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Aus der Heimat. — Altpapiersammlung. Wir machen hiermit die Ein wohnerschaft nochmals auf die von der SA am 27. und 28. August durchzuführende Sammlung von Altpapier auf merksam. Laßt die SA-Leute nicht vergebens vorsprechen und legt das Altpapier schon heute zurecht. Sächsische Nachrichten Staatliche Kraftwagenverwaltung Anläßlich der Leipziger Herbstmesse gelten die nach Leipzig gelösten Rückfahrscheine und Sonntagsrückfahr karten vom 25. August bis einschließlich 5. September 1938, 24 Uhr. Dresden. 26 Diebstähle verübt. Vor kurzer Zeit glückte der Polizei mit Hilfe eines Geschäftsmanns ein guter Fang. An der Kreuzkirche hatte ein 32jähriger Mann aus einem Kraftwagen einen Koffer entwendet. Der Geschäftsmann hatte den Dieb gestellt,, der jedoch die Flucht ergriff und bei der Verfolgung aus dem Fenster eines Grundstücks auf der Kreuzstratze sprang. Dem Autofledderer, der seinerzeit mit einer schweren Kopfverletzung ins Krankenhaus gebracht werden mußte, konnten in der Zwischenzeit 26 Diebstähle aus Kraft- wagen nachgewiesen werden. — Dresden. Lastzug stürzt in Straßengra ben. Bei der Talfahrt verunglückte auf dem Vordorfer Berg ein mit 150 Doppelzentnern Weizen beladener Last zug aus Kirchheim in der Niederlausitz. Auf der regen nassen Straße drängten die zwei Anhänger den Aug wagen aus der Fahrtrichtung und stürzten mitsamt der Ladung in den Straßengraben. Fahrer und Beifahrer kamen unverletzt davon. Königsbrück. Ungeschickter Motorradfah rer. Auf der Kamenzer Straße wollte ein Motorrad fahrer plötzlich umlenken, ohne daß er dies rechtzeitig angezeigt hatte. Er fuhr nach der Straßenmitte zu, wurde dabei von einem hinter ihm fahrenden Kraft wagen erfaßt und einige Meter mitgeschleift. Der Len ker des Rades mußte schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden. Bautzen. Getreide- und Heuernte ver nichtet. In Teichnitz schlug der Blitz in die Scheune des Wirtschaftsbesitzers Muschik und zündele. Das Ge bäude fiel fast vollständig den Flammen zum Opfer. Außerdem verbrannten rund 70 Doppelzentner Getreide und 60 Doppelzentner Heu. Satzung. Vom Tod des Ertrinkens ge rettet. Zwei des Schwimmens unkundige Jungen im Alter von 12 und 13 Jahren, die im Hübnerichen Teich badeten, gerieten an einer tiefen Stelle in Lebensgefahr. Nur der Entschlossenheit des zufällig in der Nähe be findlichen Zollbeamten Jonathan, der sofort in den Teich sprang und die in Lebensgefahr Schwebenden vor dem sicheren Tod des Ertrinkens rettete, haben die beiden Jungen ihr Leben zu verdanken. Waldkirchen-Zschopautal. Vier Kühe vergif tet. Die vier besten Kühe des Lehngerichts mutzten ab gestochen werden, da ver Tierarzt bei den Tieren Vergif tungserscheinungen feststellte. Man vermutet einen Rache akt. Crimmitschau. Eine 95jährige ist lebens müde. In Gablenz ertränkte sich die älteste Einwohne rin des Ortes, eine Frau im Alter von 95 Jahren. GLUMM LNW VMGLLLNK, Tonunabend, den S7. August 1SS8 — Lauge Nacht — Von 6 Uhr an Wellfleisch unä Sratwurrt, später Nische »lut- un<l revelwulst. Es laden freundlichst ein p. haurüStt U. flau. Wenig gebraucht, weißes SWrkWer 25 Tast., 12 Bässe (oh. Koffer) neuwert 65.—, für 30.