Volltext Seite (XML)
K>»iegske1r«i* im Untenksus Chamberlain gegen die Katastrophenpolitik der Opposition London, 24. Juni. Die von der Labour-Opposition er zwungene Unterhausaussprache über die letzte Versenkung britischer Schisse wurde am Donnersag vom Oppositions- sührer Attlee eröffnet, der in der üblichen Weise gegen das nationale Spanien scharfmachte und auch vor drei sten Verdächtigungen Deutschlands und Italien nicht zurückschreckte. Seine naiven Vorschläge wurden von den Konservativen mit Hohngelächter quittiert, was Attlee zu heftigen Zornesausbrüchen veranlaßte. Chamberlain bedauerte die Erregung, die aus der Seite der Opposition herrsche, weil diese es verhindere, daß die Stelle der Vernunft gehört wird. Er müsse sie daher daran erinnern, daß ihr auch eine gewisse Verantwortung oblige, sobald sie Dinge berühre, die an die Grenzlinie zwischen Krieg und Frieden stießen. Die Regierung sei jedenfalls verpflichtet, hieran zu denken, bevor sie zu einer Aktion schreite, um britische Staatsangehörige zu schützen. Die Opposition habe sich ständig gegen das Nichtein- mischungsgbkommen gewandt. Attlee erklärte, daß dies nicht wahr sei, worauf sich erneut Gelächter bei den Regierungsparteien erhob. Es entstand ein wilder Lärm. An drei verschiedenen Stellen des Hauses erhoben sich auf den Zuschauerbänken junge Leute, die wüste Beschuldigungen gegen Chamberlain in den Saal brüllten. Die Ruhestörer wurden schließlich von den Saalbeamten gewaltsam ent fernt. Einer von ihnen, der um sich schlug, mußte von vier Beamten hinausgetragen werden. (!) Die Szene gab zu einer scharfen Auseinandersetzung im Unterhaus Anlaß, wobei die Konservativen der Labour-Partei vokwarfen, daß sie diese Szene bestellt hätte. Chamberlin konnte hierauf seine Rede forksetzen. Er erklärte, daß die britische Haltung nicht auf einseitige Stellungnahme für die eine oder andere Seite in Spanien zurückzuführen sei. Deswegen müsse an der Nichteinmischung föstgehalten werden. Er habe ausdrücklich erklärt, daß die britischen Schiffe nur auf hoher See geschützt werden könn ten, nicht aber, wenn sie sich in territoriale Gewässer be geben. Diese Warnung sei von einer Reihe von Schiffen nicht beachtet worden und es habe auch solche gegeben, die sich durch hohe Frachten nach Spanien hätten verleiten lassen. Lloyd George machte dann den ungeheuerlichen Vorschlag, daß Mallorca blockiert und mit Bomben belegt werden solle (!). Chamberlain erwiderte ihm, daß das nicht die Politik Großbritanniens sei und rief aus: „In seinem 76. Lebensjahr ist Lloyd George bereit, das Land in einen Krieg zu stürzen?" (Starker Beifall auf den Regierungs bänken, Proteste der Opposition.) Lloyd George widersprach heftig, worauf Cham berlain feststellte, daß Lloyd Georges Vorschlag der Weg zum Beginn eines neuen europäischen Krieges sei. Das ser die Ansicht der gesamten Regierung. Dieses Risiko werde er daher nicht eingehen. Chamberlain erklärte sodann, er habe, wie bereits ausgeführt, Aufklärung von den Be hörden in Burgos verlangt. Nach weiteren Zwischenfragen Attlees wiederholte Chamberlain, daß er die Angriffe auf britische Schiffe be dauere. Die Nichteinmischungspolitik weise im Augenblick bessere Aussichten denn je auf. Die britische Regierung werde diese Politik daher fortsetzen. Sie beabsichtige nicht ihre an die britischen Schiffe gegebenen Warnungen abzu ändern oder zurückzunehmen. Nachdem sich auch noch Winston Churchill als Beschützer jener internationalen Waffenschmuggler, die die englische Flagge zur Tarnung ihrer schmutzigen Geschäfte mit den spanischen Bolschewisten benutzen, aufgespielt hatte, sprach Unterstaatssekretär Butler das Schlußwort zur Unterhausdebatte. Vielleicht, sagte er, sei der Handel bri tischer