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Im Fall« höherer Gewalt (Störungm des Betriebes der Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenprelsliste L Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr oo»- Leitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen mittags des Erschetnungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird kckre Gewühl schmutz «1 Lieferung oder Nachlieferung d« Zeituuggoda Rückzahlung des Bezugs- kür Richtigkeit übernommen. Bet Konkurs und Zwangsoergleich erlischt jcka Rachia-» preise». aufpruch. Diese AeNtM« veröffentlicht die amtliche«^Bekanntmachungen der Gemeinde«Behörde z« Ottendorf«Okrilla »nd de» Finanzamtes zu Siadeber». Kauptschrtstleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla ^Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Derantwortllch für Anzeigen u. Bilder: Hennann Nühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 130. Nummer 138 s-m-ui -m Dienstag, den 23. November 1837 36. Jahrgang Weltanschauungskampf der Gegenwart Vergangenheit aus und kennzeichnete das Wesen und die Wandlung der Kräste, die das heutige Zeitalter geistigen Umbruchs bestimmten. Die größte Ausgabe liege jetzt in der Erziehung des kommenden Geschlechts, damit es nicht mehr in die Herwirrungen überwundener Anschauungen Reichsleiter Rosenberg auf Sonthofen Die alle Schaffensgebiete der Bewegung umfassenden Vorträge auf der Ordensburg Sonthofen fanden ihren Abschluß und geistigen Höhepunkt mit einer Rede des Reichsleiters Rosenberg über die Grundlagen und die Lage des weltanschaulichen Kampfes der Gegenwart. Reichsleiter Rosenberg ging von der Wertung der geistigen Strömungen der europäischen und deutschen vor den Schöpfungen der Geschichte Gegensatz dieser Ev ziehung sein. 12 322 im Jahr 1935. 1,2 Millionen Beschäftigte in den Betriebe« Deutsch-ungarische SchWK- gemeinschast tes Geschlecht aufwachsen, das nach uns Deutschland in die Ewigkeit führen kann." Noch nie, so schloß Reichsieiter Neichsleiter Rosenberg betonte, daß die Partei nach wie vor nicht die Absicht habe, die Konfessionen zu reformieren; sie ginge ihren klaren Weg nach ihren eigenen Gesetzen weiter, der Seele und Charakter des deutschen Menschen auf der Grundlage germanischer Grundwerte wiederaufrichlen wolle. „Nie dürft Ihr", so führte er abschließend aus, „in diesem weltanschaulichen Ringen die Haltung ver gessen, von der wir in der ersten Kampfzeit ausgegangen sind. Aus der charakterlichen Haltung der damaligen Zeit, die uns heute befähigt, die Zukunft nach unserem Willen zu gestalten, soll ein freies, mutiges, har- Die EtwerbemMt in Sachsen Ueber 60 000 Betriebsbesichtigungen im Vorjahr Nach dem vom Sächsischen Ministerium für Wirt schaft zusammengestcllten Zweijahresbericht für 1935 und 1936 gibt es in Sachsen zehn Gewerbeaussichtsämter, und zwar in Annaberg, Bautzen, Chemnitz, Döbeln, Dresden, Leipzig, Meißen, Plauen Zittau und Zwickau. Trotz aller Vielgestaltigkeit der Aufgaben der Gewerbeaufsicht liegt ihr Schwerpunkt nach wie vor in einer starken Besichti- gungstätigkeit, wenn der A r b e i t s s ch u tz in den gewerb lichen Betrieben sichergestellt werden soll. Nach dem Be richt sind im Jahr 1936 60 314 Betriebsbesichtigungen in werden zu können; erfreulicherweise suchen jetzt immer mehr Schulentlassene die Berufsberatungsstellen auf. Mit dem wirtschaftlichen Wiederaufstieg wuchs leider die Zahl der B e t r i e b s u n f ä l 1 e von 50 837 im Jahre 1934 auf 58 971 im Jahr 1935 und 69 063 im Jahr 1936. Da sich aber die Zahl der Beschäftigten im gleichen Zeit raum um 14 v. H. vermehrte, so ergibt das auf je 1000 