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Vie Weiß slsni'1 von Waffen. Die neue Ausrüstungswelle. In großer Aufmachung meldet „Daily Mail", daß die Möglichkeit bestünde, daß Amerika in kurzem eine Rüstungsanleihe auflege und mit einer gewaltigen Aufrüstung beginne. Das Blatt vermutet, daß zu diesem Zweck Präsident Roose velt eine Sondersitzung des Kongresses einberufen werde, sobald er nach Washington zurü^ekehrt sei. Auch in den Kreisen der City sei gestern das Gerücht über eine solche amerikanische Rllstungsanleihe umgelaufen. In seinem Leitartikel schreibt das Blatt dazu, daß ein solcher Schritt des amerikanischen Präsidenten außerordentlich be grüßt werden müsse, da er sowohl finanziell wie politisch einen stabilisierenden Einfluß in den Vereinigten Staaten wie auch außerhalb der Grenzen Amerikas ausllben würde. Die Auflegung dieser Rüstungsanleihe würde als eine be deutsame Geste Amerikas gegenüber der übrigen Welt zu werten sein. Wenn auch die traditionelle Politik der Ver einigten Staaten stets friedlich und auf eine Isolierung von den verschiedenen Konflikten gerichtet gewesen sei, so sei es doch klar, daß dieses große Land auch entschlossen sei, nicht zu dulden, daß seine Interessen und seine Autorität leiden. „Daily Mail" nimmt diese Meldungen zum Anlaß, die englische Regierung aufzufordern, das britische Auf rüstungsprogramm ebenfalls mit aller Beschleuni gung durchzuführen. Der „Daily Telegraph" berichtet aus Washington, daß auch in Amerikas Hauptstadt Gerüchte umlaufen, die be sagen daß der Hauptgrund der Roosevelt-Rede in Chikago der gewesen sei, ein riesiges Rüstungsprogramm stimmungs gemäß einzuleiten Man spricht in Washington davon, daß die geplante Aufrüstung nicht weniger als 599 Millionen Pfund erfordern würde. Auch andere Londoner Morgenblätter sind der Ansicht, daß Roosevelts Rede in der Hauptsache diesem Zwecke ge dient habe. Teilweise werden diese Nachrichten in sensa tionellster Aufmachung gebracht. Weitere See-Aufrüstungen in Frankreich. Der „Figaro" kündigt ein Bauprogramm von 2,939 Mil liarden an. Paris, 8. Oktober. Im Haushaltplan 1938 ist, wie der „Figaro" meldet, eine Flottenbautranche von insgesamt 55 VÜO Tonnen im Gesamtwerte von ungefähr 2,S5V Mil liarden Franken enthalten. Doch sollen im nächsten Jahre nur 39 Millionen für eine erste Tranche, sozusagen als Zu kunftsverpflichtung für den Ausführungsbeginn des Bau programmes vorgesehen sein. FolgendeNeubauten sind geplant: 2 Flugzeugträger, 1 Kreuzer, 3 Torpedoboote, 3 leichte Torpedoboote, 5 ll-Boote und 3 Motorschiffe. Wie der Flottensachverständigs des Blattes hierzu erläuternd schreibt, seien die beiden Flugzeugträger die ersten, die die französische Kriegsmarine baue. Frankreich besitze zwar dereits einen Flugzeugträger, den „Bearn", einen ehe maligen umgebauten Kreuzer. Nach dem Londoner Flotten vertrag von 1936 dürften Flugzeugträger nicht mehr als 23 000 Tonnen Wasserverdrängung haben, wahrscheinlich würden die beiden zu bauenden neuen französischen Flug zeugträger nicht ganz diese Tonnage haben. Der Kreuzer werde dem „de Grasse" gleichen, der noch in diesem Jahr im Arsenal von Brest auf Kiel gelegt wird. Dieser Kreuzer von 8000 Tonnen erhält eine Hauptbestückung von neun Geschützen zu 15,2 Zentimetern in drei Türmen. Mit der Fertigstellung dieses Kreuzers werde die Zahl der Einheiten des Typs der französischen Flotte auf acht erhöht. Die drei Geschwadertorpedoboote werden je 1770 Tonnen verdrängen