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Bei fernmündlicher Anzeigmannahme wird keme Gewöhr ML für Ntchügkeü überiwimuen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt federRÄWH» cmlpruch. Diese Zeitnng veröffentlicht die amtliche« Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf »OLrMa «nd de« Finanzamtes z« MadeDsrs- ^Mptschrtftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Olendorf-Okrilla - — Verantwortlich für Anzeigen u. DULer: Herinaun Rühle, Ottendorf-Okrilla ^ostschectrkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 136. KSN-, . , ^ummer 121 Femruf: 231 Dienstag, den 12. Oktober 1937 DA.- ix. 265 36. Jahrgang Hine ganze Stadt in die Lust gesprengt nationalspanischen Fliegern in die Schuhe schieben wollte, ist nun abermals eine gange Stadt völlig vernichtet wor den. Auch die spanische Hafenstadt Llanes, die kürzlich von den nationalen Truppen eingenommen wurde, ist von den Bolschewisten vor Einzug der nationalen Truppen fast dem Erdboden gleichgemacht worden. Alle Ortschaften, die in diesen Tagen von den nationalen Truppen einge nommen wurden, bestehen nur noch aus Ruinen. Der Ches der asturischen Bolschewisten, Belarmino Tomas, hat bereits in einem Ausruf erklärt, daß die Natio nalisten Asturien nur als Trümmerhaufen in die Hände bekommen würden. Ueber die Zerstörung der von den nationalen Trup pen eingenommenen Stadt Cangas de Onis werden jetzt nähere Einzelheiten bekannt. Die Ortschaft ist von den asturischen Bolschewisten in Brand gesteckt und völ - lig vernichtet worden. Alle öffentlichen Gebäude wurden in die Luft gesprengt; wo sie standen, klassen tiefe Sprengtrichter. Die Altäre der Kirchen und alle Kunst- gegenstände sind auf einem öffentlichen Platz in nicht wie derzugebender Weise geschändet und beschmutzt wordem Die Kirchen wurden gesprengt und in Brand gesetzt. Fast die ganze Bevölkerung der Stadt ist von den Bolschewisten unter grauenvollen Umständen ab geschlachtet worden. Man fand unter den zusammengestürzten Häusern überall die verbrannten Leichen der Einwohner von Cangas ve Onis, darunter zahlreiche Frauen und Kinder. Ein Teil der Leichen deutet darauf hin, daß die unglücklichen Be wohner der Stadt bei lebendigem Leibe ange- zündet worden sind. In den nicht verbrannten Haus teilen fand man große eingctrocknetc Blutlachen an den führen Es soll noch vereinzelte Zweifler geben, diL mit Gaukulturwoche Sachsen Ihrem Sinn und Zweck entsprechend wurde die Gan- fulturwoche Sachsen in feierlicher Weise im Cchauspicl- haus in Dresden in Anwesenheit des Rcichsstatthalters i Mutschmann, des Neichskulturwalters Hinkel als; Vertreter des Reichsministers Dr. Goebbels und führen- i der .Männer der Partei und deren Gliederungen, des Ttaates, der Wehrmacht, Kunst und Wissenschaft usw. eröffnet. Landeskulturwalter Salzmann brachte in seiner Eröffnungsansprache zum Ausdruck, daß wir Sachsen ollen Grund besäßen, aus unsere Kultur mit Stolz zu Wen. „Wir wollen uns stets daran erinnern, daß einmal Heinrich von Treitschke sagte: Neben Schwaben habe wachsen dem deutschen Volk die meisten Geistesgrößen ' Die spanische Nationalregierung erhebt in einem Auf ruf vor aller Welt gegen das unerhörte Zerstörungswcrk der Bolschewisten in Asturien feierlichen Protest; ein Zer störungswcrk, das allen Grundsätzen der Menschlichkeit und Humanität Hohn spreche Und zu dem Grauenvollsten gehöre, das jemals auf spanischem oder überhaupt aus europäischem Boden geschehen sei. Mit tiefster Erschütterung müssen wir von diesem neuen grauenvollen Verbrechen an der Menschheit durch