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Umg. ^scheinungrtage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 ^»schließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Leitung, der Lieferanten oder der Besörderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Anzeigenpreis: Die «gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 HZ. Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bet fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs Md Arvangsvergleich «lischt jeder Nachlaß- Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla «nd de« Finanzamt« M «adederg. Postscheckkonto: Dresden 18 488. L> - - -—------ Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: 881. — Fernruf: 231. Nummer 75 Donnerstag, den 30. Juni 1938 37. Jahrgang SA aus Sachsem Groblampsbahn Die Chemnitzer Gruppenwettkämpfc SA. marschiert durch Sachsen! — Wenn die braunen Kämpfer des Führers in unserem Gau zu ihrem Gruppen wettkampf ziehen, nimmt ganz Sachsen Anteil daran. In diesem Jahr werden Stürme von allen Standarten nach Ebemnitz marschieren, ein feder rund 100 Kilometer weit, ^o wird die sächsische SA. überall durch Städte und Dörfer ziehen, um dann von Freitag bis Sonntag an den Weltkämpfen der Gruppe in Chemnitz teilzunehmen. Die Kämpfe werden in diesem Fahr zum ersten Mal grotz auf- Oezogen werden. Damit soll ihre Bedeutung im Rahmen »er weltanschaulichen Aufgaben der SA. besonders ge kennzeichnet werden. Unsere SA. wird zum ersten Mal die neue schöne Großkampsbahn in Chemnitz benutzen, die da- wit ihrer Bestimmung übergeben wird. Diese Kampfbahn soll nicht ein Stadion sein, sondern eine nationalsoziali stische Kampf- und Aufmarschstätte. Chemnitz besitzt heute in all seinen Bezirken 23 grotze Sportplätze und dazu das größte Hallenschwimmbad in Europa. Hinzu kommt nun die neue Großkampsbahn, die alle Sportanlagen in Sach sen bei weitem übertrifft. In großem Oval dehnt sich eine Kampfarena, die über 7 0 000 Plätze aufweist. Ein Turm und eine Glastribüne, davor ein Aufmarsch- äelände für 200 000, Zeugen davon, daß diese Grotz- kampfstätte nach dem Muster und im Rahmen des Mög lichen nach dem Vorbild des Neichssportfeldes entstand. Und so soll diese Kampfstätte des Nationalsozialismus auch beschaffen sein: nicht ein Stadion, wie es früher ge baut wurde, sondern eine Hauptkampfbahn und ringsum eine Anzahl von Uebungsplätzen, eine für reiterliche Epiele, Schießstände, Tennisplätze und in der Nähe ein Schwimmbad. Im Unterbau der Tribüne finden wir Neuzeitliche Umkleideräume und Bäder für die Wettkämp- ser, einen Sanitätsraum und eine Fernsprechstelle sowie Räume für die Kampfleitung und für die Presse. Chem nitz hat mit dieser Anlage eine neue vorbildliche Groß- kampfstätte geschaffen. Tie Wettkämpfe der SA. sind nicht leichtathletische Wettkämpfe schlechthin. Das Ziel aller SA.-Kampfspiele ist immer wieder die Wehrertüchtigung, und deshalb sind Mannschaftskämpfe mit Marsch, Schieben und Werfen in den Vordergrund gestellt. Der Gepäckmarsch wird vies- wal besondere Anforderungen an die Männer stellen. Mit den Mannschaftskömpfcn in allen Sportarten werden auch Einzelkämpfe verbunden. Die Besucher der Gruppenwett- lampfe unserer SA. werden am Wochenende spannende Kämpfe zu sehen bekommen, werden sehen, datz Sachsens SA. mit in vorderster Linie steht in den Reihen der braunen Kämpfer unseres Führers. Der Zeiwkan für die GruyNenwetttämpfe Die Gruppenwenkampse der SA.