und sollen vor allem als Kreu- z e r b eg I e i t s ch i f f e zur Verhinderung von U-Voot- angriffen dienen. Die gleichen Torpedoboote von je 1000 Tonnen gehören zu einem neuen Typ, von dem bereits drei in diesem Jahre in Dienst gestellt worden sind. Von den fünf geplanten Il-Booten werde eines ungefähr 1500 Tonnen haben, die vier übrigen würden eine Tonnage der zweiten Klasse besitzen. Diese neuen U-Boote sollen ältere, im Jahre 1922 auf Kiel gelegte U-Boote ersetzen. Dieses Schiffsbauprogramm müsse in möglichst kurzem Zeit raum durchgeführt werden, schließt der „Figaro". England will für jeden Fall gerüstet sein. Eine Rede Lord Strathconas. London, 8. Oktober. Der Unterstaatssekretär im bri tischen Kriegsministerium, Lord Strathcona, sagte in einer Rede in Carlisle am Donnerstag, daß wohl kein Land gegenwärtig daran denke, Großbritannien anzugreifen. Man befürchte auch nicht, daß England unnötigerweise in einen Krieg verwickelt werde. Von Tag zu Tag werde es hingegen augenscheinlicher, daß ein Land, das weder in der Lage, noch vorbereitet oder gewillt sei, sich selbst zu ver teidigen und, wenn nötig, seinen Teil zum Polizeidienst in anderen Teilen der Welt beizutragen, sich auch nicht in den Ausschüssen der Welt behaupten könne. Die Lage in Spanien und im Fernen Osten zeige, wie richtig die Politik der britischen Regierung sei, Großbritannien in die Lage zu versetzen, sich verteidigen zu können, was auch immer sich er- eigene und wo auch immer es sich zutrage. Wird die Neunmächtekonferenz in Aktion treten? Washington, 7. Oktober. In der Pressekonferenz am Donnerstag ließ Staatssekret ärHull keinen Zwei fel darüber, daß die amerikanische Regierung annehmen werde, sobald eine Einladung zu einer Neunmächtekonfe renz eingehe. Wie Reuters diplomatischer Korrespondent berichtet, sieht man eine „Einheitsfront" zwischen USA. und dem Völkerbund als so gut wie sicher an. Obwohl die Einladung des Völker bundes an die Vereinigten Staaten, sich an einer Neun mächtekonferenz zur Erörterung des fernöstlichen Konfliktes zu beteiligen, noch nicht endgültig angenommen worden sei, so lägen doch Nachrichten aus Washington vor, die Anlaß zu der Vermutung gäben, daß die amerikanische Regierung mit dem Völkerbund zusammenarbeiten wolle, und zwar bis „zur Grenze des ihr möglichen". Japan wird an keiner Neun-Mächte-Konserenz teilnehmen. In politischen Kreisen in Tokio glaubt man, daß Japan im Falle der Einberufung einer internationalen Konferenz der Signatarmächte des Neumächtevertrages jegliche Ein ladung ablehnen werde. Der japanische Botschafter bei Hull Washington, 8. Oktober. Der japanische Botschafter Saito suchte am Donnerstag Staatssekretär Hull auf. Pressevertretern gegenüber erklärte er später, er hätte nicht gegen die amerikanische Verurteilung des japanischen Vor gehens gegen China protestiert, sondern er hätte das Staatsdepartement aus eigener Initiative ohne besondere Anweisung seiner Regierung aufgesucht, um gewisse Jnfor- mationspunkte aufzuklären. Befragt, ob die Erklärung des Staatsdepartements vom Mittwoch seines Erachtens eine Spannung in den Beziehungen der Vereinigten Staaten und Japan verursachen könnte, erklärte Saito mit Nach druck: Nein, im Gegenteil. Vor einem Beistandspakt zwischen China und Sowjetrutzland? Paris, 8. Oktober. Der „Matin" veröffentlicht eine Meldung der Radio-Agentur aus Nanking, wonach der Militärattache der sowjetrussischen Botschaft, General Lepis, am Donnerstag plötzlich im