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chenfälle u EnOluS einer win urier W' m Aktione« > skaua"' iuris Haiti" alten Mas- ; sei. , tendeutschi" isgewachsi^ presse bring' owakei. Bs' r letzten nahestehe"' »rrespondei» c werde nn' ntreffen, brigen ha^ zweimal n" t an andere' >en über d" Prag ;r. ie wird inisi rrung Mi- -ungariW !rnomme»i" »stunden de» der gesagt egen dauer" cuppenbe^' garisch-E l der TrE e Ruhe, ed der Pet' isse in Eg tschechischi" r Lage zA, rhe und - Tschechow "reichens" >er TscheM Beweis Powakische" inierte M, Oeffentlm »essen, ve' ragen- phenagen^ hin, daß »>' Siedlung' hiqung > e n b e w s r polniE^ r sind. s!U. der polnisas en, bei :r, wirst itz vor de>" alles gehö"' r, legte d" r, laß u""' »änden. md jetzt -, lrnst sic / un wurde' mron sich " . Elinor-:. . . ich hL mte sie " - willst -'Z ertreter inor! M'"" ich es tuH wr nichts, i und s-hr' in hatte. , gebt? Gewinn > > . bt es tt'' , t, fällt, zuckte ie'' ie nur Rwar el Neue Grenzverletzung durch tschechoslowakisches Militärflugzeug Annaberg (Erzgebirge), 23. Mai. Am Montag- Mmittag gegen S Uhr erschien ein tschechoslowakisches Mi- lltärslugzeug über der an der deutschen Grenze liegenden !»r Tschechoslowakei gehörenden Stadt Weipert und Lber- >i»g dann die deutsche Grenze bei Bärenstein. Es wurde vielen Bärensteiner Einwohnern gesichtet und ein- wandfrei als Militärflugzeug erkannt. Die Maschine war mit zwei Piloten besetzt und mit "»ein Maschinengewehr bestückt. Sie flog so niedrig, daß befürchtete, sie werde gegen einen Bärensteiner Schorn- ^in stoßen. Nachdem das Flugzeug längere Zeit über Bärenstein gekreuzt hatte, flog es in Richtung Preßnitz, das "us tschechoslowakischem Gebiet liegt, davon. An der Straße °on Bärenstein nach Preßnitz kam es, schon auf tschecho- ""«akischem Gebiet, an der Gaststätte „Grüner Wald" ins Pudeln und stürzte ab. Das Flugzeug geriet beim Auf lagen sofort in Brand. Tschechoslowakische Grenzbeamte s>ud Soldaten eilten zur Hilfeleistung herbei, konnten irdoch, soweit von deutschen Reichsgebiet her zu erkennen die Piloten nicht mehr bergen. liebe, Geld und Gangster Kn'm;rtK«roman von HansHeuer 1 «Nachdruck verboten.) Drittes Kapitel ^ü einem für kein menschliches Ohr hörbaren ließ Renate Brandt die Arme sinken. Schmale, lj^cs^rmte Arme, wie sie zu der ganzen schmalen, zier- E paßten. Die schlanken, schönen, aus dem bequemen Trainingsanzug herauswachsenden kamen endlich nach einer anstrengenden Stunde in r<,"So, meine Damen, für heute ist wieder einmal sagte sie und lächelte ihren Gymnastikschüle- io liebenswürdig zu, als bedauere sie es unge- h^mit ihnen nicht die ganze Nacht durchüben zu gab dem Pianisten, der die -Begleitmusik zu dem Milcht lieferte, einen Wink. Der stand mit einer Mn Verbeugung aus, knöpfte mit nervösen Fingern dy au und würgte noch schnell den letzten Bissen ^dl- "'"e herunter, die fein sorglich auf Pergament- aus dem Klavierdeckel gelegen hatte. Packte, als 'an ein unsichtbarer Antreiber, die Notenblätter zu- and entfernte sich mit dem etwas gezierten Gang ehemaligen Tanzlehrers. llkg^chen und Schwatzen füllte noch minutenlang den itzo ^ssaal. Junge und jüngere, mehr oder weniger Damen warfen sich wieder in ihre Alltags- Taten es teilweise noch ganz unter dem Ein- in diesem Raum mühevoll beigebrachten Hier und da wagten einige noch ein paar gym- Tanzschritte vor der völligen Rückverwandlung Menschenkinder, als wollten sie den anderen wie herrlich weit sie es aus dem Gebiete der "bewegung schon gebracht hatten. X^""ie Brandt fuhr über das Helle Blond ihres sirich ein paar Strähnen aus dem schmalen, 'n PGesicht und wandle sich der Tür zu, die in 'ebenraum führte. - Sekunde lang zögerte sie noch. Es war, als - sie irgend etwas ab, bevor sie eintrat. 