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ahme. Rom. Morgen- ver bri- inistei ätter sind > EespÄ mglisch- eibt dazu, Mosphäre chen Ee- londenten gestrigen in Lon- ße Vr' Stim- itischen en und mg der ) tun geil ngen des in Roni, Ange- Narine us quo sche die digung h Eng- die Be- iano und er italie- a nsit- ehr, dah sei. Die er Eni- o n und alienisch- den. " kommt me Dar- . daß die chme der be dem talien echungen cks be er un- l-Nom s ab- fen, daß Bot- radiknt' e ei»e den, siM ng, ent- olitik ,ssa. r Reise idführer n. Die ienerals csönlich- er. Fest- gehörige Führern —ss»s Üeulsvkei' Chefpilot Wurster fliegt 610,21 Stundenkilometer. Berlin, 11. November. Die Deutsche Luftfahrt hat am 11. November 1937 einen stolzen Erfolg errungen: Es ist Deutschland zum erstenmal möglich gewesen, den Inter nationalen E e s ch w i ndi g kei tsr e k o r d für Lands lugzeuge in seine Hand zu bringen. Der Rekord ist nach den internationalen Abmachungen über einer ge raden Strecke bei Augsburg von dem Chefpiloten der Bayrischen Flugzeugwerke, Dr.-Jng. Wurster, mit einem Messerschmitt-Flugzeug vor der Kommission der Federation Aeronautique Internationale (FAZ ) mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 619,21 Stundenkilo meter geflogen worden. Den bisherigen Internationalen Rekord für Landflug zeuge hatte der Amerikaner Hughes auf „Hughes-Spe zial" mit 567,15 Kilometer in der Stunde. Die Leistung des Chefpiloten Wurster ist um so höher zu werten, als der Flug nach den internationalen Bestimmungen in einer Höhe von nicht über 50 Meter geflogen werden mußte. Der Er folg kann die Deutsche Luftfahrtindustrie mit um so grö ßerem Stolz erfüllen, als Deutschland hinsichtlich der Höchstgeschwindigkeit noch ziemlich hinter Frankreich, Ita lien und den Vereinigten Staaten zurückstand. Er war nur möglich durch die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen den Bayrischen Flugzeugwerken, der Firma Daimler-Benz, die den Motor — OB 600 — lieferte, und der Hedd er u Heimer Kupferwerke in Frank furt a. M., die die Verstell-Luftschraube geliefert hat. Die Kommission hat den Rekord bereits der FAI. gemeldet. Wurster ist einer der erfolgreichsten deutschen Einflieger. 400 japanische Bergarbeiter in einer Kupfergrube eingeschlossen. Verhängnisvoller Bergrutsch. Tokio, 11. November. Infolge eines Erdrutsches an dem Berge Komenashiyama sind in dem Dorf Kaizuma in der Präfektur Nangano zahlreiche Arbeiter des dortigen Kupferbergwerkes in dem Stollen abgeschnitten worden. Die sofort vorgenommenen Bergungsarbeiten haben noch nicht zu einer Befreiung der Verschütteten geführt. Da nicht bekannt ist, ob nur die Ausgänge der Stollen verschüttet sind oder ob auch die Stollen selbst teilweise oder ganz zu sammengedrückt wurden, kann über die Zahl der Opfer noch nichts gesagt werden. Bergbausachverständige befürchten, daß die Zahl sehr groß sein wird. Zu dem Vergwerksunglück in einer Kupfergrube bei Kaizuma wird noch bekannt, daß sich die Zahl der Toten auf über 599 beziffert. Die Rettungsarbeiten gestalteten sich außerordentlich schwierig. Schwerer Flugzengunsall bei Warschau. BeiderNotlandungimNebelzertrümmert. Warschau, 11. November. Am 11. November trug sich 29 Kilometer südlich von Warschau ein schwerer Flug zeugunfall zu, der vier Menschenleben forderte. Das plan mäßige Verkehrsflugzeug Krakau — Warschau versuchte in der Nähe der Ortschaft Mysidla notzulanden. Hierbei ging die