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Seit den ersten Morgenstunden des Sonntags herrscht rings um die Stadt Castellon eine rege Eefechtstätigkeit. Nachdem die Nationalen die Ort- ichast Borriol besetzt hatten, eroberten sie einen Teil des WzMuten Grabcnsystems und kamen auf vier Kilometer bis an Castellon heran. Der Feind zog sich gegen seine Te- »shuheit kampflos zurück, wie überhaupt von allen Ab- ichnitten eine große Mutlosigkeit des Feindes gemeldet wird. Am Sonnabend wurde Albocaeer eingenommen. Die mte Besatzung versuchte in wilder Flucht Castellon zu er- f-ichen. Daher fielen der nachdringenden galicischen Divi- ium weite Eebietsstreifen im Süden und Siidosten von Abocacer in die Hand, die von der roten Heeresleitung iHr einen hartnäckigen Widerstand vorbereitet worden vere». Die PetroleumLanks von Barcelona in Flammen seit drei Tagen vergebliche Löschoersuche — Volltreffer nationalspanischer Flieger .. Paris, 11. Juni. Der „Temps meldet aus Perpignan, U die Petroleumtanks von Barcelona seit drei Tagen in Ammen stünden. Während der letzten Bombardierung ^rcelonas durch nationalspanische Flugzeuge seien die Ms von Brandbomben getroffen worden — zum zweiten Me seit Beginn des Bürgerkrieges. Infolge der unge rn Hitze sei es unmöglich, den Brand zu löschen. Die Liegenden Wohnhäuser seien ebenfalls aus dem gleichen "unde geräumt worden. Nachts bietet das Feuer einen Mezu grandiosen Anblick. Eine dichte Rauchwolke lagere dem ganzen Stadtviertel und dem Außenhafen. Kriminalroman von HansHeuer «Nachdruck verboten.) kürt» auch Rechnungen im Leben dieses Buck gegeben haben, die nicht aufgegangen sind. Und Claus Hartmann gehört dazu, darauf ? Sie sich verlassen. Mm das ganz ruhig, bestimmt. Und wieder Elinor Walkers, wie die Sicherheit, die von ihm auf sie überströmte, wie ihr Herz schneller schlug, daran dachte, daß sie es war, die ihn rettete, ihm . stand. sah ihn an, und in ihren Augen war ein eigen es, helles Leuchten. Achtung! Da kommt ein Boot!" x H u'b sie herum. 'NE m es. Ein Motorboot knatterte in schneller En Chikago her und hielt Kurs aus sie zu. Ms ist er!" sagte sie aufatmcnd. "Öffentlich!" meinte Claus Hartmann gedämpft. , "E meinen..." 7 meine, daß wir allen Grund haben, auf der Hut HE Fräulein Elinor! Ein paarmal ist mir schon der gekommen, ob es gut war, diesen Weg zu sollte wenigstens versuchen, meinen Vater zu . E Vielleicht, wenn er Sie kennenlernt . . ." Hartmanns Blick verfolgte aufmerksam das A^Mmende Boot. Er ließ seinen Motor ruhig weiter- H «-Mit einer geringen Tourenzahl zwar nur, aber HEit, ihn im nächsten Augenblick voll anspringen ,«/' wenn es nötig sein sollte. "E^Men Sie den Mann am Steuer?" fragte er, als ' MM Boot so weit heran war, daß sie das Gesicht MMes, der es lenkte, zu erkennen vermochten. . / schüttelte den Kopf. M wird ein Angestellter der Bootsverleihanstalt ^ch habx mji: vorhin die Boote, die dort lagen, tz "»geschaut ... es ist keins davon!" „Enkte etwas nach rechts. Vater sehen Sie noch nicht?" « ^den Sie das nicht seltsam? Ihr Vater weiß, daß schwere Schäden durch Erdbeben in Belgien > Brüssel, 12. Juni. In Belgien ereignete sich am 'Mabendmittag ein schweres Erdbeben, dem gegen Mhr abermals heftige Erdstötze folgten. Nach den bis- vorliegenden Meldungen hat das