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zeugr rtmann - Ausm«^^ ;n statio»'«' IN Diens!«! ül vor all««' n im Hai» Seit gen, bren«^ izin, der S' mch aus d«« n haben««' Hisse bild«« auch . -' ell n: AnB^i - sein G- en da s 1!«' , Fuß wtreuli^' -,i> Walke'fi,-« ewtisch seren in der ellt fest, -yt seien, «f ger in Vernich!««' Barcelona «i Ser natio««' -ndigkeit iegsmittel^ s Ausla«^ er MW< ser die P«"> sondern ««" nnaterial , sei, wa« f esse verdi«^ ril besang ser Ze»-, Halen a«^, ere 46 ffl«! Spa«'^ rgewicht entzogen, . ig Verb« M. TN" . geflucht, Scheibe ' usgewA . Ein E!? e er ans"^> rzeugt'.A,,- rvermeldl. er, Walkl' d tadrid nc"'^ ntwickelt atton ki-rr" re GefaiO« >r der Ea^ lizeichof" ' « die Personen er-i^ enaen, e>' un-terird>l^.; « beschästL > das Ees ,, n Nation"' ;t es slch',^ von Tem , Der in Viirgerkw^. r Madrid eitere» etancht ' l,< s konnte . Sie icht eri^t meld' t Puerto«"« -t Camal««, uch an : vor. , oerbinduE illungen n'f me der-^' ln der h-ch, t Cinca""" she, sowie' itt hohe^ mlen H«".s r Teruelit') m zusam«'^ reiche sa""^ »Ng, die en. TrO. hrung bi«' ntcil. m :rs scho", ttc Bcdc'ld in zarter l Der Sinn der KdF-Reichstagung Dr. Ley empfängt die in- und ausländische Presse auf dem „Wilhelm Gustlofs" Hamburg, 9. Juni. Der große, schon traditionell ge- Mrdene Empfang der in- und ausländischen Presse durch ReichsoMnisationsleiter Dr. Ley bildete in diesem Jahre dm Auftakt zur großen Neichstagung der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude". In den schönen Räumen des „Krast-durch-Freude"- ;chisses „Wilhelm Gustloff", daß im bunten Wimpel- und plaggenschmuck an der Ueberseebrücke liegt, versammelte sich «in Donnerstagnachmittag eine große Anzahl von Presse vertretern, wobei die Zeitungen des Auslandes besonders stark vertreten waren. Reichsleiter Dr. Ley, der mit Reichs- itatthalter Gauleiter Kaufmann, den Hauptamtsleitern Dr, Lafferentz und Selzner und weiteren führenden Män nern der Deutschen Arbeitsfront, insbesondere der NS.- MMeinschaft „Kraft durch Freude", erschienen war, wurde «in überaus herzlicher Empfang zuteil. Reichsorganisationsleiter Dr. Ley gab zunächst seiner greude Ausdruck, so zahlreiche Pressevertreter aus Deutsch land und der ganzen Welt begrüßen zu können und wandte !>ch dann vor allem an die Vertreter des Auslandes. Man frwarte in Deutschland, daß sie ihren Zeitungen und damit ü>ren Völkern ein wahrheitsgetreues Bild dessen über- Meln, was ihnen in diesen Tagen in Hamburg gezeigt ">erde. „Wir zeigen ihnen," so rief Dr. Ley den Männern «er Auslandspresse zu, „unsere Erfolge aus einem Gefühl «er inneren Freude heraus, aus dem gleichen Gefühl der Müde, mit dem eine Mutter ihr Kind ihren Verwandten «nd Bekannten zeigt." Der Reichsorganisationsleiter brachte dann vor den Vertretern der Auslandspresse den deutschen Willen zum Mieden und zur friedlichen Zusammenarbeit mit den an deren Völkern zum Ausdruck. Je fester und bewußter das deutsche Volk der Idee des europäischen Friedens diene, desto klarer und eindeutiger le> auf der anderen Seite die restlose Ablehnung der Wahnideen des Bolschewismus und seiner marxistischen und ^eralistischen Zutreiber. Dr. Ley sprach im Namen jedes «'"seinen deutschen Arbeiters der Stirn und der Faust, als ««feststellte: „Einen Kompromiß oder einen Ausgleich mit dem Bolschewismus gibt es für uns nicht! Das muß die Welt, das muß Europa begreifen! Dr. Ley zeigte dann den tiefen Sinn der alljährlich in Hamburg stattfindenden Reichstagungen der NS.