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IsekveMsekv Unve^sekAmMeilvn Ungeheuerliche Beleidigung Deutschlands Dreiste Lügenmanöver und Verdrehungen der tschechischen Presse zur „Begründung" des Verbots der Ausreise sudetendeutscher Kinder ins Reich Berlin, 3. August. Die deutsche Presse hat sich vor einigen Tagen mit unerhörten Vorgängen in der Tschecho- slowatei beschäftigt, die nur als eine Brüskierung des Deutschen Reiches ausgefaht werden können. In den su detendeutschen Gebieten der Tschechoslowakei herrscht be kanntlich eine ungeheure Arbeitslosigkeit. Ein autzerordent- lich hoher Prozentsatz der Sudetendeutschen ist schon seit vielen Zähren erwerbslos. Derartige Bilder des Hungers und des Elends wie in den sudetendeutschen Gebieten der Tschechoslowakei sucht man in Europa sonst vergebens. Deutsche Stellen hatten sich bereit erklärt, eine große Zahl von unterernährten sudetendeutschen Kindern in Deutsch land aufzunehmen und ihnen einen Erholungsaufenthalt zu gönnen, damit sie wieder zu Kräften kommen. Diese, Ausreise ist von der Negierung der Tschechoslowakei ver hindert worden. Nachdem die tschechoslowakische Presse zunächst den Aus führungen der deutschen Zeitungen nur wenig entgegenzu setzen vermochte, ist nunmehr eine Stellungnahme der gesamten tschechoslowakischen Presse erfolgt, die in Form nnd Inhalt eine so weitgehende Ueber einstimmung aufweist, daß sie vermutlich von offiziöser Seite stammen dürfte. In dieser Stellungnahme der tsche choslowakischen Presse wird nicht mehr und nicht weniger gesagt, als daß die Ausreise der sudetendeutschen Kinder nach Deutschland mit Rücksicht auf die angeblich in Deutsch land herrschende Verknappung zahlreicher Lebensmittel nicht hätte genehmigt werden können. 0) So schreibt das tschechisch-agrarische Abendblatt „Vecer" am 31. Juli: „Die deutsche Presse verbreitet in der letzten Zeit unrichtige Nachrichten, daß die tschechoslowakischen Aemter 6800 deutschen Kindern aus der Tschechoslowakei einen Erholungsurlaub im Deutschen Reich unmöglich ge macht hätten, wobei angeblich die tschechoslowakische Regie rung selbst nichts für die gesundheitlich bedrohten Kinder aus den deutschen Bezirken unternommen hätte. Voriges Jahr und im Frühjahr dieses Jahres veranstaltete der Bund der Deutschen Verschickungen deutscher Kinder. Neben diesen Verschickungen wurde auch ein Gesuch um Bewilligung einer ähnlichen großen Verschickung von Kin dern nach Deutschland eingebracht. In dieser Angelegenheit wurde nur allgemein angeführt, daß es um die Ver schickung einiger tausend Kinder gehe." Demgegenüber muß festgestellt werden, daß es sich hier nicht um ungenaue Angaben gehandelt hat, sondern daß die in Frage kommenden Behörden genauestens über die Zahl der Kinder und das Ziel der Verschickung unter richtet worden sind. Das gleiche Blatt meldet am 2. August weiter: „Die deutschen Kinder aus der Tschechoslowakei brauchten nicht nach Deutschland fahren, wo ihnen bei der gebundenen Wirtschaft nicht alle notwendigen Lebensmittel zur Er holung zur Verfügung gestellt werden können." (!) Der „Deutsche Sozialdemokrat" schreibt u. a.: „Es ist klar, daß zu einer Bewilligung der Verschickung genaue Angaben über Namen oder mindestens Zahl der Kinder, Herkunft, Art der Auswahl, Bestimmungsort und Art der Versorgung gemacht werden müssen." Das Blatt behauptet weiter, daß diese Voraussetzungen nicht erfüllt worden seien. Es versucht dann, die tschechoslowakischen Manöver dadurch abzubiegen, daß es dem Deutschen Reich