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I-Onüon unü psnis seken es eins Annäherung an Deutschland tut not Wie wir gestern in einer Meldung über die Aus sprache des englischen Unterhauses hervorhoben, hat Un terstaatssekretär Butler als Ergebnis dieser Aussprache festgestellt, daß sich eine wachsende Bereitschaft zum Ver ständnis anderer Völker, besonders Deutschlands, in Eng land bemerkbar mache und daß es das Ziel Englands fei, den Frieden zu einem Dauerzustand zu machen. Auch der englische Premierminister Chamb:erlain hat sich sehr deutlich in dieser Richtung ausgesprochen und nun kommt Lord Halifax in seinen Feststellungen gestern im Ober haus zu demselben Ergebnis, nur mit dem Unterschied, daß er noch stärker, als dies Chamberlain tat, das eng lisch-deutsche Verhältnis und die tschechische Frage in den Mittelpunkt der Eegenwartsinteressen der englischen Außenpolitik stellte. Die Zukunft des deutsch-englischen Ver hältnisses ist außerdem von verschiedenen Rednern gestern im Oberhaus behandelt worden und — wie festge stellt werden kann — dabei von allen Seiten unter dem Gesichtspunkt, daß eine Besserung der Beziehun gen der beiden Staaten, insbesondere eine bal dige Wiederaufnahme direkter Verhand lungen das Ziel der englischen Europapolitik bleibe. Dieser Ansicht hat sich Lord Snell, der Sprecher der so zialistischen Opposition im Oberhaus, angeschlossen, Lord Halifax hielt sich in demselben Grade eines gemäßig ten Optimismus, den Chamberlains Rede aufwies. Die Fühlungnahme zwischen der britischen und der deutschen Regierung in der letzten Woche, jo erklärte der englische Außenminister, habe die Hoffnung auf eine friedliche Lö sung der tschechischen Frage verstärkt. Wenn Deutschland auch in manchen Punkten anderer Ansicht sei als England, so zeige sich doch, daß beide Völker und beide Regierungen bemüht sind, keine Gelegenheit ungenutzt zu lassen, um ihre beiderseitigen Beziehungen zu verbessern. Eins steht fest, keine Regierung der Welt wünsche heute den Krieg. Lord Halifax ließ auch durchblicken, daß die englische Regierung hoffe, daß der vertrauliche und persönliche Kontakt zwischen Berlin und London in unmittelbarer Zu kunft fortgesetzt werde. Insbesondere rechne die englische Regierung mit einer solchen Zusammenarbeit im Rahmen der tschecho-slowakischen Frage, das heißt, mit einer Hal tung Deutschlands, die zur Ueberwindung des toten Punk tes in dieser Frage beitragen würde. „Wir müssen die Grundlage einer Verständigung mit Deutschland suchen" Bemerkenswerte Erklärungen Flandins Paris, 29. Juli. Der ehemalige Ministerpräsident und frühere Außenminister Flandin gab einem Mitarbeiter der bekannten Zeitschrift „La Revue de France" Erklä rungen zu den hauptsächlichsten Problemen des Tages ab. Er sprach sich dabei insbesondere über die Frage der Möglichkeit und Notwendigkeit einer Verständigung mit Deutschland aus. Zunächst streifte Flandin das Finanzproblem und die schwere Wirtschaftskrise, die beide in Wirklichkeit von einem allgemeinen politischen Problem beherrscht würden, nämlich der Frage: Krieg oder Frieden in Eu ropa? Würden die große» europäischen Mächte es nicht sertigbringen, den Frieden zu organisieren, dann würden sie allesamt und Frankreich an der Spitze in einem großen Zusammenbruch und Bankrott untergehen, falls sie sich nicht vorher in einen Krieg hineinreihen liehen, der ihre Lage im übrigen nicht verbessern, sondern nur noch er schweren würde. Kein Staat sei in der Lage, noch lange die ständig wachsenden Lasten der Rüstungen zu ertragen. Nach einem Hinweis auf den starken Niedergang der fran zösischen Produktion, auf die Sucht der Massen nach leichtem Leben sowie auf die Notwendigkeit eiüer Abänderung der