Beschäftigte nur 9,2 U n f ä l l e m e h r. Tatsächlich dürfte aber kaum eine wesentliche Steigerung der Unfallhäufig- keit vorliegen, weil im Vergleichszeitraum auch die durch schnittliche Arbeitszeit mit der Belebung der Wirtschaft stieg. Der gewerbeärztliche Dienst in Sachsen konnte sich nicht in genügendem Maß entfalten, weil zu wenig geeig nete Aerzte mit ausgesprochener Neigung zu diesem Ar beitsgebiet auf die Dauer Befriedigung finden. Die Aus wahl brachte es mit sich, daß erst Ende 1936 die gewerbe- ärztlichen Stellen in Sachsen mit geeigneten Kräften be setzt werden konnten; zu dieser Zeit war ein das ganze Land umfassender gewerbeärztlicher Dienst vorhanden. Die Hauptarbeitsgebiete der Gewerbeärzte bilden zur Zeit die Staub! ungens rage, die Frage der gewerblichen Frauenarbe i t. die Frage der gewerb lichen H auterkra nkun ge n. die Frage des Schnee berger Lungenkrebses und die Frage nach der Ge fährlichkeit der gefritteten Bleiglasuren. Neuer Ersolg der deutsche« Luftfahrt Heinkelflugzeug erobert drei neue Weltrekorde Nachdem vor wenigen Tagen ein Messerschmitt-Flug zeug der Bayerischen Flugzeugwerke den Geschwindig keits-Weltrekord für Landflugzeuge mit 611 Stundenkilo meter in deutschen Besitz brachte, konnte die deutsche Luftfahrt erneut einen stolzen Erfolg erringen. Die Heinkel-Flugzeugwerke griffen am Montag mit einer zweimotorigen Landmaschine die Geschwindigkeits- rekorde über die 1000 Kilometer-Strecke erfolgreich an. Unter Führung von Flugkapitän Nitschke, den Chef piloten der Heinkelwerke, und Flugzeugführer Dieterle legte das Flugzeug, das mit zwei Daimler-Vcnz-Motoren DB 60t) ausgerüstet ist, Mit einer Nutzlast von 1000 Kilo gramm, die für den Rekordflug festgclegte Strecke Ham burg—Stolp—Hamburg in einer Zeit von 1 Stunde 58 Minuten zurück und erzielte damit eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 504,09 Stunden kilometer. Mit dieser Leistung sielen gleichzeitig drei Weltre korde an Deutschland; denn die ausgezeichnete Leistung des mit 1 0 0 0 K i l o N u tz l n st beladenen Hein- kel-FlugzeugeS verbesserte mit diesem Flug auch die Re korde für den Flug Mit 500 Kilogramm Nutzlast sowie ohne Nutzlast. Drei Tatsachen zeichnen den neuen deutschen Welt rekord besonders aus: einmal, daß das Heinkel-Klugzeug mit 1000 Kilogramm Nutzlast Uber die 1000-Kilometer- Strecke wesentlich schneller flog als der Rekord halter über die gleiche Strecke ohne jede Nutzlast; zwei tens, daß es sich nicht um eine Ueberbietung verhältnis mäßig alter Rekorde handelt, sondern daß diese in jüng- , ster Zeit ausgestellt wurden, und drittens, daß mit diesem j Flug eine sehr erhebliche Steigerung erreicht wurde. Die alten Rekorde über 1000 Kilometer mit 500 Kilo > Nutzlast und looo Kilo Nutzlast wurden im Juli d. I. von Bruno Mussolini, dem Sohn des Duce, und Colonel Bisev aus einer dreimotorigen Savoia Marchetti S 79 mit einem Stundendurchschnitt von 423 Kilometer erzielt; diese Lei- , stung wurde durch dos Heinkelslugzeug um 81 Kilo meter je Stundeüberboien. Den Rekord über ! 1000 Kilometer ohne Nutzlast hielt seit April d. I. der Italiener Niclot auf der zweimotorigen Breda 88 mit 475 Stundenkilometer; sogar dieser Rekord wurde um SS Stundenkilometer verbessert. Arbeit und Siedlungen für Kriegsopfer Aus Anlaß einer Landesarbeitstagung der Gruppe hirnverletzter Krieger in der NSKOV. in Leip zig führte der Bezirk Leipzig eine Großkundgebung durch, an der nahezu 500 anerkannte Hirnverletzte und zahlreiche Vertreter von Partei, Staat und Stadt, namentlich der Versorgungsbehörden, teilnahmen. Als Vertreter der Fürsorgebehörden sprach Negierungsrat