Volltext Seite (XML)
Ein Kommentar z» Gosthe'S Faust. 186 schrieb in seinem Manuscript dis vier correspondirenden Strophen des Chors mit Löröuaäo, Notturno, Unttutino und Rovellis. Peleus, II. n. 1414, Sohn des AiakoS, Freund des Herakles. Pencios, ll. b. SS7, der Hauptstrom Thessaliens, welcher zwischen Olympus und Ossa das schöne Tempethal bildet und sich dann in den thermliischen Meerbusen ergießt; wegen seines Hellen Wassers und des TempsthalS von den Dichtern oft besungen. Pentagramm,!, I. 1042, der Drudensuß (s. d.). Perseus, I. S8S1, Sohn deS ZeuS und der Danaö, erschlug die Gorgo Medusa, eine Sage, welche im Alterthum ebenso allgemein ver breitet war, wie im Mittelalter die Legende vom heiligen Georg und seinem Kamps mit dem Drachen. Pfalz, kaiserliche, II. a. 115, die ältere deutsche Form von Pa- Pharsalns, II. b. sg». Hier überwand Julius Cäsar (48 ». Chr.) den Pompejus im Bürgerkriege. Der Beisatz „alt und neu" kann sich ebenso gut auf die Orts PalaipharsaluS und NsopharsaluS beziehen, als eins Anspielung aus dis stets wiederkshrsnde Wiederho lung an das Alte und ewig Neue pharsalischer Kämpfe (V. SSt und 448) sein. (v. Löper.) Philemon und BauciS, II. s. 17, nach OvidS Metamorpho sen ein Paar gastfreundlicher jrommer greiser Gatten, deren Hütte Jupiter zum Dank für seine gastliche Ausnahme in einen Tempel ver wandelte und denen er den Wunsch gewährte, einstens zu gleicher Stunde zu sterben; Philemon wurde in eine Eiche, BauciS in eins Linde ver wandelt. Phork Haden, genauer Phorkyds», II. d. 1402, nach Hesiod die Töchter des MeergottS PhorkyS und der Leto. Sie hießen Deino, Pephredo und Enyo und waren Personificationsn des grauenhastesten Dunkels und des Altwsiberthums (weshalb sie auch als Greisinnen, Graien, dargestellt wurden); sie bewohnten die gorgoneischen Fluren von Kisthene. Sie sind nur im Allgemeinen Töchter des Chaos, als Welchs st« sich in V. 11SS zu erkennen geben, denn ChaoS bedsutst ja auch Dunkelheit und Nacht. Mephistopheles tritt im S. Akt als Phor- kyaS aus. Phrhgisch, II. o. 4, Beiwort von Troja, weil dies zu Klem- phrygisn gerechnet wurde. Plastron, ll. d. 570, der nur zur Uebung dienende Fechthar- nisch oder Schutzapparat, ein sranzös. Wort. kator eostativus, II. o. 7SK. Diesen Beinamen erhielten viels christltchs Mystiker, z. B. Johann Ruysbrock 1293-1281). kater xroluuüus, II. o. 808; dies war der Beiname des Bernhard von Clairvaux, des Stifters d«S Cistsrcienser-Ordens,