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Sokwenen Linenmgttsvkenßsii in k^ennosl Sowjettruppen auf mandschurischem Gebiet Scharfer Protest der Regierung von Hsinking Tokio, 15. Juki. (Ostasiendienst des DNB.) Das führende Blatt „Osaka Asahi Shimbun" meldet aus Hsin king, daß eine Abteilung sowjetrussischer Truppen am 12. Juli die Ostgrenze Mandschukuos in der Nähe von Hunschun südwestlich von Wladiwostok überschritten habe. Die Trup pen seien mehr als 3 Kilometer in mandschurisches Gebiet vorge stotzen. Zu gleicher Zeit seien auffällige Truppenbewegungen auf sowjetrussischem Gebiet beobachtet worden, die mit einer außerordentlichen Verstär kung der sowjetrussischen Grenzbefestigungen parallel liefen. Die Regierung von Hsinking, so meldet das Blatt wei ter, sehe den Vorfall als außerordentlich ernst an und habe bei dem Generalkonsul der Sowjetunion in Mukden schärf- stens protestiert. Die Regierung von Mandschukuo hat dabei gefordert, daß die Sowjetregierung die eingedrun genen Truppen sofort zur Rechenschaft ziehe und weitere Grenzverletzungen verhindere. Gegenmaßnahmen der Kwantung- Armee angekündigt Tokio, 15. Juli. (Ostasiendienst des DNB.) Der Sprecher des japanischen Außenamtes behandelte am Frei tag den Erenzzwischenfall bei Hunschun. Er erklärte, daß zur Zeit noch keine amtlichen Berichte vorlägen. Man wisse nur, daß die eingedrungenen 40 Sowjetsoldaten den mand schurischen Boden noch nicht geräumt, sondern sich anschei ¬ nend festgesetzt hätten. Die Kwangtung-Armee, so er klärt der Sprecher nachdrücklich, sei fest entschloßen, ener gische Gegenmaßnahmen zu treffen. Die Lage seiäußer st ernst und vielleicht seien Verwicklungen zu erwarten. Die mandfchurische Stadt Schanfeng von den Sowjets besetzt Militärisch wichtige Beobachtungsstellung bezogen Tokio, 15. Juli. (Ostasiendienst des DNB.) Zu dem ernsten Erenzzwischenfall bei Hunschun werden folgende Einzelheiten bekannt. Die Grenzstadt Hunschun liegt in unmittelbarer Nähe der Dreiländerecke, in der Mandschu kuo, Korea und die Sowjetunion zusammenstoßen. An dieser Stelle überschritten die sowjetrussischen Soldaten die Grenze. Sie besetzten die Stadt Schanfeng und verschanzten sich auf den Höhen von Schanfeng. Als Rückendeckung dieser Truppe sollen größere sowjetrussische Abteilungen auf sow jetrussischem Boden in 2V Kilometer östlich von Schanfeng liegenden Stellungen zusammengezoge» sein, wo gleichzeitig die Grenzbefestigungen verstärkt würden. Die Höhen von Schanfeng gewähren einen Einblick in das vorliegende Ge lände und beherrschen das Flußgebiet des Tumen sowie die mandschurische Stadt Penki und den koreanischen Hafen Raschin, sind also von großer militärischer Be de.» 1 u n g. Die Kwantung-Armee nimmt daher an, daß die Sowjets mit der Besetzung Schanfengs die Absicht ver folgen, die militärischen Erenzeinrichtungen Mandschukuos und Koreas zu beobachten. Hkeittiiegen Uugkes in Ißeuzfonk geisnciel In drei Tagen IS Stunden um die Erde Neuyork, 14. Juli. Howard Hughes ist auf seinem Fluge um die Welt um 14.36 Uhr Ortsz. (28.36 Uhr MEZ.) auf dem Neuyorker Flugplatz Flody-Bennett-Field glatt gelandet. Drei Marineflugzeuge flogen dem Weltflieger Howard Hughes 358 Kilometer weit entgegen und gaben ihm das Ehrengeleit zum Landungsplatz, wo die erfolgreichen Flie ger mit brausendem Jubel begrüßt wurden. Die Eesamt- dauer des Fluges um die Erde beträgt drei Tage 18 Stun den 16 Minuten, Wie dazu