Maschine in Trümmer. Vier Personen — Frau Kosta- aiecka mit ihrem Sohn, der Krakauer Industrielle Eableuz und ein Schwede namens Berggrün — kamen da bei ums Leben. Sieben weitere Personen — Gräfin Potocka, Beer Und Frau, Tausig, der Wilnaer llniversitätsprofessor Pelczar, der Pilot Witkowski und der Telegraphist Vluszcz — wurden verletzt. Der Unfall ist höchstwahrscheinlich auf den Nebel zu- ckickzuführen, der die Sicht außerordentlich erschwerte. Eine Conderkommission hat sich von Warschau aus an die Unfall stätte begeben. Er hat auch längere Zeit an der Erprobungsstelle der Luft waffe in Travemünde gearbeitet. Der absolute Weltrekord wird von dem Italiener Agello mit einem Wasserflugzeug gehalten, und zwar mit einer durchschnittlichen Stundengeschwindigkeit von 708 Kilo meter. Der stolze Erfolg der Deutschen Luftfahrt hat den Reichsminister der Luftfahrt Generaloberst Göring, ver anlaßt, an die Bayrischen Flugzeugwerke in Augsburg und an die Firma Daimler-Benz in Untertürkheim folgendes Telegramm zu richten: „Zu dem hervorragenden Erfolg, den Sie Ihrer ziel bewußten gemeinsamen Entwicklungsarbeit verdanken, be glückwünsche ich Sie herzlich und bitte Sie, meine besondere Anerkennung Ihrer Gefolgschaft zu übermitteln. Es erfüllt mich mit stolzer Freude, daß die deutsche Luftfahrt in den wenigen Jahren des Wiederaufbaues eine so hervor ragende Spitzenleistung erringen konnte. Ich bin überzeugt, daß Ihnen dieser Erfolg ein weiterer Ansporn für die Zukunft sein wird." Weiter hat der Reichsluftfahrtminister dem Chefpiloten Dr. Wurster in einem Telegramm „Anerkennung und Glückwunsch zu der hervorragenden fliegerischen Best leistung, die uneingeschränkten Einsatz und hohes Können verlangte", ausgesprochen. Der Flug wurde am Donnerstagnachmittag um 3 Uhr ausgefllhrt. Der Weltrekord reiht sich würdig den Erfolgen an, die die Messerschmitt-Maschinen bereits bei ihrem ersten öffentlichen Auftreten in der Schweiz erringen konnten. Die Parade der polnischen Armee aus Anlatz des Unabhängigkeitstages. Warschau, 11. November. Der Unabhängigkeitstag Polens erreichte in Warschau seinen Höhepunkt mit der traditionellen Parade und den Kampfvorführungen der Wehrmacht. Die Parade, der der Staatspräsident diesmal nicht bei wohnte, wurde von Marschall Rydz-Smigli im Bei sein der gesamten Regierung, der Generalität und ande rer hoher Würdenträger des Staates und der Kirche, sowie vor den in Warschau akkreditierten Vertretern und Mili tärattaches der einzelnen Länder abgenommen. Gegen über der letzten großen Parade in Warschau im Sommer d. I. vor König Karol von Rumänien sind die motori sierten Spezialformationen und ferner die Tank- und Flug abwehr weiter verstärkt worden. Die etwa 30 000 Jugend lichen, die den Abschluß der zweieinhalbstündigen Vorfüh rung bildeten, setzten sich aus geschlossenen Formationen der verschiedenen Organisationen der militärischen Vorberei tung, aus studentischen Verbänden, Sportvereinen und kirchlichen Jugendverbänden zusammen. In den Abteilun gen fiel der starke Anteil der weiblichen Jugend auf. Politischer Mor-anschlag in Belgrad. Nach englischen Meldungen aus Belgrad ist General Vojislav Fo mitch, der Kommandant von Belgrad, schwer verwundet in seiner Wohnung anfgefunden worden. Strengste Zensur wurde über die Verbreitung aller Meldungen nach dem Ausland verhängt. Die Garni son soll in Alarmbereitschaft gesetzt worden sein, und alle Offiziere der Hauptstadt