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Ottendorfer Zeitung : 03.06.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-06-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-193706035
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19370603
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19370603
- Sammlungen
- LDP: Bestände der Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1937
-
Monat
1937-06
- Tag 1937-06-03
-
Monat
1937-06
-
Jahr
1937
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 03.06.1937
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Vie Suvke nsvk Sivkenkeil. M i»WMW zOmgei Mm «Ml. Die verlogene Hetzkampagne, die nach der Bombardie- « rung des Panzerschiffes „Deutschland" von bolschewistischer i Seite gegen Deutschland gestartet wurde, ist, wie man fest- « stellen darf, rascher zusammengebrochen, als ursprünglich zu , erwarten war. Die klare Logik der Tatsachen sprach eine i zu deutliche Sprache. Die Hetzapostel entlarvten sich selbst. - Die verantwortlichen Staatsmänner erkannten die Gefah ren, die jede Verfälschung des berechtigten deutschen Stand punktes für ihre eigene Politik heraufbeschwor. Damit war zunächst einmal die politische Krisen gefahr gebannt. Der Weg zu Verhandlungen blieb offen. Freilich ergab sich damit zugleich besonders für Eng land und Frankreich die bittere Konsequenz, das Spanien- Problem noch einmal aufzurollen und mit dem Umschwung der Verhältnisse in Einklang zu bringen. An diesem Punkte befindet sich augenblicklich die internationale Politik. Daß s er gefahrenreich ist, ist nicht zu leugnen. Vor allem können ! durch neue Provokationen Zwischenfälle geschaffen werden, ! die alles bisher Erreichte rasch wieder über den Haufen werfen. Wenn trotzdem eine Hoffnung auf weitere Ent spannung besteht, so ist sie ausschließlich dem Verhalten Deutschlands und Italiens zu § verdanken. Es muh ausdrücklich gesagt werden, dah die j deutsche Regierung zwar im Nichteinmischungsausschuh j ebenso wie die römische vorläufig nicht mitarbeitet. Das s internationale Kontrollsystem ist aber bis zum Augenblick noch nicht zerbrochen. Die deutschen und italienischen Kriegsschiffe befinden sich nach wie vor in den spanischen Gewässern. Einer Rückkehr der deutschen und italienischen Delegierten in den Nichteinmischungsaus schuh steht nichts im Wege, wenn die von Berlin und Rom gestellten selbstverständlichen Forderungen erfüllt werden und eine Gewähr für wirksame internationale Mahnahmen gegen jede neue Friedensstörung der Roten gegeben ist. Damit ist die politische Initiative zunächst von den angegriffenen Mächten auf die internationale In stanz des Nichteinmischungsausschusses in London überge- gangen und die Frage erhebt sich: Welche Kräfte und Mächte siegen in diesem Nichteinmischungsausschuh und in dem von ihm eingesetzten Unterausschuß, die destruktiven oder die aufbauenden, die Friedensfreunde oder die unent wegten Kriegshetzer? Da der Nichteinmischungsausschuh in London tagt und die Telephonverbindung zwischen London und Paris ohne Unterbrechung funktioniert, hat die eng lische Regierung einen besonderen Einfluh auf die Arbeit des Nichteinmischungsausschusses. Man wird hoffen dürfen, dah sie diesen Einfluh ausnutzt und dah Eden die Umstel lung der englischen Presse in der Schuldfrage auch zum An laß einer eigenen Initiative nimmt. Berlin und Rom kön nen also zunächst noch abwarten. Das nächste Wort muß London sprechen. Nichteinmischungsausschutz hat die Sicher heitsgarantie für Kontrollschiffe zu prüfen. „Times" macht Vorschläge. London, 2. Juni. Die Londoner Morgenpresse beschäf tigt sich weiterhin sehr eingehend mit der Sachlage nach den jüngsten Ereignissen in Spanien. Der diplomatische Korrespondent der „Times" meint, in London habe man anerkannt, daß Fortschritte auf dem Wege zu einem Vergleich schrittweise gemacht werden müß ten, wenn man sicher aus den Schwierigkeiten heraus kommen wolle. Eine dieser Schwierigkeiten sei das Fehlen der deutschen und italienischen Schiffe in der Ueberwachungszone. Die Frage werde von Sachverständigen bearbeitet und es sei anzu nehmen, daß in der Zwischenzeit eine Uebergangsmaß- nahme durchgeführt werde. England habe volles Verständnis für die Forderung Deutschlands und Italiens, Sicherheiten für ihre Schiffe zu erlangen, besonders nach einem so bedauerlichen Zwischenfall, wie dem Angriff auf die „Deutschland". 