die roten Mörder Kenntnis nehmen. Tiefes Mitleid er füllt uns gegenüber dem spanischen Volk, das in seinem Kampf um seine völkische Freiheit und gegen die bolsche wistischen Horden derartige unvorstellbare Leiden durch machen mutz. Alle verbrecherische Gemeinheit, die in jüdi schen Hirnen entstehen kann, wird hier verwirklicht. Nicht die serinasten Geseire der Menschlichkeit finden Lier An» Reichsstatthalter Mutschmann Nach Jrun und Guernica ein neues Beispiel bolschewi- wenvung von ven volschcwistischen Machthabern, d«>' h stischer Zerstörungswut scheinheiliger Weise vor der Weltöffentlichkeit als . .t- besreier und Friedensbringer hinstellen. Noch trauriger aber wirkt die immer wieder festzustellende Tatsache, daß Völker, die unbedingt und bei jeder Gelegenheit als die ältesten und besten Vertreter aller menschlichen Kultur angesehen werden wollen, diese roten Mörder und Ver brecher unmittelbar oder mittelbar unterstützen und sich somit zu Beschützern vertierter Menschen erniedrigen Wir hoffen, daß dieser neue Frevel an der Mensch eit dazu beiträgt, wiederum der Welt klarzumachen, wie die Weltbeglückerpläne von Moskau verwirklicht werden. Wir können uns beglückwünschen, einem Volk anzuyehören, das durch den Mut eines Mannes vor solchen Leiden be wahrt blieb und nun in aller Ruhe und in einem wohl- beschützten Frieden seiner Aufbauarbeit nachgehen kann. Ein Blutzeuge der Bewegung Nach sieben Jahren an den Folgen eines kommunistischen Ueberfalls gestorben In Magdeburg verschied der SA.-Obersturmführer Martin Rosen bürg an einer Verletzung, die ihm im Jahr 1930 ein kommunistischer Untermensch beibrachte. Damals wurde Rosenburg aus dem Nachhauseweg vom SA.-Dienst in der Magdeburger Altstadt überfallen und niedergeschlagen.« Er erhielt einige Tritte gegen den Leib, die ein schweres Magenlciden verursachten, von dem er sich in den sieben Jahren nicht erholen konnte. Schon 1934 rang dieser alte Kämpfer mit dem Tode, doch gelang es der ärztlichen KuNst, ihn so weit herzustel len, daß er gebückt im Zimmer umhergehen konnte. Dann kamen drei Jahre Schmerzenslager, bis er jetzt starb. Acht Blutübertragungen wurden in der vergangenen Woche durchgesührt, um sein Leben zu erhalten, aber alle Bemü hungen blieben vergebens. In den Rahmen der Gaukulturwoche gehört auch die Hundert-Jahrseier der Staatsschule für Hoch- und Tiefbau in Dresden, an der auch Neichsstatt- halter Mutschmann teilnahm. In den Ansprachen kam Beste Aulnavme der KdF.-Mlauber in Italien Der Generalsekretär der Faschistischen Partei, Minister Starace, empfing eine Abordnung der 450 KdF-Urlauber. Gauwart der NSG. „Kraft durch Freude", Adam, stellte Staraee die Mitglieder der Abordnung vor und über brachte die besten Grüße des Reichsorganisationsleiters Dr. Ley. Er dankte im Namen aller für den überaus herzlichen Empfang, den die italienische Bevölkerung über all den deutschen Urlaubern bereitete. Starace dankte für die Grütze Dr. Leys und betonte, daß, wenn die beiden Organisationen KdF. und „Dopolavoro" nichts anderes tun würden, als die Völker durch Reisen näherznbrin- gen, sie schon ungemein viel geleistet hätten. Der deutschen Abordnung, die vom Generaldirektor des Dopolavoro Dr. Pucetti begleitet wurde, gehörte« auch Arbeitsmänner und -maiden an, die als Gäste die Reise mitmachten. Die übrigen Teilnehmer der ersten KdF.