sollen dell Befehl erhalten haben, sofort ihre Posten bei der Truppe einzunehmen. In England ist man der Ansicht, daß General Fomitch eine der wichtigsten Persönlichkeiten des Landes sei und ein enger Vertrauter des Prinzregenten Paul. Der PrinzreHent hat am Donnerstag früh sofort ein langes Telefongespräch mit dem Premierminister gehabt, der aus dem Urlaub sofort nach Belgrad zurückeilt. Der Zustand des verwundeten Generals ist so kritisch, daß man nicht glaubt, daß er am Leben bleiben werde. ftnprc- g hör« föckner d was löckner ck" ge il dem Haar, sisen!' ts. durch r, ab- eines an es losten n der voll- näch- durch nerc» :weis , den allen etzten r be iächte ,' die vom -inen ge- daß den dem cnl> MM, Ikornan. von Nans Neaeo 7z «Nachdruck verboten.) „Gestatten Sie, Herr Löckner, daß ich Ihnen als erste von ganzem Herzen Glück wünsche! Ich habe immer ge sagt, wenn ich Sie spielen hörte, daß Sie ein großer Künstler sind!' Der Uebersall brachte Hans ein bißchen in Verlegen heit. Er lächelte und wußte scheinbar nicht recht, was er erwidern sollte. Ernst kam ihm zu Hilfe. „Das freut uns aufrichtig, gnädige Frau!' Und sich Frau Mutzenbauer zuwendend, fuhr er fort: „Sie haben eben gehört, liebe Frau Mutzenbauer, was die gnädige Frau sagte! Und dabei haben Sie immer behauptet, die gnädige Frau sei es, die sich über die Fiedelei meines talentlosen Bruders beschwere!" Diese Bemerkung versetzte sowohl Frau Alwine Mutzenbauer als auch die Dame mit dem etwas zu hell gefärbten Haar in arge Verlegenheit. „Aber, Herr Löckner ..." wollte Frau Mutzenbauer kinwenden, wurde aber zu ihrer Erleichterung von dem Anschlägen der Standuhr unterbrochen. Lieserl kam mit dem Essen. Als sie zu Hans Löckner kam, knickste sie Wie ein deines Mädchen, wurde ein wenig rot und sprudelte schnell hervor, als befürchte sie, von jemand unterbrochen zu werden: „Herr Löckner, i hab ja so a Freud', daß Jhna der Herr Everking entdeckt hat! Derf i Jhna a Glück wünschen?" „Danke, Fräulein Lieserl!" , John P. Everking wartete, bis angerichtet war, dann land er auf und begann mit einem leisen Lächeln: „Meine Damen und Herren! Ich sehe, die Neuigkeit Meiner Entdeckung ist schon gar keine Neuigkeit mehr, tcher es freut mich, die innige Anteilnahme zu bemerken, dem Schicksal meines jungen Freundes Löckner ent- gfgengel)rächt wirv. von vem in Kürze Vie Welt sprechen Mird! To kann ich mir eine lange Rede ersparen und Sie ?wen, mit mir anzustoßen auf vas Wohl und die große Zukunft ves Geigers Jan Laborius!" Biergläser drängten aufgeregt zueinander, ein Durch einander von beglückwünschenden Stimmen — und in mitten des Gewirrs stand der Geiger Jan Laborius, der am Morgen dieses Tages noch Hans Löckner hieß. Stand mit einem Lächeln, vas angesichts des Glückes, das ihm widerfuhr, ein wenig hilflos wirkte, als hätte er es lieber gesehen, man wäre über die Tatsache seiner Ent deckung stillschweigend hinweggegangen. Als die Aufregung abgeflaut war und alles wieder Platz genommen hatte, um zwischen den einzelnen Bissen das große Ereignis unter sich zu besprechen und dem Nachbar gegenüber immer wieder ausdrücklich zu be tonen, daß man es von der ersten Stunde an gewußt habe, was für ein fabelhafter Geiger dieser junge Mann sei, beugte sich Ernst Löckner zu Mister P. Everking hinüber: „Das haben Sie mir zu verdanken, Herr Everking! Mich hat mein Bruder gefragt, was er tun soll. Hätte ich nein gesagt, wären Sie glatt