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Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Rlmng, der Lieferanten oder der Besörderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Wruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung de« Bezugs preises. Anzeigenpreis: Die S gespaltene mm-Aeile oder deren Raum 8 Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreislist«. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags de» Erschetnungetages. Bet fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewüh« für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs Md Zwaugrvergleich erlischt jeder Nachlaß» anspruch. Nummer 78 Donnerstag, den 7. Iuli 1938 37. Jahrgang Diese Zeitung veröffentlicht di« amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde z» Ottendorf-Okrilla »nd de» Finanzamt«» M «adek«» ^ücheckkonto: Dresden 15488. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: 551. — Fernruf: LA. 7.. - - , - Amtlicher Teil. Amtliche Mahnung zur Steuerzahlung. Der Äußrer bei Al'ricß Hraf , Die am 5. Juli fälligen Lohn- und Wehrfteuer- ^äge, die am 10. (11.) Juli fällige Umsatzsteuer und "t anderen im Juli fälligen Beträge (u a^ Beförderungs- Mer, Steuerabzug vonAussichtsratsvergütungen, ^Aungsbeträge auf Ehestandsdarlehen Abschluß Ölungen auf Umsatz-, Einkommen- Wehr- und ^vrperschaftsteuer) waren, bezw. sind pünktlich an die ^Bkaffe abzuführen. ^ Schriftliche Mahnung erfolgt N'cht. Die Umfatzsteuer- ^Wnfrist ist wegqefallen. Mit dem Ablauf der ein- N'n Fälligkeitstage ist ohne weiteres ein Säumniszu- verwirkt. , Die Voranmeldungen zur Umsatzsteuer sind bis ^10. (l l ) Juli 1938 etnzureichen. Außerhalb Radebergs Inende Steuerpflichtige können Vordrucke zu diesen Voran- jungen auch bei den Herren Bürgermeistern entnehmen. Watete Abgabe der Voranmeldung hat Zuschläge bis " v. H. des Steuerbetrags zur Folge. . Steuerart und Steuernummer sind bei jeder Ueber- Aung anzugeben. Rückstände und Säumniszuschlag werden unverzüglich Zwangsvollstreckung, nur ausnahmsweise durch Nachnahme, einaezogen. ^Tteuersäumige werden von Zeit zu Zeit veröffcnt- Jinanzamt Kudekerg. 7. Juli 1938. Volk und Lied Msifchc Volkslredersammlung neu gegründet — Aufruf zur Mitarbeit r Fm Zusammenhang mit den großzügigen Bestrebun- 7" des Heimatwerkes Sachsen ist es dank den Bemühun- d ? der Landcsstclle für Volksforschung und Volkstums- NSLB. und der Unterstützung des Volksbil- I? ninisteriums gelungen, die Sächsische Volkslieder- h, ng, dereinst von Karl Reuschel begründet, aber )on seit Jahren ruhend, wieder ins Leben zu rufen. d, ^olkslicderausschuß, an dessen Spitze der Vorsitzende ^ äcimatwerkes Sachsen, Friedrich Emil Krautz, steht, die Aufgabe übernehmen. Das Volkslied gehört zu den unmittelbarsten geisti- Aeußerungen des Volkstums. In seiner landschaft- Bindung ist es lebendiges Zeugnis der stammlichen Das tiefere Wesen unserer sächsischen Heimat ih."'"ndeu. zu hüten und zu gestalten, dazu sind gegen- allc verantwortungsbewußten Kräfte besonders fiWrusen. Diesem Ziel dient auch das neuebelebte Säch- Bottsliederarchiu. «inc solche zentrale Stelle ist vor allem auf die rege draußen ini Laud angewiesen. Jeder, der am Lied Hai, jeder Heimatforscher und Volks- soll Mitarbeiten! 