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Die Drüsen de' reaclnni»' der roten ihre W»r' -parat den tioneli bc> orie sich eit immer rffee wiirl- rüher aum Die Ed-' >wirt»chast' angebam grseht, den er!"" dock «cm : kann det er, der scholl INN sch^ ins eigene Herrwa"" i Schüsse" e von ih"s H. Ainge' iellcn, der" ulen- rcr M""" 8 (2-^ daß 0) le In en a. Vcua rg E Lokalanzeiger und AnzeigeblaLt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.1V. ""schließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen de« Betriebes der mtung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Spruch auf Liefemng oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung de» Bezugs preis«. Anzeigenpreis: Die «gespaltene mm-Aetlr oder deren Raum 8 All« weiter« üb« Nachlaß usw. laut austiegender Anzeigenpreisltst«. Anzeigen-Annahme bi« 1V Uhr vor mittags d« Erscheinungstag«. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit üdemomurm. Vit Konkurs und Z»<«g»Wgktch «rLscht jG« Kachlatz- «achRach» Diese Zeitung veröffentlicht die amtliche« Bekanntmachungen der Gemeinde - Behörde z« Ottendorf »Okrilla «nd de» Wvwmgermtr» A» Hhachgtzaa»» Postscheckkonto: Dresden 18488. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: 881. — Fernruf; Li» Nummer 99 37. Jahrgang Donnerstag, den 25. August 1938 Sachsens Energiewirtschaft Jahrestagung der Bezirksgruppe Sachsen . Die in Dresden durchgeführte dritte Jahrestagung "er Bezirksgruppe Sachsen der Wirtschaftsgruppe Elek- "Mätsversorgung behandelte wichtige Gegenwart s- Z u k u n f t s f r a g e n der Energiever- "rgung im Hinblick auf ihre weitgehende volkswirt- Mliche Bedeutung in ausführlicher Form. Der Wich- "ükeit dieser Tagung wegen nahmen an ihr teil die Lei- sämtlicher Elektrizitätswerke in Sachsen, Vertreter Elektroindustrie, als Vertreter der Reichsgruppe Energieversorgung deren stellvertretender Leiter, Reichs- Msleiter Seebauer vom Rcichsamt für Technik in Mnchen, Vertreter der Partei, des Staates, der Landes- Mernschast, der sächsischen Wirtschaft sowie der Kreis end Amtshauptmannschaften. Der Leiter der Bezirksgruppe Sachsen, Direktor Bölt er, schilderte in seinem Vortrag über die „Neuordnung der Energiewirtschaft in Sachsen" ^n günstigen zentralen Einfluß auf die Neugestaltung M Umformuna der Energiewirtschaft; das beste Bei- Ml dafür gebe die bereits weitgehend durchgeführte ^arifvereinheitlichung in Sachsen, die die Anerkennung der höchsten Dienststellen des Reiches fand, °?r allem deshalb, weil diese Vereinheitlichung durch "Neues Vorgehen und in kameradschaftlicher Zusammen- "kbeit zwischen allen in Frage kommenden Dienststellen seicht werden konnte. Diese Entwicklung bedinge in °°n kommenden Wintermonaten Maßnahmen, denen sich ^angsläuflg Elektrizitätswerksleiter und -besitzer unter- ?"dnen müßten. Um darin eine Einheitlichkeit zu erzie- >°n. werde eine beratende Stelle für alle Erzeugerstätten schaffen, und zwar komme für Sachsen hierfür nur die W. Sächsische Werke als größte Erzeugerstättte in Frage. Me Beeinträchtigung dieser natürlichen Entwicklung be hüte Verkennung der volkswirtschaftlichen Zweckbestinr- wung der Energieversorgung. Reichsamtsleiter See bauer sprach seine Genug- Mtlg darüber aus. daß die Bezirtsgruppe Sachsen in ^der Hinsicht vorbildlich arbeite; es müsse Erkannt werden, daß gerade die Bezirksgruppe Sachsen " vielen Fragen aus eigenem Vorgehen Neues schaffe "vd der Wirtschaftsgruppe