Schliffe in spanischen Gewässern „gesetzlich". Nachdem aber die Regierung die Schiffahrtsgesellschaften gewarnt habe, sei dieser Handel sicherlich nicht ratsam. Butler be tonte erneut, daß die Regierung nicht bereit sei, sich in einen Kampf einzulassen, in dem sie sich nun einmal nicht ein mischen wolle. Der Antrag auf Schluß der Aussprache wurde dann mit 273:141 Stimmen angenommen. Allgemeine, zeitlich begrenzte Dienstpflicht Durchführung unaufschiebbarer Aufgaben sichergestellt Notwendige Verordnung Berlin, 23. Juni. Die nationalsozialistische Regierung fand bei der Machtübernahme 1933 7 Millionen Arbeits lose vor. Zu Beginn des Vierjahresplanes 1936 hatte Mi nisterpräsident Generalfeldmarschall Göring noch mit einer Million Volksgenossen zu rechnen, die als Reserve in dem Ringen um Deutschlands wirtschaftliche Selbstbehaup tung bereitstand. Diese Reserve ist heute voll eingesetzt. Es sind deshalb besondere Maßnahmen notwendig, welche die umgehende Durchführung vor allem der staatspolitisch vor dringlichen Aufgaben sicherstellen sollen. Der Beauftragte für den Vierjahresplan hat deshalb durch eine am 1. Juli 1938 in Kraft tretende Verordnung die gesetzlichen Grundlagen für eine allgemeine, zeitlich be grenzte Dienstpflicht aller deutschen Staatsangehörigen gschaffen. Entgelt nicht geringer Die „Verordnung zur Sicherstellung des Kräftebedarfes für Aufgaben von besonderer staatspolitischer Bedeutung" vom 22. Juni 1938 wendet sich an alle deutschen staats angehörigen Männer und Frauen jeden Berufes, die arbeitsfähig sind und verpflichtet sind, vorübergehend auf einem ihm besonders zugewiesenen Arbeitsplatz im Rah men eines ordentlichen Arbeitsvertrages Dienste zu leisten oder sich einer bestimmten Ausbildung zu unterziehen. Der alte Arbeitsplatz und die bisher erworbenen Anrechte blei ben den Dienstpflichtigen erhalten. Es wird dafür gesorgt, daß das dem Dienstpflichtigen gewährte Entgelt nicht ge ringer ist als das aus dem alten Arbeitsverhältnis. Liebe, Geld und Gangster Kriminalroman von Hans Heuer 29j (Nachdruck verboten.) Jack Carson machte eine einladende Handbewegung. Sie fetzten sich. James, der Diener, erschien mit einem Tablett. Stellte die Flaschen und Gläser auf das Tischchen. John Arlt beobachtete ihn heimlich aufmerksam. Fand aber nichts, was seinem Mißtrauen neue Nahrung gegeben hätte. James war würdevoll und korrekt wie immer. Zog sich mit einer gemessenen Verbeugung zurück. Jack Carson schenkte ein. „Also, Herr Arlt, seien Sie mir nicht mehr böse!" sagte er lächelnd. „Sie müssen verstehen... ich bin ein bißchen nervös Die Reise mit ihrer Ungewißheit, ob ich meinen Onkel noch lebend antreffe... und dann vor allem die Verhältnisse bei mir zu Hause! Man hat's heute nicht leicht. Mein Unternehmen geht nicht zum Besten... man hat zu kämpfen." Er hob sein Glas. Sie tranken sich zu. Es war ein ganz anderer Jack Carson als der, der am Morgen John Arlt zum Verlassen des Hauses auf- sorderte Er gab sich liebenswürdig wie einer, der etwas gutmachen will. Der Zwiespalt in John Arlts Gefühlen vertiefte sich. Sollte er sich wirklich getäuscht haben? War doch alles in Ordnung? Er sab Jack Carson an. Jack Carson gab sich liebenswürdig. John Arlt fand in diesen Augenblicken Nichte Ver dächtiges an ihm. Und doch blieb etwas in ihm, was nicht zum Schweigen zu bringen war. Ein leises, bohc ndes Mißtrauen. Sechzehntes Kapitel. Jupp Anders trug einen unauffälligen dunllt^auen Anzug und einen einfachen grauen Hut. So ging er durch Vie Fultonstreet und fühlte sich nach langer Zeit wieder als Mensch. Es war doch etwas ganz anderes, wenn man anständig gekleidet spazierenging und nicht wie ein Bett ler. um den die Menschen einen Bogen machen, weil seine verdächtige