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Gruppen m Gebiete ungskunde mtäg iubr Tagunge- n der 7bib 750 Jahre Fritts Frick sow'^ in MuE lichen A^' nterbroW otung elbstvcrtci« i sich, dein hutzbundeö gcnd viele Dresden-t chdcm bas tur unter tärsche gc' : General' ausgerich' n riesigen ie Fahnen : die Vcr> eichs- iinb ngen erin« uyverbanb dcralistisöt' h mit ein>> hkeiten ge' r von IM en Wenvc' Hermann 8 erlasset ,s kleinsten .sichrer galt der Grun' mit zwöl! t Amts«-' che aus di< , aber am Aufgaben- ube an > den Fu"' tlosen Ei»' t. MNg ; „Sachse" mittag er zu eine- Städtische" ihre beso"' sleiter »n" Bewegung' z eröfsne^ t. Bei der nus sei "" einheitllch kürzer 5"' tts staube"' iller Elge" ute dan " eit bereite'' »eich ihrH taltuna und SA, m die Ek' ein. , H, rheblich S' 'lagen < ndlicherl m UnB , sei abs"^ «e, so "2 ß mit neister, A, schäft § wie sie ReichsleiZ ich, so lP g über e sich, " -a sei vrel , das herzustcL, n die av^ äuiert- u -tschen L- RaurnA, eines tts SoE, )eltansch"j<i nhl und', seifen. > ms na-u.^ ehe dar" c m»,A ster §ndspiel-Ä MS Ottendorfer Zeitung LokalanZeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Wieinungrtage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 ^e-k ^"schließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Leitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung de« Bezugs preises. Anzeigenpreis: Die «gespaltene mm-Zelle oder deren Raum ö Alles weitere üb« Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreislist» Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlich« Anzeigenannahme wird deine Gewühl für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsoergleich »rüscht std« Nachlatz- Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde - Behörde z» Ottendorf-Okrilla m»d de» Uinanzantte» M Wch^erO. Postscheckkonto: Dresden 15 488. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto r M. — Fernruf: NU Nummer 72 Donnerstag, den 23. Juni 1938 37. Jahrgang Schutzmittel gegen die MM u. Blauensenchc gefunden zu In den Staatl. Forschungsanstalten aus der Insel Riems bei Greifswald ist es den Forschern Prof. Dr. Waldmann u. Dr. Köbe gelungen ein Mittel auszuarbeiten, daß die Tiere mindestens drei Monate, wahrscheinlich aber noch länger gegen die Maul- und Klauenseuche schützt. Die neuartige Schutzimpfung wurde an ca. 50000 Rindern und Schafen ausprobiert und dabei ausgezeichnete Erfolge gemacht. Mit größter Beschleunigung werden nunmehr die Einrichtungen zur Massenherstellung des Impfstoffes geschaffen, um das neue Lodreanu in ein Salzbergwerk gebracht Da das Urteil gegen Codreanu mit der Verhand lung vor dem militärischen Kassationsgerichtshof in Bu karest am letzten Donnerstag rechtkräftig geworden ist, wurde der Führer der Eisernen Garde unmittelbar da nach aus dem Militärgefängnis Jilava in ein Salzberg werk gebracht, wo die Schwerverbrecher ihre Zwangs arbeit ableisten muffen. — Am kommenden Sonnabend wird ein neuer Prozeß gegen die Eiserne Garde ba- hinnen. , Neue Fühlungnahme mit den Sudetendeutschen? Die Mitglieder des politischen Ministerausschufses traten zu einer „informativen Sitzung" mit den Vertretern der Sudetendeutschen Partei im Prager Mini sterpräsidium zusammen. Wie von maßgebender Stelle ferner