-Reise nach Italien verbrachten den Nachmittag in dem schönliegenden kleinen Städtchen Frascati, wo ste die herzlichste Aufnahme fanden. Sorgcnfalten kn der Stirn fragen: Hermatwerr — Poirs- ! tumspslege, ist das nicht Partikularismus? Auch diesen Bierbankpolitikern möchte ich zur Beruhigung ihrer schwa chen Nerven sagen: Wer in Deutschland in Partikularismus macht, der begeht Landesverrat und wird entsprechend behandelt. Die ängstlichen Gemüter sollen mir ruhig die Sorge dafür überlassen. Im Deutschland Adolf Hitlers und nickt zuletzt im Sachsengau ist der Partikularismus tot. Dafür ist im nationalsozialistischen Deutschland aber etwas wie der zu neuem Leben erwacht, das zu den Ureigenschaften jedes nationalen Polkes gehört: die Liebe zur Heimat und der Stolz auf unser vielfältiges Volkstum. Erst in seiner vielfältigen Veranlagung und in seinen verschiedenartigen Leistungen konnte Deutschland zn jenem gewaltigen Gesamwolk werden, das kulturell und macht- Politisch in der Welt nicht seinesgleichen hat. Stellen Sie sich ein Deutschland ohne die Bayern oder Schwaben, ohne die Rheinländer oder Schlesier, ohne die Branden burger oder die Sachsen vor! Jeder einzelne Stamm ist unentbehrlich für den Neichsban. Jeder einzelne pflegt seine besonderen Gaben und Anlagen, um das große Ganze zu fördern und zu starken. Gerade aus einem solchen gesunden Wettbewerb heraus entstehen die großen Leistlingen, entsteht der Beitrag des einzelnen Stammes zum großen deutschen Vaterland. Diesen Beitrag so groß und hoch wie überhaupt uur menschenmöglich zu gestalten, ist das Ziel aller kulturell und wirtschaftlich tätigen Menschen des Sachsengaues, ist das Ziel aller Heimat- und VolkstumSarbeit und die Aufgabe des „Setmatwerk Sachse»"- / knd unserer Art wurzelt." Den am Sonnabendabend in Dresden durchgcsühricn vo l ks i u m s a b e n d gestalteten vor vollbesetztem Hans ^urschen und Mädel aus dem Vogtland, dem Erzgebirge And der Obcrlausitz, die in Liedern und Musikstücken, ganzen und sonstigen Darbietungen von ihrem Heimat- Wen Volkstum den Grotzstädtern erzählten und stärksten Widerhall fanden. . In der Gebietskulturtagung der Hitler- Mgend wandte sich Gebietsführer Busch gegen den Vor kurs, daß die heutige Jugend nur dem MuskelkuN hnl- °'ge und darüber die höhere geistige Betätigung vernack- Wge. Politisches Denken auch der Jugend könne nichr Selrennt werden von der Pflege der Kultur und des Volkstums. * Die Gaukulturwoche 1937 soll Zeugnis ablegen von dem Vorwärtsschreiten der gesamten Kulturarbeit des letzten Jahres in unserem Gau. Sie soll zugleich weg- bereitend sein sür dis neuen Aufgaben, die uns der Füh rer in seiner großen^ Kulturrede auf dem Nürnberger Parteitag der Arbeit gestellt Hai. Die kulturelle Tradition des Sachsettgaues verpflich tet uns zu den höchsten Anstrengungen. Zu allen Zeiten hat Sachsen seinen Anteil dem deutschen Volk gegeben, an allen Kultnrevochen Deutschlands war Sachsen entschei dend beteiligt. Aus diesem slächenmaßig kleinen Naum strömten die genialen Kräfte hinaus in das große Vater land. Ich brauche nur einige von ihnen nennen: Leibniz und Fichte, Lessing und Theodor Körner, Nietzsche und Treitschke, Robert Schumann und Richard Wagner, Lud wig Richter und Rietschel. Jede echte Schöpfung trägt ihren eigenen Wert in sich, ob es sich dabei um die Neunte Sinsonie oder um ein schlichtes Volkslied von Anton Günther handelt; ob wir, vor den formvollendeten Plastiken des Dresdner Zwingers oder vor einem bescheidenen, aber gekonnten Scknikwerk der enaebirgischen Feierübendkunst stehen. Ich habe ini Gau Sachsen einen erheblichen Teil dieser volksknlturellen Ausgaben vor Jahresfrist durch Schaffung des „Heimatwerk Sa ch s c n" festgelegt. Die Erfolge haben mich iu dem Willen bestärkt, dieses auf volkstums mäßige