Schneider bom Sächsischen Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Uber die „Kürsorgerische Betreuung der Hirnverletzten". finanzieller Träger des gesamten Gebietes der Hirnver- letztensürsorge ist seit dem l. Oktober 1934 der Sächsische Staal als Landesfürsorgeverband. Die Hauptfürsorge stelle ist bestrebt, die begründeten Wünsche der Hirnver- «etzten möglichst zu crsüllen, wenn auch bei , der großen Zahl der Betreuten - in Sachsen über 1500 — nicht alle Wünsche befriedigt werden können. Das Schwergewicht der Betreuung lieg» neben sonstigen Hilfsmaßnahmen in der Arbeitstherapie, weil nur geregelte Arbeit die Hirn- derletzien vor seelischer Nol und geistiger Vereinsamung bewahren kann. . Der Reichsminister des Auswärtigen und Freifrau von Neurath gaben im Haus des Reichspräsidenten Montag abend dem Kgl. ungarischen Ministerpräsidenten von Daranyi und Frau sowie dem Kgl. ungarischen Außenminister von Kanya ein Essen. An diesem nahmen außer den ungarischen Gästen und ihrer Begleitung sowie dem Kgl. ungarischen Gesandten von Sztojai und den Mitgliedern der Gesandschast der italienische Botschafter und Frau Attolico sowie der österreichische Gesandte Tauschitz teil. Von deutscher Seite waren der Einladung gefolgt: Generalfeldmarschall vonBlomberg und die Reichsminister Gras Schwe - rin-Krosigk, Frick und Darre sowie Neichsbank- Präsident Dr. Schacht und Generaladmiral N a e d e-r. Ferner waren erschienen die Staatssekretäre Meißner, Lammers, Funk, von Mackensen, Pfundiner, Zschinlsch, der deutsche Gesandte in Budapest, von Erdmannsoorsf, und Reichssportführer von Tschammer und Osten. Im Laufe des Essens brachte der Reichsaußenminister folgenden Trinkspruch aus: Herr Ministerpräsident! Es ist mir eine Ehre und Freude, Euer Exzellenz, Ihre verehrte Fräu Gemahlin sowie den Kgl. ungarischen Außenminister im Namen der deutschen Reichsregierung in Deutschland willkommen zu heißen. Ich begrüße Sie als Vertreter der ungarischen Nation, mit der sich das deutsche Volk in alter und treuer Freundschaft verbunden weiß. Die mannigfachen Bande unserer Beziehungen reichen bis weit in die Vergangenheit zurück. Von altersher war und ist das deutsche Volk der ritterlichen ungarischen Nation mit ihrer ruhmvollen Vergangenheit aufrichtig zugetan. Die Erinnerung an unsere über Jahrhunderte ausgedehnten, für die europäische Kultur geführten ge meinsamen Kämpfe sowie der Glaube an unsere festge- sckmiedete Schicksalsgemeinschast ist in allen Schichten des deutschen Volkes stets lebendig. Deutschland und Ungarn haben schwere Jahre hinter sich, Jahre bitterster Prüfung und mühsamen Wiederauf baues. Mit wärmster Sympathie begleitet das im Dritten Reich geeinte deutsche Volk den kraftvollen Aufstieg, auf dem die ungarische Nation begriffen ist. Zu unserer Freundschaft werden, davon bin ich über zeug!, so wie bisher, auch in Zukunft die in Ungarn seit vielen Generationen ansäßigen deutschen Siedler bei tragen, die ihrem deutschen Volkstum in alter Anhäng lichkeit verbunden und doch längst treue ungarische Staats angehörige geworden sind. Der Bericht hebt hervor, daß es dem unermüdlichen Einsatz für Gesundheit und Schönheit der Arbeit gelang, den Sinn für die Notwendigkeit günstiger Arbeitsbedin gungen mehr und mehr zu wecken und das Wissen um ihren Wert für Leben nnd Arbeit bei Betriebsführung und Gefolgschaft zu erweitern und zu vertiefen. Der Nekordflug und seine Vorbereitungen gingen ! unter Aufsicht der von der Federation aeronautique inter national vereidigten Sportzeugen des Aero klubs von Deutschland vonstatten. Die internationalen 'Bestimmungen schreiben die Durchführung