-Ee- meinschaft „Kraft durch Freude" auf: „Kraft durch Freude" ist für uns der sozialistische Begriff der Gemeinschaft ge worden, ein Begriff, der nicht allein mit dem Verstand ge wogen, sondern von den Millionenmassen unseres Volkes mit dem Herzen ausgenommen wird. „Kraft durch Freude" ist die kürzeste Formel, auf die die Idee des Nationalsozia lismus sich bringen läßt! Ein gesundes Volk voll Ener gie und Lebenswillen, voll Freude an der Arbeit und voll Kraft, gelte es zu schaffen und zu erhalten. Diese Kraft er wachse aus der Freude, aus der Lebensbejahung. Am An beginn jeder minderen Leistung des einzelnen wie des Vol kes stehe die Hosfnunoslosiokeit, die Lebensoeruemung, die ihren klarsten Ausdruck in dem Bolschewismus gesunden habe. Wir wollen ihnen, so erklärte Dr. Ley, und damit der ganzen Welt zeigen, was wir bereits in unserer Idee „Kraft durch Freude" geleistet haben. Mit dieser Idee haben wir dieses Schiff der Freude gebaut, das unsere» Schaffenden Kraft und Erholung bietet. Aus rein wirt schaftlichen Erwägungen wäre es nie gebaut worden. Und so bauen wir mit unserer Idee nicht nur Schiffe, sondern Siedlungen, Seebäder, Ordensburgen. Ihnen all diese Er folge zu zeigen, ihnen auf Grund der tatsächlich vorhan denen Leistung ein Bild von der Kraft unserer Idee zu geben, das ist der Sinn der Neichstagungen in Hamburg. Die Idee „Freude und Arbeit" marschiert, so stellte Dr. Ley abschließend fest. Der Zustrom der ausländischen Gäste zur Neichstagung in Hamburg habe sich verdoppelt. Der Weltkongreß „Arbeit und Freude" in Rom werde größer und umfassender sein, als der Weltkongreß in Ham burg vor zwei Jahren. Und so gewinne der Gedanke, daß die Arbeit wirklich eine Freude sein kann und ist, daß die Freude dem Menschen Kraft gibt, überall mehr Boden, werde immer mehr jener negative bolschewistische Gedanke von der Arbeit als etwas Minderwertigem zurückgsdrängt und vernichtet. Bolschewismus und damit seine Schritt macher Marxismus und Liberalismus verlören so immer mehr an Raum. Sie müssen weichen, so sMoß Dr. Ley unter lebhaftem Beifall, auf daß Europa und die Welt ganz von dieser Pest befreit wird! Aga Khans Eindrücke über das neue Deutschland Bewunderung für die Aufbauarbeit Cultan Aga Khan, einer der mächtigsten indischen Ersten, der im letzten Jahre in Deuts-Kland weilte, ver- «ücntlicht jetzt in der in London erscheinenden und der "«Asch-englischen Verständigung dienenden Zeitschrift ^ngl» German Review" einen bemerkenswerten Artikel, dem er seine Eindrücke vom schaffenden Deutschland un- «k Adolf Hitler schildert. Deutschlands Friedenswillen und !'>>pgartigen sozialen Erfolge stellt er in den Mittelpunkt Allier Darlegungen. Einleitend bemerkt Aga Khan, um jedes Mißverstünd- !"« zu vermeiden, daß er weder Fasckglt noch National- Mlist sei. Er schreibt dann weiter: „Bei meinem Besuch § Deutschland war ich dem konstruktiven und vraktischen ftbalismus näher als jemals sonst in meinem Leben, ech fand, daß die Deutschen den Sozialismus in die Tat «"«setzen, wogegen andere zufrieden änd, ihn nur zu pre- "hn. Es wäre vorzift"^ für ein besseres Verständnis Elchen den beiden Nationen, wenn eine möglichst große M von Engländern — Politiker, Persönlichkeiten, die dem Gebiet der Industrie führend sind, und alle jene, i'e sich für soziale Fragen interessieren — Deutschland be- könnte und persönlich gerade das sehen würde, was ?! Gelegenheit hatte in Augenschein zu nehmen. Ich begab Uacb Deutschland als ein Studierender, und als solcher "^"lde ich auch willkommen geheißen." , „Mein Aufenthalt in Deutschland", so schildert er wei- d" .