in Berlin vielfach wertvolle ^regungen und Vorschläge unterbreite. Der Reichs- Utsleiter betonte, daß die Ausführungen des Direktors Zotiger den richtigen Weg für den Ausbau der Energie- wsttschast in Sachsen wiesen. . Die „Sicherstellung der Stromversorgung durch Ver- ^lkdwirlsLast" behandelte Direktor Professor Kühn, Lesben. Diese Sicherstellung erfordere eine volle Aus- "utzung aller Reserven durch Verbundwirtschaft. Der Ver« ^»dbetrieb sei in Sachsen durch die Landesenergiever- ^äimg schon weitgehend durchgeführt worden. Das ^Ndesneh stehe außerdem mit den Nachbarnetzen in ^tbindung, so daß auch hier ein Austausch von Aus- ^ssleistunq stattfinden könnte, insbesondere dann, wenn t"rch Katastrophen ein Ausfall in der sächsischen Eigen- nomversorgung eintrete. Der Zusammenschluß aller Mischen Werke gewährleiste gleichzeitig beste Ausnut- »ung aller Energiequellen. . In einem fachmännisch gehaltenen Vortrag beban- Professor Dr. ing. Knoops, Freiberg, die in- Mrielle Elektrowärme und ihre Anwendungsgebiete M Steigerung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. ?Pchsschulungsleiter Maier vom NS.-Bund Deutscher ^chniker, Plassenbura-Kulmbach, betonte, daß gerade die ^chkik ihre Verpflichtung erfüllen müsse, der Menschheit ^ dienen. Die nationalsozialistische Weltanschauung setze dafür ein. daß die technischen Errungenschaften als Wuchtend für die Kultur unseres Volkes verwertet ^ Anschließend fand eine Arbeitstagung statt, in der „Nestor Böttger Jahresbericht erstattete. — Die Bestch- ^uvg der Ausstellung „Sachsen am Werk* und der Jn- »Me- und Versuchsabteilung der Drewag bildete den Schluß der Tagung. „Die Wett iöhrt nach Leipzig" ^aufführung eines Messe-Tonfilms der Reichsbahn „.Um weiteren Kreisen des deutschen Volkes in Bild Ton eine Vorstellung von der Bedeutung, Etttwick« Und dem Ablauf der Leipziger Messe, der größten der Welt, und von den gewaltigen Anforderungen, zZ sie an den Verkehr stellt, zu vermitteln, Hai die cWsbahnfilmstelle Berlin aus Anregung der Reichs- .Mdirektion Halle in zweijähriger Arbeit in Zusammen- dWn mit dem Leipziger Metzamt einen Tonfilm „Die 'M fährt nach Leipzig" hergestellt, der im Lichtspielhaus t"Lapltol" in Leipzig in Anwesenheit zahlreicher Per« d/wr der Behörden, der Partei und ihrer Gliederungen, ^ Wehrmacht usw. mit großem Erfolg zur Uraufsüh- ""S kam, Der Hmpfam Zu Ehren seiner Durchlaucht des ungarischen Reichs- Verwesers Admiral von Hortbv und Ihrer Durchlaucht Frau von Horthy gab der Führer und Reichskanzler am Mittwoch im Haus des Reichskanzlers eine Abend tafel, zu der auch die den Reichsverweser begleiten den ungarischen Minister, die Mitglieder des Reichs kabinetts und die Reichsleiter der Partei geladen waren. Die Reichshauptstadt steht im Banne eines historischen Tages. Wie immer in ereignisreichen Stunden stauen sich auf dem Wilhelmplatz Tausende. Nachdem der Füb- rer in die Reichskanzlei zurückgekehrt war, fetzten sofort die Sprechchöre ein, die nach dem Führer riefen. Inzwi schen war es völlig dunkel geworden. Geschickt eingebaute Scheinwerfer tauchten die Häuserfronten in ein Lichter meer, und leuchtend spielten die bunten Fahnen im Abendwind. In langer Folge fahren die Gäste zum Emp fang des Führers vor dem Hause des Reichs kanzlers vor. Dumpfer Trommelwirbel der Ehrenwache klingt auf, wenn Diplomaten aus den Wagen steigen. Begeisterte Heilrufe brausen auf, als die ungarischen Gäste erscheinen, zuerst