Erdbeben min- m«s drei Todesopfer und zahlreiche Verletzte gefordert. Eent wurden zwei Arbeiter von herabfallenden ;MN schwer verletzt. Einer von ihnen starb kurz darauf. Murshautem wurde ein Mann auf einer Baustelle eine einstürzende Mauer erschlagen. In Mont-St. Md warf sich ein durch das Erdbeben seelisch erschütter- ;, Mnn unter einen Kraftwagen und wurde auf der M getötet. In Kortryk wurde ein Mann, der aus dem M schaute, auf die Straße geschleudert und schwer ver- M Mr wurden ganze Dörfer durch die Erschütterung ab- A und die Straßen mit Dachziegeln übersät. HUrch das Erdbeben entstanden auch mehrere Groß- schweren Schaden anrichteten. In Gent wurde ein Er Teil einer Fabrik, in der durch die Erdstöße ein ^Wuß ausgelöst worden war, völlig eingeäschert. In I MBergwerksgebieten verursachte das Beben keinerlei > "ile. Polizei in Brüssel traf sofort besondere Sicher- k« ^Mhnwn und entferntte das Publikum von allen sEven, die einzustürzen drohten. Die Kongreßsäule im s 'Mn Brüssels geriet nach Aussage eines Äugenzengen MMe Schwingungen, und mehrere Reliefornamente M auf die Straße. Erdstöße selbst in England. '7,^ Erdstöße, die am Sonnabend in gang Europa fest- M Mrrden, haben sich auch in England bemerkbar ge- E den aus dem ganzen Lande eingelaufenen iEch. Mn hervorgeht, wurden in zahlreichen Orten Er- A g"!"gen, die 30 Sekunden bis sechs Minuten anhiel- bEOpürt. Im Woolwich-Arsenal wurde ein Arbeiter zu geworfen. 2m Büro einer Oelgesellicbaft in London ' Punkt 12 Ubr mittags sämtliche Uhren stehen, und Gebäuden fingen Tische und Stühle an zu Die Angriffe auf englische Schiffe in rotspanischen Häfen London, 13. Juni. Außenminister Lord Halifax ist Sonntag abend nach London zurückgekehrt, während Premierminister Chamberlain am Montagmorgen in Downingstreet wieder zurückerwartet wird. Sämtliche Lon doner Morgenblätter rechnen damit, daß Chamberlain heute mit den übrigen Ministern insbesondere wegen der Angriffe auf die britischen Schiffe in rotspanischen Häfen beraten werde. Die „Times" erklärt in einer Betrachtung, man könne sicher sein, daß Chamberlain Montag vormittag diejenigen Minister hören werde, die am unmittelbarsten von den Zwischenfällen oder von etwaigen Gegenmaßnahme be troffen seien. Die Angriffe auf die britischen Schiffe seien ein großes Problem, die aber trotz wiederholter scharfer britischer Proteste ihren FortMNg genommen hätten. Die Regierung sei enttäuscht über die Verzögerung, die in dem Zustandekommen einer internationalen Kommission ein getreten sei, die nach Spanien gehen solle, um darüber Be richt zu erstatten, ob die Städte mit Recht als militärische Ziele bombardiert worden seien. Als einziges Blatt der Londoner Morgenpresse ver öffentlicht die „Daily Mail" ausführlich die Antwort der Negierung von Burgos auf die britischen Proteste wegen der in rotspanischen Häfen angerichteten Schäden an bri tischen Schiffen. Die Regierung von Burgos hat eine Liste aller derjenigen Schiffs veröffentlicht, die unter britischer Flagge Munitionslieferungen nach Rotspanien durchführen und gleichzeitig eine amtliche Mitteilung herausgebe, in der die Namen und die Anzahl jener Schiffahrtsgesellschaften bekanntgegegen werden, die sich mit Waffenschmug gel nach Rotspanien beschäftigen. Der politische Korrespondent des Blattes