aufgeschmissen gewesen!" „Dafür habe ich Sie ja auch als Sekretär engagiert, obwohl Sie eigentlich Dentist sind!" „Das hat auch sein Gutes, Herr Everking. Wenn Sie mal irgendwo an ihren Zähnen der Schuh drückt, er sparen Sie das Geld Mr den Zahnarzt!" * „Kennen Sie Laborius?" Diese Frage eroberte Berlin. Ueberall, wohin das Auge fiel, tauchte sie auf, riesen groß, eindringlich, sich amerikanisch aufdrängend. An den Plakatsäulen, in den Tageszeitungen, in den Kinos. In allen Farben flammte abends an den Ecken belebter Straßen die Frage aus, wurde den Menschen grell und herausfordernd entgegengeschrien. „Kennen Sie Laborius?" Berlin zerbrach sich ven Kopf. Laborius? Der Name prägte sich ein, sowie man ihn hörte. Laborius! Das hatte Klang und Farbe. Aber vorstellen konnte man sich nichts darunter. Wer war Laborius? Ein neuer Filmstar? Ein Zauberkünst ler? Der Held irgendeiner Variete-Sensation? „Kennen Sie Laborius?" Acht Tage hämmerte sich viese Frage in die Hirne, acht Tage lang begegnete man ihr auf Schritt und Tritt und wurde sie zuletzt selbst im Traum nicht mehr los. Acht Tage lang fragte einer den andern, wer Laborius sein könnte. Am neunten Tage, als vie Neugier bereits den Höhe punkt erreichte, erfuhr vie Frage eine Erweiterung: Aus aller Welt. * Reichsarbeitsminister Seldte aus Holland abgereist. Reichsarbeitsminister Seldte befuchte am Donnerstag die Regulierungsarbeiten der Maas bei Valgoy, wo eine Reihe von neuen Deichen gebaut und das Flußbett der Maas ver ändert wird. An dieser Besichtigung nach auch der hollän dische Sozialminister Prof. Romme teil. Anschließend dar an fand eine Besichtigung der Entwäsferungsarbeiten im Flußgebiet der Aa statt, wo bisher überschwemmte Teile der holländischen Provinz Noord-Brabant trockengelegt und der Regulierung zugeführt werden. Diese beiden großen Arbeitsvorhaben werden gleichfalls im Zuge eines hollän dischen Arbeitsbeschaffungsprogramms durchgeführt. Von hier aus begaben sich der Reichsminister und seine Be gleiter nach Den Haag, um die Rückreise nach Deutschland anzutreten. Am Bahnhof hatten sich der niederländische Sozialminister Prof. Romme, zahlreiche Vertreter der hol ländischen Behörden, der deutsche Gesandte Graf Zech und Vertreter der deutschen Kolonie aus Den Haag eingefun den. * Wasserflut im neuen Heim. — Ein gemeiner Streich. In Theißen wurde in einem bis auf die JnnenarbeftM fertigen, neuerbauten Haus eines Arbeiters ein ganz ge meiner Streich zur Ausführung gebracht. Der unbekannte Täter hat in der Nacht im zweiten Stockwerk einen Wasserhahn aufgedreht. Das in voller Stärke laufende Wasser hat das Haus vollkommen durchnäßt. Tag und Nacht muß jetzt geheizt werden, um.das Haus wieder trocken zu bekommen. Eine Decke Mß völlig erneuert werden. * Im Metzer Industriegebiet streiken 8999 Bergleute. Aus Paris wird gemeldet: Im Metzer Industriegebiet sind 8000 Bergleute in den Streik getreten. Zunächst wurde nur eine Zeche mit einer Belegschaft von 300 Mann bestreikt, die infolge der steigenden Preise die Löhne für ungenügend hielten. Im Verlauf weniger Stunden folgten aber die Be legschaften der übrigen Gruben diesem Beispiel und erklär ten sich mit den Streikenden solidarisch. Die Vergwerks- leitungen haben sich geweigert, in Verhandlungen mit den Streikenden einzutreten. * Englisches Rekrutiorungsbüro in die Luft geflogen. Aus London wird gemeldet: Das Rekrutierungsbüro für Freiwillige der Marinereserven in