gemeldet wird, benutzte Hughes einen neuen überempfindlichen Höhenmesser, der aus dem Weltflug zum erstenmal für große Strecken ausprobiert wurde. Der alte Rekord mehr als halbiert Neuyork, 14. Juli. Starke Polizeiketten hatten in Floyd-Bennett-Field alle Mühe, die rund 25 000 Zuschauer znrückzuhalten, die sich zum Empfang der Weltflieger ein gefunden hatten, um die Maschine vor Beschädigung zu be wahren, als der große silberne Eindecker nach einer Doppel runde um den Flugplatz auf genau demselben Fleck landete, von dem er am Sonntägnachmittag zum Flug um die Welt gestartet war. Die von Wiley Post 1933 aufgestellte Rekord zeit ist durch den neuen Flug mehr als halbiert worden. Es dauerte volle fünf Minuten, ehe die völlig erschöpf- t e n Flieger wieder festen Boden betreten konnten. Howard Hughes stieg als erster aus dem Flugzeug. Man reichte ihm Blumen und Nundfunkmikrophone. Er erklärte: „Ich bin sehr glücklich über unseren Erfolg. Aber ich möchte nicht noch einmal beginnen. Jetzt möchte ich vor allem baden, mich rasieren und essen". Einer der ersten Wünsche, den die Flieger äußersten, war der nach Zigaretten. Mit ihren drei Tage alten Bärten und den Kleidern, die sie seit dem Start nicht mehr gewechselt hatten, sahen sie gerade nichtsehr sa lonfähig aus. Die Maschine ist, abgesehen von der ab handen gekommenen Antenne, völlig unbeschädigt von dem Fluge zurückgekehrt. In der gesamten amerikanischen Oeffentlichkeit findet die außerordentliche Leistung der Weltflieger bewundernde Anerkennung. Seit Sonntag nur 4 Stunden geschlafen Bevor die Meldung von der Landung eintraf, war man um das Schicksal von Hughes bereits ein wenig besorgt, denn man hatte seit sechs Stunden keine Nachricht. Bei der Vertretung des Fliegers Hughes in Neuyork war der letzte Funkspruch um 2 Uhr früh Neuyorker Zeit (7 Uhr MEZ.) eingetroffen. Der Flieger teilte darin mit, daß es in der Nachbarschaft blitze und er deshalb eine Zwischenlandung in Winnipeg vornehmen wolle. Da nun bis 8 Uhr Neu yorker Zeit weder die Landung in Winnipeg erfolgt war, noch sonst ein Lebenszeichen von Hughes eintraf, ersuchte der Neuyorker Vertreter des Fliegers alle kanadischen Flug linien und Funkstationen, Ausschau nach dem HughesFlug- zeug zu halten. Die Broadcasting Company in Neuyork teilte mit, sie habe eine Funknachricht aus Winnipeg er halten, daß dort Flugzeuge aufgestiegen seien, um Hughes zu suchen. Die Maschine Hughes' hat nach dem Abflug in Fair bank keine Mitteilungen mehr senden können, da die Sende anlage beschädigt worden war. Infolge Zeitmangels wurde sie auch in Minneapolis nicht instandgesetzt. Es wurde ledig lich getankt. Hughes selbst erklärte, seit Sonntagnachmittag lediglich vier Stunden geschlafen zu haben. Eine unerhörte tschechische Provokation! Führerbilder auf dem Rummelplatz Prag, 14. Juli. Das Presseamt der Sudetendeutschen Partei meldet: Der Konsumverein „Vorwärts" in Zwickau (Böhmen) hielt am 9. und 10. Juli sein 35jähriges Grün dungsfest ab. Auf dem Festplatz befand sich eine Ballwurs- bude, in der Bilder des Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler und des Führers der Sudetendeutschen Partei, Kon rad Henleins, als Zielscheibe dienten. Liebe, Geld und Gangster Kriminalroman von Hans Heuer 47) (Nachdruck verboten.) „Was ist denn, Buck?