Vierzigstundenwoche, kam Flandin dann auf die Außen politik zu sprechen und erklärte: Die großen Probleme der Außenpolitik beträfen die Beziehungen Frankreichs zu Deutschland. Werde es gelingen, diese Beziehungen zu verbessern und werde man zu einer Verständigung zwischen beiden Län dern gelangen? Nicht dadurch, daß man sich weigert, an dieses Problem heranzugehen, würde man ein befriedi gendes Ergebnis erzielen. Jeder Franzose müßte, ganz gleich welcher Partei oder welcher politischen Meinung er angehöre, diese Frage in sich tragen und sich bemühen, dar auf eine Antwort zu finden. Deutschland sei das geworden, was es ist. Die Be schuldigungen und Klagen würden hieran nichts än dern. Die Franzosen seien gezwungen, Deutschland in seiner augenblicklichen Form anzunehmen und festzu stellen, daß es militärisch, industriell, durch seine Be völkerung, durch sein wirtschaftliches Potentiell, durch seinen Zusammenhalt und seine Disziplin eine der größten Mächte, ja die größte Macht Europas ist. Natürlich strebe Deutschland danach, sich auszudehnen. Un ter den verschiedenen Formen der Ausdehnung, zu denen es sich hingezogen fühle, gebe es solche, die geeignet seien, die wesentlichen französischen Interessen weniger zu be hindern als andere. Hier liegt das ernste Problem, über das die Franzosen nachdenken müßten. Man werde sich nicht durch einfache Verneinungen aus der Sache ziehen können. Und noch weniger, wenn man durch andere Er wägungen, wie etwa durch die Judenfrage, durch den „Kampf gegen die Diktaturen", die Frage der deutsch- französischen Beziehungen verfälschen lasse. Das sei deren Angelegenheit und nicht diejenige Frankreichs. Würde eine wirtschaftliche Ausdehnung Deutschlands in Mittel- und Südosteuropa links der Do nau geeignet sein, die großen französischen Interessen ernstlich zu behindern? Frankreich sei zwar auch eine Festlandsmacht, aber vor allem ein großes Kolonialland, dessen Besitzungen in der gangen Welt verstreut liegen. Was würde nun gefährlicher für Frankreich sein? Zu sehen, dah Deutschland seine Tätigkeit in Mittel- und Ost europa entwickele oder im Gegenteil, dah es sich quer über den Erdball, besonders im Mittelmeer ausbreite und dar nach trachte, Frankreich und England diesen oder jenen Punkt ihrer Weltreiche streitig zu machen. Man müsse zwischen diesen Unannehmlichkeiten wählen. Flandin schloß: Meine Wahl ist getroffen. England und Frankreich sind sich durch ihre gemeinsamen Interessen und Wünsche nahegekommen. In voller llebereinstimmung mit den Engländern können und müssen wir die Grund lage einer Verständigung mit Deutschland suchen. Runciman reist in Begleitung von Sachverständigen London, 29. Juli. Zu den Mission Runcimans schreibt die „Times": Die Tätigkeit Runcimans werde mehrere Monate in Anspruch nehmen. Außer seinem Sekretär werde er noch einen Wirtschaftssachverständigen des britischen Außenamtes mitnehmen, der jedoch während seiner Tätig keit in der Tschechei nicht vom Foreign Office bezahlt würde, da es sich um eine persönliche Mission handele. Der diplomatische Korrespondent des „Daily Herald" rech net damit, daß Runciman am Dienstag abreist. Er sei be reits eifrig dabei, das Unterlagenmaterial, so weit es in London erhältlich sei, zu sammeln und zu studieren. Auch der politische Korrespondent der „Daily Mail" erwartet die Abreise Runcimans am nächsten Dienstag. Beamte des Foreign Office, die in Minderheitenfragen besondere Erfahrungen haben, seien ihm zur Verfügung gestellt worden. ' * Nachspiel zum Putsch in Brasilien 'Rio de Janeiro, 29. Juli. Im weiteren Verlauf der Untersuchung über die Revolte am 11. Mai dieses Jahres wurde von der brasilianischen Polizei beim nationalen Sicherheitsgericht Anklage