'i^'aus Hartmann stand vor dem kleinen Schreib- ^choslowakischen Regierung anzufragen, was diese Vor- Mge an der polnisch-tschechischen Grenze bedeuten sollen. keiner Weise gegen Polen gerichtet." — Prag antwortet Warschau. Warschau, 23. Mai. Die tschechische Regierung hat auf polnische Demarchie eine Antwort erteilt, in der darauf "'"gewiesen wird, daß die letzten militärischen Anordnun- in keiner Weise gegen Polen gerichtet gewesen seien. ?e hätten lediglich die Aufrechterhaltung der Ruhe und Tonung im Inneren des Landes zum Ziele gehabt. Entsendung internationaler Streitkräfte nach der Tschechoslowakei? , Paris, 23. Mai. „Exzelsior" gibt als einzige französische Mtung ein angeblich in London umlaufendes Gerücht /der, wonach der Vorschlag gemacht worden sei, für die Mr der Wahlperiode internationale Streit- ,/ite in die Tschechoslowakei zu entsenden, ebenso wie / während der Abstimmung im Saargebiet der Fall ge- -Mn sei. Dieser Vorschlag sei während der englischen Ka- Mtssitzung geprüft worden und habe allgemeines Jnter- / gesunden. Allerdings werde man sich erst nach Rück- Me mit Paris enger damit befassen können. Ochste Aufmerksamkeit in Italien für Vorgänge in der Tschechoslowakei. j Rom, 23. Mai. Die neuesten schweren Zwischenfälle in ^' Tschechoslowakei werden in der römischen Presse aus- Jüch geschildert und finden starke Beachtung. Das „Ei- /le d'Jtalia" bringt auf der ersten Seite die dreispal- K.lleberschrift „Das tschechoslowakische Problem in einer Men Phase". j, Cehr starke Beachtung finden in diesem Zusammen- A die Nachrichten von der Belegung sudetendeutscher si mit tschechischen Truppen. *prengversuch tschechischer Soldaten auf reichsdeutschem Boden. Roch einer Mitteilung des Gendarmerieposten- Mandos Mistelbach haben am Sonnabend zwischen 12 /.lt Uhr zehn tschechoslowakische Soldaten aus deutschem /'bi die von Berhartsthal Uber die Thaya auf das Noslowakische Gebiet führende Holzbrücke zu sprengen MU An verschiedenen Stellen der Brücke wurden zehn MMmm Protyl in Büchsen zu je Kilogramm an- Ncht. Der Sprengstoff war bereits mit Zündschnuren /.Mn. Der Anschlag wurde durch die Aufmerksamkeit Mr deutscher Erenzbeamten verhütet, bei deren Heran- Men die tschechoslowakischen Soldaten über die Grenze Mten. 90 Henlein-Stimmen in den deutschen Gemeinden Stolzes Bekenntnis des Sudetendeutschtums zum Volkstum bei den böhmisch« Wahlen. Prag, 22. Mai. Die ersten Teilergebnisse der tsche chischen Gemeindewahlen zeigen, daß das Sudetendeutsch tum trotz des unerhörten Terrors sich mit eindrucksvoller Geschlossenheit zu seinem Volkstum und zu Konrad Henlein bekannt hat. In den meisten deutschen Gemeinden,, die an diesem Tage wählten,, wurden durchschnittlich 90 und mehr Prozent aller Stimmen für die Sudetendeutsche Partei abgegeben. So erhielten in einer größeren sudetendeutschen Gemeinde, die knapp an der Sprachgrenze liegt, die Sudetendeutsche Partei 2805 Stimme und damit 29 Eemeindemandate, die deutschen Sozialdemokraten 114 Stimmen und damit 1 Mandat, die Kommunisten 239 timmen und damit 2 Man date, die tschechische Wahlgruppe 327 Stimmen und damit 4 Mandate. Dieses Wahlergebnis bedeutet,, daß die Sude- tendeutsche Partei in diesem Ort nicht weniger als 95 v. H. aller abgegebenen