Kleidung einen angemessenen Zwischenraum geraten erscheinen läßt. Jupp Anders untersuchte das Gelände. Nur besonders wichtige Vorhaben Die Verordnung ist von dem Präsidenten der Reichs anstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversiche rung durchzufllhren. Er erhält seine Weisungen vom Be auftragten für den Vierjahresplan, der auch die Aufgaben bestimmt, auf welche die Verordnung anzuwenden ist. Es wird sich dabei nur um besonders wichtige, unaufschiebbare Vorhaben handeln. Die Zahl der Deutschen, die zu der be fristeten Dienstpflicht herangezogen werden, wird deshalb nur begrenzt sein. Ministerpräsident Generalfeldmarschall Göring hat als Beauftragter für den Vierjahresplan bisher mit Dank er fahren, daß für die ihm vom Führer gestellte Ausgabe das ganze deutsche Volk mit dem Herzen und der Tat mit ein tritt. Er verläßt sich darauf, daß das deutsche Volk ihm jetzt auch auf dem Wege, der die Ueberwindung des Mangels an Arbeitskräften zum Ziele hat, folgen wird. Bei einer Betrachtung der neuen Verordnung des Eene- ralfeldmarschalls Göring zur Durchführung des Vierjahres- planes, die die Sicherstellung des Kräftebedarfes für Auf gaben von besonderer staatspolitischer Bedeutung zum Ziele hat, muß man von der Entwicklung des Arbeitsmarktes seit der Machtübernahme ausgehen. Während damals eine Massenarbeitslosigkeit von sieben Millionen Arbeitern und Angestellten vorhanden war, und ihnen nur 12,3 Millionen beschäftigte Arbeiter und Angestellte gegenllberstanden, be trägt die Zahl der beschäftigten Arbeiter und Angestellten heute rund 20,5 Millionen. Irgendwelche nenenswerten Reserven an Arbeitskräften sind nicht mehr vorhanden. Man hat das gelegentlich auch so formuliert, daß es noch 1933 einen Kampf um die Arbeit gegeben habe, während heute der Kampf um den Arbeiter geführt wird, wobei dieses Wort keineswegs nur auf den Arbeiter der Faust bezogen werden kann, da vielmehr in Er hatte in den Jahren feines Aufenthalts tn Amerika als blinder Passagier die Staaten durchquert und die Annehmlichkeiten eines Hinauswurfs vom fah renden Zuge mehr als einmal kennengelernt, hatte gehun gert und gedurstet und sich mit zusammengebissenen Zäh nen doch durchgeschlagen — aber ein Abenteuer mit einem richtiggehenden Gangster war ihm bisher erspart ge blieben. Nun reihte sich auch ein solches Erlebnis seinen man nigfachen Schicksalen in Nordamerika an, und Jupp Anders hatte genügend Sinn für eine gewisse Romantik des zwanzigsten Jahrhunderts, um dies Abenteuer inter essant zu finden. Er wußte, was für ihn und Claus Hartmann auf dem Spiele stand, und nahm sich vor, die Angelegenheit so vorsichtig wie irgend möglich einzufädeln. Er kannte John Arlt nicht. Elinor Walkers hatte ihm zwar eine genaue Beschreibung dieses Sekretärs gegeben... aber diese Be schreibung paßte so ziemlich auf jeden dritten Mann zwi schen fünfundzwanzig und fünfunddreißig Jahren tn Chikago. Jupp Anders durchschritt die Fultonstreet. Wie einer, der irgendwo irgend etwas zu erledigen hat. Dabei ließ er seine Blicke über die Straße wandern, betrachtete ein gehend das hinter Bäumen halbverborgene Hortmannsche Haus, dem man es ansah, daß es einem Millionär ge hörte. Jedem der Häuser in der Fultonstreet sah man das an. Aber auch hier schien die Zeit ein wenig aufgeräumt zu haben. Da drüben zum Beispiel, auf der anderen Seite der Straße, schimmerte weiß ein Palast zwischen hohen Bäumen hervor. Und am Gittertor prangte ein Schild: „Zu verkaufen!" Allerdings schien es, als sei bereits ein Interessent für den Palast da. Zwei Männer in farbbeklexten Kitteln waren eifrig damit beschäftigt, das langgestreckte Gitter mit neuem Farbanstrich zu versehen. Als Jupp auf der anderen Seite an dem Hartmann- schen