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Der französische und der englische Geschäftsträger am Montagabend vom italienischen Außenminister Ueberreichung der an Italien gerichteten Einladung Teilnahme an der geplanten Mittelmeerkonferenz Moskau versucht, die Mittelmeerkonferenz zu torpediere« Nach einer amtlichen italienischen Meldung richtete der sowjetrussische Geschäftsträger in Rom an den ita lienischen Außenminister eine Note, in der Italien für die Torpedierung von zwei sowjetrussischen Schiffen im östlichen Mittelmeer verantwortlich gemacht sowie Scha denersatz und Bestrafung der Schuldigen verlangt wird. Der italienische Außenminister antwortete auf die sowjet- russische Note, daß Italien eine solche Beschuldigung wie auch die Forderung Sowjetrußlands sämtlich zurückweist. In zuständigen italienischen Kreisen wird erklärt, daß dieser Schritt Sowjetrußlands in einem Augenblick, in dem Italien sich anschickt, der angekündigten Einla dung zu einer Mittclmeerkonferenz die beste Aufnahme zu bereiten, nur als ein Versuch betrachtet werden könne, kreis IV, General der Infanterie List, teilnahm, rückte« die Truppen nach Verpflegung durch die Feldküchen in ihre Standorte ab. Das Manöver ist beendet, das für viele den Abschluß der Militärzeit bedeutet. Von prächtigem Wetter war auch der zweite Tag der Herbstübungen der 24. ID. bei Wermsdorf im Bezirk Leipzig begünstigt gewesen. Die Lage entwickelte sich aus den Gefechten tags zuvor. Teile der 24. ID. waren überraschend bei Kössern und Tannberg über die Mulde gekommen? weil Rot nur schwache Kräfte einset zen konnte. Blau hatte Rot durch den Thümmlitzer Wald in nordöstlicher Richtung zurückgedrängt und stand mit den vordersten Vorposten am nördlichen und nordöstli chen Waldrand. Rot sollte als der bedeutend schwächere Gegner einen hinhaltenden Widerstand leisten, den Vor marsch von Blau verzögern und in einer Linie auf den Höhen südlich von Zschoppach und im Döllnitz-Abschnitt bei Rackwitz. Mahlis und Gröppendorf eine starke Ver teidigungslinie ausbauen. Die Hügelkette und das breite Tal im Döllnitz-Ab schnitt boten ein ausgezeichnetes Gelände für diese Ma növeraufgabe. Das bergige Gelände gab den roten Kräf ten Gelegenheit, Blau immer wieder autzuhalten und über die wirkliche Stärke von Rot zu täuschen, zumal der Geländeabschnitt schwer eingesehen werden konnte. Die Vionierkompanien hatten im Döllnitz-Tal Hilfsbrücken hergestellt, die nach erfolgreichem Rückzug gesprengt wur- Volksbildungsstäite und „Hsimaiwerk Sachsen" Der Leiter der Volksbildungsstätte Dresden, Pg. Ge rischer, hatte nahezu hundert Mitarbeiter nach Dresden berufen, wo sie durch einen Vortrag von Dr. Hartmann von der Sächsischen Staatskanzlei über „Das Heimatwcrk Sachsen — Sinn, Gestattung und Arbeitsgebiete" Hin weise für ihre Arbeit erhielten. Dr. Hartmann sprach über die Aufgabe der Redner des Deutschs« Volksbil dungswerkes, auf dem Gebiet von Volkstum und Heimat Aufklärung zu leisten. Durch die Abwehrtätigkeit des.Hei matwerkes Sachsen sei weder der echte Humor noch die wirkliche Mundart totaemacht worden; nur die verlogene „Sachsen-Type" sei verschwunden. Nun müsse jeder Sachse vertraut gemacht werden mit den Kulturwerten seines Stammes; denn lieben könne jeder nur das, was er achtet und achten nur, was er kennt. Geschäftsträgern, daß sich Italien seine Antwort die Einladung Vorbehalten müßte. Kreundschaftsvertrag Italien-Amen Zwischen dem König des Nemen und dem König Italien und Kaiser von Aethiopien ist in Saana Freundschaftsvertrag abgeschlossen worden, in dem 225 M Wren nach Närnverg Die Riesenarbeit der Reichsbahn Nach Mitteilung der Reichsbahn ist am Montag die erste größere Anmarschbewegung zum Reichsparteitag geschlossen worden. Es wurden dabei über 350 Sonder züge, einschließlich der Vor- und Nachzüge und der Leer züge, gefahren, die außer den Abordnungen der Wehr macht rund 50 000 Arbeitsmänner, 25 000 Angehörige der SS. und über 50 000 Politische Leiter sowie einige Vor kommandos der SA. in die Stadt der Reichsparteitage brachten. Am Nachmittag trafen auch die vom Führer eingeladenen Diplomaten in zwei Sonderzügen ein. Außer diesen Reichsparteitagsteilnehmern trafen auf den Nürnberger Bahnhöfen bis jetzt über 100 000 Rei sende in dem allgemeinen Zugverkehr ein. Am Dienstag werden in erster Linie Sonderzüge der KdF.