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Aus der Heimat. — Am Sonntag veranstaltet der hiesige Geflügelzüchter- Verein im Lindengarten des Gasthofes zum „Hirsch" ein Sommerfest das den Besuchern allerhand bieten wird. Eine Militärkapelle wird seine Weisen ertönen lasten und die Tanz diele wird manchen zu einem Tänzchen verlocken. Für Be lustigungen aller Art, wie Karrustel, Tombola und Preis schießen, ist ebenfalls Sorge getragen. Für die Kinder finde! von r/,4 bis r/,5 ein kostenlose Kaffeetafel statt. -M Hroßröhrsdorf. Im Gute des Bauern Willi Hörnig entstand am Freitag mittag ein großes Schadenfeuer. Beim Heuverstauen batte ein Funken des Elektromotors das auf dem Tragband befindliche Heu in Brand gesetzt. Dies wurde unbeachtet auf den Heuboden transportiert, der im Nu in Hellen Flammen stand. Eine aus Polen stammende Land arbeiterin, die ihren Wohnsitz und ihre Kinder in.Polen hat, deren Ehemann aber zufällig in Großröhrsdorf auf Urlaub weilte, kam in den Flammen um und konnte nur »als ver kohlte Leiche geborgen werden, während ihr Mann schwere Brandwunden davontrug und in das hiesige Krankenhaus ge bracht werden mußte. Eine zweite Magd sprang aus dem Fenster der Scheune, sie trug schwere Verletzungen davon, daß sie in bedenklichem Zustand iMjRadeberger Krankenhaus liegt. Auch der Besitzer des Gutes„wurde^bei dem Brande lebens gefährlich verletzt und dem hiesigen^KrankenhauS zugeführt. Ausbau der Bezirksstraßen. In einer Sitzung des Wege- banausschusscs der Amishanplmcinnschaft Bautzen be richtete Regierungsrai Dr. Eckardt, daß in diesem Jahr rund dreißig Kilometer Bczirksstraßen ausgcbaut, erneuert uns verbessert werden. Für die Landstraßen zweiter Ordnuna ist ein Gesamtbetrag von rund 414 000 Mark vorgesehen, von dein rund 211 600 Marl für größere Jnstandsetzungsarbcncn ausgcweudei werden. Diese Arbeiten bestehen vornehmlich in Pflasterungen von Straßenietlen, erstmaliger Oberflächenbe handlung und in dem Bau einer neuen Brücke in Neudorf an der Spree. Ein neuer Stadtteil in Dresden. In Dresden-Kaditz er hält das Siedlungsgelände zusehends Gestalt. Im Anschluß an die bereits bezogenen 199 Siedlerstellen und außer den so eben in Angriff genommenen weiteren 142 Siedlerstellen sind nunmehr 1ö3 Polkswohnungen im Rohbau sertiggestelli. An läßlich des Richtfestes gab Direktor Hallbauer als Vertreter der Bauhcrrschast, der Gemeinnützigen Bau- und Grundstncks- gesellfchaft, einen Rückblick aus das in engster Zusammenarbeit niii der Stadt Dresden und dem Organ der staatlichen Woh nungspolitik, der Land« cdlungsgesellschaft Sachsen, bisher Geleistete. Das Volkswc Pmngsbauvorhaben stellt einen Wert von rund 850 000 Mark dar, von denen ungefähr 650 000 Mk. an Aufträgen vergeben wurden. Von diesen neu erstellten Volkswohnungen sind allein 49 Wohnungen für kinderreiche Familien vorgesehen. — Schauveranstaltungen der Modeschule Platten in der Iahresschau „Sachsen am Werk" Die Modeschule an der Staatlichen Kunst- und Fach schule für Textilindustrie in Plauen wird am Sonn tag, 17. Juli, im Turmhof des Ausstellungsgeländes in Dresden eine Modeschau vorführen. Diese Veranstal tung wirbt für ein selbständiges deutsches Modeschaffen. Es werden hochqualifizierte sächsische Textilerzeugnisse ge zeigt. Schöpferische Arbeit bei der Modegestaltung in Ver bindung mit technisch und geschmacklich hochentwickelten Materialien bedeutet einen wesentlichen Beitrag zum Können des Sachsengaues. Zwickau. Sturz vom Heuaufzug. Bei einem Landwirt in