-Gruppe Sachsen vom "nnerstag, 30. Juni. bis Sonntag, 3. Juli, werden nach iolgendem Veranstaltungszettplan durchgeführt: Donnerstag: Start der 21 Marschstafseln zum 100-Kilometer-Marsch aus Chemnitz. Freitag: 5-Kilometcr Geländeritt sür Modernen Fünfkampf. 18 Uhr: Fabrcrprüsung aus der Planttzwiese; 21.39 Uhr: Swn zum Nacht-Orientierungsritt am Schlacht- bas Chemmy: . >3 Uhr: Ausscheidungskämpfe im Boxen, Kausm. Vereins baus. Chemnitz, Morttzstratze 1. Sonnabend: 8.30 Uhr: Eignungsprüfung für Zugpferde, Planitzwiese; ° Uhr: Start zur Radfahrstreife: lv Uhr: K.K.-Schießen für Mannschafts-Fünfkampf; tt Uhr: Retierprüsung im Reithaus. Nordstraße 36; , tt bis 19 Uhr: K.K.-Schießen für Deutfchen Wchrwett- 'auips, Wehrn,annschaslskampf und Modernen Fünfkampf; .15 bis 18.30 Uhr: Leichiaihletischc Vorkämpfe und Entschei- °unaen auf ver Großkampsbahn: w bis 19 Uhr: Schwimmmenkämpse und Wasserspiele im ibmnigbad: , tt bis 19 Uhr: Vorkämpse und Entscheidung im Degen- 'wien im kleinen Fesisaal des Kausm Verctnshauses; W30 Uhr: Eintreffen der Marschslürme. Großkampsbahn; A Uhr: Appell: „Kampsrus der SA ". Adolf-Hitler-Platz; Uhr: Zapjenstreich im Zeltlager aus der Großkampsbahn. Sonntag: Stan zum Rachrichtcnwettkamps, Großkampsbahn; Uhr: Start zum 20-Kilomcler-Gepäckmarsch mit an- Ä^endem Nehmen der Hindernisbahn aus ver Grotzkampf« ???" zum Mannschasts-Onenticrungslauf; Uhr: K.K.-Schießen für Mannschafts-Mehrkampf, an- , nyend Start zum lö-KUomeier-Gepäckmarsch mit Schie- - 'm Gelände, Start und Zie. Großkampsbahn; Geländerin aus Reiierwettkamps, Start: Pfarr« ^ch.Ziel: Waldbaus Hanhau: h/. Uhr: Lnchmihlensche Wettkämpfe Großkampsbahn, p mnchen Nachnchlenvorsührungen; Sie Ingen- -er Sßmark in -ie HI! Ein Appell des Neichsjugcndführers Der Iugendführer des Deutschen Reiches, Baldur Kon Schirach, hat die gesamteJugend der deut schen Ostmark zum Eintritt in die nationalsoziali stische Jugendbewegung aufgerufen. Fünf Jahre länger als die Kameraden im Reich, stellt er hierbei fest, hast du unter dem Terror eines volks feindlichen Regimes den Kampf um den nationalsoziali stischen Sieg geführt. Du hast um deiner Weltanschauung willen Blutopfer gebracht und in Schulen und Fabriken deine Arbeitsplätze verloren. An deiner Treue zu Adolf Hiller zerschellte die Mär vom „österreichi schen Menschen". Die Hoffnung deiner Väter, die 1919 in der Wiener Nationalversammlung die Heim kehr ins Reich beschlosfen, die aber das Diktat von St. Germain zunichte machen wollte, hast du erfüllen helfen. So wehen deine heiligen Fahnen unter den .siegreichen Feldzeichen des großen Krieges, denn deine Heimat hat mit der Rückkehr ins Reich wahrhaftig den Frieden nach dem Weltkrieg gewonnen. Glückliche Jugend der Ostmark, nun trägst auch du nicht mehr heimlich und illegal, sondern offen und begeistert vor aller Welt den N a m e n des Füh rers. In feinem Namen rufen wir alle Jugend voa Oesterreich in diesen Lagen auf, in die nationalsoziali stische Jugendbewegung einzntreten. Wir kennen keine Unterschiede des Standes oder der Konfession, und un sere Kameradschaft verbietet eine Wertung, wann der ein zelne den Weg zu unserer sozialistischen Gemeinschaft fand. Jeder soll freiwillig gläubigen und treuen Herzens durch unermüdlichen