schreibt dazu: Man erwarte, daß die Negierung noch im Laufe ihrer heutigen Beratungen beschließen werde, das ganze Problem der Angriffe auf die britischen Schiffe vor den Nichteinmischungsausschuß zu bringen. Auftakt zur Hankau-Schlacht Schanghai, 11. Juni. Die Japaner haben - " auch auf dem Pangtse die Operationen gegen Hankau begonnen. Auf Veranlassung des japanischen Flottenchefs hat heute der japanische Botschafter die Vertreter der fremden Mächte ersucht, für die baldigste Zurückziehung der fremden Kriegs- und Handelsschiffe auf dem Flu-"'"'Mutt zwischen Wuhu und Hukau Sorge zu tragen. Der japanische Flottenchef wies sogar auf die Notwendigkeit hin, die fremden Schiffe bis hinter Hankau zurückzugiehen, um Zwischenfälle bei den auf dem Fluß vorgetragenen Angriffen gegen Hankau zu vermeiden. In Verbindung mit den Aktionen der japanischen Flotte dauert der Aufmarsch der japanischen Landstreitkräfte zur großen Hankau-SchlaE an. Die Chinesen neben aus ihren vordersten Stellungen langsam auf die erste HanEau-Stel- lung zurück. Gegenwärtig werden nur unbedeutende Teil gefechte von der langausgedehnten Front gemeldet. Größere Kämpfe sind erst in den nächsten Tagen zu erwarten. Alarmmeldungen von Hochwasserkatastrophen bringen eine neue dramatische Note in das große Schlachtbild des Pangtsetales. Der Strom steigt rasch, und schon die ersten Üeberflutungsmeldungen lassen Ernstes befürchten. Tokio, 13. Juni. (Ostasiendienst des DNB.) Die rasch vorangehenden japanischen Operationen und andererseits die Zusammenziehung starker chinesischer Verbände als Einleitung der großen Schlacht um Hankau werden in Japan in allen Einzelheiten verfolgt. Nach einer Aeußerung des Sprechers des japanischen Außenamtes steht der Beginn der Schlacht dicht bevor. Der Sprecher fügte hinzu, die Tatsache, daß die chinesische Regierung nach Pünnan zurückgezogen werde, sei ein Zeichen für die Schwächung der chinesischen Widerstands kraft. Die Reserven, die die chinesische Negierung noch in den Restprovinzen zu stehen habe, seien für militärische Zwecke nicht voll einsatzfähig. Bei dieser Gelegenheit dementierte der Sprecher noch ausländische Behauptungen, s wonach Japan ein Wirtschaftsmonopol in China anstrebe, ! wobei dritte Staaten vom chinesischen Markt ausgeschlossen würden. Wenn der Handel im Pangtse-Gebiet, so schloß der Sprecher, jetzt stillgelegt sei, so nur aus der Notwendigkeit der Durchführung militärischer Operationen. wir ihn hier erwarten ... er müßte sich doch zeigen, da mit wir sehen, daß er cs ist!" Dreihundert Meter war das andere Boot noch ent fernt. Claus Hartmann erhöhte die Geschwindigkeit des eigenen Bootes etwas. „Bis auf hundert Meter lassen wir sie herankommen!" sagte er. „Dann wünsche ich Ihren Vater zu sehen!" „Sie glauben . . ." „Ich glaube nichts, Fräulein Elinor ... ich halte nur nach allem, was ich bisher von Ihnen erfuhr, äußerste Vorsicht für angebracht!" Zweihundert Meter noch Zwischenraum. „Immer nur dieser Mann am Steuer!" kam es von Elinors Lippen. „Verdächtig . . . meinen Sie nicht?" Sie antwortete nicht. Ihr Blick hastete an dem immer näher kommenden Boot. Die Blässe ihres Gesichts war das einzige Kennzeichen ihrer inneren Erregung. Hundertfünfzig Meter noch . . . „Jetzt wird mir die Geschichte zu dumm! Winken Sie einmal