Wildenfels stürzte der Zimmermann Otto Fanghänel von einem Heuaufzug ab. Mit schweren Ver letzungen wurde er ins Zwickauer Krankenhaus gebracht. Plauen. Tödlicher Unfall. Der bei seinen Großeltern wohnende sechs Jahre alte Hans Fröhlich lief in der Reusaer Straße, wo er mit Altersgenossen spielte, in einen Lastkraftwagen hinein und wurde von diesem mitgeschleift. Mit schweren Verletzungen fand der Junge Aufnahme im Krankenhaus, wo er starb. Bad Elster. Radfahrer tödlich verun glückt. Der 64jährige Maurer Gustav Oehm aus Sohl kam mit seinem Fahrrad von seiner Arbeitsstätte den steil abfallenden Mühlbergweg gefahren und wollte die Staatsstraße kreuzen. Im gleichen Augenblick tauchte ei« Kraftwagen auf, Oehm wurde erfaßt und mitgeschleift. Mit einem schweren Schädelbruch, Arm- und Rippen- brüchen blieb Oehm toi aus der Straße liegen. Sonntag, den 17. Zuli Militärkapelle Tanzdiele Eintritt frei! Stosse in Strumpf- und Handarbeitswolle wie auch großes Lager in vorgezeichneten Handarbeiten finden Sie stets im hanüarbelirgelckM A. fuebt Kirchennachrichte«. Sonntag, den 17. Juli 1938. Vorm. 9 Uhr Gottesdienst kjauptschriftleitung und verantwortlich für den gesamten Text-, Anzeigenteil und Bilder: Georg Rühle, Düendorf-Okrilla. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle Vttendorf-Vkrilla. D-A. 6. -b». Z. At. ist Preisliste Nr. z gültig. Bautzen. Schutz in die Hand. Eine 71jährige Frau, die am Stadtrand mit Holzsammeln beschäingt war, wurde von einem Schuß in die Hand getroffen. Ein Schulknabe hatte in der Nähe nach Spatzen geschossen und dabei die Frau getroffen. Pirna. Tödlicher Kletterunfall. Bei einem Kletterunfall im Elbsandsteingebirge hatte sich der 16- jährige Werner Heinze aus Pirna schwere Verletzungen zugezogen. Er ist jetzt im Königsteiner Krankenhaus ge storben. Großenhain. Vom Leiterwagen gestürzt. Als in Streumen eine 17jährige Landwirtschaftsgehil fin mit einem Leiterwagen aufs Feld fahren wollte, löste sich die vordere Querleiste und das Mädchen stürzte zwi schen das Pferdegespann. Dadurch scheuten die Pferde und gingen durch. Das Mädchen wurde eine Strecke mit geschleift. In bewußtlosem Zustand wurde sie ins Kran kenhaus gebracht. Hohenstein-Ernstthal. Tödlicher Unfall. In der Poststratze an der Einmündung des Grenzweaes stieß der 19jährige Bäckergehilfe Semmig aus Oberlung witz auf dem Motorrad mit einem Lastkraftwagen zu sammen. Er wurde vom Rad geschleudert und erlitt einen doppelten Schädelbruch, der seinen Tod herbeiführte. Chemnitz. Oeffentliche Belobigung. Der Kreishauptmann zu Chemnitz bat im Namen des Füh rers und Reichskanzlers dem Gendarmeriemeister Richard Junghans in Zschopau dafür, daß er am 6. März 1938 einen Menschen von der Gefahr des Ertrinkens aus dem Zschopaufluß rettete, die öffentliche Belobigung ausge sprochen. Oelsnitz i. E. Wieder Bergfest. Die NSG. „Kraft durch Freude" hat den alten bergmännischen Brauch der Bergfeste wieder aufgegriffen und gestaltet am Sonntag für die Gefolgschaft der Gewerkschaft „Got tes Segen" ein Bergfest besonderer Art. Für diesen Zweck wurde auf dem Sportplatz an der Schnlstratze ein großes Zelt errichtet, das die fast 4000 Mann starke Gefolgschaft aufnehmen kann. Im Rahmen des Bergfestes erlebt ein chorisches Spiel des Chemnitzer Dichters und Dramati kers Otto Sobbe „Der Schacht ruft" seine Uraufführung. Das Spiel wird umrahmt von Bergmannsliedern und Darbietungen von Bergmännern. Oelsnitz i. V. Spaniendeutsche Jungen nm HI.