Flugzeug nach Moskau abgereist sei, um den Sowjetbotschafter in China, der vor einer Woche Nanking verlassen hatte, zu treffen. In diesem Zusammenhang läuft, so heißt es in der Meldung, hart ¬ näckig das Gerücht um, daß China im Begriff stehe, ein Beistandspakt mit Sowjetrußland abzuschließen. Auslaß dische Beobachter erklärten, daß ein Teil des in den leW Tagen in der Gegend von Nancy eingetroffenen Krieg' Materials aus Rußland über die Grenze der äußeren M» golei gekommen sei. China und Sowjetrutzland Großabnehmer amerikanischer Waffen. Die amerikanische Nüstungsausfuhr während der letzte» zwei Jahre. Washington, 8. Oktober. Donnerstag abend wurden i» Washington die Gesamtziffern der amerikanischen Rüstung^ ausfuhr während der letzten zwei Jahre bekanntgegeben Danach gewährte das Staatsdepartement insgesamt M- Ausfuhrlizenzen für Kriegsmaterialien im Gesamtwert von 81 828 999 Dollar. Es kauften Kriegsmaterial st' 13 859 999 Dollar China als größter Kunde, meist Militat flugzeuge, 12195 999 Sowjetruhland, 2 343 999 JaM 7 462 999 Argentinien als größer südamerikanischcr Käufer, 7 496 990 Spanien als größter europäischer Kältst«. „Schädlings"-Prozesse mit Massenerschietzungen. Die Spitzen der Wolgadeutschen Republik sämtlich als „entlarvte Staatsfeinde" beschuldigt Moskau, 7. Oktober. Trotz einer kürzlich durch bü Sowjetregierung erlassenenen Verfügung, die durch Ab änderung des Strafgesetzes statt des Todesurteils auch Frei heitsstrafen bis zu 25 Jahren zuläßt, wüten die Sowjck henker ungehemmt weiter. Die neueste Statistik der Er schießungen in allen Teilen der Sowjetunion läßt erkenne», daß nach der bisher geübten Praxis auch weiterhin Er schießungen als bevorzugtes Strafmaß gelten. Laut „Rabotschij Kraj" vom 5. Oktober wurden i» Iwanowo vier Angestellte eines Konsumgeschäftes erschösse» Die „Ordschonikidsewskaja Prawda" vom 3. Oktobes berichtet, daß in Georgiewsk im nordkaukasischen Gebiet dre> Kolchosbauern als „Schädlinge" erschossen und zwei Z» Freiheitsstrafen von je zehn Jahren verurteilt worden fi»? Das gleiche Blatt meldet aus Soldatsko Alexandrowskoie vier Todesurteile gegen Funktionäre der Partei woge» „mangelhafter Eetreideeinbringung". Nach einer Darstellung der „Sowjetskaja Sibir" wur den im Distrikt von Nowosibirsk acht Leiter der Kollektiv wirtschaften verhaftet und zu Freiheitsstrafen von gesamt 46 Jahren verurteilt. Zwei weitere Funktionäre wurden nach derselben Quelle ebenfalls mit dem Vorwur! „ungenügender Getreideeinbringung" erschossen. Wie „Uralskij Rabotschi" berichtet, verurteilte Anja»§ Oktober der Militärgerichtshof in Swerdlowsk drei 8»»'° tionäre der sogenannten „autonomen nationalen ostsi»' nischen Völkerschaft Nordrußlands" wegen „nationalistisch^ Umtriebe und terroristischer Umtriebe" zum Tode so»»' zwei Angeklagte zu je zehn Jahren Haft. - Dem amtlichen Organ der Wolgadeutschen ReplE muß man entnehmen, daß auch dort ein erneutes StE gericht oberste Parteifunktionäre betroffen hat. Nächst erst vor kurzem mehrere Volkskommissare und leitendes teibeamte verhaftet worden waren, werden jetzt auch^' Spitzen der Wolgadeutschen Republik als „entlarvte Sta^. feinde" bezeichnet, so u. a. der bisherige Vorsitzende Vollzugsausschusses, Luft — somit der Staatspräsident Republik; der Vorsitzende des Volkskommissaren!»