verlautet, hat Ministerpräsident Dr. Hodza die Vorsitzenden der Regierungsparteien und die Vorsitzen den der Parlamentarischen Klubs dieser Parteien für Freitag zu einer Sitzung eingeladen. Zweck dieser Si-un- ist die Aussprache über zeitgemäße Fragen der Nationa litätenpolitik. Der Sitzung wird auch Außenminister Dr. Krofta beiwohnen. Wollte Benesch nach Frankreich reisen? Zu den Gerüchen über eine etwaige kurz bevorste hende offizielle Reise des tschechischen Staatspräsidenten Benesch nach Frankreich wird in zuständigen französischen Kreisen erklärt, daß Benesch sich tatsächlich im Juli nach Frankreich begeben wollte, um in den Vogesen an den Einweihungsfeierlichkeiwn für ein Kriegerdenkmal teil zunehmen. Infolge der inzwischen eingetretenen inter nationalen Ereignisse sei Benesch jedoch gezwungen wor den,seinen Plan vorläufig zu verschieben, doch werde er diese Reise unternehmen, „sobald die Umstände es er lauben". (?) War Schmeling in der 1. Kunde geschlagen! In dem gestern Abend in Aenyork ausgetragenen AosKampf um die Weltmeisterschaft stegte der Titelverteidiger Joe Louis überraschend in der 1. Pnnde durch technische« L. o. Die WeftmvMhrt der Alte» Garde Auf ihrer Fahrt durch den Gau Westmark kam Vie Alte Garde in I d a r - O b e r st e i n auf alten national sozialistischen Boden. Hier hatte die Partei schon im Jahr 1932 die Zweidrittelmehrheit erreichen können. Zur Er innerung an die Kampfzeit und besonders an eine Rede des Reichsorganisationsleiters Dr. Ley vor l4 Jahren in diesem Gebiet überreichte ihm die Alte Garde von Jdar-Oberstein eine geschliffene Achatschale. Dr.Lcv dankte bewegt für die Gabe und ließ seinerseits der Alten Garde ein Angebinde der Jdar-Obersteiner Edelsteinschleiferei überreichen. Aus Anlaß des Besuches hatte Jdar-Ober- stein eine Ausstellung von Erzeugnissen seiner weltum spannenden Edelsteinindustrie veranstaltet. Dann nahm die Fahrt ihren Fortgang. Alle Orte, die berührt wurden, hatten sich ihrer Eigenart entspre chend geschmückt. Ob in Kirn oder Sobernheim, Rüdes- heim an der Nahe oder Bad Kreuznach: überall gab es neue und bezaubernde Eindrücke, die die Alte Garde empfing. In Bad Kreuznach war am Marktplatz eine große Ehrenhalle errichtet worden. Durch diese Halle zog die Alte Garde mit klingendem Spiel unter dem Jubel der Bevölkerung in den Kurhausgarten, wo am Abend ein großer Festakt stattfand. Dr. Eoevdeis vei der Alten Garde Am Mittwoch abend vereinigten sich die alten Kämp fer des Führers im großen Saal des Kurhauses von Bad Kreuznach zu einem Festabend. Zur Freude der Alten Garde erschien gegen 21.30 Ubr Reichsminister Dr. Goeb bels, der von seinen alten Mitkämpfern mit größter Herz lichkeit begrübt wurde. Nach dem Festabend auf der Fahrt durch die Westmark erstrahlte der Kurpark im Licht zahl loser Lampions, die den herrlichen Park in einen wahren Zaubergarten verwandelten. Deutsch-französischer Filmaustausch Leni Riefenstahl auf dem deutsch-französischen Kongreß in Baden-Baden Ganz besonderem Interesse begegnete die dritte Ver anstaltung des zweiten deutsch-französischen Kongresses, der Film und Theater gewidmet war. Mit großer Herz lichkeit wurde Leni Riefenstahl begrüßt, die zu An fang ihrer sehr oft durch Beifall unterbrochenen Ausfüh rungen