des Fluges in geschlossener Bahn vor, das heißt: Anstiegen eines au» halber Strecke liegenden Punktes und Rückkehr zum Ans- gangspunkt; damit wird eine Erhöhung der Geschlv^n» » digkeit durch Windeinslutz ausgeschlossen. l Die Strecke, die von Hamburg über Schwerin in Mecklenburg und die Swinemünder Bucht nach Stolp in Pommern führte, wurde vom Reichsamt für Landesauf nahme vermessen. Nachdem die auf dem Startplatz ver sammelten Sachverständigen die Uebereinsttmmung des Flugzeuges mit den Meldungen geprüft und den in Form von eingenähtem Blei mitgeführten Ballast plombiert hatten, erfolgte um 12.03 Uhr der Start. Als aus Stolp die Meldung eintraf, daß die Maschine die Wendemarke vorschriftsmäßig überflogen und zum Rückflug gewendet i habe, steigerte sich die Spannung auf dem Hamburger Flugplatz mit jeder Minute, bis ein fernes Brummen die glückliche Rückkehr der Maschine ankündigte. Mil rasen der Geschwindigkeit überflog sie mit einer Flugzeit von 1 Stunde 58,5 Minuten die Ziellinie. Die erflogene« Leistungen wurden sofort durch den Aeroklub von Deutschland der FAI. zur Anerkennung ge meldet, die in kurzer Zeit erfolgen dürfte, weil alle erfor derlichen Bedingungen für die Anerkennung der Leistung als internationale Rekorde erfüllt wurden. Der Reichsminister der Lustfahrt, Generaloberst Göring, ließ den Heinkel-Fluzeugwerken und Daimler- Benz folgende Anerkennung für ihre ausgezeichnete Lei stung zugehen: „Zu dem stolzen Erfolg, den Sie und Ihre Mitarbeiter durch Ihre zielbewußte und gründliche Ent wicklungsarbeit errungen haben, beglückwünsche ich Sie aufs herzlichste. Sie haben mit der Erringung der neuen drei Weltrekorde sich um die Geltung der deutschen Luft fahrt in hervorragender Weise verdient gemacht. Ich spreche Ihnen und Ihrer Gefolgschaft meine besondere Anerkennung für diese Leistung aus." Der Bericht beziffert die Zahl der in sächsischen Be trieben beschästigten Personen Ende 1936 auf 1207 947, das sind 14 v. H. mehr als im Jahr 1934. Den Hauptteil > davon nahmen die Industrie der Steine und Erden, die Grotzeisenindustrie und der Maschinenbau auf; auch die kleineren und Handwerksbetriebe erfuhren eine bemerkens werte Wirtschaftsbelebung. Daß die Arbeitslosigkeit als Massenerscheinung in Sachsen im wesentlichen beseitigt und stellenweise durch Facharbeitermangel abgelöst worden ist, wird durch den Bericht ausdrücklich bestätigt. Ein wesentlicher Teil der Arbeit der Gewerbeaufsicht aalt dem erhöh t e n G ch u tz für weihliche und jugendliche Arbeiter. Die Bemühungen, weib liche Arbeitskräfte durch männliche zu ersetzen, brachten Ersolg. Der Aufstieg der Wirtschaft brachte auch eine be deutende Vermehrung der Lehrstellen für die schulentlassene Schneider-, Buchdrucker-, Friseurberuf u. a. nicht glücklich i gesamte Geb rgsjagerbataillon -- . Sonthofen teilnahm. Rund um den mit Fackeln erleuch ¬ teten Burghof standen im großen Viereck Soldaten und Politische Leiter in einer Front als Zeugen des Großen Zapfenstreiches, der mit den Nationalhymnen beendet wurde. Die Feierstunde beschloß ein Vorbeimarsch vor Dr. Ley, dem Burgkommandantett und dem Bataillons kommandeur. l Rosenberg unter der brausenden Zustimmung des poli- tischen Führerkorps, sei eine Revolution zu Ende gegan gen und besiegt worden, wenn sie treu, hart und unnach- Sachsen durchgeftthrt worden gegenüber 57 277 im Jahr 1935. Im Jahr 1936 wandten sich 13 738 Betriebsführer, Gefolgschaftsvertreter und sonstige Personen mit Anfra- zurücksalle. Wenn auch manche Vertreter einer geistigen gen und Anträgen an die Gewerbeaussichtsämter gegen Vergangenheit abzulehnen seien, werde doch die Achtung