18s (Nachdruck verboten.) Sin Helles, freundliches Gastzimmer im Hause des Ritterschen Geschäftsführers hatte Janka Kowolsk ausge nommen. Nun lag sie in einem weichen Bett und schlief den traumlosen Schlaf der Erschöpfung. Ter Konsul und Dr. Ritter hatten sich nur schnell er frischt und waren dann in die Geschäftsräume der Firma Füßli u. Co. gefahren. Der alte Geschäftsführer hatte er zählt, daß er erst vor Stunden den Besuch eines Herren erhalten habe, der sich sehr eingehend nach Dr. Hans Ritter erkundigt hatte; er wollte wissen, wo sich der junge Chef befinde und bat, ihm nach dem Hotel „Zentral* Nach richt zu geben, wenn er wieder eingetroffen sei. Rolfsen lachte: „Das werden Sie aber hübsch bleiben lassen, Herr Rein; der Kerl hat es nur auf unseren Schütz ling abgesehen.* Hans Ritter dachte nach. Dann trat er zum Fern sprecher und ließ sich mit dem amerikanischen Konsulat verbinden. „Hallo Mr. Goltry, haben Sie ein Schiff im Hafen? — Nein? — Ja, ich muß ein Schiff haben, unbedingt. — Ah, das ist gut, thank you, good bye.* Er legte dm Hörer fort. „Mr. Goltry, der amerika nische Konsul wird nachher zu einer Besprechung kom men*, wandte er sich an den alten Rein. „Sehen Sie nach, daß nirgends gehorcht werden kann. Rolfsen, Sie gehen jetzt, bitte, und sehen nach Janka Kowolsk und er suchen Frau Rein, die nötigsten Kleider für das Mädchen zu kaufen. Hier, nehmen Sie meine Brieftasche." Der Konsul schaute seinen Freund zweifelnd an: „Haben Sie immer noch die Absicht, das Mädchen zu heiraten?" „Ja, die habe ich", erklärte ihm Dr. Ritter mit ruhiger Stimme. „Trägt sie erst meinen Namen, dann ist sie in Sicherheit." Rolfsen ging, und Hans Ritter durchmaß mit un ruhigen Schritten sein Privatkontor. Ans Fenster tretmd, bemerkte er vor dem Hause einen elegant gekleideten Herrn, der zwei Kulis nach etwas zu fragen schien. „Aha, der Spion d.'s Herrn Popowitsch!" Er öffnete die Tür des nebenan liegenden Laboratoriums, warf sich einen weißen Arbeitskittel über und öffnete das Fenster, In England erkenne man an, daß diese Forderung ver nünftig fei. Das Blatt weist darauf hin, daß ja auch der englische Zerstörer „Hardy" einem gleichen Bolschewisten überfall nur knapp entronnen sei. England habe also ein unmittelbares Interesse an solchen Sicherheiten. Der Nichteinmischungsausschuß werd« sich mit dieser Frage jetzt beschäftigen Anschließend werde man an Deutschland und Italien herantreten, um ihre Zustimmung zu dem vom Nichteinmischungsausschuß ausgearbeiteten Plan zu erlangen. In Kreisen des Nichteinmischungsaus schusses nehme man an, daß das englische Außenamt mit diesen diplomatischen Verhandlungen betraut werde. Die Hauptaufgabe sei, eine Sicherheitsformel zu finden, die einem humanen Standpunkt entspreche. Eine Lösung könne darin bestehen, daß die vier Ueberwachungs- flotten sich gemeinsam verantwortlich erklärten, im Hinblick auf jeglichen künftigen Angriff. Der diplomatische Korrespondent der „Morningpost" meint, es würden ernste Komplikationen entstehen und die Lage werde sich erheblich verschlechtern, wenn die Valencia bolschewisten die verlangten Sicherheiten abschlllgen. Un vermeidlich würde das zu einer Verwirrung unter den Westmächten führen. Es bestünden verschiedene Gründe zu der Annahme, daß gerade das die Politik der Drahtzieher von