Belfast wurde am späten Mittwochabend durch eine Minenexplosion zerstört. Die Ex plosion war so heftig, daß sie in der ganzen Stadt gehört werden konnte. Mehrere Leute, die vorübergingen, ent kamen wie durch ein Wunder schweren Verletzungen. Die Polizei, die sofort die Untersuchungen aufnahm, erklärt, daß man Spuren eines Zeitzünders gefunden habe. Nähere Einzelheiten liegen noch nicht vor. * Amerikareift des Herzogs von Windsor für Ende Dezember festgesetzt. Wie die United Preß aus Paris meldet, hat der .Herzog von Windsor beschlossen, erst unmittebar nach Weihnachten mit seiner Gattin die Reise nach den Vereinigten Staaten anzutreten und von dort zunächst gleich für einige Wochen nach Honolulu weiter zureisen. Die Studienreise durch USA. wird dann im Frühjahr stattfinden, allerdings ohne die Inanspruchnahme der Unterstützung durch Personen, die eine neue Gegner schaft der amerikanischen Gewerkschaften und anderer Gruppen Hervorrufen könnte. » Schweres Flugzeugunglück in Mannheim. Zehn Tote. V erlin, 12. November. Das planmäßige Lufthansa- flugzeug der Strecke Berlin—Mannheim ist kurz vor der Landung in Mannheim am Freitagabend gegen 17 Uhr infolge unfreiwilliger Bodenberührung verunglückt. Hier bei kamen die Fluggäste Stoltze, Wallenstedter, Stegen, Hermer, Bender, Ullmann, Kornbaum sowie der Flugzeug führer Günther, der Funkermaschinist Thaler und der Monteur Wagner ums Leben. Die Fluggäste Duisberger und Egeli wurden verletzt und in das llniversitätskranken- haus Heidelberg eingeliefert. „Kennen Sie Laborius? Nein? Sie werden ihn kennenlernen!" Laborius beschäftigte die Gemüter. Laborius wurde zu einem Unterhaltungsgegcnstand. Diesmal dauerte es nur vier Tage bis zum Auf tauchen einer neuen Wendung der Frage: „Sie kennen Laborius nicht? Am 15. Oktober werden Sie ihn kennenlernen!" Drei Tage später kam die Erlösung: „Laborius ist der größte Geiger seit Paganini!" „Was denn?" lautete hier und da die enttäuschte Antwort auf die Enthüllung. „Bloß ein Geiger?" Das waren nicht die, für die Mister John P. Ever lings Feldzug bestimmt war. Wenn man geglaubt hatte, jetzt endlich Ruhe vor dem Namen Laborius zu haben, kannte man Mister John P. Everking nicht John P. Everking wußte aus Erfahrung, Wie man einen Namen bckanntmacht, wußte, daß ein ununterbrochenes Einhämmern diesen Namen gewisser maßen unauslöschlich ins Bewußtsein meißelt. Es gab viele, die diese amerikanische Reklameari ab lehnten ... aber der Wirkungskraft der Methode Mister John P. Everlings konnten auch ne sich nicht entziehen. Am 11. Oktober war das Konzert ausverkauft, ob wohl Mister P. Everking die Eintrittspreise ziemlich hoch angesetzt hatte. Als der Amerikaner feinem Schützling dies Ergebnis verkündete, fügte er hinzu: „So wird es am I9. in Leipzig, am 22. in München, am 25. in Köln und am 29. in Hamburg sein. Anfang November werden wir das Konzert in Berlin wieder holen." Ernst Löckner hatte das Bett im Fremdenheim Vienna mit einem der tiefen, bequemen Sessel im Hotel Adlon vertauscht und war mit diesem Tausch zufrieden. Er nickte anerkennend zu Mister John P. Eoerkings Worten. „Also fabelhaft ist das, Mister Everking! Fabelhaft! Ich hätte nie geglaubt, daß mau einen Mann so schnell bekanntmacheu kann!" „Man kann alles!" lächelte John P. Everkmg ge schmeichelt. „Im übrigen ist des erst der Anfang. Wa-> ten Sie, bis wir in Amerika sind ... da werden S:e > leben, was Reklame ist!" «Forisetzuug solgi-j