'Es wird gebeten, alle schon vor- ii^ben kleineren und größeren Sammlungen !""st zu machen und leihweise zur Abschrift zur ^7 ^img zu stellen. Dabei wird aus Aufzeichnungen Uri, insbesondere aus ältererZeit, Wert gelegt. "> jedem Fall neben dem Teri die Melodie beson- ' Wichtig ist, bedarf keiner Erklärung. ds. 'Ahndet in den Familien, Heimatmuseen und Archi- handschriftlichen Liederheften der Vorfahren und ft"' lie ein! Dabei sind immer möglichst viel Angaben den Sänger oder Aufzeichner erwünscht, wenn ft ""gjg sggar Lichtbilder. Befragt auch die alten und Leute im Ort nach den Liedern, die sie in Mgend gesungen haben, und schreibt nach, was ihr io Minis behalten hat. Das Volk selbst ist diewert - > is, , u e Quell e. Die Sächsische.Volksliedersammlung V/alles dankbar, nicht nur für Volks- und Kinder- sondern auch für alles weitere Dicht-, Musik- und Der angesammelte Liedschatz aber soll keines- U- tN langer Lagerung verstauben. Das Beste und ^tt-. davon wird alsbald in landschaftlichen Sing- Volke wieder zugänglich gemacht werden, . Mudaus, landein seine zeugende Kraft zurück- mne! ^^llsekdungen sind an das Sächsische Volkslieder- Ä ? lAermanistisches Institut der Universität Leipzig), "'>g L 1, Uttiversitätsstraße 7/9, zu richten. »er Zunge ins Zommmsger ^niMerlager des Bannes 108 in Bomsi (stinnunl) vom 13. biü 26. Juli 1036. Der Führer sprach in München seinen: treuen Be gleiter aus den ersten Jahren des Kampfes, Ulrich Graf, persönlich seine Glückwünsche zum 60. Geburtstag aus und überreichte ihm sein Bild mit einer herzlichen Wid mung. Ferner stattete der stellvertretende Gauleiter Otto Nipp old dem Jubilar einen Besuch ab, bei dem er ihm die aufrichtigsten Glückwünsche des gegenwärtig beim Führer weilenden Gauleiters Adolf Wagner sowie des gesamten Traditionsgaues überbrachte. Gleichzeitig gab vor dem Heim des Jubilars in der Borsten der Gau musikzug unter Leitung von Gaumusikzugführer Lange ein Standkonzert. Kurz darauf traf der Stellvertreter des Füh rers ein, der Ulrich Graf im Namen der Bewegung zu seinem Ehentage beglückwünschte und ihm für sein opfer reiches Wirken dankte. Tiefbewegt dankt» der Jubilar Rudolf Heß und Otto Nippold für die ihm erwiesenen Ehrungen. Deutsche FwntiSmufer ehren W«M Kranzniederlegung am Sarge Die deutsche Frontkämpferabordnung, die nach ihrem zweitägigen Aufenthalt in Warschau in Krakau eintraf, legte an der "Grabstätte des Marschall Pisudski einen Kranz nieder, der die Inschrift trägt: „Dem Marschall Josef Pilsudski — Die deutschen Frontkämpfer". Nach einer Besichtigung der Kathedrale und des in den letzten Jahren restaurierten historischen Königsschlosses auf dem Wawel begab sich Reichskriegsopferführer Oberlindober an der Spitze der deutschen Frontkämpfer nach Sowiniec, wo auf dem dort zur Erinnerung an den großen Führer der polnischen Nation errichteten Hügel ebenfalls ein Kranz niedergelegt wurde. der das Bombenanschlag auf eine VolizMation Zehn bis fünfzehn Tote in Haifa In Haifa wurde gegen die Polizeistation eine Bombe geschleudert. Es folgte darauf eine schwere Schießerei. Zehn bis fünfzehn Araber und Juden wurden dabei ge tötet und eine große Zahl verwundet. In der Stadt Haifa wurde für die Zeit von 19 bis 6 Uhr das Betreten Straßen verboten. Segelflieger auf Streike Schlechtes Wetter beim Zielstreckenflng Zielstreckenflug für Segelflugzeuge, den NS.