Hause vorüberging, unterbrachen sie ihre Tätigkeit und äugten zu ihm herüber. Jupp Anders tat, als bemerke er es nicht. Was kümmerten ihn ein paar Anstreicher! Ihm war es in der Hauptsache darum zu tun, nach einer Möglichkeit zu suchen, den Sekretär John Arlt zu treffen. Und zwar so zu treffen, daß der falsche Neffe nichts davon erfuhr. Vor dem Hause warten, bis John Arlt zufällig herauskam, konnte er nicht. Er konnte aber auch nicht ein fach läuten und John Arlt zu sprechen verlangen vielen Berufen auch ein Mangel an Arbeitern der SD festzustellen ist. Man hat aus diesem Grunde schon M nahmen treffen müssen, die ein gegenseitiges Forte», gieren verhindern sollen. Darüber hinaus ist man bem» gewesen, alle noch irgendwo vorhandenen ArbeitsmP mobil zu machen und auch durch Umschulung denjeiE Berufen Kräfte zuzuführen, in denen sich der Mang« stärksten bemerkbar macht. Jetzt geht die neue Verordn» noch einen Schritt insofern weiter, als sie unter allen W ständen für Aufgaben von besonderer staatspolitischer deutung die Arbeitskräfte sichert. Der Geltungsbereichs Verordnung ist dabei sehr weit gefaßt. Der allgemein zeitlich be grenzten Dienstpflicht, die durch diese Verordn» geschaffen wird!, unterliegen nämlich alle deutschen RE angehörigen Männer und Frauen, die arbeitsfähig >>» Arbeiter und Angestellte, Unternehmer ebenso wie die ständigen Erwerbspersonen, Beamte, Rentner und Ber» lose. Tatsächlich wird natürlich nur ein sehr begrE Kreis der Reichsangehörigen zu diesen Dienstpflichten » angezogen werden, und es kann heute schon gesagt werde", daß es sich wohl stets nur um Ledige handeln wird und man ganz selbstverständlich nicht etwa Mütter zu dE Dienstpflicht heranziehen wird. Es ist selbstverständlich, nun die neue Verordnung nur sehr sparsam Anwend» finden wird. Der Kreis der Aufgaben, auf die die n» Verordnung angewendet werden wird, müsse besäM" sein. Es ist deshalb auch gar nicht sofort zahlenmäßig ^ zugeben, wieviele Volksgenossen etwa von der neuen V ordnung betroffen werden. Ausdrücklich bestimmt diese V ordnung ja, daß es sich um Aufgaben von besonderer sto» politischer Bedeutung handeln muß, die keinen Aul!» dulden. Also nur dort, wo die Gefahr vorliegt, daß » einen Mangel an Arbeitskräften derartige wichtige gaben nicht oder nicht rechtzeitig erfüllt werden kdnm wird die Verordnung Platz greifen. Todesstrafe für Autoräuber! Berlin, 23. Juni. Im Reichsgesetzblatt ist Heutes Gesetz gegen Straßenraub mittels Autofallen vom 22. A 1938 verkündet worden. Nach diesem Gesetz wird mit s" wirkender Kraft mit dem Tode bestraft, wer in räuberi» Absicht eine Autofalle stellt. Die neue Strafvorschrift H» , dem Entwurf eines Deutschen Strafgesetzbuches, der Reichskabinett seit einiger Zeit zur Verabschiedung oorl» entnommen, und vorweg in Kraft gesetzt worden, um lich zum Ausdruck zu bringen, daß das Dritte Reich g«! Autobanditen vom Schlage der Brüder Götze mit der wu Schärfe des Gesetzes einzuschreiten gewillt ist. Die internationalen Brunnenvergift^ wieder am Werk Freche Lügen über den Neichsführer ss — Unerhörte unglimpsung der italienischen Polizei. Berlin, 23. Juni. Eine sattsam bekannte, gewisse landspresse bringt in den letzten Tagen Hetzartikel » einen angeblich vom Reichsführer ss und Ches der deE Polizei erstatteten abträglichen Bericht Uber die stischen Verhältnisse in Italien, über den Duce insbesohO und über das Verhältnis der deutschen zur italleE, Polizei, um schließlich zu behaupten, daß die deutsche » zei einen Führungsanspruch gegenüber der italienD erhebe. Das alle diese Ansichten oder Urteile, die dem R», fllhrer ss in den Mund gelegt werden, in das Kapil» ., Lügenagitation gehören und daß ein solcher Bericht m, Haupt nicht existiert, bedarf