* Buck Dymon fuhr ihn an: „Was ist? Fort sind siel Wieder einmal fort! Die Kerle stehen mit dem Satan im Bündel Nicht zu packen sind siel Als ob sie den Braten gerochen hättenI Aber ich kriege sie... ich kriege sie, das schwöre ich dir! Und dann hilft ihnen die ganze Hölle nichts!' „Wo sind sie denn?* „Frag' nicht so dumm! Wenn ich's wüßte, wäre mir wohlerl* Die Wagen schossen durch die Straßen. Schweigend starrte Jack Carson vor sich hin. Er hatte ein unbehagliches Gefühl. Da schwebten vor seiner Nase ein paar Millionen, die man ihren. Berechnungen nach längst in der Tasche haben müßte — und immer kam irgend etwas dazwischen. Der wirkliche Erbe lebte nach wie vor, hatte Verbün dete, die scheinbar nicht den mindesten Respekt vor Buck Dhmons Ruf hatten, holten sich die Erbschaftspapiere aus dem Büro Walkers' und verschwanden wieder einmall Die Sache war wie verhext. Achtundzwanzig st es Kapitel. Als sich der Wagen der Fultonstreet näherte, sagte Jupp Anders: „Es ist gut, wenn wir uns vorsehen... die beiden Anstreicher auf der anderen Straßenseite...* „Die werden nicht mehr daseinl Dymon tut nichts Unnötiges. Nachdem ich nun auch aus dem Hause bin, rechnet er nicht mit unserem Einzug gerade Hierl* meinte John Arlt. „Deshalb schlug ich es ja vor. Buck Dymon wird uns in ganz Chikago suchen... aber ausgerechnet im Hause Heinrich Hartmanns wird er uns nicht ver muten* „Ich weiß nicht...' überlegte Claus Hartmann. „Bestimmt nicht!* unterbrach ihn John Arlt eifrig. „Ueberlegen Sie doch: Wir suchen ausgerechnet den Ort auf, der für die ganze Geschichte von größter Wichtigkeit ist. Buck Dymon har uns ja inzwischen ein wenig kennen- gelerni und wahrscheinlich gemerkt, daß mit uns kein allzu leichtes Fertigwerden ist... aber für so frech hält er uns bestimmt nicht, daß wir uns hier niederlassen!' „Unterschätzen Sie da diesen Buck Dymon nicht etwas. Arlt?* fragte Claus Hartmann. „Und noch etwas: Sollte er wirklich dahinterkommen, wo wir sind im Hause Ihres Onkels, in dem ich jeden Winkel kenne, haben wir viel mehr Aussicht, mit ihm fertigzuwerden. als irgendwo, wo er von allen Seiten an uns herankann. Außer James, dem heimlichen Verbünde ten Dymons, sind noch ein paar Männer im Hause, die Gärtner, ein Chauffeur, zwei andere Diener.. alles tüch tige Burschen, die uns nicht im Stich lassenl Unbedingt sind wir dort viel sichererI* „Sie mögen recht haben, nur... ich habe so das Ge fühl. als wären wir dort in unserer Bewegungsfreiheit sehr behindert Wenn von diesem Hause aus die Nachrich ten ausbleiben, wird Dymon bald heraushaben, was los ist. Sie vergessen immer. Arlt, daß Mister Walkers wahr scheinlich in Dvmons Gewalt ist.. * „Das ist noch nicht so sicher, Herr Hartmann! Er ist geflohen, und wir wissen nicht . * Er sprach den Satz nicht zu Ende. Sein Blick streifte Elinor Walkers, die bleich in den Polstern lehnte und sich mit keinem Wort an der Unterhaltung beteiligte. Sie schien in Sorge um ihren Vater zu sein. Und Claus Harimann teilte diese Sorge. Und trug ihr Rechnung. „Er liebt sie!* dachte John Arlt. „Darum will er unbedingt ihren Vater retten!' Und fuhr nach einer kleinen Pause in seinen Gedanken fort: „Ich liebe sie ebenfalls .ich liebe sie so, daß ich alles für sie tun bereit bin. Wenn ich ihr nur helfen könnte! ihren Vater wirklich aus Dymons Klauen befreien könnte!' Sie bogen in die Fultonstreet ein. Vorsichtig suchten ihre Blicke die Straße ab. Nirgends war ein Mensch zu sehen. Buck Dymon hatte die seiner Meinung nach über- flüssigen Posten zurückgezogen! Der Wagen hielt vor dem Hartmannschen Hause. John