Dienst sich zu dem Mann bekenne, der auch der Jugend seiner engeren Heimat das gren zenlose Glück schenkte, Hitler-Jugend zu fein! MemeldeuMe Wen weiter hungern! litauischer Gouverneur zum dritten Mal gegen Gesetz zur Bekänrpfung der Arbeitslosigkeit Der litauische Gouverneur hat gegen das kürzlich vom Memelländischen Landtag verabschiedete Gesetz zur Be kämpfung der Arbeitslosigkeit erneut sein Veto einge- legt. Dies ist bereits das dritte Veto, das der Gouver neur allein in der Wahlperiode des jetzigen Landtags gegen dieses lebenswichtige, ausschließlich der AtLeiB- Marktregelung dienende Gesetz eingelegt hat. sehen And, um nach Lager v werrerzugeyen, sobald sich die in den letzten Tagen gefallenen Neuschneemafsen ge setzt haben. ! Zweierlei Matz gegeniider den Beamten Interpellation in der Belgischen Kammer In der Belgischen Kammer wurde eine Jnterpella» tion des nationalflämischen Abgeordneten de Backer ver handelt. Er warf der Regierung vor, datz sie bei der Be- ! Handlung flämischer und deutschstämmiger Beamter einer» seits und wallonischer Beamter andererseits ein Wider» > spruchsvolles Verhalten an den Tag gelegt habe. So sei der flämische Schöffe van Optenbosch bestraft worden, weil er am Rathaus von Aalst die Fahne mit dem flä mischen Löwen gezeigt habe. Drei der Heimattreuen Front angehörige Schöffen von Eupen habe man ihres Amtes enthoben, weil sie sich geweigert hätten, dem Emp fang des Innenministers beizuwohnen. Hingegen sei der wallonische Schöffe und sozialdemokratische Abgeordnete Truffaut zur Last gelegt werden könne.-» Er mitzbilligte „Action Wallonne" die wallonischen Soldaten offen auf« gefordert habe, im Kriegsfall mit wehenden Fahnen und klingendem Spiel zu den Franzosen überzugehen. Auch der Bürgerumeister von Courtrai sei nicht bestraft wor den, als er am französischen Nationalfeiertag die fran zösische Flagge am Rathaus von Courtrai gehitzt habe. Innenminister Merlot verteidigte die Matznahmen, die gegen die flämischen und Eupener Beamten ergriffen worden, als rechtlich begründet. Er bestritt weiter, daß der Artikel in der „Action Wallonne" dem Abgeordneten Truffaut zur Last gelegt werden köne. Er mitzbilligte zwar diesen Artikel, erklärte aber, datz es zu weit führen würde, eine Zensur für derartige Auslassungen einzufüh- ren und damit die „Pressefreiheit" einzuschränken. Türkischer Einmarsch im Sandschak Wie aus Istanbul mitgeteilt wird, findet der tür kische Einmarsch im Sandschak am Donnerstagmorge« statt. Die Truppenstärke der einmarschierenden türfische« Formationen wird die gleiche wie die der Franzosen sein. Die Türken werden den nördlichen Teil des Sandschal gebietes besetzen. Schwere Zwischenfalle in Tel Aviv jüdische Metropole ein Äusgehverbot von 19 bis 6 llhr verhangen. zu Französischer Fischdampser gesunken den -HW Zusammenstöße in Memel Bei der Ankunft des Seedienstschiffes „Hansestadt Danzig" in Memel am Dienstagabend kam es erneut zu Zusammenstötzen zwischen Memelländern und Litauer». ro,er iv wi 27. Amii besetzt Da die Spitzengruppe der Nanga-Parbat-Erpedition über ein Funkgerät verfügt, hat diese am 29. Juni zum ersten Mal aus Lager IV (6200 Meter hoch) eine Mel dung durchgegeben, die am selben Tag in München ein traf. Danach ist das Lager IV seit dem 27. Juni von fünf Perasteiaem wrd drei Träaer» besetzt, die mit alle« ver- Hasenbehörde