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ahrnng?' ruhigung all unicr t bcttM brieje im ' an vcr> sich bicr Personen il sic der achgckoM' ist völlig erhalte» zei abz»' Bei dem igel ging ch, woöcl n Wage» den durch z stehende Steranen- etter zum fahre« irden aul is Hoi^ em durch« e getötet rale über« :n in der Hentschel :s junge« innie am rnd be>>« t Herbert Mittags- eder. Die agelschlag iuser und ralsstraße kein -öck- ickcr wltt' In M' vete: da« m nieder. , an vcr> !and del Tod. > l l. Bdiin md erlitt ger Kra«' sallc»^ giann, »er , Weine«' hrach>e« so daß er ch in »U'' rige enen «el' iiunerba> nan bc^ leider d^ Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 ^schließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen de« Betriebes der ^itung, der Lieferanten oder der Besörderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezug«- preise«. Anzeigenpreis: Di, «gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 8 Alles weitere über Nachlatz usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste. Anzeigen-Annahme bi» 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bet fernmündlicher Anzeigmannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bet Konkurs und Zwangsverglrich erlischt jeder Nachlatz. «Ämuh. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen -er Gemeinde «Behörde z» Ottendorf «Okrilla nnd de« Finanzamts» z» Radedrrg. Girokonto: 881. — Fernruf: 231. Nummer 92 Dienstag, den 9. August 1938 37. Jahrgang ,ogen wurden. onau ge- L. lange noch? dem Mißhandelten darauf verschwand sie die zerrissenen mitnahm. Soldateska und aufgebetztem Untermenschen- Heft aus der Hand genommen wird. die verantwortlichen Stellen zucken die Ach- schweigen. Sie unternehmen nichts, wenn ein rünstiger tum das Und sein und Es düngen bracht, als er von der Gruppe auch schon überfallen wurden Er erhielt zuerst einen Faustschlag ins Gesicht, dann wurde er vom Rad gerissen und zu Boden gewor- Schube und Strümpfe herunter. Gleich die Bande auf einem Lastauto, wobei Strümpfe als „K r i e g s t r o p h ä e" 6 Uhr abends, hatten dieselben Tschc- äveimal LeutWand, einmal England 3VVVÜÜ beim Erotzen Preis von Europa : Faustschlag gegen die Nieren erhalten. SHieWungen aul Bauern Am 5. August gefährdete ein Soldat der tschecho slowakischen Webrmacki in mutwilliger Weise die St ¬ ab. Die Geschosse gingen knapp über die Köpfe der in etwa 150 Schritt Entfernung aus dem Feld arbeitenden Leute hinweg. Au den übereinstimmenden Aussagen meh rerer Augenzeugen ergibt sich folgender Tatbe stand- Aus der genannten Strasse fuhr um diese Zeit ein mit zwei Pferden bespanntes Militärfuhrwerl. Hinter dem Wagen fuhren zwei Soldaten auf Fahrrädern. Einer von ihnen schoß mit seiner Militärpistole gegen die Allee- bäume der Staatsstraße. Auf die Zurufe einer Frau, der eben eine Kugel am Kopf vvrbeigefwgcn war, fuhr der Soldat, der die Schüsse abgegeben und kein Nad u« der Richtung Mittel-Langenau umgewcndet hatte, gegen Hohenelbe davon. Niemand hatte dem Soldaten auch nur den geringsten Anlaß zum Schießen gegeben, so daß an genommen werden muß. daß er grundlos und in ganz unverantwortlicher Weise das Leben deutscher Erutearbei- ter gefährdete. An den Alleebäumen wurde ein Steckschuß und zwei Streifschüsse festgestellt. Von dem Porfall wurde der Gen darm