— zu vtfhiMfen. Zu besieht. Sonn tag 9-12 Uhr. Döhler Ottendorf-Okrilla (Sportheim) WMIUM Drachen Papier empfiehlt kermamr küklv, knplerhnuäiuos. in Strumpf- und Handarbeitswolle wie auch großes Lager in vorgezeichneten Hand arbeiten finden Sie stets im hanüarbeUrgelclM A. such; GeWts- «id - Wnk.DnGchei - » sßr e« heivische HMver, I siv ufere SpriialNiltz« kuckämckerei ftWwaiw küble. AeÄ Äe MeMorfer MeilunZ Aür die kerrlic:lie ^nteilnadwe dnrctz Wort, Zcliritt, Lluwen- u. Geldk-xeuden und «strenges Geleit beiw Heimxan^e unserem lieben Aut8cblafenen, des Mius Schubert 8a§en tvir hiermit unseren derLiioden Dunk Lesonderen Dank der Letriebsfützrun^ u. GekolAscliaft cier Läcb«. Glasfabrik für die erwiesene AbrunA, Herrn Or. Gold ammer tür seine Lemübnu^en, seinen Z.r- beitsicameraden lür das trei>v. Tragen, cleu Nactzbarn lür ikre GnterstütrunA u. Herrn Plärrer knister kür seine tröstenden Worte am 8arxe. Dir aber lieber Vater ruken wir ein „Habe Dank" uncl „Kube sanlt" in dein stilles 6rsb neck. Munn Schubert im Namen aller ^NAeftöriAen. (Zeichnung: Hahir!, Hauptschriftleitung und verantwortlich für den gesamten Anzeigenteil und Bilder: Georg Rühle, Vttendorf-Vkrilla. und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg RM MUendorf-Vkrilla. D-A. r. rüz. Z. Zt. ist Preisliste Nr. z lM' „K d F." - Sport Uebungsstunden der Ortssportgemeinschaft. Männer: Dienstag 19—20,15, Mittwoch 19,30—20,30 Uhr Frauen: Donnerstag 18,30—19,30 Uhr Kinder: Donnerstag 17,15—18,30 Uhr. Deutsche Arbeitsfront RS-Gvmrinfchaft Kraft durch Freude Dienststunden im Parteiheim r Montag von 19—20 Uhr Donnerstag von 19 — 20 Uhr Verkauf von Eintrittskarten t „Zoo" Erwachsene und Kinder. „Sachsen am Werk" Leipzig. Berufs Unfall. Auf dem Bahnhof Leipzig-Wahren verunglückte der 25jährige verheiratete Aushilfsbahnwärter Konopka aus Wiederitzsch. Er wurde von einem vom Ablaufsberg abrollenden Packwagen er faßt und schwer verletzt. Leipzig. Von fahrender Straßenbahn gesprungen. In der Frankfurter Straße sprana der dreißig Jahre alte Georg N. von einer fahrenden Stra ßenbahn ab und kam zu Fall. E erlitt Knie- und schwere Kopfverletzungen und mußte ins Krankennhaus gebracht werden. Pegau. Scheune ausgebrannt. In Brösen wurde die massive Scheune des Bauern Erich Köbler bis auf die Mauern ein Raub der Flammen. Die ge samte Ernte mit der Dreschmaschine und kleineren land wirtschaftlichen Maschinen wurde vernichtet. Plauen. Betriebserweiterung. Tie Firma F. Sachs Nachf., GmbH., Eiscnfirma in Plauen, hat nähe dem Chrieschwitzer Bahnhof ein etwa 2000 qm. großes Grundstück erworben. Zur Zeit sind auf diesem Industriegelände Bauarbeiten im Gange, die bis Jahres ende beendet sein werden. Dann werden die Abteilungen Neundorfer Straße und Westbahnhof dort zusammenge faßt und weitere Ausdehnungsmöglichkeilen vorfindcn. Oelsnitz i. E. - F u r ch t b a r e r Kindestod. Aus einer Gruppe spielender Kinder heraus lief auf der Hauptstraße der acht Jahre alte Ottfried Günther über die Fahrbahn. Dabei wurde er von einem Kraftrad er faßt und zu Boden geschleudert. Im selben Augenblick kam ein schwerbeladenes Pferdefuhrwerk vorbei. Die lin ken Räder des Wagens gingen dem unglücklichen Jun gen über den Leib. Die Verletzungen war so schwer, daß der Tod nach wenigen Minuten eintrat. Lößnitz i. E. Gegen Baum gefahren. In Beulha prallte der 35 Jahre alte Arbeiter Willv Werner aus Thierfeld mit seinem Rad gegen einen Baum. Mit einem schweren Schädelbruch mußte er ins Krankenhaus gebrach! werden. Oschatz. Falscher Fremdenführer. Vor einigen Tagen hatte ein Mann in Dresden die Bekannt schaft eines