deutschen Stimmen erhielt. Gegenüber den Parlamentswahlen von 1935 ist das eine Zunahme von 16 v. H. Obzwar die Lage im gangen Land noch immer bis zum Aeußersten gespannt ist, verlies der erste Wahlsonntag dank der disziplinierten Haltung der sudetendeutschen Bevölke rung im allgemeinen reibungslos. Zu einem Zwischenfall kam es nur in der sudetendeutschen Stadt Gablonz bei Reichenberg, wo einige Jungturner von Tschechen über fallen und verprügelt wurden. Rochlitza. d. Iser, 22. Mai. Das erste Wahlergebnis aus einer größeren sudetendeutschen Gemeinde, die knapp an der Sprachgrenze liegt, erbrachte ein erhebendes Be kenntnis der Sudetendcntschen zu ihrem Volkstum. Von 3485 abgegebene» Stimme» «erhielten die Sud.'teil- deutsche Partei 2805 Stimmen nnd damit 29 Gemeinde- mandate, die deutschen Sozialdemokraten 114 Stimmen und damit 1 Mandat, die Kommunisten 239 Stimmen und damit 2 Mandate, die tschechische Wahlgruppe 327 Stim- inen und damit 4 Mandate. Dieses Wahlergebnis bedeutet, daß die Sudetendeutsche Partei in diesem Ort nicht weniger als 95,5 v. H. aller abgegebenen deutschen Stimmen erhielt. Gegenüber den Parlamentswahlen von 1935 ist das eine Zunahme von 16 v. H.! Der Wahlerfolg der Sndete»deutschen Partei wurde von der deutschen Bewohnerschaft mit größtem Jubel ausgenommen. Das Sudetendeutschtum bekundete seine Volkstreue. Zuwachs von über 44 v. H. für die Sudetendeutsche Partei. Ein zusammenfassender Ueberblick über das Ergebnis des ersten Wahlsonntags. Prag, 22. Mai. Die erste der drei Etappen der Ee- meindewahlen ist abgeschlossen. Aus den bisher vorliegen den Ergebnissen, die größeren deutschen Gemeinden um fassend, die heute zur Wahlurne schritten, sei folgende llebersicht gegeben: In 33 Gemeinden erhielt die SDP. 84 132 Stimmen. Auf die Sozialdemokraten entfielen 10 868 Stimmen. Dieses Ergebnis bedeutet ein Stimmen verhältnis von durchschnittlich 88,56 v. H. aller deutschen Stimmen für die SDP., ein wahrhaft glänzendes Ergebnis angesichts der herrschenden schwierigen Lage. Es bedeutet dies gegenüber den in diesen Gemeinden bei den Parla mentswahlen im Jahre 1935 für die Sudetendeutsche Partei gezählten 58 221 Stimmen einen weiteren Zuwachs von nicht weniger als 44,5 v. H. In den erwähnten 33 deutschen Gemeinden wurden außerdem noch 4166 kommunistische und 17 892 tschechische Minderheitsstimmen gezählt. Es ist ein Beweis, daß das Gebiet trotz aller Tschechisierungsversuche deutsch geblieben ist. Die Wahl ist aber auch ein stolzer Beweis für die Volkstreue der Sudetendeutschen, die gewiß in der Weltöffentlichkeit, vor allen Dingen im gesamten deutschen Gebiet, ihr gebührendes Echo finden wird. Aus aller Wett. * Amokläufer tötet 28 Mensche» in Japan. Ein geistes gestörter Bauer der Provinz Okayama schoß mit einem Jagdgewehr auf alle in seinem Umkreise befindlichen Men schen und tötete 28 Dorfbewohner. Darauf flüchtete er und entkam in den nahegelegenen Bergen. Als die ihn verfol gende Polizei ihn dort umstellt hatte, tötete er sich selbst. * Flannnentod «einer Greisin. Als in Bokwen (Böh men) die 83jährige Katharina Bucek mit Bast im Ofen Feuer anmachte, schlug die Flamme zurück und setzte die Kleider der Frau in Brand. Die Greisin lies über und über brennend auf die Straße, wo sie zusammenbrach. Trotz sofortiger Hilfeleistung von Dorfbewohnern konnte die Unglückliche nicht am Leben erhalten werden. " Verheerende Unwetter in Mittelivan. Die Umgebung des Ortes Tchoubauan, in der Nähe der Minenstadt Ana- vek, östlich von Isfahan, ist