bemerkte. Deutschland habe vom französischen Film allerlei Anregungen erfahren, gerade weil er sich vom deutschen wesentlich unterscheide. Leni Riefenstahl trat lebhaft für einen Filmaustausch ein und schil derte dann eingehend ihre Arbeit an der Gestaltung des Olympiafilms. Der Pariser Schauspieler und Regisseur Lestringuez sprach darauf über Film und Theater in Frankreich. Am Abend fand «in deutsch-französisches Gemeinschaftskonzert statt. ten, deren bevorzugte Neugestaltung der Führer angeord net hat. Es werde sich dabei um vier große Äufgaben- gruppen handeln, die gleichzeitig betreut werden müssen: 1. um den weiteren Ausbau des Reichsparteitags geländes mit dem unmittelbar dazu gehörigen Anlagen einschließlich eines großen Sportsees: 2. um die Lösung der großen VerkehrSpro- bleme, vor allem der organischen Verbindung der Stadt mit dem Reichsparteitagsgelände durch große Ein- und Ausfallstraßen und leistungsfähige Verkchrseinrich- tungen; 3. um die Ausgestaltung der Stadtpla nung in allen übrigen Teilen des Stadtgebietes mit dem Ergebnis, daß anch hierbei dem Verkehrsbedürsnis der Reichsparteitages Rechnung getragen wird: 4. hat Nürnberg die Aufgabe, die Schönheiten seiner Altstadt zu erhalten und die Verschönerung des ganzen Stadtgebietes durchzuführen. Dit NemeM»»« Mritber-S Oberbürgermeister Liebel über die vier großen Aufgaben gruppen In der Beratung mit den Ratsherren der Stadt der Reichsparteitage sprach am Mittwoch Oberbürgermeister Willy Liebel über die Verordnung über die Neugestaltung der Stadt der Reichsparteitage Nürnberg vom 1. Juni 1938. Es sei vor allem zu beachten, führte er aus, daß es sich nicht allein um den Ausbau des Reichspartei tagsgeländes handle. Der Entschluß des Führers sei viel mehr Ausgangspunkt, Grundlage und Ziel für eine Neu- und Umgestaltung Nürnbergs auch in engerem und wei terem Stadtbild. Nürnberg werde auch hier zumindest Schritt hallen mit den drei anderen deutschen Großstäd- Heitm Ausscheidungen kür das Strettsingen k, Am zweiten Kreisausscheidungssinaen des Heimat- Sachsen, das in Zschopau stattfand, nahmen 26 ^Nven und Einzelsänger der Kreise Chemnitz, Dippol- tz.^".lde, Freiberg und Flöha teil. Dieser Wettstreit war dafür, welchen Aufschwung das erzgebirgische seit dem Bestehen des Heimatwerkes Sachsen °'mchen Erzgebirge und im Kreis Chemnitz erlebt hat. ^sinlhersche und das Sophsche Lied waren anch hier i>ö« ,'cheud. Erfreulich ist es, daß neue Lieder zu Ge- Mem die eine Bereicherung erzgebirgische« Lied- bedeuten. Heimatwerk Sachsen lädt zum dritten Kreisaus- tzi^Mssingen ein, das am Sonnabend, 2. Juli, in 'Mera staitfindtt. Aktion gegen die TeMerm Ve Reichsminister Dr. Goebbels spricht am Freitag über alle deutschen Sender Die Woche vom 24. bis 30. Juni wird im Zeichen einer großzügigen Aktion zur Verhütung der Verkehrs- unf^lle stehen. Am Abend des 24. Juni wird in der Zeit von 19 bis 19.15 Uhr Reichsminister Dr. Goebbels z :n Problem der Vcrkehrsunfälle über alle deutschen Sender sprechen. SMenr SA. mmMert nach MemM Solange die SA. marschiert, wird Deutschland leben! Dieser eine Satz sagt kurz und treffend, warum die SA. "ls Auftakt der Gruppenwettkämpfe einen Marsch auf Chemnitz durchführt, warum drei Tage lang vom 30. Funi bis *2. Juli durch alle sächsischen Orte der ewig Mchbleibende Marschtritt der SA. dröhnt und warum die Stürme der SA., die aus allen Orten des Sachsen gaues kommen, nur ein Ziel sehen: Chemnitz! Als der Sturmführer das erste Mal vom „Marsch M Chemnitz" sprach, war die Begeisterung einmütig. Das war so recht nach dem Geschmack des SA.