Trachta in Velsdorf verständigt, doch ist über die Einleitung einer amtlichen Untersuchung bisher noch i nichts bekannt geworden. ! Machthaber gegenüber den wehrlosen, disziplinierten Su- j detendeutschen zu uns gelangen. Eine für ein „Stäats- voll", wie die Tschechen ja gern sein wollen, traurige ! Bilanz muß täglich gezogen werden. Es zeigt sich mehr und mehr, daß den tschechischen Machthabern von blut- Borher, gegen chen junge Turner vom naben Spielplatz des deutschen Turnvereins vertrieben. Dabei hatte ein Turner einen fen. In dieser Lage wurde er unter Schmährufen auf vas Gröblichste mißhandelt. Schließlich rissen die Tschechen Wit langt noch? vergeht kein Tag, an dem nicht mehrere Mel- über unglaubliche Roheitsakte der tschechischen IWcheckKonto: Dresden 15488. Druck und Derlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. , . Der Gau Schwaben wurde von einem schweren Un- Wter heimgesucht, das insbesondere in der Gegen von LiL N »-»m »-M- »«»!« — ,um S-I.-n «e. ^eckstetten wurde eine Bauenuochter auf dem Heimweg der Feldarbeit vom B''n erschlagen. ^ In der Ortschaft Gren: m bet Dillmgen erfaßte «er Vturm zwei aneinandergekovpelte Mit Getreide be- Uene Wagen, die von zwei Pferden gezogen wurden. Mde und Wagen würden in die Donau ge- ^leudert. Ein Pferd ging in den Fluten unter, Ladung wurde größtenteils fortaeschwemmt. Bei Mm schweren Unwetter, das über Bayreuth tobte, kam ? öu einem unglücksfE In einer im Erdgeschoß in ""Feustelstraße gelegenen Werkstatt arbeitete der Schrei- ""meister Häcker mit seinem Gehilfen a«'Motoren, die der stark einströmenden Wassermassen hochgestellt - Men sollten. Bei der Arbeit wurden der Meister und v, Sohn vom elektrischen Schlag getroffen. Durch Mzschlnß mar Strom in die Körper der beiden geleitet "Men, Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. tschechischer Flieger über deutschen Städten photographiert, sie bestrafen die Soldaten nicht, die aus Straßen nach Alleebäumen schießen und vabei sudetendeutsche Bauern auf den Feldern gefährden. Sie erheben nicht Anklage gegen viehische Messerstecher, denen wieder ein junger Sudetendeutscher, W. Paierle, zum Opfer gefallen ist. Der Sudetendeutsche ist in der Tschecho-Slowakei Frei wild. Er ist ja ein Staatsbürger „zweiten Ranges", s Mörder und andere Schwerverbrecher dürfen sich an ihm «vergreifen! Tschechische Beamte sind es, die an Su- ! detendeutschen ihren feigen Haß auslassen. Das beweist der Bodenbacher Vorfall, wo zwei tschechische Zoll- und Finanzbeamte sogar einem Kranken ins Gesicki schlugen. Und ein Beamter mär dabei, ehe Paierle erstochen wurde! Die tschechischen „Heldentaten" sind um so unver ständlicher. als in diesen Tagen der Beobachter der eng- lischen Regierung, Lord Runciman, nach Prag gekom men ist. Wollen die Tschechen mit Gewalt einen Kon flikt vom Zaun brechen, ehe Lord Runciman überall au Ort und Stelle selbst die Wahrheit sehen konnte? Wie lange noch will Vieser tschechische Angsthaß das Sudeten- deutschtum mit gemeinen Morden verfolgen? Wie lange noch will Prag zuschcn, wie mit den» Ludetendeutschtum das Deutsche Reich provoziert wird? Es muß der Ne gierung in Prag einmal mit aller Deutlichleit gesagt werden, daß 75 Millionen Deutsche hinter ihren verfolg ten Brüdern in der Tscheche, Slowakei stehen. Das- Blut, das wieder