-Fltegerkorps zur Zeit durchführt, hatte bis jetzt unter schwierigsten Wetterverhältnissen zu leiden. Mittwoch morgen besserte sich das Wetter, und die inzwischen aus Flensburg und Kiel in Hamburg zusammengezogenen Teilnehmer gingen in Richtung des Zwischenlandeplatzes Hagenow in Mecklenburg auf der Strecke. Reukauf (NSFK Auppe 9) Wagner (NSFK Gruppe 6), Hanna Reitsch (ASM Gruppe 2), Wiesehöfer (DVL) und Kurt Schmidt (NSFK Gruppe 16) gelang es, Hagenow zu erreichen: Hanna Reitsch und Reukauf versuchten nach Wittenberg weiterzufliegen, mußten aber unterwegs we gen Gewitterbildung den Flug abbrechen und wurden nach Hagenow zurückbefördert. Alle weiteren Teilnehmer des Wettbewerbs befinden sich in Hamburg. Die Wetter- aussichten für Donnerstag sind gut. Avendr abrennen in Leipzig Die Radrennbahn in Leipzig war mit über 15 000 Zuschauern ausverkauft, als zum 29. und letzten Male vor dem Abbruch der Bahn der Große Preis der Stadt Leipzig für Steher über 100 Kilometer in einem Lauf entschieden wurde. Sieben erstklassige Dauerfahrer waren am Start. Lediglich Metze, der Gewinner der letzten drei Jahre enttäuschte. Die viermonatige Ruhepause und außerdem die Folgen seines Wuppertaler Sturzes mach ten sich bemerkbar. Lohmann verdrängte nach dem 56. Kilometer den bisher fast ständig führenden Hille von der Spitze und verteidigte sie gegen alle Angriffe bis zum Schluß sicher. Der deutsche Meister der Berufsflieger, Albert Rich ter, Köln, der erst am letzten Sonntag den Großen Preis von Paris gegen schärfste Gegner gewann, war eine Klasse für sich. Er gewann den Fliegerpreis gegen Din kelkampf und holte sich auch das Punktefahren vor dem Leipziger Walter, während er im Vorgabefahren als Malmann unterlag. „Großer Preis der Stadt Leipzig", 100 Kilometer in einem Lauf: 1. Lohmann 1:28:3; 2. Severgnini 99,980 Kilometer; 3. Hille 99,920 Kilometer; 4. Schön 99,850; 5. Gabard 99,750; 6. Stach 98,500; 7. Metze 96,200 Kilo- meter. Znlensitöt, MelseMkeit, Leistung! QualitStsarbeiter und Exportorientierung — „Sachse« am Werk" Das Interesse der breiten Schichten unseres Volker ist auch für jene volkswirtschaftlichen Vorgänge erweckt worden, die früher nur einem mehr oder weniger große« Kreis von „Interessierten" verständlich waren. Der Wan del im deutschen Ausstellungswesen hat es erreicht, daG in den großen Ausstellungen auch der Schleier von alle« früheren wirtschaftlichen Geheimnistuerei genommen wurde. Der Mensch, der die Werte des Volkes schasst, soll auch die großen und vielseitigen Zusammenhänge deD Wirtschaft kennenlernen, er soll Export und Import richtig; einschätzen lernen, um dann, von der Bedeutung seiner eigenen Leistung überzeugt, sein Teil in erhöhter Form an Deutschlands wirtschaftlicher Weltgeltung beizutrage«. Wenn man heute durch die Hallen großer Ausstel lungen geht, wird man sehr schnell die Aufmerksamkeit und hohe Aufgeschlossenheit erkennen können, mit der volkswirtschaftlich nicht vorgebildcte Menschen jene Dar- ! stellungen betrachten, die statistisch zusammengetragenes ! Material über rein wirtschaftliche Vorgänge darstellen. Der ' Wille zum Welthandel, wie ihn eben erst Neichswiri sch a f t s m i n i st e r Funk vor der