gegen den früheren Chef der Integralisten, P'unio Salgato, und den früheren Gouver neur von Rio Grande do Sul, Flores da Cunha, erhoben, die beide als die hauptverantwortlichen Leiter des ge scheiterten Putsches angesehen werden. Sj «Nachdruck verboten.) „Es ist kein Fehler, es ist eine Erfahrung, und eine recht bittere Erfahrung. Die vielen sind nichts, der ein zelne erst macht sie zu etwas." „Wenn Sie dies behaupten, dann müssen Sie auch zu- gebcn, daß der einzelne, der etwas für die Gesamtheit machen kann, dies auch pflichtgemäß tun muß." „Wenn die Gesamtheit will, — sie will aber nicht." De Jongs Gesicht lag still im Mondschein; auf Hart manns Erregung hin wirkte diese Stille wie eine Heraus forderung. „Sie will es nicht", wiederholte er, „sie will nur ihre Bequemlichkeit, ihren Vorteil, ihren kleinen Genuß. Die Masse ist ein großes unmündiges Kind." „Um so notwendiger braucht es einen Vormund." — De Jong brach ab. Er sah das Verschlossene in Hart manns Zügen. „Hatte ich denn den Gruß von Fröhlichs aus gerichtet?" fragte er ablenkend. „Danke, — nein." „Was haben Sie eigentlich gegen die Leute?" „Gegen? — Das stimmt kaum. Nur für Herbert Fröh lich habe ich nichts. Fremd, im Innersten fremd ist er mir. Fröhlich denkt doch nur an sein Geschäft und wie er in möglichst kurzer Zeit als reicher Mann nach Deutsch land zurückkommen kann. Der Horizont eines Spießers. — Danke. —" „Sie sind ungerecht. Fröhlich ist ein Genießer, zuge geben, aber ein Arbeiter dazu. Was er da in drei Jahren geschaffen hat, ist bewundernswert. Bedenken Sie doch, — er war der erste deutsche Kaufmann nach dem Kriege hier. Die Franzosen haben es ihm nicht leicht gemacht. Und seitdem Duvois bei uns ist, heißt es für Fröhlich, sich mir allen Mitteln zu behaupten." „Wenn er Sie nicht hätte, wer weiß, ob er sich trotz aller seiner Tüchtigkeit behaupten würde. Lassen Sie das Lob nur ruhig auf sich sitzen, de Jong", lächelte Hart mann. Er klatschte in die Hände. Njong erschien und nahm einen halblauten Befehl entgegen. Als er gegangen war, ließ sich Hartmann wieder in seinen Sessel fallen. Schwei gen war zwischen den beiden Freunden. Durch dieses Schweigen drang jetzt ungehindert das Orchester der afri kanischen Nacht. Das schrille Zirpen der Grillen, das scharfe sägende Geräusch der Zikaden, die Schreie der Affen. Zuweilen schwollen die Töne an zu einem leiden schaftlichen Fortissimo, ein unsichtbarer Dirigent schien seinen Taktstock zu heben, dann verlor sich die eine oder andere Stimme, der Lärm ebbte ab, und nur das schrille Zirpen blieb wie ein klingender Hintergrund der Nacht. Dieser klingende Hintergrund wurde plötzlich von einem dumpfen Trommelton zerrissen, dem gleich darauf ein hellerer folgte, dann wieder der dunkle Schlag, und nun kam in raschem Wechsel Schlag auf Schlag. Ein zwei tes Instrument fiel in helleren Tönen ein, das erste hörte auf, begann nach einer Weile von neuem, ein wefelvolles Hin und Her begann, Wohl ein paar Minuten lang. Hartmann war aufgesprungen und beugte sich lau schend über das Verandageländer. „Da haben doch die Schwarzen wieder einmal eine Alarmnachricht mitzuteilen. Wenn ich mich nicht sehr täusche, war die erste Trommel eine Elimbi der Duala- leute, und dem Tempo und der Tonfolge nach muß es eine böse Nachricht sein." „Njong!" rief er laut durch die Nacht. „Sollte mich wundern, wenn er nicht drüben auf der Lichtung bei dem Märchenerzähler ist, wie alle meine Leute in den Mondnächten. Njong!" Er klatschte rasch dreimal hintereinander in die Hände — das Eilsignal für Njong. Vom Walde her scholl ein schnatterndes Durchein ander von Negerstimmen. Eine gellende Männerstimme überschrie sie alle. „O si ma jam, o si ma jam ." „Ein