Engländers gemacht und sich als Fremden führer angeboien. Nachdem beide tagelang in einem Kraftwagen umherqefahren waren, wollte ver Engländer ein Triplik besorgt haben, wozu sich der „Fremdenführer" erbot. Er erhielt von dem Engländer den Kraftwagen zur Verfügung gestellt, mit dem er jedoch flüchtete. IN Oschatz konnte der Schwindler festgenommen werden. Döbeln. Tödlicher Unfall. Der 38jährige Arno Jähnichen aus Präbschütz prallte in einer Links kurve kurz vor Naußlitz mit dem Motorrad gegen einen Baumpfahl. Der Fahrer stürzte in den Straßengraben, wobei die schwere Maschine auf ihn fiel. Er erlitt einen tödlichen Schädelbruch. Leipzig. Das 20. Kind. Nach der vom Ober bürgermeister veröffentlichten Ehrenliste der kinderreichen Familien wurde im Monat Juli in 34 Familien das vierte, in 15 das fünfte, in acht das sechste Kind geboren. Weiter verzeichnet die Liste je ein siebentes und neuntes Kind, zwei zehnte Kinder, ein vierzehntes und ein zwan zigstes Kind. Das zwanzigste Kind wurde dem Arbeiter Richard Näther und seiner Ehefrau Minna geboren. Von den zwanzig Kindern dieser kinderreichsten Familie der Reichsmessestadl sind sechs Jungen und achte Mädel am Leben. Das älteste Kind ist 25 Jahre alt. Bei dem 19. Kind hatte der Führer und Reichskanzler die Pa tenschaft übernommen. Die ganze Familie wohnt noch zu- sammeu. Der Wald — wertvolle; LolkWt Die Forstwirtschaft auf der Jahresschau „Sachsen am Werl" Dem Besucher der Iahresschau „Sachsen am Werk' in Dresden wird aufsallen, daß Darstellungen und SchauM' über die Forstwirtschaft wiederholt in den verschiedenste».)»' sammenhängen gezeigt werden, ein Beweis, daß die sächüM Landeskultur und Volkswirtschaft auch gewisse enge BezU' Hungen zum Wald hat. So ist die Forstwirtschaft als eins der Säulen der sächsischen Volkswirts Mv in der Schau der Heimat vertreten. Hier wird zunächst gs' zeigt, daß Sachsen zu einem Viertel bewaldet ist und dam» etwa dem 'Reichsdurchschnitt entspricht. Einschließlich au" sog. Nichtholzbodenflächen, d. s. Wege, Wasserflächen, Wüst», Aeckcr usw. verfügt der sächsische Waldbcsitz über eine samtsläche von rund 397 000 Hektar. Hiervon sind etwa au Halste Staatsbesitz, zwei Fünftel Privatbcsitz, der Rest bie» meiude-, Körperschafts- und Stiftungsbesitz. Die Gesa«»!' massenleistung an Holz, die diese Waldsläche im ForstWk 1937 einschließlich des im Zeichen des Vicrjahrcsplanes statt' findenden Mehrcinschlages mit Rinde geliefert hat, ist aul rund 1.9 Millionen Festmeter zu veranschlagen. Unter Berücksichtigung der Erlöse aus sog. Nebennutz»»' gen wie Beeren, Pilzen, Pachtzinsen usw. dürsten die samtwertleistungen des sächsischen Waldes an materiellen G»' lern über 30 Millionen Mark jährlich betrage». Neben diesen materiellen Werten bietet der Wald bekanni' lieh tndetz noch eine Fülle von sogen. Wohlsahrtswirkunge», die zwar geldmäßig nicht zu erfassen sind, in ihrer Bede»' tung für die Landeskultur dem materiellen Wert aber kam» nachstchen. Der Kapitalswerl des sächsischen Waldes dürste mit einer Milliarde Mark nicht zu hoch vel' anschlagt sein.