Weltöffentlichkeit ! herausgestellt hat, erfaßt so auch den Menschen am Werk platz. Es ist lehrreich, einmal die Wechselwirkung zwischen qualifizierter Arbeiterschaft und Exportorientierung aus den Erfahrungen unseres Sachsengaues dargestcllt ! zu sehen, der als stark besiedelter industriell hervorragend durchgebildetes Grenzland ri chtu n g w e i s end für die Exportorientierung gewesen ist und vielfach auch heute noch ist. Auf der viel beachteten, auch das Wirke« ! der Deutschen Arbeitsfront herausstellenden Ausstellung ! „Sachsen am Werk" wird in diesem Zusammenhang die i Ausfuhr Deutschlands nach Südosteuropa behandelt. Deutsche Textilien an erster Stelle Die Textilindu st rie marschiert dabei an erster Stelle. Allein nach der Türkei wurden im Jahre 1937 über 28 Millionen Reichsmark Textilien ausgeführt. Ins gesamt gingen nach S ü d o st e u r o p a für 114 Millionen Textilerzeugnisse. Die Maschinenindustrie folgt i an zweiter Stelle mit einem Ausfuhrwert von 95 Mil- lionen. Hier ist es Rumänien, das Hauptabnehmer der deutschen Maschinenerzeugung ist. Am geringsten war bislang die Ausfuhr der Papierindustrie mit 13 Mil lionen, wobei Ungarn der Hauptabnehmer ist. Eine große Darstellung zeigt, daß relativ am meisten die Ausfuhr nach der Türkei, Bulgarien und Griechenland zugenom- men hat. Der Anteil der Ausfuhr nach dem Südostraum Europas am gesamtdeutschen Export hat sich gegenüber dem Jahre 1929 mehr als verdoppelt. Ein Zeichen dafür, wie wichtig die Pflege des Außenhandels gerade nach diesem Gebiet ist. Erhöhte Intensität, weiter aus gebaute Vielseitigkeit und die gesteigerte Leistung einer hochqualifizierten Arbeiterschaft werden als Gründe für diesen Exporterfolg nachgewiesen. So ist die sächsische Ausfuhr nach dem Südosten zu einem Spiegelbild der industriellen Leistungsfähigkeit des deutschen Arbeiters geworden. Dabei muß noch berücksichtigt werden, daß die Ein fuhrländer selbst eine starke Veränderung ihrer wirtschaftlichen Struktur durchgemacht haben oder noch durchmachen. Genaue Zahlen weisen nach, wie in Rumä nien eine entschiedene Jndustrieschutzpolitik betrieben wird und welche Fortschritte die Industrialisierung der Türkei gemacht hat. Umbau der Kraftquellen Die Schau „Sachsen am Werk" weist auf ein weiteres Gebiet hin, dessen Bedeutung für den Erportersolg häufig wenig beachtet wurde, nämlich die umwälzenden Maß nahmen bei der N e u e r s ch l i e ß u n g von Kraftquellen für die deutsche Wirtschaft. Die Bedeutung dieser Dinge wird allein schon durch die eine Tatsache umrissen, daß die Produktion an elektrischer Kraft sich in Sachsen seit 1932 verdoppelt hat. Der verkehrtechnisch bis in den letzten Winkel aufgeschlossene Gau hat die Ausnutzung vorhandener Wasserkräfte durch den Ausbau und die Neuanlage von Talsperren vorbildlich eingeleitet. Dadurch konnte eine ungeheuerlich wirkende Steigerung der Strom erzeugung in den vierundzwanzia öffentlichen Werken Sachsens erreicht werden. Zeigte dre Leistung im Jahre 1932 noch einen Monatsdurchschnitt von 1 250 000 Kilo wattstunden, so beträgt dieser Monatsdurchschnitt 1937 genau 2 329 000 Kilowattstunden. Ein eindrucksvolles Bild der Leistungssteigerung, das den Aufstieg der Wirt schaft auch in deutschen Grenzlanden glänzend zum Aus- ! druck bxjsigt, ——