Dualamann." Hartmann lauerte wieder. „Er schreit um Hilfe. Möchte wissen, was er ausgerechnet bei mir zu suchen Hal." Ein Rudel dunkler Gestalten stürmte heran, allen voran Njong im flatternden blauen Kittel. „Herr, Herr, sie schlagen unsere Brüder!" Auch de Jong hatte sich erhoben. Er lehnte am Ge länder und hetrachtete still den erregten Haufen der Schwarzen. Es mochten an dreißig Leute sein, große, sehnige Kerle von den Duadassis Ein guter Stamm, intelligent, arbeitsam, stolz und kindlich. Hartmann hatte sich schon die rechten Leute ausgesucht. In der Mitte, ein gekeilt von dem wogenden Rudel, stand der bedeutend kleinere Dualamann im zerfetzten Hemd. Tränen rollten in Bächen über sein braunes Gesicht und zogen glänzende Furchen durch die dicke Staubschicht, die darauf lag. „Man suche vergeblich das glückliche Frankreich" Steigende Preise, verminderte Kaufkraft, 14 Milliarden neue Steuern, Erwerbslosigkeit und Hoffnungslosigkeit - Flandin zieht die Bilanz der Volksfrontpolitik Paris, 29. Juli. Der ehemalige Ministerpräsidem Flandin zieht in einem „Die Wahrheit über das EMst ment Blums" überschriebenen Artikel im „Journal" die Bilanz der Volksfrontpolitik in Frankreich. Flandin zählt alle Schlagworte auf, mit denen die Volksfront hausieren gegangen sei und beweist mit eimio Beispiel nach dem anderen, wie diese Versprechungen mA gehalten und erfüllt worden sind. „Brot, Friede, Freiheu — „Ein starkes, freies und glückliches Frankreich" — „LE die Reichen zahlen" — „Die Weltausstellung 1937 wm der Sieg der Arbeiter über den Faschismus sein" — „Keu" Inflation und Deflation" — „Erhöhung der Kaufkraft' - und anderes mehr habe man geschrieben. Was das Brot anbetrifft, so müsse man nun aber sch stellen, daß es unter seiner — Flandins — Negierungszm nur 1,68 Franc gekostet habe, während der Arbeiter Wb für das Kilogramm 2,85 Franc ausgeben müsse. Die selb' nannte Erhöhung der Kaufkraft sei auch nicht eingetrM Die Beamten beispielsweise machten bei ihren Eehaltungs- forderungen geltend, daß ihre Gehälter 30 v. H. ihrer KE kraft verloren hätten. Zur Inflation und Abwertung bemerkt Flandin: Dic Volksfront habe bei ihrem Machtantritt eine WährW vorgefunden, die durch 80 Milliarden Gold gedeckt ge wesen ist. Nach zweijähriger Volksfrontpolitik sei dU Francen ins Schwanken geraten, der Goldbestand fast ujj' die Hälfte gesunken. Und während man früher für Francen ein englisches Pfund kaufte, müsse man Wd 178 Francen bezahlen. Seitdem die Volksfront am Ru^ ist, hätten die von Jahr zu Jahr immer unmäßiger aW wachsenen Verpflichtungen das Schatzamt gezwungen, st" im Jahre 1938 45 Milliarden Francen Spargcld zu schaffen. Die Verbindlichkeiten des kommenden Jah^ würden noch viel größer sein. Nicht der Staat allein zE Wechsel auf das Schatzamt, sondern alle öffentlichen M perschaften auch. Die Lage der Departements und der meinden habe sich durch die Maßnahmen der VolkssE verschlechtert. Das Haushaltsgleichgewicht sei ebenso nicht verwirklicht worden. Die Steuerlast habe sich dW 14 Milliarden Francen neuer Steuern erhöht. Das Land sei durch die llebersteuerung gelähmt. Die Zahl Unternehmen und Geschäfte, die auf Grund der Etc»" und sozialen Abgaben eingehen, belaufe sich auf nttlP' Tausend. Der Staat sei gezwungen, seine Bestellung immer teurer zu bezahlen. Die Verstaatlichungen, namentlich in der FlugzE industrie, hätten die Aufträge für das Heer Um mehl"' das Doppelte verteuert. Man suche vergeblich das glückliche Frankreich, all begegne man Gesichtern, die angstvoll in die ZlstE blicken. Für die Arbeiter sei die Erwerbslosigkeit W ebenso drohend wie gestern. Das Kapital und das b kommen der besitzenden Klassen schmelzen unablässig ZUW men, während die Lebenshaltungskosten von Tag ZU stiegen. Die Weltausstellung 1937, die ganz Frankreich s Wohlergehen wiederbringen sollte, hatte letzten EE 600 Millionen Franken gekostet, an Stelle der von . Volksfront vorgesehenen 300 Millionen. Sie hinter^ noch einen Unterschuß von mindestens einer halben lia'rde. Zum Schluß kommt Flandin auf das außenw" tische Gebiet zu sprechen und sagt: Der Völkerbund am Boden, die kollektive Sicherheit und der gegenst".