hinüber!" Sie tat es. Der Mann am Steuer hob eine Hand. Es sollte wohl ein Zeichen sein, zu halten. „Da stimmt was nicht, Fräulein Elinor! Ihr Vater hat keinen Grund, sich zu verbergen! Mir scheint, unser Plan ist mißglückt. Man hat ihn abgefangen und will sich den ersehnten Braten holen!" Das Brummen des Motors wurde Heller. Sie schossen vorwärts. Das andere Boot, das sich auf fast hundert Meter ihnen genähert hatte, blieb plötzlich zurück. Nur ein paar Sekunden lang, dann erhöhte es ebenfalls die Geschwin digkeit. „Ihr Vater ist dort nicht an Bord!" sagte Claus Hart mann mit aller Bestimmtheit. „Jetzt würde er sich zeigen, da er sieht, daß wir nicht gewillt sind, blindlings . . Ein Aufschrei Elinor Walkers' unterbrach ihn. „Dymon!" Claus Hartmann sah zurück. Ein Mann stand da plötzlich und winkte. Winkte mit einer Hand, die einen Browning hielt. „Also das ist er! Freut mich! Da können wir also gleich mal die Probe aufs Exempel machen . . . lachte Claus Hartmann. „Jetzt sehe ich vier Männer . . ." „Nicht viel!" Schneller jagte das Boot über den See dahin. Aus aller Welt * Der Führer legt den Grundstein. Die Grundstein legung zury „Haus des Fremdenverkehrs" in Berlin, findet am Dienstag, 14. Juni, in Anwesenheit des Führers und Reichskanzlers in festlichem Rahmen statt. Der Führer wird vom Runden, Platz an der Nord-Süd-Achfe das Zei chen zum Beginn Äer gewaltigen Bauvorhaben geben, die mit dem 14. Juni an 16 Stellen gleichzeitig ihren Anfang nehmen. * Bisher über eine Viertelmillion Besucher auf der Handwerks-Ausstellung. Die Zahl der Besucher auf der Internationalen Handwerksausstellung in Berlin hat am Sonntag bei stärkstem Andrang die Viertelmillion über schritten. Dein 250000. Besucher, einem Berliner, wurde eine auf der Ausstellung angesertigte Bowle mit zwölf Gläsern überreicht. Insgesamt waren 28 Sonderzüge aus allen Teilen des Reiches zur Ausstellung nach Berlin gekommen. s Hochwasser der Neiße, Dgs am Freitagabend über Proschwitz und Maffersdorf (Böhmen) niedergegangene Ge witter hatte ein Hochwasser der Neiße zur Folge, das sich bis'zur Landesgrenze bemerkbar machte. Von vielen Wiesen wurde das Futter weggeschwemmt und damit der Zufluß zu mehreren Wasserkrastanlagen verstopft, wodurch der Betrieb stillgelegt werden mußte. In Gablonz drang das Hochwasser der Neiße in die Kellerräume und das Erd geschoß zahlreicher Häuser und richtete beträchtlichen Schaden an. " Zwei Kinoeinbrüche. — 1ÜU MW Kronen Beute. Bei einein Einbruch in ein Gablonzer Kino wurden 40000 Kronen gestohlen. Auch in Weißkirchlitz bei Aussig wurde ein Kinoeinbruch ausgeführt, wobei den Tätern 60 000 Kronen und zwei goldene Taschenuhren in die Hände fielen. * Italien baut „Familienwagen". Die gesamte italie nische Presse kündigt in ausführlichen Schilderungen den neuen italienischen „Familienwagen" an. Der neue 1100- Kubikzeutimoter-Fiat ist ein stromlinienförmiger Sechs sitzer mit einem Anschaffungspreis von 25 500 Lire (etwa 3400 NM ). Flug zum Nanga Parbat geglückt München, 12. Juni. Das Flugzeug der Nanga-Parbat- Expedition hat am Freitag einen Flug zum Nanga-Parbat ausgeführt und über dem Hauptlager insgesamt etwa 300 Kilogramm Nutzlast, vor allem Lebensmittel für die Berg steiger abgeworfen. Nach dreistündigem Flug, an dem auch ein Offizier