Arlt sprang als erster heraus und half Elinor Walkers beim Aussteigen Jupp Anders folgte. Als letzter verließ Claus Hartmann den Wagen. John Arlt lohnte den Chauffeur ab und schloß dann die Gartentür auf Ließ Elinor, Claus und Jupp an sich vorbei. James, der Diener, stand am Fenster der Diele. Fuhr erschrocken zurück, als er John Arlt erkannte. Und neben John Arlt ven Mann, der bei den Anstreichern auf der London, 1^ Pierr« ? ..News Chi '"sein künftige "Mt er die l Ml Lot, daß ''Rohstoff ''Maaten in es Deuts unterdrücke! ""en die auto ? ganz Mittel M Staaten Heller K Mel benutzt. 5 „und itälie Menangriffe x Die beste l die Tsch' ^ukreich unk Produktil Da Deutscl M kein Kri Ml auf die < '' lschecho-slor ^"Dieser § Und -oetrüger. "Teil Sti sMp Ani Biener, v liebs bi/' gestellt I°„"Äister L H -Und Sil Meu in l Hames n -Zch. Mif hin'M, Sie ^.Gelegen Bindung z xzch verst >u^upps T -.Z, >uchl. E, um bemal >!> >"^st auch mchen. oic ^>,"Äir hat M ..Wer r Mieder i ^"Rusgeze Hr. Arl! ich ab >UmAns Mi KhMos. mi . ^Mann o I^Bas Per ^°U und oei Strc sVM und M Ein Ha , «erlin, 15 Kr der Uebe Men Brunw Mn Ausfüh Mr Lage, ei Deutschlar Mnkreich unl Arbeit und x Müßt. Die Mrungen d» Aung ieie> M könnte, daris und L Ang anstell e»s, der nut liebe, Krim . Diese Aufs Äolischen Mnt sowoh -Hast erwm jA Untersuch die Que Alunk - st eine U ,,'"-Dokument S Und Port „Die Regi h Pflicht, den i^ UNd Mon Seite- nachger > m. bj, M die L Unverfrore Huischen U enthüllen Ein chinesischer Handstreich gelungen Japanischer Flugplatz vernichtet Hongkong, 14. Juli. Ein überraschender chinesl^i Handstreich auf die bei Swatau gelegene Insel Namoü, der die Japaner einen großen Flugplatz angelegt haben- in Südchina mit großem Jubel ausgenommen wo^, Chinesische Freischärler landeten in kleinen Booten .p Sonnenuntergang auf der Insel, überwältigten die EH,, son nach einem kurzen Gefecht, in dem viele Japaner wurden, erbeuteten beträchliche Mengen an Wassen Munition und vernichteten alles, was sie nicht mitneb" j, tonnten. Die Chinesen, die während der BesetzungsE Japaner unterstützt hatten, wurden entweder aufs mit zurückgenommen, wo ihnen der Prozeß gemacht we> sott, oder an Ort und Stelle als Verräter hingerichtet. anderen Straßenseite von ihm gesehen wurde. Er ersAi noch mehr, als sein Blick den dritten Mann streifte. U Gesicht . es war dasselbe wie das auf dem Bilde, der Sekretär von Heinrich Hartmann erhalten hatte. . Im ersten Augenblick glaubte James alles verlor und dachte an schleunigste Flucht. Dann aber griff ein anderer Gedanke ein. del übrigen zurückdrängte. Während John Arlt draußen Tür zum Garten wieder schloß, war James mit etm Sprung an dem kleinen Tischchen, aus dem das TeleP" stand. Er drehte mit hastigem Finger die NummernsE^ und wartete fiebernd aus die Verbindung mit dem nehmer. Sein Blick glitt durch das Fenster. Jetzt kamen die vier Menschen auf das Haus zu. In einer halben Minute waren sie da! Endlich eine Stimme. „Hallo!' James fühlte Tropfen von Schweiß " seiner Stirn. ..Wer ist da?' „Pedro!