der Ministerpräsident von Im - redy mit seinen Ministern und dann Admiral von Horthy. Kurz vor 21 Uhr ist die Auffahrt beendet. Wie ge bannt richten sich nun alle Augen zu dem historischen Balkon im ersten Stockwerk der Reichskanzlei. Plönlich öffnet sich die Tür, Admiral von Horthy und ver Führer, gefolgt von Gencralfeldmarschall Göring, treten heraus. Minutenlang brausen die Heilrufe über den Plan den Männern entgegen, die mit sicherer Hand das Staatsschiff der beiden befreundeten Nationen führen. Die Begeisterung nahm immer stürmischere Formen an. Die Hände reckten sich zum Gruß empor, und zahllose Fähnchen in den ungarischen und deutschen Farben flatterten, voller Begeisterung emporgestreckt, in den Lüften. Zum Zeichen des Dankes für die überaus herzliche Bearüßuna hebt der Reichsverweser die Hand: dann verabschiedeten sich auch der Führer und Hermann Göring. Langsam zerstreuten sich daraus die Massen in dem Bewußtsein, einen geschichtlichen Tag miterlebt und dem Führer und dem ihm befreundeten Oberhaupt der ungarischen Nation herzliche Willkommensgrüße darge« bracht zu haben. LegeMerung nm Mar Schmeling Der Ehrenbürger von Benneckenstein von Gauleitet Sauckel begrüßt Das 3600 Einwohner zählende Harzstädtchen Ben neckenstein hatte am Wochenende sein Festkleid angelegt, galt es doch, das zehnjährige Bestehen der Ortsgruppe der NSDAP, zu feiern. Ans Anlaß der Zehnjahrfeier waren zahlreiche führende Männer der Partei, des Staa tes, der Wehrmacht, an ihrer Spitze Gauleiter und Reichsstatthalter Fritz Sauckel, nach der nördlichsten Stadt des Gaues Thüringen gekommen. Mit großer Freude wurde auch Mar Schme ling, der Ehrenbürger von Benneckenstein ist, begrüßt. Er war nach einem Empfang durch Bürgermeister Orts gruppenleiter Bock das Ziel zahlreicher Autogrammjäger. Sprechchöre zwangen den beliebten Sportsmann, immer wieder an das Fenster zu treten und sich den sportbegei sterten Benneckensteinern zu zeigen. Bei einer großen abendlichen Kundgebung wurde Schmeling von Gaulei ter Sauckel herzlich begrüßt. Fünf »remziereM Verbote Sollen Sudetcndcutschc mundtot gemacht werden? Der Politische Ausschuß der Leitung der Sudeteu- deutschen Partei beschäftigte sich in seiner Sitzung auch mit dem Erlaß, den die Staatspolizeistelle in Warns dorf am 23. August im Einvernehmen mit der zustän digen Bezirksbehörde herausgegeben hat. In diesem Er laß werden mit sofortiger Wirksamkeit für den ganzen politischen Bezirk Warnsdorf fünf Verbote aus gesprochen. So wird allgemein untersagt, in Werk stätten oder Fabrikräumen politische Gespräche zu führen, politische Grüße auszutauschen, Fa brikräume für politische Zwecke zur Verfügung zu stellen und schließlich in Fabrikräumen politische Abzeichen oder Bilder aufzubättgen. Der Parlamentarische Klub der^Su- detendeutschen Partei Hai sofort bei den zuständigen stel len interveniert und die schnellste Zurücknahme des Er lasses verlanai. Die Antwort wird der Suseiendeuischen s des Führers I Partei erst nach der Rückkehr des Innenministers, der j sich auf einer Reise durch das sudetendeutsche Gebiet be findet, übermittelt. Slowake» fordern Autonomie Begründung des Antrages der Slowakischen Volkspartei Die Fraktion der Slowakischen Volkspartei hat be kanntlich am 19. August im Prager Parlament ihren Antrag auf Autonomie der Slowakei eingebracht. Der jetzt dazu veröffentlichten, achtzig Seiten umfassenden Be- i gründung entnehmen wir