^ Beistand, diese beiden „Allheilmittel der Volksfront", st'^ heute von der ganzen Welt verschmäht. Frankreich sich weder mit Italien, noch mit Deutschland wieder "'s gesöhnt. Die Apostel der Abrüstung und des Internat"" lismus hätten Frankreich in eine ungeheure rüstnng gestürzt und heute praktisierten sie den ME gegenüber die Politik der drohenden Faust. öeltssme Prag, 28. Donnersto ' 0. heißt: .. Zn den let Me Blätter Aaintwerk dl Mmentiert rr ''stet. Das tst senden amtl ^acht, daß a Klagen kein bieten, wc Mion bereit- Agramm dei Egonen an d sein wi endgültigl . Das gleich Mchengesetg seinen Tei 'Asche Min Aeausschuß A die merit ? politischen sA lepröser Ao jelbstverft d-r diese I ^dc, denen Men für da Mder Einbi Ad regeln w Men einzeli A4 journalü E erschöpfen Absehen we As Uebersick könnte, "stnregelung ,. Zu dieser 'Wen wir r Diese M M tschccho-si Mwunderun des N ...Berlin, k 7 Chef de: Mt am 29 z, Zujamme Mndete nat großen C Zeriums. Min Duce Unzen § S . Berlin, ! M italienis j>lNS, Mu Clückwur ), „Duce! K herzlick Z°nliches i AM der Er A stolzen 3 x? und der ^diesen ! Aen weile N wir in Zeichen tz ° Meund, d Ihre. 2hr g,. Berlin, ^big hat (Fortsetzung folgt.) De Jong winkte schweigend hinunter. Der weine" Mann wurde zur Treppe hingeschoben. Zerfetzt, EJst nach Schweiß und ranzigem Oel riechend, stand er aut' Veranda und sah von einem zum anderen. . ,,, „Der da ist es, der weiße Doktor", raunte ihm zu und zeigte auf de Jong. „Berichte alles der Reihe nach", befahl de der Sprache der Dualaleute. Der Mann hockte sich in respektvoller Entfernung.^,, den beiden Weißen nieder und erzählte mit der e- schweisigkeit der Schwarzen. „Nagilla sitzt vor seiner Hütte und schnitzt P^.>? den Kwibi im Wasser von Bakaka. Nagilla ist eist > F licher Mann, kein Menschenblut floß durch die seiner Hände. Nagilla tötet nur böse Tiere, der K>m ein böses Tier. Der Gott der Finsternis unter dem gab ihm die scharfe Säge ins Maul. Er hat viele Nagillas Dualabrüdern beim Baden getötet. Nun schnitzt Nagilla einen schönen scharfen Psesj^-n den Kwibi zu töten und seine böse Seele zu verschwel Da geht ein Schatten durch die Sonne. Nagilla bw und sieht Maillard, den Steuereinnehmer. Gib her, was du da machst, schreit Maillard reißt ihm den Pfeil aus der Hand, wer seine -,^0 nicht bezahlt, darf auch nicht Fische fangen Wo > ' Vater und der Vater deines Vaters? Ihr habt u Monaten keine Steuern gebracht. Denkst du, d"P Weißen Gönner Lust haben, noch einen vierten warten? Und er nimmt den Pfeil, wirft ihn Z" und tritt darauf, daß er zersplittert. Nagilla ist ein friedlicher Mann. Aber so'" ck blutet. Es war ein schöner Pfeil, sechs Stunden daran geschnitzt. Er wußte, daß sein Pater und der - seines Vaters in der Hütte waren, aber er sagte: Mein Vater und der Vater meines Vaters st"' Fischfang am Wasser vom Bakaka; sie werden vor Untergang nicht heimkehren. Wehe dir, wenn du lügst, sagte Maillar'd weiter. Aber das Unglück kam zu Nagilla. Der Vaters steckt den Kopf aus der Hütte, gerade als - sich umdreht °l 2 st m sieben vstuern be Mest 0 M Unk ^tten St -Uhlen, 'Mlen? 0° Blier ? " Baier L" ^agen la in Magill, r!?'e Fetz. 2.TchWa //drucksv K zu , Leitte au 2 de '"ein Kir ^-Die sö L den l Ü diachi war Zähster Ijr Mr b b-Uu M dies, jf. Hart» tz-d-s.