unterstellt, daß die Kinder keine Butter bekämen und nur Maisbrot und zur Wiederbelebung altgermanischer Sitten Pferde fleisch. (!) Mit welch lächerlichen Argumenten man sich herauszureden versucht, beweißt eine weitere Aeußerung: „Wie berechtigt das Mißtrauen unserer Behörden gegen die Entsendung von Kindern in das Ausland ist, beweist eine vor einigen Tagen im „Teplitz-Schönauer Anzeiger" wiedergegebene Nachricht von einem Betriebsunfall, der einem sudetendeutschen Kind bei landwirtschaftlichen Ar beiten in der Schweiz zugestoßen ist." Das Organ der kommunistischen Partei schreibt: „Das Deutsche Reich hat 5000 sudetendeutsche Kinder zu einem Ferienaufenthalt eingeladen. Die tschechoslowakische Regie rung hat die Ausreisebewilligung verweigert. Dieses Ver bot hat unter der sudetendeutschen Bevölkerung viel böses Blut hervorgerufen, weil die Regierung nicht gleichzeitig alles tat, um selbst eine ausreichende Ferienaktion für die sudetendeutschen Kinder zu organisieren. — Es ist recht merkwürdig, daß das Dritte Reich auslandsdeutschen Kin dern einen wirklichen Erholungsaufenthalt zusichert, wäh rend es nicht einmal für seine eigenen Kinder Butter und Milch hat." Das „Prager Tageblatt" schreibt dazu: „Die von der deutschen Presse monierten Vorgänge werden an infor mierter tschechoslowakischer Stelle anders dargestellt. Die Tschechoslowakei gestattet derartige Ferienaktionen, sobald festgestellt worden ist, ob die Kinder nach gesundheitlichen Gesichtspunkten ausgesucht werden, woher sie kommen, und was zwischen dem Bund der Deutschen und den Gastgebern vereinbart wurde. Bei der in Frage stehenden Aktion hat die Meldung nur in allgemeinen Ausdrücken angeführt, daß es sich um einige tausend Kinder handelt. Ein weiterer Grund der Nichtgenehmigung war Vie Kontingentierung mehrerer Nahrungsmittel in Deutschland. Nur wenn diese reichlich vorhanden wären, hätte eine Aktion zur Hebung der Ge sundheit der Kinder Aussicht auf Erfolg." Die Vundesleitung des Bundes der Deutschen hat in einer Veröffentlichung die Behauptungen widerlegt, die die offiziöse „Prager Presse" und andere Zeitungen auf ¬ gestellt haben. In den betreffenden Artikeln wird dem Bunde der Deutschen u. a. „organisatorisch nicht fundier ter Charakter" der von ihm geplanten Unterbringung von einigen tausend erholungsbedürftigen Kindern sudeten deutscher Eltern vorgeworfen. Die Bundesleitung verweist insbesondere auf das Ansuchen, das der Prager Landes behörde im April dieses Jahres zugesandt wurde, und aus dem hervorgeht, daß die Kinder in Heimen an der Ostsee küste, in Thüringen usw. unter Aufsicht eines eigenen Per sonals, das sich aus Mitgliedern des Bundes der Deutschen zufammenfetzen würde, untergebracht werden sollten. Es wurde gleichzeitig darauf hingewiesen, daß die Heime und Namen der Aufsichtspersonen erst nach Erhalt der behörd lichen Bewilligung genannt werden können. Ausdrücklich wurde aber betont, daß nur Kinder von Arbeitslosen, die vorher ärztlich untersucht werden, in die reichsdeutschcn Heime geschickt werden sollen, und daß die Auswahl der Kinder insbesondere nicht durch irgendwelche anderen Gründe beeinflußt werden darf. Wiederholt wurde auch den zuständigen Prager Stel len die Zahl von 6000 Kindern genannt und dabei immer wieder ausdrücklich betont, daß es sich nur um wirklich er holungsbedürftige Kinder handelt. * Die Behauptung, daß in Deutschland eine große Lebensmittelknappheit herrsche und die sudetendeutschen Kinder deshalb in Deutschland nicht die nötige Pflege haben würden, ist