-Fahrer an kommen, während am Mittwoch die Anfahrt der größten Teilnehmergruppe, nämlich der Politischen Leiter, seine Fortsetzung findet. Keine endgültige Antwort Japans Nach einer Neutermeldung aus Tokio wurde dem britischen Botschafter eine vorläufige Antwort auf diL Protestnote wegen der Verletzung des englischen Bot schafters in China überreicht. Es verlautet, daß sich Ia- van dariu einer endaültiaen Stellungnahme enthalte, Amtlicher Teil öffentliche Erinnerung z. Steuerzahlung. . An die am 10. September 1937 fällig werdenden Um- ?ßsteuer-, Einkommensteuer- und Körperschaft- ^euervorauszahlungen wird öffentlich erinnert. Nach I und 2 des Steuersäumnisgesetzes vom 24. 2. 1934 ist bei nicht rechtzeitiger Entrichtung der Steuer- ^lnng mit dem Ablauf des Fälligkeitstags ein Säumnis- Schlag von 2 v. H. des SleuerbetragS verwirkt. Die gleiche Erinnerung ergeht 1.) an die Arbeitgeber, "sr die im September fälligen Lohnsteucrbeträge noch ^cht geleistet haben bczw. nicht rechtzeitig leisten werden und an die Pflichtigen, die die nach Maßgabe der zugeslelllen ?euerbeschcide bis zum 10. September 1937 fälligen Ab- Mßzahlungen 1936 auf Einkommen-, Körperschaft- und Msatzsleuer nicht rechtzeitig geleistet haben. Bis zum 13. September 1937 nicht entrichtete Beträge ^rden nebst Säumniszuschlag durch Zwangsvollstreckung ein- U°ben werden. Amanjamt Wadeverg, am 6. September 1937. den; auch batten die Pioniere durch Anlegen von Sper ren und Drahthindernissen gute Erfolge erzielt. Beson ders stark war aber die erwähnte Verteidigungslinie die bereits in der Nacht ausgebaut worden war. Die Biam Partei entfaltete sich am Spätnachmittag zum An ar' auf die Höhen von Wermsdorf. Rot zog sich allmählich auf seine Hauptvcrteidigungslinie im Döllnitz-Tal zurück, um dort den Gegner zu erwarten; damit war die Uebuug beendet worden. Manöoerende in Sachse« Am zweiten Tag der Manöver in Ostsachsen blieb die rote Infanteriedivision im Vormarsch nach We- An unter ständiger Störung durch motorisierte blaue sWe. Am späten Abend bezog Blau die Stellung Woh- Berg-Strohmberg-Baruth; doch in der Nacht muß nk blaue Führer eine neue Stellung rückwärts im Ab- Mitt Kohlwesa-Rodewitz-Wurschen beziehen, um hier Me Hauptkampflinie einzurichten. Das blaue Jnfante- Fecsiment setzte nachts den Vormarsch nach Osten fort; Le Pioniere haben in den späten Abendstunden die Lücken über die Spree nördlich von Bautzen fertigge- M. Bei Niedergurig entstand neben den Ruinen der Mcke aus der napoleonischen Zeit eine Kriegsbrücke, die Ik die gesamten Fahrzeuge und für die Artillerie aus- ">cht. Bei Scheinwerferlicht aber wird der Brückenschlag !b ivenigen Stunden beendet. Die zweite Brücke, eine Be- belfsbrücke, wird ebenfalls nachts bei dem Gut Malsitz Wchlagen. Bei Sonnenaufgang erreicht die Spitze des Auen IR. 101 diese Brücke. Dieser Nachtmarsch des Piments bedeutete eine außerordentliche Leistung, wenn An bedenkt, daß es am Vortag wenig Rast gab. Das Mment steht befehlsgemäß gegen 8 Uhr morgens im Abschnitt Purschwitz-Malschwitz. , Rot erreichte am Morgen mit seinen vordersten Tei- A das Löbauer Wasser und greift befehlsgemäß weiter A Der Angriff kommt flott voraus, und das Gefecht ^melt sich um das Gut Drehsa. Schon am frühen Mor- M haben sich hier zahlreiche Manövergäste eingcfundcn, " der General der Flieger Kesselring, Obcrgruppenfüh- , b Schevmann, zahlreiche General und Offiziere der Al- A Armee und Vertreter der Partei, der Behörden und A Wirtschaft. Die Bevölkerung nimmt großen Anteil ? dem Manöver. Von den Höhen um -Drehsa sind der Ae Angriff und der blaue Gegenangriff des Regiments N das gegen 8,30 Uhr in das Gefecht eingreift, ausge- ?'4net zu beobachten. Leichte und schwere Artillerie wcr- auf beiden Seiten eingesetzt. Nicht lange dauert es, A das MG.- und Gewehrseuer immer heftiger wird, nä- und näher kommt und der Kampf um die von Blau ^verteidigten Höhen bei Wawitz, Drehsa und den Ler- s^berg entbrennt. Wir erleben prächtige Angriffsbilder, Fu. wie Blau wieder und immer wieder seine Pan- Zivagen gegen die roten Linien einsetzt. Aber Rot hat A durch Panzerabwehrkanonen gut gesichert und so Aucher Kampfwagen wird außer Gefecht gesetzt. Etwas Ad setzt Rot zum Gegenangriff ein, und so stößt der Zugriff der motorisierten Kräfte im Süden zum Teil ins während der starke rote Nordflügel durch den Ge- Fstoß des. IR. 101 nicht aufzuhalten ist und bis zum AAenberg vorkommt, als das Signal „Das Ganze geblasen wird. h. Hast dreißig Stunden haben die Truppe« unnnter- >ei» ii im Kampf gestanden; auch