folgendes: „Die Gesetzgebung der Autonomie der Slo wakei ist eine Forderung des ganze« slowakischen Volkes. Sie bedeutet die organi satorische Umwandlung des Staates mit dem Ziel, da von Gott gegebene Recht und die gerechten Forderungen des slowakischen Polkes zu befriedigen. Sie ist die unabweisbare Lösung, zu der die tsche- cho-slowakische Republik greifen muß, wenn sie da» Grundproblcm ihres Bestandes lösen will. Sie ist da» politische Mittel, das den Slowaken ermöglicht, im tsche- cho-slowakischen Staat jene Stellung einzunehmen, di« sie analog den anderen selbständigen Völkern zu ihrer kulturellen Entwicklung benötigen. Sie ist die einzig wirksame und nötige gesetzliche Veran kerung, die Existenzmöglichkeiten des slowakischen Volkes sicherzuftcllen, sein eigenständiges politisches und kulturelles Leben für die Zukunft zu sichern und die SS- sung der wirtschaftlichen, sozialen und biologischen Schwierigkeiten zu ermöglichen. Die Forderung nach ge setzlicher Verankerung der Autonomie ist ein Gebot de» völkischen Prinzips, das sich unaufhörlich seinen Weg bahnt. Die Ursache für die Auftaklung der slowakischen Frage ist darin zu suchen, daß die Tschechen das unrich« tia ausgelegte und angewandte Mehrheitsprinzip al- Verwirklichung der Demokratie erklärten, indem die Tschechen mit ihrer Mehrheit von 50,6 Prozent Miß brauch zum Nachteil des slowakischen Volkes trieben. Wenn das Recht eines Volkes von einem Mehrheitsvolk mit Füßen getreten wird, so wächst die Spannung. Wir können und wollen nicht verhindern, daß unser Pro blem zur internationalen Frage wird. Die Slowaken haben als eigenständiges, jedem anderen slawischen Volk gleichberechtigtes Volk ein Naturrecht auf völlige staat liche Selbständigkeit." i j Mion Ewattin in London Das Mitglied der Runciman-Delegierten, Ashton Gwatkin, ist am Mittwoch mit dem planmäßigen Flug zeug nach London abgereist. Die Reise Gwatkins erweckt in politischen Kreisen großes Interesse. Nach seinem Eintreffen in London suchte er noch im Laufe des Abends Außenminister Halifar auf und , erstattete ihm über die Lage in der Tschecho-Slowaket Bericht. Die KommWiften gegen Daladier Frankreich vor großen innerpolitischen Kampftagen Die Pariser Abendblätter vom Mittwoch verfolgen mit eingehendem Interesse die unruhige Geschäftigkeit in den Gewerkschaftskreisen und auf der äußersten Lin ken, die sich in Anbetracht der innerpolitischen Lage und der noch nicht feststehenden Absichten der Regierung zum Gesetz der 40-Stunden-Woche immer mehr abzuzeichnen beginnt. ! Das Volksfront-Blatt „C e Soi r" ist der Ansicht, ! daß sich die politische Lage von Stunde zu Stunde mehr ! kläre. Wie man in gewissen Kreisen der Linken behaup- i tet, seien die Absichten Daladiers in der Frage der 40- ! Stunden-Woche nicht mehr die gleichen, die man ihm zuerst zugeschrieben habe. Die kommenden drei Tage würden jedenfalls große innerpolitischc Kampftage werden. Die „Libertö" weiß zu berichten, in Abwesen heit Jouhaur' habe der Kommunist Racamond die Lei tung der marristischen Gewerkschaft übernommen. Raca mond habe die Offensive gegen die Regie- rung begonnen mit dem Ziel, Daladier einem Rück- zua zu zwingen. Nach den Plänen der Stalin-Anhänger solle der Rückzug des Ministerpräsidenten dann den Be weis dafür liefern, daß kein französischer Regierungschef mehr in der Lage sei, ohne die Erlaubnis Herrn Stalins f!) persönlich eine Rede zu halten oder.eine Geste zu machen.