eine so ungeheuerliche Belei digung des Deutschen Reiches, daß sie mit äußerster Schärfe zurllckgewiesen werden muß. Die zah» reichen Arbeitslosen in der Tschechoslowakei würden sim glücklich schätzen, wenn sie täglich so viel zu essen hätten wie der ärmste deutsche Arbeiter. Das Opfer der Prager Politik: 6V0V unterernährte Kinder Berlin, 4. August. Die Berliner Morgenblätter nehmen in energischen Kommentaren zu den unverschämten Lügen der tschechischen Presse Stellung, mit denen das Ausreise- Verbot für sudetendeutsche Kinder „begründet" werden soll. Der „Völkische Beobachter" schreibt, wenn die Organe eines Staates, dessen treibende politische Kräfte eine Volks gruppe von 31/2 Millionen Menschen seit nunmehr fast 20 Jahren mit erschütterndem Erfolg untergraben haben,, sich anmaßen, in einer derart beleidigenden Art eine hilf reich ausgestreckte deutsche Hand zurückzustoßen, dann ent hüllen sie damit nur unfreiwillig Zusammen hänge, die leider seither seit langem jedem Einsichtigen klar werden. Trotz aller billigen Beteuerungen erweist sich immer wieder, daß der Prager Wunsch nach korrekten Beziehungen zum Deutschen Reich eine Redensart ist, die immer dann vergessen wird, wenn es sich darum handelt, sie zu verwirklichen. Das Tragische dieses Falles ist nur,, daß als Opfer der Prager Politik 6000 unterernährte Kinder aus dem sudetendeutschen Gebiet ein weiteres Jahr ohne eine Aussicht auf eine Erholung dahinleben müssen. Der „Berliner Lokalanzeiger" weist mit Entrüstung die provokatorische Beleidigung für das Reich zurück, die in der zweifellos auf eine offiziöse Anordnung hin von der tschechischen Presse verbreiteten Lügenmeldung von der angeblichen „Hungersnot" in Deutschland zu erblicken ist. Es ist einmalig, so schreibt das Blatt, daß ein Staat, der wie Prag das 31/2-Millionen-Volk der Sudeten deutschen zu 47 v. H. und mehr ohne Arbeit und Brot darben läßt, der, ohne mit der Wimper zu zucken, zusiehtz, wie die Jugend dieses Großteils der Staatsbevölkerung verkommt, daß dieser Staat die Möglichkeit einer Hilfe für diese Kinder zerstört und dazu noch eine als Lüge anerkannte Gemeinheit gegen das Land vorbringt, das, einfach dem Gebot der Menschlichkeit gehorchend, die KiE einlud. Im Reich wird man nicht ein Prozent jener an unterernährten Kindern finden, die in der Tscheche slowakei ein besonders trübes Kapitel ausmachen. N Reich hat auch der Aermste immer noch mehr zu essen die seit Jahren hungernden Arbeitslosen im Sudetenland Das Reich hätte den 6000 Kindern dasselbe schöne FerM leben mit guter Kost, Luft, Unterkunft und Jugendfreie gewährt, die es seinen eigenen Kindern, und zwar st» Jahren, in einem Maße bietet, das die uneingeschränkt' Anerkennung der Kulturvölker gefunden hat. „6VV0 Kinder sind um ihre Ferien gebracht worden" Scharfe Abrechnung der „Zeit" mit den Hetzmanöver" der tschechischen Presse. Prag, 4. August. Die tschechische Presse setzt ihre drehungsmanöver und ihre maßlose Hetze gegen Deutschla^ im Zusammenhang mit dem Verbot des Ferienaufenthalt^ sudetendeutscher Kinder im Reich durch die tschechoslow" kische Regierung fort. Dabei ist nichts zu töricht und siE los, um nicht als „Begründung" für die aller MenschlE keit hohnsprechende Haltung Prags zu dienen. sogar d" Kriegsschuldlüge muß wieder herhalten,, und außerdem Wird Deutschland auch noch dafür verantwortlich gemaw" daß während des Weltkrieges im tschechischen Gebiet A'' geherrscht habe. (!) Selbstverständlich bemüht man auch, das menschenfreundliche Anerbieten