Grundlage anfaebaute Kulturprogramm im be vorstehenden Arbeitsabsckvitl energisch weit er zu- hrach in ausführlicher Weise über die Volkstumsarbeit Halter Mutschmann teilnahm. In den Ansprachen kam. i Sachsen. ... Am Ausdruck, daß ein Bauwerk in seinen Formen dis «insachheit und Klarheit nationalsozialistischer Bauge- unnung widerspiegeln müsse. . In der Kunstausstellung aus der Brühlschen prasse fand am Sonntag die feierliche Eröffnung der Am Ausstellungen statt, die die Gaukullurwoche in der Kunstausstellung, im Lichthof des Rathauses und in der ^>ädijschen Kunsthalle bietet. Landeskulturwalter Salz- 'Uann konnte hier Ministerialrat Dreßler-Andres begru- M In diesen Ausstellungen kommen die Werke zur Ausstellung, die in den sechs Ausstellungen in Chemnitz, "wickau, Bautzen, Leipzig, Dresden und Freiberg gewählt Wurden und die einen Querschnitt durch das künstlerische schassen Sachsens bieten. li'Ütur wars man damals vor, keinen musischen Geist und schowisten in eine Wüste verwandelt worden. leinen Kulturwillen zu besitzen. Wir könnten uns alle Nach der grauenvollen Zerstörung der heiligen bas- Slücklich schätzen, an der Spitze unseres Reiches nicht etwa kischen Stadt Guernica, deren Zerstörung man später vcn einen glänzenden Politiker zu sehen, sondern einen ein- -- lachen und damit im vollkommensten Sinn künstlerisch Ichassenden deutschen Menschen. Mit Stolz könne man »us die Leistungen blicken, die Sachsen, einstmals die rote Hochburg, unter der Führung seines Gauleiters vollbracht habe Der Reichskulturwalter betonte nochmals mit aller Deutlichkeit die fortdauernde Sauberhaltung ves deut schen Kulturlebens von allen arl- und volkssremven Ein- wissen, die zielbewutzle Erziehung unserer Jugend zu heuischer Kultur, die Sorge für den alternden Künstler; schloß: „Seien Sie sich bewußt, daß der Baum eines »euen deutschen Kulturlebens um so schönere Früclne üägt und über die Grenzen hinaus um so segensreicher liir die Menschheit und ihren Frieden wirkt, je fester nnd üefer er im Volkstum, in der Heimat, unserem Boden Die Festiaguag in Bautzen Boltstninspflege niemals Partikularismus ... Wr das künftige Schaffen für Volkstum und Kultur M Sachsengau von entscheidender Bedeutung war die Mtagnng des Heimatwerkes Sachsen, die am Sonmag- Mmittag im Grenzlandtheater in Bautzen in Anwescn- M zahlreicher führender Männer der Partei und ihrer ?"cd-rnnge», des Staates, der Wehrmacht, des. kulturel- und Wirtschaftslebens Sachsens stattsand, s«. Rcgierungsdirettor Graefe sprach als geschäsls- Ehrende? Vorstandsmitglied des Heimatwerkes Sachstm dem gewaltigen Aufbauwerk, das im neuen D.'Mfck "Nd in. Werden ist und an dem der GaU Sachsen yanl Einsatzbereitschaft der Bewegung, der Staatssühruug hh aller Volksgenossen bobw. Anteil brüll«. -«schenkt." Der ttesere Sinn der Gaukulturwoche liegt! »arin, die Güter deutscher Kultur dem Volk wie-! der nabe zubringen und im Volk Verständnis und ! Liebe zur deutschen Kultur zu wecken. , Reicl kulturwalter Hinkel übermittelte Lie Grüße des Präs, snten der Reichskulturkammer, des Reichsmini- siers Dr. Goebbels, und knüpfte an den dreißigsten Ge burtstag des deutschen Frciheitshelden Horst Wessel an. Nenn wir hent Horst Wessel ehren, dann im Gedenken »n die vielen tausende unbekannter Nationalsozialisten, die dis Voraussetzung dafür schufen, daß heute national- sozialistischer Kulturwille in die Tat umgesetzi werden Wänden; offenbar haben sich auch hier grauenvolle Szc- >ann. Diesen unbekannten Kämpfern sür die neue deutsche neu abgespielt. Der einst blühende Ort ist von den Bol-