keiner weiteren DarlE^ Was insbesondere die unübertreffliche Organisation italienischen Polizei anlangt, die sich besonders M Tagen des Besuches des Führers so ausgezeichnet un , bildlich bewährt hat, so weiß jeder, welchen hervorrage».» Rang gerade die italienische Polizei unter den der Welt einnimmt. Die Kameradschaft und die Freundschaft, welche», deutsche Polizei mit der italienischen Polizei seit 2»^» verbindet, wird durch derartige durchsichtige Frech»/ nicht beeinträchtigt; im Gegenteil: sie wird, wenn es Haupt noch möglich ist, in genauer Erkenntnis der g» samen Gegner nur noch weiter gefestigt und vertieft. Wie die Dinge lagen, war damii zu rechnen. jeder Mann, der einen anderen Bewohner des Harw»» sehen Hauses als diesen famosen Jack Carson zu sE» verlangte, einer eingehenden Musterung unters wurde. » Jupp Anders hatte die Fultonstreet durchquert O, bog in den Marway ein. Die Straße war breiter, la», und belebter. Autos sausten vorbei. Geschäfte waren und da. In Jupp Anders begann langsam ein Plan zu r» ol Er hatte versprochen, John Arlt nach Ludington bringen, und dies Versprechen mußte gehalten werde"» Es blieb nichts anderes übrig als der Versuch, tn das Harttnannsche Haus etnzudringen. Schade, Elinor Walkers nicht wußte, wo das Zimmer Arlts» Dies Zimmer zu finden, würde nicht so einfach sei" A' für ein Theater entstehen würde, wenn er plötzlich lich in das Zimmer des angeblichen Neffen platzte, w er lieber^icht ausdenken. , gß Hm.. eine gewagte Sache auf jeden Fall, nach'^! Dunkeln von Raum zu Raum zu tappen und Joh" ' zu suchen. ., / Und — wenn er tn Ruhe überlegte — eigentlicu ziemlich aussichtslos. Jupp Anders machte kehrt und ging den Weg "O/ zurück, ven er gekommen war, als finde er es uiM^l interessant, Vie verschiedenen neiderregenden Paläste zu bewundere E' Und abermals unterbrachen die beiden Anw drüben ihre Tätigkeit, blickten wieder zu ihm herüber Die scheinen sich ja mächtig zu freuen, wenn (N ,> einen Menschen sehen! dachte Jupp Anders. Und ° g- es nicht gewöhnt war, einem anderen auszuweichen, er eine Zigarette aus der Tasche und ging schnu^ hinüber zu den beiden. Grüßte harmlos lächelnd. „Habt ihr Feuer, Boys?" fragte er liebensw"^ Der eine Anstreicher grinste und reichte iyw Feuerzeug. Gemächlich zündete Jupp die Zigarette." „Verdammt langweilige Arbeit, was, immer dem Pinsel auf und ab zu fahren?" meinte er so »e^ „Noch nicht so langweilig, wie ausgerechnet 'N Fultonstreet spazierenzugehen!" erwiderte der et" Anstreicher „Ich wüßte etwas Besseres!" „Ich auch, wenn ich was Besseres zu tun (Fortsetzunp wlqi) « Die Verho i», »genanntl ki noch nil ^rundlagl greifen! Die L Abgeo Prag, 23. M mit: Do w Ministerp mchung des wMrchtigten M. An de: Mfand, nah Einung, Ei »nh, der Ä Miziernngsi Dister Mico Wslvestn, I Z Abgeordm Schekows Die Berti .!>. die politi Miig der Ne Men ihnen < die von Wiegt »mir AM wurde, Mng wurde ^Nehmer d Mm znsaim . Prag, 24. kW im Mi Schusses de: ^detendeutsch E ichungen bi »Mi, das in »Whrbark Mli-H begrüi L!emer Zuß N er die Al „.. Aste das i . hatte ^en zu heb Moranduml Megelegt w Eudetende E Wz ^s S l/Kerung de Me luiterbl putschen P »chberechtig entsprech , Mde veran Wu sie von is,Wlsbade , c daß die ii ^Durchfuhr »mankung > b an die wc hb Eudetendc Aung guten vtaatsfüh «W ließ : lA aus alle Deutschtum ^Problem ^frag, 24. 's Tropf ik Ner Ki Mütter l^egt hatte varen üb -croppau. Kun d?» --Ihr sei! Mund Jupp Ai »Daß Ist »Cure A de» '-Za, wst " Zähnen h„.»Was su EWer „ um ei Er sah d »b Er wollt, Naherter h hinüber dH Sin Dier ^'raße hi sch U M was e hm, Zu den sich et' »k»n Uch an ^Nvand n C"pp Ur E „n neben ^>^sich'" Schaar sof, und ui ch?>ine bei Vorsicht l -riÄ". «Ul die e Men Wte w der si W trge!