den Zugang zum Hafen in einer Entfer nung von 300 Meter abgesperrt hatte. Als die litauische Hafenpolizei die Menge zurück drängte und dabei Feuerwehrspitzen eingesetzt wurde», kam es zu Steinwürfen und Schlägereien zwischen den Memelländern und großlitauischen Hafenarbeitern. Die Zusammenstöße setzten sich fort, als sich die Zuschauer be reits zurückzuziehen begannen Die Grotzlitauer, die mit neuen Steinwürfen und unter Gebrauch von Feuerwaffen gegen das zurückweichende Publikum angingen, gerie ten auch mit der um die Ordnung bemühten memellän dischen Landespolizei in Konflikt. Letztere mußte dabei nach einigen Schreckschüssen scharf schießen. Sowohl auf feiten der Memelländer wie der Litauer gab es zahlreiche Verletzte/unter denen sich auch Beamte der metnellä»- dischen Landespolizei befinden. Während des starken Sturmes, der an der franzö sischen Atlantikküste herrschte, ist auf der Höhe von Lo- rient ein kleiner Fischdampfer untergegangen. Die fünf köpfige Besatzung hat vermutlich den Tod gefunden. Le diglich der Kapitän, der sich an die Mastspitze des unter» gegangenen Schiffes geklammert und sich so zwölf Stus- über Wasser gehalten hatte, konnte gerettet werde«. Die Spaünung in Palästina hält unvermindert ail. In Tel Aviv kam es zu umfangreichen Demonstrationen ... der Juden, so daß die Polizei mit dem Gummiknüppel Kurz bevor das Schiff wieder ablegte, durchbrachen etwa einschreiten mußte. Zwölf der Demonstranten wurde« fünfzig Personen ans der großen Zuschauermenge das verletzt Die Polizei hat sich veranlaßt gesehen, über diese Tor eines hoben Bretterzaunes, mit dem die litauische jüdische Metropole ein Ausgehverbot von 19 bis 6 llhr Neue Form tschechischen Terrors Boykott gegen deutsche Geschäfte Wie das Presseamt der Sudetendeutschen Partei par teiamtlich mitteilt, sind in den/ letzten Wochen Boykott* Hetzer ausgetreten, die zum Boykott deutscher Firme», deutscher Kaufleute und deutscher Waren aufforderten. Die Sudetendeutsche Partei fordert ihre Mitglieder auf, dieser neuen Form tschechischen Terrors auf den Grund zu gehen, die Oxganisatoren dieser Hetze bei der Polizei anzuzeigen, damit Strafanzeige gestellt werden kann. Mik dem Duce im Forum Mussolini Der Jtalienbesuch des Stabschefs der SA. Nach den in den letzten Tagen vorgenommenen Be sichtigungen verschiedener Milizformationen und ihrer Einrichtungen hat die SA.-Abordnung unter Führung von Stabschef Lutze am Mittwoch in Begleitung von Generalstabschef der Faschistischen Miliz, General Russo, und anderen hohen Milizoffizieren die Augu stus-Ausstellung und die Ausstellung der italienischen Freizeitbewegung besucht. Zu einer eindrucksvollen Kundgebung der von der italienischen Freizeitbewegüng auf dem Gebiet der Lei beserziehung und -ertüchtigung geleisteten erfolgreichen Arbeit wurden am Abend die großen gymnastisch-musi kalischen Vorführungen mehrerer tausend Dopolavori- stinnen im Foro Mussolini. Eine besondere Note erhielt die Veranstaltung durch das Erscheinen des Duce, der bereits durch seine Teilnahme an vier anderen Veran staltungen des Weltkongresses sein starkes Interesse für das Werk der Freizeitbewegung bekundete. Stürmischer Beifall empfing den Duce, der i» Begleitung des Parteisekretärs Starace, des Stabs- ! chefs der SA. Lutze, des Reichsorggnisationsletters j Dr. Lev mW des Amerikaners Kirbv erschien.