-Mannes: "iv-Kilometer-Marsch mit wehrsportlichen Einlagen — Biwak — Bürgerquartiere — Abend mit der Bevölke rung, und was sonst noch für zünftige Sachen geplant und. Alle sächsischen Fuß-Standarte« werden mit einem ändert Mann starken Marschsturm von ihrem Standort "us nach Chemnitz marschieren. In drei Tagen soll die ^ist 100 Kilometer lange Strecke zurückgelegt werden. , Schon am Abend des ersten Tages, der die Marsch- Meln 40 Kilometer von ihren Heimatorten wegführt, ">ird die Bevölkerung Gelegenheit haben, einige Stunden "üt den SA.-Männern bei ungebunden-frohem Lager ten zu verbringen. Aus den mitgeführten Zeltbahnen 'Meht jm Handumdrehen ein Zeltlager, und nun wird Abend steigen, wie ihn sich jeder rechte Marschierer "huscht. Die eigens mitgeführte Feldküche wird für Ver legung sorgen. , Der zweite Tag ist der Tag der wehrsportlichen Ein- ageWDer SA.-Mann muß zeigen, daß er es auch ver- 'M, sich in dem ihm unbekannten Gelände richtig zu "tegen. Der Flachländer wird manchen, ihm nicht recht ""^stellbaren Begriff — wie Sattelberg, Kuppe, Senke M — in der Natur sehen und seine geländesportlichen tbigkeiten daran erweisen können. Ein froher Abend der Bevölkerung wird zuvor die Männer mit ihren ^uariiergebern zusämmenbringen. Stunden echten und Achten Frohsinns sollen ein enges Band zwischen Volks- """ossen und SA. schlingen. Die 21 Marschstürme, die, M allen Richtungen anmarschierend, am Freitag in den Schäften rings um Chemnitz Quartier bezogen haben, am Sonnabend auf Chemnitz vor und werden den immer enger schließen, bis sie in den Nachmittags- """den ihr Marschziel, den Bismarckturm, erreicht haben. A einem Zeltlager werden die 21 Marschstürme, deren ^'"rsch durch 2100 Kilometer sächsischer Straßen dröhnte, "artier beziehen. . vier in Chemnitz kämpfen ihre Kameraden um die Be- »sligung, ihre Gruppe bei den Reichswettkämpfen in O^in und bei den NS.-Kampfspielen in Nürnberg ver- s ,Aen zu können. Alle Mannschafts- und Einzelwett- "Ne, die bei den Reichswettkämpfen durchgeführt wer- k-"- erleben hier ihre Vorentscheidung innerhalb der huschen SA. Und den letzten Tag, den Sonntag mit H>"en härtesten und schwersten Prüfungen, können die ""Mererer miterlebeu. Amtlicher Teil. Maul- und Klauenseuche. Die Maul- und Klauenseuche ist neuerdings unter dem Viehbestände des Bauern Otto Winkler und des Landwirts Aruno Lotzmann ausgebrochen. Zum bisherigen Sperrbezirk kitt nunmehr auch der Ortsteil von Ottendorf-Okrilla östlich ber Bahnlinie. Jm übrigen wird auf die Bekanntmachung der Herrn Amtshauptmann zu Dresden vom 10. 6. 1938 "erwiesen. Jm Sperrbezirk sind Versammlungen und Ver- "nstaltungen aller Art verboten. Darüberhinaus ist es den Aewchnern des Sperrbezirkes verboten, während der Dauer Seuche Versammlungen und Veranstaltungen auch in ieuchensreien Gemeinden (Ortsteilen) zu besuchen. Verfahren noch bei der gegenwärtigen Seuche verwenden Hltmdorf-HLrissa, am 23. Juni 1938. können. Der Bürgermeister.