Deutschlands " eine Angelegenheit politischer Propaganda umzufälW'' „Die Zeit", das Blatt der Sudetendeutschen Konrad Henleins, hält mit diesen böswilligen Verleumd^ und Verdrehern der Wahrheit scharfes Gericht. Das Bla 251 (Nachdruck verboten.) „Nun werden wir geholt." Imme wedelte, mitten auf dem Geleise stehend, mit dem Taschentuchgeflatter in ihrer hochgereckten Hand der Lokomotive entgegen, die langsam, nur den Tender hinter sich, aus der Bergenge um die Ecke dampfte. „Anhalten!" schrie sie. Und, als t okomotive stand, sagte sie leiser zu den beiden schwerbewaffneten mitfahren den Gendarmen, die ihr beim Hinaufklettern halfen: „Ein Armenierkind ist tot." Das machte auf die fchnauzbärtigen Grünröcke keinen Eindruck. Armenier gab es genug. Sonst jemand ver wundet? fragten sie. Jmmes Antwort beruhigte sie. Dann besorgte man jetzt zunächst das Wichtigste und brachte die beiden Franken auf die ganz nahe Station in Sicherheit. Die Lokomotive fuhr mit Volldampf rückwärts. Ueber die Kohlenbrocken des Tenders pfiff der Gegenwind Paul Buddenhaus und Imme ins Gesicht. „Halten Sie doch die Hand vor die Augen, Imme!" sagte er. „Sie haben schon ganz feuchte Wimpern." „Das kommt nicht von dem bißchen Luftzug — son dern weil ich am liebsten heulen möchte..." „Vor Freude?" „Nein, vor Reuei Ich mache mir nachträglich so gräß liche Vorwürfe." Und plötzlich ihr blasses und nasses Gesicht ihm offen zuwendend: „....weil ich in dem Zug gesessen habe und gebockt und Ihnen kein Zeichen gegeben habe, wie Sie das erstemal vorbeigingen — aus Aerger, daß Sie mich nicht gesehen hatten. Wenn Sie nicht durch Zufall noch einmal ausgestiegen wären, sondern vorn in Ihrem Wagen sitzengeblieben . . ." „Ein harter Verlust für die Asiatische Studiengesell- schaft." „Ach — ich rede von mir . . . Ich hätte ja keine ruhige Stunde mehr im Leben gehabt. Verzweifelt wäre ich! Ich wäre ja schuld an dem Unglück gewesen, weil ich übelnehmerische Gans Jetzt weinte sie wirklich. Er faßte ihre kalten Finger. „Lache doch lieber, Imme!" sagte er. „Da bin ich ja in Lebensgröße." „Ja, Gott sei Dank!" Sie atmete tief auf und er widerte seinen Händedruck. „Du lebst!" * Es war schon früher Nachmittag, als ein Hilfszug Paul Buddenhaus und Imme von der kleinen Station, an der die Lokomotive sie abgesetzt hatte, abholte und sie nach Haidar Pascha zurückbrachte. Von da fuhren sie mit dem Küstendampfer hinüber nach dem alten Europa. Un zählige Weiße Segel schimmerten auf dem blauen Bos porus. Der Mastenwald von Galata schwelte in schwar zem Rauch. Eine nicht endenwollende Menschenschlange kroch an den weißen Hemden der Zolleinnehmer vorbei, über die Holzbrücke des Goldenen Horns. Mit Hunderten von Dörfern, viele Stunden weit, badete Konstantinopel, die Mutter der Völker, im Son nenglanz. Lange, grellweiß getünchte Festungsmauern umklafterten fern, jenseits Pera, einen Parkhügel. Sie schützten, in seiner unsichtbaren Zwingburg dahinter, den Herrn dieser Welt, der seit Jahren sein eigenes Riesen reich in drei Erdteilen nicht mehr betrat — sie schirmten Abdul Hamid im Jildis-Kiosk. Der fast allen Sterblichen — außer Leibwachen, Eu nuchen, Mundköchen, Henkern, Spionen — verbotene Pa last der Sterne lag frei auf sanft ansteigender, baum bestandener Rasenfläche. Eine breite Straße führte vom Meer her zu der hochgemauerten Auffahrtsrampe an dem säulengetragenen Vorbau zur Rechten. In der Marmorhalle dahinter stand, ernst und bärtig, im dunkelroten Fez des Kriegers, den Ehrensstbel des Sultans an der Seite, den