-Sommerlager. Nachdem bereits in der vergangenen Woche drei deutsche Jungen aus Spanien in Oelsnitz eingetroffen waren, um am Sommerlager des Jungbannes 206 teilzunehmen, trafen neuerdings wei tere zehn Jungen ein. Sie fuhren zusammen mit den Angehörigen des Jungbannes in das Sommerlager ab. Das Schiff, das die deutschen Jungen aus Spanien nach Amsterdam brachte, hatte eine stürmische Fahrt durch die Biskaya zu bestehen, so datz es nicht bis Hamburg fah ren konnte. Plauen. Zwei Kraftfahrer tödlich ver letzt. Auf der Staatsstraße Falkenstein—Plauen auf Flur Dorfstadt stießen der 23 Jahre alte kaufmännische Angestellte Werner Eckstein aus Auerbach und der 25- jährige, kurze Zeit verheiratete Buchhalter Böttiger mit ihren Krafträdern zusammen. Dies geschah mit solcher Gewalt, datz beide schwer verletzt ins Krankenhaus ge bracht werden mutzten, wo sie starben. Oschatz. Gegen einen Baum gerast. In Flur Bloswitz wurde der Schmied Schnelle aus Kahla bei Elsterwerda tödlich verunglückt aufgefunden. Er war mit dem Motorrad gegen einen Baum gefahren und töd lich verletzt worden. Leipzig. Drei schwere Unfälle. Im Stadt verkehr ereigneten sich drei schwere Unfälle, bei denen je eine Person so erheblich verletzt wurde, daß eine Ueber- führung ins Krankenhaus erforderlich war. Bei einem Zu sammenstoß mit einem Personenkraftwagen kam auf einer Kreuzung ein Radfahrer zu Schaden. In der Elisen- ! straße lief ein siebenjähriges Mädchen in eine Zug« . Maschine hinein und erlitt Kopfverletzungen. Mit einem Schlüsselbeinbruch und einer Gehirnerschütterung wurde eine 84jähriae Frau aufgehoben, die von einem Motor radfahrer anaefaüren wurde. Wurzen. An der Starkstromleitung hängen geblieben. Als der StellwerksmcZter Goy auf der Straße Nemt—Kornheim mit Kirschenpflücken beschäftigt war, benutzte er dazu einen langen eisernen Haken zum Heranholen der Zweige. Plötzlich erhielt er einen elektrischen Schlag, da er mit dem Haken eine über den Baum hinwegführende Starkstromleitung eingefan- gen hatte. Gev wurde in einer Baumgabel hängend auf- gefundett. Wiederbelebungsversuche waren erfolglos, Verreist bis 26. 7uU vr. 8preug»r Aals-, Xssen-, Okreunrrt WeiXtiork. Arbeitskräfte für Kiesgrubenbetrieb mit Akkordarbeit für längere Zeit sofort gesucht. Hermsdorfer Sand» u. Kieswerke Carl Alscher Kieswerk Wachberg, WMW» empfiehlt S»rm»wl LM«, kupieritLnälunA fikanlken-verlicherung für alle selbständigen Berufs kreise sucht rührige Vertreter geg. gute Bezüge. Angeb. u. U 651 Sachsenland, Dresden König Johann Str. 8. Mulle MMchnlil« empfiehlt Ü3oä3rbeit88e8LtM Zellophan das bevorzugte Papier zum Einmachen von Früchten usw. empfiehlt llormrum LüdLo k»pisrb»llüi«U8 Sachle»; Arbeitseinsatz im 8nni Weiteres Sinken der Arbeitslosenziffer führt zu steigendem Arbcitcrmangel Der Präsident des Landesarbeitsamtes Sachsen teilt mit: Nachdem in den Vormonaten der anhaltend gute Be schäftigungsgrad der gesamten Wirtschaft und insbeson dere die volle Inbetriebnahme der Autzenarbeiten es er möglicht hatten, die Zahl der Arbeitslosen bis auf einen geringen Rest zu senken, gelang es im Berichtsmonal in folge des fortlaufenden Bedarfs an Kräften aller Wirt schaftszweige, den verbliebenen Bestand abermals um 5515 Arbeitslose zu vermindern. Am 30. Juni 1938 waren bei den sächsischen Arbeitsämtern nur noch 35 595 Arbeits lose gemeldet; es entfallen damit auf 1000 Einwohner 6L Arbeitslose. Seit dem winterlichen Höchststand im Januar 1938 sind 98 707 Kräfte wieder untergebracht worden Von dem vorhandenen Rest an Arbeitslosen sind 43.5 