„brachte mir die Ueberzeugung bei, daß die deutsche Gierung und die Nation den Frieden wünschen. Sie .suchen ihn, um ihre ungeheuren Zukunftspläne durchzu- yMn. Ob Deutschland Mitglied des Völkerbundes ist nicht, es ist eine Säule des Friedens. Warum?" so "st Aga Khan, „weil -er Friede wesentlich ist für alle Pläne Hitlers zum Aufbau der Nation. Ich hörte sehr viel über diese Pläne. Die Wohnungsfrage wird mit neuer Kraft gelöst. Was aus diesem Gebiet schon erreicht wurde, ist tatsächlich er staunlich. Die Elendsviertel sind verschwunden,' schöne Häuser und Wohnungsviertel nehmen jetzt ihren Platz ein. — Deutschland", so führt Aga Khan aus, „besitzt jetzt die schönsten Straßen in Europa. Es gibt nichts, was man in Großbritannien mit ihnen vergleichen könnte. Die Deut schen wollen auch diese Straßen benützen, und so schufen sie einen Volkswagen. Was mich aber am meisten interessierte, waren die neuen Sozial- und Wirtschaftsmaßnahmen. Deutschland ist das einzige Land in der Welt, das praktischen Sozialismus besitzt. Alles wird mit dem Ziel organisiert, das größte Glück für die höchstmögliche Zahl von Menschen zu schaffen. Das Prinzip läuft darauf hinaus, in einer gewissen Zeit eine klassenlose Gesellschaft aufzubauen. Weder Aristo kraten noch Kapitalisten herrschen im Land. Obgleich die Klassenunterschiede beseitigt sind, so ist nicht die törichte Idee von vollkommener Gleichheit an ihre Stelle getreten. Wenn einige Menschen sich als klüger und fleißiger er weisen als andere, so werden sie dementsprechend ihren Lohn erhalten." Bewundernde Worte findet der Verfasser des Aufsatzes weiter für den deutschen Arbeitsdienst. * * Die syrische Negierung übermittelte dem französischen Oberkommissar eine Denkschrift, in der sie sich weigert, die auf die Sandschakwahlen ausgeübte Einwirkung anzu erkennen. liehe, Geld und Gangster Kriminalroman von Hans Heuer iNachdruck verboten) Das Telephon auf dem Schreibtisch ließ ihn förmlich ^minnnnzucken. Ein Surren kam von dort . . . ein dro- «Ndes Surren, als sei es eine Mahnung, sich nicht mit Mützen Grübeleien zu belasten. Zögernd nahm er den Hörer ab und meldete sich. L, „Hallo!" drang eine Stimme an sein Ohr, deren Mg ihn wie ein elektrischer Schlag traf. y. „Elinor . . ." kam es von seinen plötzlich blutleeren Mtzen. c- „Hallo, ich bin's!" hörte er ganz deutlich Elinors -Mine. „Bist du allein, Vater?" b, Die verdammten Nerven! Bis in die Fingerspitzen "Uen sie ein unbezwingliches Beben. „Ja!" Er vermochte nichts weiter zu sagen. H^-Jst deine Leitung unbewacht?" fragte Elinor Sidney Walkers setzte sich. „Wo bist du, Elinor?" yj „In Chicago! Und ich bin nicht allein hier, Vater! " Mann ist bei mir.. ." „Hartmann?" k„„',Ein Mann, der in Chicago erwartet wird und der ^Mosten ist, nicht stillschweigend der Sache, die man Mt, zuzuschauen!" L: Allmählich verebbte der Schrecken in Sidney Walkers. H der Ängst um Elinor. ^.„Elinor, man weiß, daß du fort bist, und ahnt, was du hast! Man sucht dich und . . . und ihn! Und wenn "euch findet, ist es . - Elinors ruhige Stimme unterbrach ihn: „Der Mann, "ei mir ist, will dich sprechen, Vater!" tz^Srdney Walkers' Herz hämmerte in rasenden i^"Es ... es geht nicht, Elinor! Ich werde auf Schritt Tritt bewacht . . . Tag und Nacht paßt man auf. d,, nach Hause, Elinor ... ich kann dann erzählen, daß >i„ ""r ein paar Tage bei Bekannten warst. Es wird ge- das Mißtrauen, das dein Verschwinden erregte, "Zeitigen. . ." Hy komme, wenn du die Verbindung zu den ande- buchst, Vater!" klang es fest zurück. „Hör' zu, " ich weiß genau, daß die anderen stärker sind als du, ich weiß, daß du ihnen nicht mehr sagen kannst: ich mache nicht mehr mit! Aber wir wollen dir helfen, der Mann, der bei mir ist, und ich! In deinen Händen liegen jetzt alle Vollmachten. Du muß es auf jeden Fall möglich machen, dich mit uns zu treffen. Du mußt die Wächter abschütteln . . ." „Es... es geht nicht, Elinor!" „Es muß gehen, Vater! Für dich steht alles