in der Nacht gab es sF Pause, und so sind die Leistungen der Truppen be- hoch einzuschätzen. Die rote Brigade brachte, fo U Kampf, eine Marschleistung von etwa 60 bis b.Füometer hinter sich, und das blaue Regiment 101 djA diese Leistung in der Nacht fast nach. Aber auch A -moniere haben es nicht leicht gehabt; Brückenschläge Nacht sind besonders schwierig, und der Neumond "'e dafür, daß es dunkel blieb. b^I^hrend sich die Offiziere bei Drehsa zur Offiziers- »AAHuug trascn, an der auch der Kommandierende Ge- des IV. Brmeekorvs und Befehlshaber im Webr- zur .. . „ empfangen worden. Graf Ciano erklärte den beiden weil die Untersuchung noch andauere. W» der Rote werde aber tiefes Bedauern über die Tatsache zum Ausdruck gebracht, daß der britische Botschafter ver letzt worden sei, während er durch die chinesisch-japanische Kampfzone fuhr. Jugoslawien leiert seinen König In Jugoslawien wurde unter Aneilnahme des gan zen Volkes der Geburtstag des Königs feierlich began gen. Montagvormittag wurde auf dem Militärübungs platz Banjic bei Belgrad eine Parade aller Waffengat tungen der Armee abgehalten. Die hohen militärischen Fähigkeiten und die neuzeitliche Ausrüstung des jugosla wischen Heeres stechen hervor. Prinzregent Paul nahm die Parade ab. der auch die Regenten Dr. Stankowitsch und Dr. Perowitsch, alle Regierungsmitglieder mit dem Ministerpräsidenten Dr. Stojadinowitsch an der Spitze, das gesamte Diplomatische Korps, zivile, militärische und kirchliche Würdenträger beiwohnten. Später wurden in den Kirchen aller Religionsgemeinschaften feierliche Gottesdienste unter Teilnahme des Hofes und der Re gierung abgehalten. In Bled, dem Sommeraufenthalt des jungen Königs, wurde auf dem See ein festlicher Um zug auf Booten vor dem Schloß des Königs veranstaltet. Auch in anderen Städten des Landes wurden Trup penparade veranstaltet. An der Truppenparade in Split in Dalmatien nahmen auch Marinesoldaten des engli schen Schlachtschiffes „Hood", das im dortigen Hasen liegt, und Marinezöglinge der rumänischen Marinekriegs schule teil. „Die MWersinger von Nürnberg" Der Führer bei der Fcstvorstellung Die festliche Aufführung von Richard Wagners Oper „Die Meistersinger von Nürnberg" im Nürnberger Opern haus gab auch in diesem Jahr dem ersten Tag des Reichsparteitages einen erhebenden Ausklang. Lange vor Beginn der Aufführung hatten sich die Be sucher eingefunden. Man sah wieder das nationalsoziali stische Führerkorps vollzählig versammelt mit dem Stell vertreter des Führers, Rudolf Heß. die Reichsleiter und Gauleiter, Vertreter des Staates, die Reichsminister und die Ministerpräsidenten der Länder, führende Offiziere des Heeres, der Luftwaffe und der Marine, Männer der Kunst, der Wissenschaft und der Wirtschaft in großer Zahl. Im ersten Rang, zur Rechten der Führerloge, nah men die Mitglieder des Diplomatischen Korps Platz, zur Linken die Führer der Faschistischen Partei, die als Ehrengäste der NSDAP, am Reichsparteitag teilnehmen, neben ihnen Reichsleiter Dr. Goebbels. Schweigend erwartete das Haus den Führer und be grüßte ihn bei seinem Eintreffen mit dem Deutschen Gruß, Die unvergänglichen Töne der herrlichen deutt^n Oper nahmen das Haus in ihren Bann. Schon nack m ersten und zweiten Aufzug dankten die begeisterten Zu hörer mit langanhaltendem herzlichen Beifall, der die Träger der Hauptrollen immer wieder vor den Vorhang rief. Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für OLLendorf-Okrilla u. Umg. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla «nd de» Finanzamtes zu Radeberg- ^Uvischriflleilnng - Georg Rühle, Ollendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bilder: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29143. ' Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottcndorf-D-rrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 136. kscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 ^schließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Mtmrg, der Lieferanten oder der Beförderungscinrichtungen) hat der Bezieher keinen Spruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Lezugs- preife». Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 Alles wettere Wer Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste L Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor- mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Rnhugkcil übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Rächlatz anspruch.