grundlos vergossen wurde, ist deutsches Blut und schmerzt jeden Deutschen dies- und jenseits der Rcichsgrenzen! In drei Monaten ist nunmehr die dritte Mordtat, geschehen. Wie die beiden Sudetendeutschon, die bei Eger meuchlings ermordet wurden, ist auch W. Paierle ein Blutzeuge des Sudetendeutschtums, der aller Welt wieder einmal vor Augen führen wird, mit welch unerhörten Mitteln der Vergewaltigung und des Mor des in der Tschecho-Slowakei vorgegangen wird. Es ist die Taktik der Herausforderung und Provozierung! Prag mag sich darüber im klaren sein, daß dem Deutschen Reich an einer Verschärfung der . Lüge nichts gelegen ist, daß es sich aber niemals auf , die Tauer provozieren lassen wird. Das Reich wird und mutz sonst von sich aus die Frage beantworten: „W i e Rekordzeiten der Spitzenfahrer Zum zweiten Mal „Großer Preis von Europa" auf dem Sachsenring. Wieder stand Hohenstein-Ernstthal und leine ideale Rennstrecke im Zeichen des größten in ternationalen Motorradrennens des Iah kes. Die besten Fahrer und die schnellsten Maschinen von Europa lieferten sich in allen drei Klassen einen ritter- tichen, harten Kampf. Mensch und Maschine wurden in jedem Rennen das Letzte abverlangi. Nur bedingungs- f°ser Einsatz mutigsten Könnens und der letzten Kraft- üserven verhalf zum Sieg. Zweimal stieg die deutsche, einmal die eng- 'ische Flagge am Siegesmast empor. In der Viertel- ««d in der Halbliterklasse konnten deutsche Werke einen unangefochtenen Siga erringen. Europameister Kluge brachte auch den 15. diesjährigen Start einer 250-ccm-Auto-Union DKW.-Maschine ium Erfolg. Es zeigte sich klar, daß dieser Konstruktion des sächsischen Werkes keine ernsthafte Konkurrenz erwach se« ist. Wenn auch die sauber und in jeder Runde gleichmäßig «ährende Norton Mit dem bekannten englischen Rennfahrer White im Sattel in der mittleren Klasse einen überlegenen und verdienten Sieg erkämpfen konnte, so zeigte sich in dieser blasse, daß die zur 350-ccm-Maschine umgebaute 500- ccm-Maschine der Auto-Union-DKW.-Werke eine glück- iiche Konstruktion darstellt, die durchaus in der Lage sein der Norton gefährlich zu werden. Mit Weltmeister Finkler hatte die Auw-Union ihren besten Fahrer am Mn. Die Maschine erwies sich als außerordentlich Mell, konnte aber in bezug auf Anzugsvermögen und auf Durchhauen der Spitzengeschwindigkeit die Norton aoch nicht erreichen. Die NSU.-Maschinen erreichlen nur dt« fünften und sechsten Platz in der Spitzengruppe, die °n Heiner Fleischmann gesteuerte Zweizylinder-Kom- Avor mußte nach zwei Runden wegen Lockerung der ^'EUerbefestigungsmutter aus dem Rennen genommen ^In der großen Klasse zeigte sich die immer deui- Ucberlegenheit der BMW.-Maschine. MH auf Norton wurde von Feldwebel Meier auf MW. klar geschlagen. Bon der ersten Runde an führte '"unerhört schnelle BMW. mit dem unglaublich sicheren «i» mutigen Fahrer das Feld. Rekordzeiten schaffte aber nur die Maschinc, Rekordzeiten gab es auch hier io sanken. Die Norlon-Fahrer bewiesen auch in vie- Rennen die vorbildliche Gleichmäßiakeit ihrer Kon- M"wn. Der schnellste Mann des Trainings, Seraffini auf mußte bereits in der fünften Runde ans Er- Meillager. Die dabei verlorene Zeil veranlaßte ven Muener zu einer tollen Verfolgungsjagd, der seine Ma- ?»ne nicht gewachsen war. Nach der zwölften Nunoe «utztc er