^ Die Waldsläche je Kopf der Bevölkerung beträgt in Sach' sen nur 0,0S Hektar, das ist fast ein Fünftel des Reich-' durchschnittes. In Sachsen entfallen mithin auf die Fläche»' einheit Wald dreimal so viel Menschen wie im Reich. der Ausstellung „Sachsen am Werk" werden als Beismelt einige Gebiete gezeigt, aus denen die sächsische Forstwirtschast besonders erstrebenswerte Ziele und Leistungsmöglichkciie» sicht, so z. B.: 1. Uebergang zu naturgemäßer Waldwirtschaft, Milch' Waldbegründung, Naturverjüngung, Holzvorratspslege, Help rassenwald, Reisigdüngung, Minderung der StreunutzunG Vermeidung der Stockrodung, Tiesabschnitt bei der Holz»»' lung, nach Möglichkeit Vermeidung des Kahlschlages: 2. Leistungssteigerung durch feinere Holzsortierung, bei' spielsweise Ausscheidung alles noch irgendwie für Pappe»' und Zellwollenherstellung geeigneten Brennholzes; 3. Leistungssteigerung im Bauernwald durch Mithilfe del Forstabteilung der Landesbauernschaft. Gerade aus diejcm Gebiet läßt sich vieles erreichen, um auf dem Holzmarkt »»' abhängiger vom Ausland zu werden; 4. Äekämpfung von Gefahren, die dem Walde drohe», z. B. der Nonne, durch Probeleimcn, Abfaltern, GistW' bung vom Flugzeug aus usw.; die erhebliche Minderung oet Waldbrandgesahr durch das strikte Rauchverbot ist graphM dargestellt; 5. Herabsetzung des Wildbestandes auf ein der Volkswirt' schäft zuträgliches Maß mit dem Ziel, in einem erstrebte» Wald mit natürlicher Bestockung und mit besseren Acsung^' Möglichkeiten einen zahlenmäßig geringeren, dafür aber gesu»' den Wildstand heranzuziehcn; 6. Regelung des Pilz- und Beerenlesens. Durch die Forst' abteilung der Landcsbauernschafl ist unter uneigennützig^ Mithilfe aller Waldbesitzer vom Siaai bis zum Bauern ei» allgemein gültiger Pilz- und Bcerenschein herausgegcbe» worden, aus dessen Erlös wieder Ausgaben bewältigt wer' den. die der Allgemeinheit dienen, wie Waldbrandvekämp' fung, Insektenbekämpfung, Unterstützung der NS.-Volkswohl' fahrt: 7 Leistungssteigerung durch Schulung der Waldarbeitet und Schaffung eines gesunden bodenständigen Waldarbeiter' standes. In dem Waldarbeitermusterlager in Cunnersdorf is» Elbsandsteingebirge werden beispielsweise Waldarbeiter i» der Anwendung und Pflege neuzeitlicher Geräte, die Kräjtt sparen und doch die Leistung steigern, unterwiesen. Vorbild' Uche Waldarbeiterhäuser, wie sie die sächsische Hochbaudirek' tion entwirft, sollen die Ansiedlung von Waldarbeiter» fördern. In der Erzgebirgsschau zeigt eine andere Folge von T»' sein, wie eng die Entwicklung der sächsischen Landest»!»» auch historisch mit dem Wald verbunden ist. Wieder an »»' derer Stelle werden weiter Taseln gezeigt, die u. a. die M' dcurung der sächsischen Forstwirtschaft für die Weltsorst' Wirtschaft und die Bewirtschaftung der Forsten in oct Umgebung Sachsens z. B. in den Sudeienländern sowie otz Bedeutung des Mildes für die..Gemeinden zeigep. Photo - Alben iu zahlreichen modernen Ausführungen Heran«»,, IS ÜerkmtedrMöeflchr! Beitritt jederzeit möglich. Loki Acheinungs: Achließlich Wiking, der Anspruch aus Kiese Wcheckkoi ,,lma 3ur Eröfsi ^>n 31. d.. Die v F Felse ^ugus >Me v bell st ^erge und Las kenne »mgen mi ^n eine Z> Me Buss« er, Jahre °ie steinigi Mche, un äusflugso; Ke» mir de Das n Ehlich er , „Ach, M / auf . Die ga °a wieder "ie der Die P Das a K die e Menschen i Mächtigen Achii gm Mschläger Warzen Uche siel M Schwo Ansehen. Meckmäßi, Dinsch del ^dden Del °>ungsber ^ben köni Maungsr > sonst i Äderung xrehscheib. zurü k „Bitte ?°Kutschc »Henn, m Ätsche du M Do M bald Me Walk ^no lTNchendu ?rch die ' tz- L' . > "le Hetzer blc hohe Ü sZier her Uten Bi: das Berg Urde w« ">»en wii ta, L" Ueepau Müllen Men Ab ^sitr d dtun Kren. N haben >Sste M Stäl N Berli