* Das war das Stichwort. James hastete hervor: „Sag Buck, sie kommen! Arlt. Hartmann, der öl' und das MädelI* „Was soll denn . ' wollte Tom Marson am ande Ende der Leitung sagen, wurde aber unterbrochen: „Schluß! Sie sind dal* James konnte noch den Hörer aufwerfen, mit paar Sätzen zur nächsten Tür springen, um so den Ans^ zu erwecken, als trete er eben aus dem Zimmer " wurde die Haustür geöffnet John Arlt trat als erster ein und ließ Elinor Äm» an sich vorbei. James hatte sich wieder in der Gewalt. ,h>> Er grüßte mit jener unnachahmlichen Würde, die auszeichnete. „Wo ist Mister Carson?' fragte John Arlt ohne I weitere Einleitung. James zog unmerklich die Brauen hoch. „Mister Carson? Verzeihung, Mister Arlt, ich " keinen Mister Carson!' „So, Sie kennen keinen Mister Carson! Run kennen Sie diesen Herrn hier?* John Arlt deutete auf Claus Hartmann. James schüttelte bedächtig den Kopf. „Bedauere sehr nein!' ^Fortsetzung solgt.) Italienisches Verkehrsflugzeug Meer gestürzt Rom, 15. Juli. Ein schweres Flugzeugunglück emO' sich gestern auf der Strecke Cagliari—Rom. Das am, planmäßig um 7.35 Uhr gestartete Wasserflugzeug seinem Bestimmungsort nicht eingetroffen. Die sofort ,, genommenen Nachforschungen sind bisher erfolglos s blieben. Die Mannschaft und die Fahrgäste des oollve^ ten Flugzeuges müssen als verloren gelten. Die ge»« Zahl der Verunglückten steht noch nicht fest. 20 Tote Rom, 15. Juli. Bei dem bereits gemeldeten E'.' Flugzeugunglück auf der italienischen Verkehrslinie lian—Rom haben, wie soeben bekannt wird, 20 j darunter 16 Reisende, den Tod gefunden. Unter den T" befinden sich zwei Schwestern und eine Nichte des »in staatssekretärs der italienischen Luftwaffe, General d" Das Flugzeug war am Donnerstagvormittag 7.35 M Cagliari gestartet und sollte planmäßig um 10.35 UM. Rom eintresfen. Um 9.30 Uhr hatte es die letzte FIE Meldung gegeben, wonach alles an Bord in Ordnung si'., Nach dem Ausbleiben des Flugzeuges wurden ifl zahlreiche Flugzeuge sowie verschiedene italienische schiffe zu Erkundigungen eingesetzt. Auch General Valle"., der Präsident der italienischen VerkehrsfluggestM Klingher, nahmen an den Erkundigungsflügen teil. Am Donnerstagabend wurden die ersten Trüvim"" verunglückten Flugzeuges gefunden. Bis jetzt sind sechs . geborgen worden. Eine Untersuchung über die vorerst völlig unbekannten Ursachen ist im Gange Der Albentosa-Flutz überschritte" Salamanca, 15. Juli. Der nationale Heeresbericht Donnerstag meldet: An der Castellon-Front wurden ", schiedene feindliche Angriffe auf die nationalen Stellung, abgewiesen. Der Feind erlitt hohe Verluste und mutztee große Zahl von Toten zurücklassen. Im Abschnitt Sueu bei Tales verfolgen nationale Truppen die zurückweichen Roten, denen sie neun Maschinengewehre abnahmen. An der Teruel-Front setzten die Nationalen ihre reiche Offensive weiter fort und rückten mehrere KiloM,, vor. Nach Ueberwindung des feindlichen Widerstandes setzten sie mehrere Stellungen nördlich von Canalizo ". brachten dadurch die Straße von Mora de Robielos " Albentosa in ihren Besitz. Nach der Einnahme des Ortes Manzanera überquerte" sie den Albentosa-Fluß. Die Verluste des Feindes werden sehr hoch geschätzt, " wurde eine große Zahl von Gefangenen gemacht. Die nationale Luftwaffe bombardierte in der zum 13. Juli mehrere Bahnhöfe in der Provinz Dale" und ferner die Häfen Palamos (Katalonien) und CM gena, wo Munitionslager in die Luft gingen. Der Heeresberichterstatter des nationalen Haupts, tiers hebt vor allem die Tätigkeit der Artillerie d" Offensive an der Teruel-Front hervor, die eine bish" bekannte Stärke erreicht habe. Die Eroberung von^ zanera sei außerordentlich schwierig gewesen, da der einem unzugänglichen hochgelegenen«'.,, lande liegt. Durch seine Einnahme sei die Südflan" Angreifer einwandfrei gesichert. Tsche