wegen Kupplungsschaden ausscheiden. Schwerer llnmette. Her Schwaben Getreidewagen vom Sturm in die Donau geschleudert AnaeliLkiaei' der HdR erskotde» ! cherhett mehrerer Menschen. Er gab auf der Llraße von uer SVP erstvuiea ! Mittel-Langenau nach Hohenelbe niedrere scharfe Schüsse Der in der Tschecho-Slowakei amtlich geduldeten Hetze gegen die SdP., die die gesamten politischen Geg ner der Partei des Sudetendeutschtums zu immer neuen Gewalttätigkeiten gegen deren Anhänger aufstachelt, ist in der Nacht zum Montag wieder ein blühendes Menschen leben, der Angehörige der SdP., W. Paierle, zum Opfer gefallen. Paierle befand sich in der fraglichen Nacht mit seinen Kameraden Küchler und Schwarz im Gasthaus „Herrer" in Glaserwald im Bezirk Hartmanitz im Böhmerwald. Zwischen ihnen und 14 Tschechen, denen sich ein tschechi scher Finanzbeamter zugesellte, kam es zu Meinungsver schiedenheiten, worauf sich der Gastwirt veranlaßt sah, die Tschechen aus dem Lokal zu weisen. Nach einem kur zen Wortwechsel verließen die Tschechen das Lokal. Als sich die drei SdP.-Leute eine halbe Stunde dar auf auf den Heimweg begaben, wurden sie unweit des Gasthofes von den zuvor aus dem Lokal Gewiesenen überfallen. Vor der Uebermachi versuchten sie sich durch Flucht zu retten. Paierle kam jedoch hierbei nur noch etwa 100 Schritt fori, von Messerstechern getroffen brach er sterbend zusammen und wurde später von dem Lehrer Rusa aus Glöckelberg tot aufgefunden. Der Ermordete wies insgesamt vier Stiche auf, einen hatte er üi die linke Seite, einen in die rechte Seite und zwei Siche den Rücken erhalten. Der erstochene Paierle ist 28 Jahre alt und Säge- werksarbeiter. Seine beiden Kameraden sind ebenfalls Arbeiter. Der Täter konnte «och nicht festgestellt werden. In Zusammenhang mit der Bluttat sind 13 Personen festge- nommen worden, die sich zur Zeit noch sämtlich bei oer Gendarmerie befinden. Der Mord hat sich mit Windeseile im Böhmerwald- stebiet herumgesprochen. Obwohl der kleine Waldort Gla serwald in der Gegend des Fleckens Hartmanitz kaum bekannt ist, berichtet man bereits überall die Einzelhei ten der feigen Mordtat. Die Bevölkerung fühlt sich zutiefst getroffen, insbe sondere als zugleich von Ausschreitungen zuchtloser tsche chischer Militärpersonen an verschiedenen Orten berichtet wird. Die Menschen gehen bleich und erschüttert einver, wissen sie doch nicht, wer von ihnen der Nächste ist. Jever, der aus seiner heimatbewußten Haltung kein Hehl macht, mutz jetzt das Schlimmste von den rasenden tschechischen Störenfrieden befürchten. Selbst bei der Feldarbeit fühlt sich niemand mehr sicher. In den Dörfern stehen die Menschen in Gruppen zusammen und besprechen das neue Verbrechen, das die Kette der Quälereien und Bennru- higungen, denen die Sudeiendeutschen in der tschecho- slowakischen Republik nunmehr seit zwei Jahrzehnte« ausgesetzt sind, ohne Unterbrechung fortsetzt. Berwilderte tschechische Soldateska Am Sonntag abend fuhr der Sudetendcutsche Her bert Fiedler aus Umer-Polaun im Isergebirge mit sei nem Motorrad vom Kamnitztal kommend beim Gasthaus „Zum blauen Stern" in Umer-Polaun vor. Eine Gruppe von lärmenden Tschechen, die im Gasthaus gezecht hatten, stand vor dem Haus. Als die Tschechen, unter denen sich auch zwei Sol daten befanden, des Motorradfahrers ansichtig wurde«.