infolge lang anhaltender Wol kenbrüche stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Der größte Teil der Häuser des Ortes wurde zerstört. In Tchoubauan kamen zwei Frauen in den Fluten um. Es Wird mit noch weiteren Todesopfern gerechnet. Fast alles Vieh tvurde fortgespült. Die Ernte ist fast völlig ver nichtet. * Schnellzug überfährt drei Streckenarbeiter. Auf der Strecke London—Lichfield hat am Freitagvormittag ein Schnellzug drei Streckenarbeiter überfahren. Die Ver unglückten waren aus der Stelle tot. * Bolschewistische Bluttat in Polen. Eine ungeheuer liche Bluttat verübten kommunistische Verbrecher in der Woiwodschaft Lemberg an zwei Angehörigen nationaler Organisationen. Wie „Goniec" aus Dembica meldet, lauerte der Vorsitzende der dortigen marxistischen Gewerk schaft, Wojeik, dem von einer Familienfeier heimkehrenden Nationaldemokraten Roczniak mit seinen beiden Brüdern auf und schoß ihn nieder. Als der zu Boden gestürzte R. noch Lebenszeichen von sich, gab, stieß einer der bolsche wistischen Wegelagerer ihm ein Messer in die Brust. Das zweite Opfer dieser Verbrecher wurde der Nationaldemokrat Krzemien. Die Polizei führte nach der Bluttat in der Ihr Gesicht war nun ganz klar und heiter, als sie auf ihn zuschritt und ihn küßte. „Fertig, Renate?" „Gott sei Dankl" seufzte sie. „War's denn wieder so schlimm?" lächelte er. „Schlimm gar nicht!" Mit einem Schwung saß sie aus dem Schreibtisch und schlenkerte die schlanken, schönen Beine ein paarmal hin und her. „Du weißt ja, bei den meisten macht es mir sogar Spaß. Aber ein paar sind dabei . . . Frau Springer zum Beispiel . . . also stell' dir vor: hundertsiebzig Psund, die graziös sein wollen! Es ist zum Schreien komisch! Und man muß ganz ernst bleiben und muß ihr sagen: .Herrlich, gnädige Frau . . Wenn man ihr's nicht sagt, läuft sie weg zur Kon kurrenz . . ." „Armes Hascherl!" sagte er und küßte sie wieder. Renate Brandl lachte. „Du hast es entschieden angenehmer, Claus. Deine Maschinen können stampfen ohne Grazie! Ach du, schön wär's, jetzt mit dir nach Amerika gondeln zu dürfen..." „Ja, aber . . ." „Es geht nicht, ich weiß! Wenn ich jetzt hier zu mache, laufen mir die letzten paar Schülerinnen weg, und ich kann nach meiner Rückkehr allein im Gymnastiksaal Herumhopsen. Aber weißt du, schreiben mußt du mir . . wie es in Amerika aussieht, was man so für einen Ein druck hat, wenn man zum erstenmal einen Wolkenkratzer sieht, und wie die Menschen dort sind und die Frauen..." „Die Frauen sind ja auch Menschen, Renate!" „So?" Sie lachte wieder. Es war ein Helles, unbe schwertes Lachen, das Lachen eines Menschenkindes, das sich damit über alles Unangenehme hinwegbringt. „Wenn du es sagst, Claus, muß es wohl stimmen! Wann fährst du?" „Heute abend um elf Uhr!" sagte er. „Morgen früh muß ich in Bremerhaven sein . . ." „Bis dahin bring' ich dich, Claus, und wenn du dich noch so sträubst!" entschied sie. „Aber ich sträube mich ja gar nicht! Zieh dich nur an, wir gehen jetzt zu Abend essen und werden dann weiter sehen." „Fein!" Sie sprang vom Schreibtisch und verschwand im Nebenzimmer. Nach einer kleinen Pause klang ihre Stimme von dorther. „Du, Claus . . ." „Was ist denn, Kleine?" Wohnung der Kommunisten eine Haussuchung durch und beschlagnahmte kommunistische Hetzschriften, die in dem Doppelboden eines Koffers gefunden wurden. » Vater von neun Kindern ertrunken. Swinemünde, 22. Mai. Der bei Ausbesserungsarbeiten an der Seebrücke beschäftigte Zimmermann Hermann Witt stürzte aus beträchtlicher