Orden des Ruhms auf dem goldgestickten Waffenrock — stand Schückri-Pascha, Mar schall des Reichs. Vor ihm ein blauschwarzes afrikanisches Ungetüm mit einem Walfischbauch unter dem bis zur dreifachen Kinnwamme zugeknöpften schwarzen Stambul- rock, Hasis Baram-Aga, der Obereunuch des Sultans, der Schrecken Stambuls. Die zwei Mächtigen des Landes — der Marschall und der Eunuch — verhandelten mit dem schmächtigen, goldgleißenden Kammerherrn Jzzet-Bei, dem ständig ein schleimiges Lächeln unter dem schwarzen Schnurrbärtchen spielte. Er verbeugte sich unterwürfig mit über der Brust gekreuzten Armen: Alles war für den morgigen Emp fang des rilssischen Untertans Paul Buddenhaus durch den Sultan mit der Russischen Botschaft vereinbart. Der Marschall Schükri verabschiedete sich von dem Mohrenkoloß und dem daneben fast zwerghaft wirkenden Kammerherrn und ritt mit seinem Gefolge abwärts. Ein Zuavenregiment in hohen grünen Turbanen marschig ihm mit schmetternder Janitscharenmustk entgegen. führte eine rote Seidenfahne voll goldgestickter Koran- sprüche mit sich. Viele Orden aus dem letzten russiD türkischen Krieg schimmerten auf den himmelblauen Jacken der Offiziere. Der Pascha prüfte das Regiment mit einem langen Blick. „Es gilt für zuverlässig", sprach er endlich zu seinen' Neffen und Adjutanten Hünif, der neben ihm ritt. „Die gesamte Zweite Division ist dem Großhcrrn e^ geben!" Der ehemalige Berliner Gardculan ließ ku»n gerecht seine feurige Stute tänzeln. „Sonst lägen alle iy' Kasernen nicht rings um den Jildis-Kiosk." „Und doch —?" Der Marschall brach ab. Besorg"'"' lag auf der würdevollen Ruhe seiner Züge. Er schw»"' bis er unten am Bosporus, im Platanenhof seines türkischen Konaks, inmitten seiner wilden, weiß gew"' deten Leibwächter den Fuß aus dem Bügel zog. Der Marschall Schükri betrat sein Haus. Er M'i, hinüber in den Harem. Ein Schwarm junger Sklavin" in weißen Knöchelhosen huschte ihm voraus und rnel» „ atemlos der Prinzessin Münireh-Sultaneh den Bel» ihres Herrn. Die Hoheit machte sich gerade zur Ausfahrt feii Die Augenbrauen in dem schmalen, blassen Antlitz ", jungen Marschallin — das einzige, was man über c» Schleier draußen sah — waren mit Nuß- und Glaspuwc tiefschwarz bemalt, die Fingernägel und die H""?'Au mit dem Purpur der Hennawurzel gefärbt. Au! vielen kleinen, kunstvoll gewundenen Zöpfen flimmerte Aufputz von Diamanten. Perlenbesatz glänzte aus hauchdünnen orangefarbenen Leder der Pantöffelchen. Die junge Münireh-Sultaneh betrachtete sich ermi g einem der mannshohen Wandspiegel. Sie prüfte den der langen Beinkleider aus pfauenblauer Seide, der Zobelpelz innen gefütterten perlmutterfarbenen Wetze, silberdurchwirkten breiten Gürtelschärpe. Und doch ' über das alles jetzt, aus den syrischbraunen oder schwarzen Händen der bedienenden Odalisken, der Straßenmantel — strahlend blaugrün, wie das marameer — verhüllte die ganze Pracht der übrige» Wandung. (Fortsetzung folgt.) Nk j>en Mtsm. T rnnzeichnc ikit sind, < Wn das „Die ' in> jhrx lkuWan !?che, Kin 'Üabgetvie Wng st Singen de Mstverte, eruckerschv 'inner von pst Frauer ie rühren »Äe Drn Uganda n Rchen P' wie d M man lPes Z "Äen da . Schau, Mking t japa Tientsi ^rial und ? Dungd ?r Japan M Auf ien an ^uden sir Munter! N'e d Ma auüe -10. und Millon 1 '°rps. Chi „ Aankii 7"kmg n igen im Mr lebh Tsim ^Pei-Hou M betr putzen . Hanka st auf dc S's werde > jedoch i-panij weit i ^Häse ^abin S Stak Mitten r, V Zeuge j °aten r >Äramn n Niede Erbrach. 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