Prozent nicht mehr voll einsatzfähig. Bei den ungelernten Ar beitern beträgt dieser Anieilsatz sogar 70,6 Prozent. Der Ein satz der Kräfte gestaltet sich aus diesem Grunde immer schwie riger, und der bisher schon bei den Fachkräften herrschende Mangel dehnt sich auch aus Hilfsarbeiter aller An aus. Tal» kommt, daß von den noch gemeldeten Arbeitslosen nur 9.1 Prozent für den Ausgleich geeignet sind. Die gleiche Erschei nung macht sich auch in allen übrigen Landesarbeitsamtsbe zirken bemerkbar, so daß selbst im Wege des überbezirklichen Ausgleichs nicht mehr genügend und geeignete Kräfte beschälst werden können. , Die größte Abnahme haben nochmals die ungelernten Ar beiter zu verzeichnen. Auch das Verkehrsgewerbe, die Metall industrie, das Spinnstofsgewerbe sowie das Nahrungs- und Genutzmittelgewerbe sind stark an dem Rückgang der Arbcsis- Wsenziffer beteiligt. Ebenso weisen Vie Gruppen der Ange- ^elltenberufe ein erfreuliches Sinken auf. Aus Gochsens GerichissÄen Todesstrafe für Gleißner rechtskräftig Wie erinnerlich, wurde am 2. Juli Otto Gleißner, der Naunhofer Mörder, vom Leipziger Schwurgericht zum Tode verurteilt. Gleißner hatte gegen dieses Urteil Berufung ein gelegt. Er hat aber jetzt, offenbar von der Aussichtslosig keit überzeugt, seine Revision zurückgezogen. Damit ist das Urteil rechtskräftig geworden. Gleißner will, wie mtigcicili wird, lediglich auf dem Weg eines Gnadengesuchs noch er reichen, seiner Hinrichtung zu entgehen. Deutschblütiger wegen Rassenschande verurteilt Wegen Rassenschande in zwei Fällen wurde von der Gro ßen Strafkammer des Landgerichts Leipzig ein Staatsange höriger deutschen Blutes, der am 16. Mai 1901 in Borna geborene Otto Schäfer zu einem Jahr drei Monaten Ge fängnis verurteilt. Der Angeklagte hatte seine langjährigen Beziehungen zu einer Jüdin in Leipzig, die er heirate» wollte, auch noch nach dem Erlaß der Blutschutzgcsctze fort gesetzt, sie später zwar unterbrochen, dann aber erneut wie der ausgenommen. Empfindliche Strafe für einen Betrüger Das Reichsgericht hat die von dem Angeklagten Kuri Giesel aus Altenburg gegen bas Urteil des Landgerichts Al tenburg eingelegte Berufung mit einer auf das Strasmav einflußlosen Berichtigung als unbegründel verworfen. Damit ist Giesel wegen Untreue und wegen Rücksallbetrugee Z» einer Zuchthausstrafe von zwei Jahren acht Monaten rechts kräftig verurteilt. Der Angeklagte Hai in den letzten Jahre» viel mit den Gerichten zu tun gehabt. Erst im März lM wurde er wegen Nückfallbetrugs zu. eineinhalb Jahren Zucht haus verurteilt. In dem vorliegenden Fall haue er für cutt» Erbhosbauer eine Aufwertungshypolhek für 3000 Marl ver lauft, das Geld aber für seine persönlichen Zwecke verbraucht- 8um Anbau der WinterzwiMnttiWe Das Bestreben eines jeden Landwirtes geht dahin, möglichst billig wirtschaftseigenes Futter zu beschaffen. -vZ, billigste Futter ist bekanntlich das Grünsutter, weshalb w trachten, diese Fütterungsperiode möglichst auszudchnen vz möglichst früh zu beginnen. Letzteres erreichen wir Lurch v' Anbau der Winterzwischenfrüchte, wie RoggenwickengeinE > Landsberger Gemenge usw. Diese bieten nicht nur de« «lac baugebieten mit normalen Boden- und Klimaverhältnisse» Möglichkeit der frühen Grünfutterverwendung, sondern ganz besonders in Len Trockengebieten mit leichten Bode» bie einzig sicher gedeihenden Feldfutterpflanzen. Wir müssen jedoch beim Anbau der WinterzwischenfrM ganz besonderes Augenmerk aus die Nährstoffversorgung "sb Wie schon der Name sagt, schieben