^ Welsch, — also der Ministerpräsident; die Volkskommissar Weber und Schulmeister, der Präsident des deutschen ko'»' munistischen Staatsverlages Loefsler, sowie der Leiter Wolgadeutschen Parteiorganisation, Frescher. Aus Taschkent meldet „Prawda Wostoka" den Begi"" eines umfangreichen Prozesses gegen elf usbekische Nationa listen in Jangi Jula. * * Wieder zwei britische Offiziere in Waziristan Die Kämpfe an der indischen Nordwest grenze fordern iw'», neue Opfer unter den britischen Truppen. Bei eil"'" Ueberfall der Aufständischen im Waziristan-Gebiet W»' den am Mittwoch zwei britische Offiziere getötet. 26s iRin'-ennel nerlnne» Frau Loth begriff nicht recht. Ivas Holldorf bei ihnen sollte. Es war so peinvoll, mit fremden Menschen über diese Dinge zu sprechen Daß er ihnen helfen könnte, daran glaubte sie nicht Ein Stab von Polizeibeamten arbeitete daran, die Wahrheit zu ermitteln Wenn es den vielen nicht gelang, würde es dem einen auch nicht gelingen Eva dachte nicht so. „Wann sprichst du Herrn Holldorf?" fragte sie Anges „Heute abend kommt er zu meinen Geschwistern." „Willst du ihm dann bitte sagen, daß ich ihn morgen zwischen vier und fünf Uhr hier erwarte?" Agnes senkte bejahend den Kopf. Frau Loth sagte un willig: „Aber ich werde nicht mit bei dieser Unterredung zu gegen sein. Es ist mir einfach unmöglich." Eva faßte nach ihrer Hand und drückte sie beruhigend. „Es ist auch nicht nötig, Muttchen, ich mache es schon ohne dich." Sie erhob sich, um das Licht einzuschalten. „Es ist Abend geworden, ohne daß wir es gemerkt haben. Ich mutz nun gehen." Eva bai sie, noch ein Weilchen zu bleiben. „Du hast uns noch gar nicht erzählt, wie es im Hause deiner Geschwister geht." „Daß Oskar Grothe mit seiner alten Jette und dem Mädchen in Duprss Haus übergesiedelt ist — weißt du?" Eva bejahte. „Siehst du Oskar zuweilen?" fragte sie „Ja." „Wie trägt er das furchtbare Schicksal?" „Aeußerlich ruhig, er geht täglich zu Lilli. Aber was ihn das an Ueberwindung kosten magl Er ist seit dem furchtbaren Geschehen gut um zwanzig Jahre gealtert. Man sieht es ihm an, daß er grenzenlos leidet. Dabei hat er noch Teilnahme für andere. Zum Beispiel für Jettchen. Die ist schwer krank. Sie ist völlig zusammen gebrochen, seit Lilli in der Heilanstalt ist. Jettchen soll einen Nervenchok gehabt haben; aber davon müßte sie sich doch endlich mal wieder erholen, aber kein Gedanke. Sie wird von Tag zu Tag elender. Lotte sagt: Man steht es förmlich, daß sie von Tag zu Tag mehr hinschwindet." In Evas Gesicht kam ein nachdenklicher Zug. „Arme Alte!" sagte sie leise. Agnes verabschiedete sich von Frau Loth „Wenn Sie an Hans schreiben, gnädige Frau, über mitteln Sie ihm bitte meinen Gruß, vielleicht erfreut es ihn, wenn er erfährt, daß ich in Freundschaft an ihn denke." Frau Loth umarmte sie. „Es wird ihn freuen. Hao lausend Dank", sagte sie leise. Eva streckte der Freundin die Hand hin. „Ich fühle, daß es ein Glück war, daß du zu uns ge kommen bist . ." Eva legte sich alles zurecht, was sie mit Holldorf be sprechen wollte. Die Nacht währte ihr viel zu lange und der darauf folgende Tag schien ungezählte Stunden zu haben Sie zitterte der Stunde entgegen, in der Holldorf kommen sollte. Es ging schon auf fünf Sie hatte im Wohnzimmer das Licht eingeschaltet und sah auf die große Kaminuhr. deren Zeiger so quälend langsam vorwärts rückte. Endlich schlug die Wohnungsklingel an Sie mußte selbst gehen, um zu öffnen; ein Mädchen hatten sie nicht mehr Wie wunderlich, dachte sie - daß er. mit dem sich meine Gedanken so oft beschäftig! haben, nun komm', um uns zu helfen. Sie öffnete die Tür, und Holldorf trai ein. Sie