der britischen Luftwaffe teilnahm, ist das Flugzeug an seinen Ausgangsort Srinagar (Kaschmir) zurückgekehrt. Einer Reutermeldung aus Darjeeling (Nordbengalen) zufolge, ist kaum damit zu rechnen, daß die britische Mount- Everest-Expedition den höchsten Gipfel der Erde bezwingen werde. Amerikas Frauen protestieren gegen Flugzeugaussuhr nach England Großbritannien bombardiert hilflose Frauen und Kinder Washington, 13. Juni. Mehrere Friedensorganisa tionen, darunter die Frauenliga für Frieden, richteten am Sonntag an das Staatsdepartemeut die Auffordeung, die geplante Ausfuhr von 400 Flugzeugen nach England zu verbieten. In diesem Schreiben wird erklärt, daß Groß britannien selbst auf die Zivilbevölkerung Bomben werfen lasse und daher unter die Kategorie der von Staatssekretär Hull seinerzeit getadelten Nationen falle. Es sei wohl bekannt, daß England in Indien hilflose Frauen und Kin der bombardieren lasse. Wenn die amerikanische Regierung diese barbarischen Methoden unterbinden wolle, solle sie englische Aufträge zur Lieferung von Flua'->->en sofort ab stoppen. Zum Schluß heißt es in dem Schreiben, falls der Ausfuhr von Waffen und Munition aus den USA. nicht bald ein Ende gemacht würde, werde der Waffenhandel solche Proportionen annehmen, daß keine amerikanische Re gierung es künftig mehr wagen könne, hier Halt zu ge bieten, aus Angst, daß dadurch der Wirtschaftsgang gestört werde. „Nun wissen Sie wohl auch, warum ich vorhin so lange unter den Booten an der Landungsstelle des Ver leihs gesucht habe? Ich habe mir das beste ausgewählt." Elinor Walkers' Hände lagen aus einer blitzenden Querstange. „Und . . . was wird nun?" „Nichts! Ein bißchen jagen werden wir. Wer zuerst müde ist, hat verloren! Ich denke, etwas wird sich dieser Dymon doch vorsehen. Wenn er auch nicht allzuviel Re spekt vor der Polizei hat... eine Schießerei auf dem Michigansee könnte zuviel Aufsehen erregen!" Da blitzte es drüben auf dem anderen Boot, das ein wenig zurückgefallen war, auf. „Sie schießen schon!" schrie Elinor Walkers. „Dem Herrn scheint ja sehr viel an mir zu liegen! Bücken Sie sich, Fräulein Elinor!" ' Im Bogen schoß jetzt Claus Hartmanns Boot auf den See hinaus. Das Helle, knatternde Singen des Mo tors verschlang fast den Schall der Schüsse. Elinor Walkers hatte sich ntedergehockt und beobach tete das sie verfolgende Boot. Es kam nicht mehr näher, aber unablässig blitzte es von dort auf. Ein Helles Klingen ließ sie aufschauen. Eine Kugel war gegen eine Messingstange geflogen. „Ungemütlich!" sagte Claus Hartmann. „Hoffent lich . . ." Er konnte nicht aussprechen. Ein Schlag an der linken Schulter traf ihn. „Ich bin getroffen!" Elinor Walkers schrie auf. „Sie bluten!" Der Stoff seines Anzugs färbte sich dunkel. Claus Hartmann stand unbeweglich. Seine Hände umkrampften das Steuerrad. Die Zähne aufeinanderge preßt, starrte er geradeaus. Er holte aus dem Motor heraus, was nur herauszuholen war. Der Vorderteil lag hoch über dem Wasser. Er fühlte das Blut über seinen Rücken rinnen. Aber er stand. Sein Gesicht war von geballter Energie gestrafft. „Kommen sie näher?" fragte er. „Nein!" Elinor Walkers' Lippen bebten wie im Fieber. „Sie bleiben zurück!" Dann warf sie einen Blick zu Claus Hartmannn hin auf. „Ich ... ich habe Augst um Sie!" (Fortsetzung folgt.)