Valencia sei und daß diese Absichten auch den Grund für den Ueberfall auf die „Deutschland" lieferten. Die gegenwärtige Lage hänge alfo ganz von der Kaltblütigkeit der Westmächte ab. Portugal fordert ebenfalls Garantien. Lissabon, 2. Juni. Die portugiesische Regierung hat dem Foreign Office und dem Nichteinmischungsausschuß eine Note überreicht, in der u. a. Protest erhoben wird gegen den Ueberfall auf die „Deutschland". Gleichzeitig wird mitgeteilt, daß Portugal sich seine Haltung gegenüber den Beauftragten und Schiffen der Seeüberwachung, die portugiesische Häfen anlaufen, vorbehalten muß. Das gleiche gilt für die britischen Beobachter an der portugie sisch-spanischen Grenze. Die portugiesische Regierung begründet ihre Vorbe halte damit, daß das Deutsche Reich und Italien im Nicht einmischungsausschuß ihre Mitarbeit versagt haben, so lange keine Garantien gegen die Wiederholung der Ueber- fälle geschaffen werden. Portugal erblickt in dem Fehlen der deutschen und italienischen lleberwachungsschiffe ein Durchbrechen des Gleichgewichts zugunsten einer Kampf partei und fordert die schnellste Festlegung der Garantien, um beide Mächte in die Lage zu versetzen, mit ihren Schif fen die ihnen anvertraute lleberwachungstätigkeit fortzu setzen. Der portugiesische Botschafter in London hat Weisung erhalten, den Nichteinmischungsausschuß nicht zu verlassen, solange sich die Regierung nicht von der Unmöglichkeit einer befriedigenden Lösung überzeugt hat. Auch Paris begrüßt die Entspannung. Paris, 1. Juni. Die Pariser Morgenpresse stellt mit Genugtuung die Entspannung fest, die in den letzten vier undzwanzig Stunden zu verzeichnen sei, und die die ersten Befürchtungen über mögliche internationale Verwicklungen beseitigt habe. „Echo de Paris" schreibt, daß man sowohl in Paris, als auch in London um so mehr geneigt sei, der deutschen Forderung nach'Solidarität der an der Kontrolle beteiligten Streitkräfte stattzugeben, als man hierin eine Verschärfung des Nichteinmischungssystems erblicke. » Die Verluste von Almeria London, 1. Juni. Nach einer Reuter-Meldung aus Al meria wird die Zahl der Verluste bei der gestrigen Be schießung durch deutsche Kriegsschiffe mit 20 Toten und 150 Verwundeten angegeben. indem er den unten beschäftigten Arbeitern einen Befehl zurief. Die beiden deuteten hinauf und nickten mit dem Kopfe. Darauf verschwand der Kundschafter mit eiligen Schritten. — Ritter hatte sich vor den Schreibtisch gesetzt und legte einen Briefbogen zurecht. Nachdenklich stützte er den Kopf in die Hand. Das Bild der Mutter stand vor ihm, mit den klaren, gütigen Augen; und er meinte ihre Stimme zu hören: „Mein alter, törichter Junge!" Und dann glitt die Feder in flüchtigen Zügen über das Papier und füllte Seite um Seite. Lautlose Stille herrschte in dem ein fachen Arbeitsraum. Ueber dem Schreibtisch hing als einziger Schmuck ein herrliches Bild aus den Alpen. Das Schreiben war postfertig gemacht. Gedanken versunken saß der Mann da und schaute auf das Bild seiner Heimat. „Wird sie mit mir gehen? Wird es mir gelingen, ihre Liebe zu erringen. . .?" Ein Klopfen an der Tür scheuchte ihn aus seinem Brüten auf. Ein Boy erschien und meldete Mr. Goltry, den amerikanischen Konsul. Dem anmeldenden Diener auf dem Fuße folgte eine vierschrötige Gestalt, die eigentlich viel eher als Meister ringer in eine amerikanische Sportarena gepaßt hätte. Aber auf dem kolossalen Körper saß ein feiner Diplomaten- köpf mit vollen, schneeweißen Haaren und darunter hrr- vor schauten wasserhelle Augen, deren prüfender Blick durch und durch schaute. Reginald Goltry, Direktor der vereinigten amerikani schen Banken in Ostasien, war wohl der einflußreichste Aus länder im Reich der Mitte und der einzige, der den ver gangenen Krieg als die größte Torheit öffentlich be zeichnete. Mit Konsul Rolfsen und Dr. Ritter stand er geschäftlich