auf dem Spiel! Deine Ehre, dein Leben, mein Leben . . ." „Die... die anderen sind dir aus der Spur, Elinor!" „Wenn sie mich finden und töten, ist es deine Schuld, Vater!" sagte Elinor Walkers. Der Anwalt preßte die Finger so fest um den Hörer, daß seine Knöchel sich weiß färbten. „Elinor . . ." „In einer Stunde fahren wir auf einem Motorboot auf den See hinaus. Wir werden in etwa tausend Meter Entfernung von der Küste in Richtung Milwaukee steuern. Mach dich frei von deinen Verfolgern und wähle den glei chen Weg..." „Ich kann hier nicht weg, Elinor, verstehst dn denn nicht?" „Du mußt, Vater!" „Elinor . . ." Ein Knacken in der Leitung. Die Verbindung war unterbrochen. Elinor Walkers hatte den Hörer aufgelegt. Langsam, schwer, als ruhe eine Last auf seinen Schul tern, stand der Mann auf. Die Hände ineinandergepreßt, machte er ein paar Schritte und blieb wieder stehen. Was sollte er tun? Den Neffen des Toten kannte er nicht ... der Mann war ihm gleichgültig. Aber Elinor . . . Elinor der Gewalt Buck Dymons ausliefern? Sie opfern? Ein Stöhnen rang sich aus seiner Brust. Nein! Nein! Und wenn alles zusammenbrach, wenn er selbst zugrunde ging .. Elinor durfte nichts geschehen! Er trat ans Fenster. Da unten stand Buck Dymons Wächter. Sah herauf zu ihm und grinste unverschämt. Sidney Walkers trat zurück. Er mußte hin zu Elinor. Mußte mit ihr sprechen, mußte sie bestimmen, fortzufahren, bis die Sache erledigt war. Und den anderen, den Claus Hartmann . . . Aus aller Welt * Schwere Vergunfälle im Kaisergebirge. Im Kaiser gebirge haben sich, wie auf Kufstein gemeldet wird, drei Bergunfälle ereignet. Die Münchener Zahnärztin Marianne Staubitzer stürzte bei einer Wanderung zur Baumgartenalm etwa 40 Meter tief ab und trug eine Gehirnerschütterung sowie Kopfverletzungen davon. — Bei einer Kletterfahrt auf die Elmauer Halt stürzte der Bergsteiger Richard Dub- gen infolge Ausbrechens eines Steines 200 Meter tief ab. Bis Hilfe zur Stelle eilte, war er bereits tot. — Beim Ab stieg von der Elmauer Halt rutschte die 21jährige Münch nerin Gertrud Kreis, die sich in Begleitung ihres Bruders und einer Freundin befand, auf einem Schneefeld in der Noten Rinnscharte aus und stürzte 30 Meter tief ab. Das Mädchen wurde mit Kopfverletzungen und Rißwunden nach Kufstein eingeliefert. * Alle Todesopfer des Füssener Autobusunglücks er mittelt. Alle Todesopfer des schweren Omnibusunglücks am Pfingstsonntag bei Nesselwang sind nun namentlich voll ständig ermittelt. Bei den bis zuletzt unbekannten Leichen handelt es sich um das Gärtner-Ehepaar Raimund und Elise Remmele aus Zuffenhausen. Remmele war 31, seine Frau 37 Jahre alt. Die Verunglückten hinterlassen zwei Kinder. Von den Schwerverletzten hat nun auch Fräulein Kern das Bewußtsein wiedererlangt. Eine Verschlimme rung im Zustand der Verletzten ist erfreulicherweise nicht eingetreten. Die Ueberführung der Leichen vom Leichen haus Füssen aus erfolgte am Mittwochnachmittag. An den Särgen der Verunglückten ließ die Reichsbahn große Kränze niederlegen. * In eine Gruppe Fußgänger gefahren. — Ein Todes opfer, zwei Verletzte. Aus Gera wird gemeldet: Am Mitt wochabend fuhr auf der Straße von Scheubengrobsdorf nach Windischenbernsdorf der Lehrer Herbert Pestel mit seinem Kraftrad in eine Gruppe Fußgänger hinein, die er zu spät wahrgenommen hatte. Der 40jährige Paul Friedrich aus Windischenbernsdorf wurde zu Boden geworfen und so schwer verletzt, daß er kurz nach der Einlieferung in das Geraer Krankenhaus verstorben ist. Auch der Kraftrad fahrer und der 15 Jahre alte Willi Gläser aus Windischen bernsdorf erlitten schwere Schädel- und Eesichtsverletzungen und wurden gleichfalls ins Krankenhaus geschafft. * Eines