Höhe ab, schlug mit dem Kops gegen einen Pfahl und fiel bewußtlos in die See. Trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen seiner Arbeitskameraden konnte der Verunglückte nicht mehr gerettet werden. Witt hinterläßt seine Frau und neun Kinder. Das nächste Kampfziel Hankau. Schanghai, 23. Mai. Aus den zahllosen Gefechtsmel dungen der letzten Tage kristallisiert sich ein neuer Ab schnitt aus den Kämpfen um dieLunghai- bahn heraus. Nach allem scheinen die letzten Kämpfe die Operationen gegen Hankau einzuleiten, dessen Eroberungen nach Erklärung des japanischen Oberbefehlshabers Hata eine beschlossene Sache ist. Das nächste Operationsziel der Japaner ist die Beset zung der Stadt Tschengshin, wo sich die Peking-Han- kau-Vahn und die Lunghai-Bahn kreuzen. Alle Ortschaften um diesen Eisenbahnknotenpunkt sind bereits schweren Luftangrissen ausgesetzt. Am Sonntag kamen die japa nischen Vorhuten von Südosten her bereits bis auf 100 Kilometer an die Stadt heran. Gleichzeitig rücken sie an der Lunghaibahn auf Tschengshin zu. Die Schlacht um die Lunghaibahn selbst löst sich immer mehr in zahllose Teilgefechte gegen die zersprengten oder durch brochenen chinesischen Einheiten auf, die bis in Divisions stärke selbständig operieren. Es sind vor allen Dingen solche Einheiten, die aus der japanischen Umklammerung nach Westen hin dnrchgebrochen sind und den Anschluß an die chinesischen Hauptkräfte längs der Peking-Hankau-Bahn suchen. Um Rückensreiheit für die Operationen gegen Han kau zu erlangen, ist daher vor allem eine Säuberung der Gegend südlich der Lunghaibahn notwendig. „Du sollst nichi immer Kleine zu mir sagen!" kam es in nicht ganz echter Entrüstung zurück. „Ich bin fast genau so groß wie du!" „Wiegst aber nur hundertundvier Pfund, also . . ." „Also wenn ich fertig bin . . . . bekomme ich eine,, Kuß!" unterbrach er sie lachend. „Und heraus damit, was du auf dem Herzen hast!" „Claus ..." — eine kleine Pause — . wenn nun dein Onkel ... ich wünsch' es ihm nicht! . . . aber wenn er nun stirbt und du erbst . . sagen wir mal . . . zehn tausend Dollar oder zwanzigtausen- Dollar oder dreißig tausend Dollar . . was machen wir dann?" Er wußte, was sie hören wollte. „Dann wird geheiratet, und eine andere kann sich mit der hundertsiebzigpfündigen Frau Springer herum ärgern! Aber hör' mal zu, Renate. Mensing hat, gründ lich, wie er nun einmal ist, Erkundigungen eingezogen . . . und was meinst du, was er dabei erfahren haben will?" „Ich bin Gymnastiklehrerin und keine Hellseherin!" „Mein Onkel in Chikago hat drüben weder Frau noch Kind . . dafür ist er Besitzer einer großen Anzahl von Schlachthäusern und wird aus mindestens zwanzig Millionen Dollar geschätzt " „Zwan . . zwanzig Millionen Dollar . . . und es ist niemand da, der das erbt, wenn er mal — dn weißt, ich wünsche es ihm nicht! — wenn er m"l stirbt?" „Niemand!" „Außer dir!" „Außer mir!" Da kam plötzlich etwas aus oem 'Nebenzimmer her vorgeflogen, etwas Helles, Schlankes, Zappliges . . . und das Etwas hing ebenso plötzlich an Claus Hartmanns Hals. „Claus! Zwanzig ..." — Kutz! — „Zwanzig Mil lionen ..." — noch ein Kutz! — . Dollar!" Er machte sich lachend aus der Umklammerung frei. „Renate, du drückst mir ja die Luft ab! Und . . . Mädel, wie siehst dn denn aus!" Sie sah an sich herab nnd war mit einen, Sprung wieder verschwunden. „Jetzt werde ich viel zu tun haben, wenn du weg bist, Claus!" „Was denn?" „Ich mutz überlegen, wie das ist, wenn wir zwanzig Millionen Dollar haben!" >wjU .