und persönlich auf bestem Fuße. Beide Männer schätzte er als Vertreter ihrer Staaten sehr hoch, und so hatten sie an ihm immer einen festen Hinterhalt. Hans Ritter war aufgesprungen und seinem Besucher entgegengegangen. Goltry streckte ihm eine rassige, sportgewöhnte Hand entgegen und schüttelte die mit großer Herzlichkeit. Die Herren ließen sich dann in den breiten, kissenbelegten Korbstühlen nieder, und der Diener stellte eisgekühlte Limonade und Rauchzeug auf den kleinen Messingtisch; dann verschwand er auf einen Wink seines Herrn. Mit behaglicher Umständlichkeit entzündete sich der Konsul eine schwere Importe, tat ein paar prüfende Züge und fragte: „Möchten Sie mir jetzt ohne alle Umschweife i». Berlin, ^"g des Die To in 1 Berlin, "bald die - di ^atskostei Ötscher E Das 24. Eibrab Steier Ai Nises „De >"letzunge Hopfer k Unter »nzerschifs ^i"n befi "erheizer Mnsjahr Ein we . Londoi Cibra Verl Lychen l >it erhi 25- In sausen u deren Weit Keine Frage, die nicht durch ehrlichen Friedenswillen gelöst werden könnte Die Deutsch-Englische Gesellschaft begrüßt den neuen britischen Botschafter Sir Nevil Henderson. Berlin, 2. Juni. Die Deutsch-Englische Gesellschaft gab zu Ehren des Königlich- Britischen Botschafters Sir Nev" Henderson am Dienstagabend einen Empfang uv Kaiserhos, zu dem sich mehrere hundert Gäste eingefunde" hatten. Der Präsident der Gesellschaft, Herzog Carl-Edu ard von Sachsen-Coburg-Eotha begrüßte die Erschienenen, unter ihnen mehrere Reichsminister, sowie Vertreter des Staates und der Partei. Der Präsident der Gesellscha? begrüßte den englischen Botschafter mit einer längeren An sprache, in der er u. a. ausführte: Indem wir uns bemühen, einer möglichst engen leben digen Verbindung zwischen unseren beiden Nationen d«" Wege zu ebnen, glauben wir am besten zu unserem T"" den großen Zielen Ihres Souveräns und unseres Führe" zu dienen, die darin bestehen: unter den Völkern der Erde einen Frieden zu schaffen und zu, erhalten, der darum wahrer Friede sein wird, weil er sich aufbaut auf der gegenseitigen Achtung unter den Nationen. Es ist für uns besonders wertvoll, gewiß sein zu kön nen, daß der höchste Vertreter Großbritanniens in unseren« Vaterland in vollster Sympathie zu unserer Arbeit steh«- ebenso wie der deutsche Botschafter in London unserer Schwestergeselljchaft, der Anglo-Eerman FellowW sein wärmstes Interesse und vollste Anteilnahme an de« Verfolgung ihrer Ziel und Aufgaben zuteil werden lE- 2n seiner Antwort wies der britische Botschafter Nevil Henderson darauf hin, daß er mit dem auftE tigen Wunsche nach Berlin gekommen sei, alles in feiner Macht Stehende für die Besserung der deutsch-englischen Beziehungen zu tun. In Deutschland vertrete man die Auffassung, daß EE britannien Deutschland überall etwas in den Weg zu lege" versuche. Großbritannien unternehme keinen derartige" Versuch und es denke auch garnicht daran, dies zu tu«" Es habe volles Verständnis für Deutschlands große SA dung in der Welt: Deutsche Kultur, deutsche Philosoph und deutsche Ideale zählten zu den Edelsten auf der Erde> deutsche Gründlichkeit, deutsche Industrie und deutsch"« Handel seien seit jeher Gegenstand uneingeschränkter brw« scher Bewunderung gewesen. „Ein Handelswettbewerb," so schloß der Botschaft"«- „wie er immer zwischen uns bestehen muß, ist ein AnspoA der den Konsumenten zugutekommt, und war niemals d"' Grund für ein allgemeines Unbehagen oder Üebelwolle" in England und wird es niemals sein. Der jüngste A weis hierfür ist das deutsch-englische Zahlungsabkomm""' das zumindest eines der liberalsten und erfolgreichst«' Handelsabkommen darstellt, die Deutschland abaeschE" hat, und das eine bemerkenswerte Steigerung des deutM englischen Handels mit sich brachte. Das vitalste Problem ist heute für Deutschland «st Nohstoffrage. Ich glaube nicht, daß Deutschland in irg"A