wir eine zusätzliche KU'' zwischen zwei Hauptfrüchten ein, verlangen also innerhalb zwei Jahren drei Ernten, ein Umstand, der beachtet wer und dem bie Düngung Rechnung tragen mutz. Am vor» Haftesten ist es natürlich, wenn man Stallmist als G'im, düngung verwenden kann. Derselbe bedarf aber unvem einer Lrgänzungsdüngung mit Handelsdünger, wöbe, S» , besonders Phosphorsäure und Kali notwendig sind. Gerade . Bedarf der Winterzwischenfrüchte an diesen beiden NährM ist sehr hoch, weil ein großer Teil der Pflanzen Legunüm-Oj, sind, die sich nur bei ausreichender Phosphorsäure- und » düngung kräftig entwickeln. Die üppige Entwicklung der.Utz. minosen ist nicht nur wegen des Massenertrages ertvum wnüern diese sammeln mit ihren Knöllchenbakterien wertvollen Stickstoff, der Len folgenden Pflanzen zugute kum w daß sich eine starke Phosphorsäure- und Kalidüngu»» doppelter Hinsicht günstig auswirkt. Als Phosphorsäureduvs^ verwendet man zweckmäßig Thomasmehl, dessen Kälkgeb^ neben der Phosphorsäure außerordentlich günstig das Geve>i der kalkliebcnden Leguminosen — es handelt sich bei Winterzwischensrüchten hauptsächlich um Wicken und Kleean-' beeinstußt. Das Kali wird am besten in Form der hochprvsc^ gen Kalisalze verabreicht und unterstützt die Wirkung Phosphorsäure ganz ausgezeichnet. Die bereits zum Mvau.^, Herbst verwendeten Thomasmehl- und Kaligaben bürfe» ' zu gering bemessen werden, röeil eine Vorratsdüngung in diesem Fall wegen der unmittelbar folgenden erwünscht ist. Kt' Winterwickengemenge, bestehend aus einem menge von 120 bis 140 Kg Zottelwme und 40 bis 50 kg ÄMsl pro Hektar. Die Düngung erfolgt zum Anbau, der ENde«u»^ Anfang September in nicht zu lockerem Boden oorgenvm werden muß und besteht aus ca. 400 ksr Thomasmehl ÜU ! eb bis 300 Ku Eigem Kali UNd 75 bis 150 kg eines Stickstoffdüngers pro Hektar. Mit Rücksicht aus die bestes Phvsphorsäurearmul unserer meisten Boden darf ger»°° del Düngung mit diesem Nährstoff nicht gespart werde'- Landsberger Gemenge, ein Gemisch von 40 vis A Zottelwicke und 20 bis 25 kx Inkarnatklee und 1ö. bis a tl» italienischem Raygras pro Hektar. Anbau und Dungu»»»yl folgen 10 wie oben. Beide Gemische gehen auch noch auisell leichten Böden recht gut. — Winterraps und in Rcinsaat oder in Gemenge Mit Roggen. Im erste» benötigt man 12 bis 16 kg Raps und 8 bis 12 kg RM^ 1^ Saatgut pro Hektar, im zweiten Fall S Lis 8 kg RÜbst' ca. 60 bis 80 kg Roggen. Besonders ersterer gedeiht nicht auf leichten Böden und in rauhen Lagen. ZU Wachstum brauchen sie neben einer Düngung mit 2—3 Kalidüngesalz und ca. 3—4 Or Thomasmehl auch eine All gäbe von 22-32 är eines Lüttgen Stickstoffdüngers-.^!- drei Zwischenfrüchte, von denen zuerst Winterraps, dann„re wickengemenge und später das Landsberger Gemenge werden, versorgen den Stall im zeitigen Frühjahr reicmw^p Eirnfuttcr bis zum Einsetzen der Luzerne- oder - jütterung. Lok, Erscheinung s einschließlich Zeitung, der Anspruch au" Diese Postscheckkm Numm «eiü Reichsf «ch an ein seit Sonnt, richten läßt „ „Mei, Ngrn G Der A Ehr, Warn Hmlich glo Puppenspie sei nicht eri mgen, wei vielleicht ei begegnet, u den und le Mel mehr la, daß es B. die Z Polen und »e nicht. T Whig ui Künstler al iosin Spiel Der V Puppenspie Häretische: Mensch wi vochseefloti -fahrt nach Amt „Reis, Zur Mitfat Hielten die °°n Mar Hieler Pai die Stock; Die Puppe bis Gäste 1 Kunden f, Mppenspic Mn behau: bustaltung. Mig Pla Werden, w ^neln gew ^gabe st "Hern. 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