reichte ihm die Hand, die er respektvoll küßte. Dann legte er schweigend seinen Mantel ab und folgte Eva ins Wohnzimmer Eva hatte die Empfindung, als käme mit ihm ein Hauch von Frische zu ihr Wie neu- belebt fühlte sie sich von seiner Gegenwart. Sie dankte ihm. daß er gekommen war. und bat ihn, Platz zu nehmen. „Ich habe zu danken, gnädiges Fräulein, daß Sie mich gerufen haben Ich hatte lange den Wunsch, mit Ihnen zu sprechen - aber ich wagte es nicht, so ohne Ihre Erlaubnis herzukommen Er blieb abwartend neben dem Sessel stehen, bis Eva sich gesetzt hatte, dann nahm auch er Platz „Sie dürfen rauchen", sagte Eva, die sich noch er innerte, daß er ihr einmal gesagt hatte, daß er ein leiden schaftlicher Raucher sei Er dankte Ein Lächeln flog über sein kluges, offenes Gesichi mit den scharfgeschnittenen Zügen, das von der Kälte gerötet war Er zündete sich eine Zigarette an, danach sah er Eva erwartungsvoll an Seine großen.grauen Augen hatten einen klugen, gewin nenden Blick Dieser Blick machte es Eva leicht, von all dem Schweren zu sprechen, das auf ihrer Seele lastete. „Sie wollen mir helfen. Herr Holldorf?" „Ich will es versuchen, gnädiges Fräulein." „Wissen Sie Näheres von der Sache?" „Nicht mehr, als was die Zeitungsberichte dariiN' gebracht haben." „Nach diesen mutz jeder, der sie liest, meinen Brick»' für den Täter halten; ist es nicht so?" „Es liegt jedenfalls sehr viel Belastendes gegen Jh"'» Herrn Bruder vor." „Und doch bin ich fest davon überzeugt, daß Bruder unschuldig ist." Holldorfs Blick ruhte fest auf ihrem Gesicht. „Haben Sie Verdacht auf eine bestimmte Pers"»; „Nein, das nicht; aber ich finde, daß die Sache a'^ gründlich genug untersucht wird. Was gegen men'" Bruder spricht, genügt den Behörden, ihn für den zu halten, und man forscht nicht weiter. Das Gerick' w ,. ihn am Ende auch noch verurteilen, während der w - ' Täter frei ausgeht " Holldorf machte ein Gesicht, als bezweifle er das st' „Ihr Herr Bruder ist mir Frau Doktor Grothe st befreundet gewesen?" . Eva zögerte mit der Aniwoct, aber dann fall'» , kurz entschlossen: „Herr Holldorf, ich will mit offen reden, es ist doch vor allen Dingen nötig, dal! ganz klar sehen, wenn ich Hilfe von Ihnen erwarte, „Das ist natürlich notwendig, gnädiges Fräulein., Und nun erzählte sie ihm rückhaltlos alles, wußte Auch daß Ihr Bruder sich dem Spiele hinget! hatte, daß er große Summen verspielt hatte .. „Na, das wissen Sie ja alles aus den ZeitilNgsb»'''-., ten", fügte sie zum Schluß hinzu Er bejahte. ,>cl. nungsvoll sah er den Fall nicht an Es war doch was gegen Loth sprach Er sann nach. Da war j- etwas, das Interesse bot. Eva hatte von einem En ' . gesprochen, das Grothes und die Haushälterin Abends in der Villa erlebt hatten und das säst'»1!''^ he- »atz wurde zu den täglichen Besuchen Loths ..„ust scheu Hause Er fragte danach, und Eva gab ein-' Dabei bemerkte sie: „Meine Kusine hatte stets e! wisses Mißtrauen gegen ihre Haushälterin; ''s piest einmal mit mir darüber; sie hatte den Eindruck, vi n Frau etwas vor ihr und ihrem Mann versteck» ' - - wähnte sie auch die Begegnung, die sie einmal m Jettchen gehabt hatte. «Fortsetzung folgt > öpeie - N No, imnzösisä lihr vom und habe ieilung d London g die spani zebeten. In i dieser Ui vahrschei Der Ni Zu l Italien vorgesä Es Hande dem vor Aegjerun dieser Fr Hasses r iortsctzen Werbroö den engli «lbänderu Een gute Elnsgangt Wands Mag oe Wegsreö Mten, Mne. 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