einem Lande größere Bereitschaft finden wird, alles zu ner Unterstützung Mögliche zu tun, als in Eroßbritann«"' Und wo hat es größere Bereitwilligkeit gegeben, and"si zu helfen und ihre Schwierigkeiten zu erörtern, als « London mit seiner großen finanziellen Erfahrung? England zieht in keiner Weise in Erwägung, DeE lands rechtmäßige Handelskultur und Nationalbestreb"" gen zu hemme» oder zu hindern. Ich kann Ihnen ganz stimmt und wahrheitsgemäß sagen, was und wieviel E""' land will. Es will den Frieden. Friede,, in Europa »" in einer Welt, die wahrhaftig genug Krieg in jenen lichen Jahren von 1914—1918 gesehen hat. . . Vor drei Wochen teilte ich dem Reichskanzler «A" lleberzeugung mit, daß es zwischen Deutschland und »E land keine Frage gäbe, die nicht durch ehrlichen Frieds willen und gegenseitige Zusammenarbeit gelöst werd" könnte. Diese Worte kamen mir aus tiefstem HE» Sichern Sie uns Frieden und friedliche Entwicklung Europa, und Deutschland wird sehen, daß es keinen richtigeren, und ich glaube nützlicheren Freund in der hat als Großbritannien." UI „ Unsick tzft ihm alles wirst i °r der V «m sch 2 ^er M gegen Zocher des n- Kons - °«en zu I^West Aden P ^»01 das -.Am, ! . MN, Dan / Eile, "?pte St «>°n^- erzählen, wozu Sir so dringend ein Schiff gebrauch""' lieber Freund?" Hans Ritter berichtete ihm in Kürze die Erlebnu" der letzten Wochen und verschwieg auch nicht seine «ü« sorgnisse um die Rettung Janka Kowolsks. Der Amerikaner hatte schweigend zugehört: „W"" denn das Mädchen in Wirklichkeit?" „ „Ich weiß es nicht, vermute aber, nach allen iw«« Reden, daß ihr Vater zum Hofstaat irgendeines Gr««" fürsten gehörte", erwiderte Dr. Ritter, „und sobald " erst glücklich in Schanghai sind, wird Janka meine F"" Nur so ist sie zu retten." Goltry lächelte: „Und an Ihre eigene Gefahr de»«« Sie nicht, Sie deutscher Träumer und Idealist?" „Gefahr?" fragte Hans Ritter verwundert zEg „Ich denke, der Russe wird sich hüten, einen politischen 6^ aus der Sache zu machen. Ich bin Schweizer und mit meiner Frau Hinreisen, wo es mir beliebt." „Zunächst, mein Lieber", lachte der Konsul, „"E,» wir uns hüten, einen politischen Fall abzugeben. Sie das Schiff brauchen, errate ich jetzt, und Sie,h"'„s Glück, ich trete morgen eine kleine Erholungsreise meiner Jacht an. Die .Trafalgar' liegt klar zur v«L draußen in der Bucht. Heute nacht gehen Sie mit Nch«^, und Ihrem Schützling an Bord; Sie werden von nt""«^, Chauffeur am Hause Mr. Reins abgeholt. Good " .s Mr. Ritter; keinen Dank." Im Aufbrechen wiederhol «§ allerlei geschäftliche Dinge und verabschiedete sich " laut und förmlich für vier Wochen. Sechstes Kapitel. . Weit draußen vor dem schmutzigen Tientsiner schaukelt die schlanke Jacht Air. Goltrys. Alles sA'«« „i" sauber gewaschen an ihr; die Bedienungen'"^ schäft läuft hin und her und tut da und letzte Handgriffe. Die Sonne sinkt wie eine l«H' Kugel ins Meer, und ihre Strahlen spielen al» rote Bänder über den stumpfen Wassern des Golf»- der Richtung der großen Fremdenniederlassungnu> «-^st europäischen Villen und Landhäusern kommt in « Fi» Fahrt ein Kraftwagen und hält an der Quaimancr- kleines Motorboot macht klar zur Fahrt und «i'««^ Flagge. Konsul Goltry ist ausgestiegen und erieuA« ^>« kurze Befehle. Eine Unmenge von Koffern wu'v dem nachfolgenden, kleinen Gepäckwagen abgeladen ins Boot geschafft. Kopfschüttelnd schaut der alte " arbeiter zu: „Master Goltry pflegte doch sonst u'^ so großem Gepäck zu reisen ?" tForisepun? w l Stär! „ Die am W'M, r Mago ge, Mder der Mchsregier Kurie «f Minalstm «">,internal ^Mndlicht K- Mai üb °!"n, die di «"e Kurie g Berlin, N deutsche Malstaatsst Senden Wo: , „Der di ",«zem Vors Min vor r deutsch Mchsregiei pnge in D Wochen ha ätzten Bes Rangt Urbaren l Wptes ha Mchafter östlich ge ""ge mein« . Die bei Bezieh,
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