der sogenannten „Schattenwerke" der briti schen Flugzeugindustrie ist von einem Streik betroffen wor den. In der Flugzeugfabrik Austin in Birmingham legten über 600 Arbeiter die Arbeit nieder, weil sie mit der Rege lung der Arbeitszeit nicht einverstanden waren. Die Streik bewegung droht weiter um sich zu greifen. Schon in der vergangenen Woche waren dort, wie erst jetzt bekannt wird, 650 Arbeiter in einen zehn Minuten langen Proteststreik wegen ihrer Arbeitszeitregelung eingetreten. * Schwerer Zwischenfall an der bulgarisch-griechischen Grenze. — Zwei Tote. Wie erst heute bekannt wird, kam es vor zwei Tagen an der bulgarisch-griechischen Grenze zu einem blutigen Zwischenfall. Bei einer Schießerei, die zwischen einem bulgarischen und griechischen Grenzposten aus noch nicht ganz geklärter Ursache entstand, wurden zwei griechische Erenzwächter getötet. Die beiden hatten sich nach der hier vorliegenden Darstellung auf bulgarischem Gebiet befunden. Altes Massengrab auf dem Freiburger Münsterplatz entdeckt Freiburg, 9. Juni. Aus dem Platz vor dem Freiburger Münster war man Ende April bei der Errichtung, des Maibaumes in einer Tiefe von 2^> Metern auf zwei Sand steinplatten gestoßen. Nachdem dieser Tage der Maibaum wieder entfernt worden M, wurden nunmehr die Stein blöcke gehoben und dabei ein Gewölbe von 4 Metern Höhe und Breite freigelegt, in dem zahlreiche Mensche,nschfidel und Knochen lagen. Man vermutet, daß es sich um ein Massengrab von Soldaten handelt, die im Jahre 1713 oder 1744 auf dem Münsterplatz bestattet wurden,, weil infolge Belagerung durch die Franzosen eine Beisetzung außerhalb der Stadt nicht möglich war. In der Kammer wurden auch verschiedene Kleidüngsreste, llniformknöpfe usw. gefunden. Die wissenschaftliche Bearbeitung wird weitere Aufklärung über den Fund bringen. Man konnte ihn vielleicht Hinhalten, konnte ihn vor Unbesonnenheiten bewahren . . . Zeit mußte gewonnen werden. Zeit, bis die Testa mentsvollstreckung vorüber war. Wie aber kam er fort? Wenn er das Haus verließ, heftete sich der Wächter an seine Fersen. Und war nicht abzuschütteln. Er durfte es auch nicht wagen, ihn irrezufuhren. Buck Dymon ließ nicht mit sich spaßen! Ueber die Dächer . ?.? Die ganze Häuserreihe war von ungefähr gleicher Höhe. Wenn er über die Dächer ging und fünf, sechs Häuser entfernt Hinabstieg . . . Wieder surrte das Telephon und ließ ihn erschrecken. Elinor noch einmal? Mit beinahe ängstlichem Zögern näherte er sich dem Apparat. „Hallo?" „Hallo, Walkers? O'Connor ist hier! Walkers, ich warte noch immer auf Zahlung! Vor einer Woche wollten Sie bereits die Hälfte der dreißigtanscnd Dollar zurück zahlen . . . Henle ist immer noch nichts da! Ich kann nicht länger warten und warte auch nicht!" „In drei Tagen erhallen Sie bestimmt den ganzen Betrag, O'Connor!" sagte Walkers mechanisch. „Daraus können Sie sich verlassen!" „Well! Der letzte Termin, Walkers! Richt eine Stunde länger gedulde ich mich dann mehr! Sie haben mich lange genug hingehalten!" „Nein, nein, bestimml, O'Connor!" Als er den Hörer wieder anflegte, war er ruhiger ge worden. Das war O'Connor. Es hätte ebensogut Macken tosh sein können oder Irving . . oder Lester . . . oder ... Keiner wollte mehr warten. Sie alle standen bereit, ihn zu vernichten, wenn er nicht zahlen konnte. Was wollte er ... ach ja, zu Elinor! Zu Elinor . . . über die Dächer . . . Es zwang ihn zu einem bitteren Lachen. Was wußte Elinor von dem, was ihn an Buck Dy mon band! Sie mußte fort . . . mußte unbedingt fort . . . und mit ihr dieser Neffe! Hier war kein Platz für einen Erben, den man schon durch einen anderen ersetzte! Ein hartes Klopfen an der Tür. (Fortsetzung folgt.)