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Letter - Zcdüler - buls Moaeme Hurfüftrungrn in reicvvaliigrr Hutwaftl Lrage vi» rin I« vir kbrrnllften üe; VMsplrr; Orr Naiion! Letzte Nachrichten „Adol?-Mer-DM" Jährlich eine halbe Million Reichsmark an verdiente notleidende Parteigenossen Der Führer hat folgende Verfügung erlassen: „Zur Behebung oder Erleichterung wirtschaftlicher und gesundheitlicher Notfälle verdienter Nationalsozia listen bestimme ich als Dank und Anerkennung unter dem 20. April 1937: 1. Aus den Mitteln der Nationalsozialistischen Deut schen Arbeiterpartei werden als „Adolf-Hitler-Dank" jähr lich 500 000 Reichsmark zur Verfügung gestellt. 2. Aus diesem Betrag werde» Träger des Ehrenzeichens der Bewegung, des Blutordens sowie besonders verdiente Parteigenos sen, die sich in wirtschaftlicher und gesund heitlicher Notlage befinden, betreut. 3. Die Verteilung dieses Betrages erfolgt nach Lage der sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse durch den Reichsschatzmeister der NSDAP. 4. Die Ausführungbcstimmungen erläßt der Reichs schatzmeister der NSDAP." Gauleiter Jordan Reichsstaithalter für Braunschweig Der Führer und Reichskanzler hat den Gauleiter Rudolf Jordan zum Ncichsstatthalter in Braunschweig und Anhalt ernannt. Durch diese Ernennung hat der Führer und Reichskanzler die Nachfolge des vor ein einhalb Jahren verstorbenen Rcichsstatthalters Wilhelm Loeper endgültig geregelt. Regierungspräsident Dr. Hermann Muhs zum Staats sekretär im Reichskirchenministerium ernannt Der Führer und Reichskanzler hat den Regierungs präsidenten Dr. Hermann Muhs zum Staatssekretär im Reichs- und Preußischen Ministerium für die kirchlichen Anaeleaenbeiten ernannt. Eoethe-MedMe !ür Pro'effcr Seyffert den Leiter des Sächsischen Heimatmuseums Der Führer und Reichskanzler hat am heutigen Tag folgende Auszeichnungen verliehen: die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft dem Hosrat Professor Dr. Oskar Seyffert in Dresden, dem Geheimen Hof rat Professor Dr. Mar Wien in s^ena. Ar. Goebbels ruft zum Danlouker aus Reichsminister Dr. Goebbels erläßt folgenden Aufruf: »Die SA. gibt durch ihr „Dankopfer der Nation" jedem deutschen Volksgenossen Gelegenheit, dem Führer ßu« 20. April eine Geburtstagsfreude zu bereiten. Mit dem Erlös dieser Sammlung sollen dem Führer M tcl kür de« Bau eines großen Siedlungswerkes für deutsche Arbeiter und Kriegsopfer geschaffen werden. Es wird Herzensbedürfnis eines jeden auten Nationalsozialisten klötLiicst uuä unerwartet eutscsiliei arn 8ouu- abenä adenäs 8 Ukr mein lieber Qatte, unser Anter Vater llvrr »Lx Sack im Hlter von 63 Mastren. Ottenäork-Okrillrt, am 19. H.pril 1937. Im tietsten Zcbmerre ?innu Lock u. Kinder nebst allen Hinterbliebenen. Lseräigung am Mttwocb, äen 21. spritz orckm. '/z5 Adr von äer Halls au-. fein, dem Führer durch eine Spende für daN „Dänropfer der Nation" die Dankbarkeit und Treue seines Volles zum Ausdruck zu bringen." VerOMuW MU 1L Millionen jungen Deutschen Eintritt in die Hitler-Jugend In allen Gauen des Reiches waren am Nachmittag des 19. April eine Million Jungen und Mädel des Jahr ganges 1927 und 500 000 Angehörige älterer Jahrgänge vor ihren Einheitsführern angetreten, um Adolf Hitler durch diesen ersten Appell ihr Geburtstagsgeschenk dar zubringen. Die durch Rundfunk übertragene feierliches Aufnahme aller dieser vielen Hundertlausende von Jun- ! gen und Mädel in die Hitler-Jugend wurde durch den Jugendführer des Deutschen Reiches im Großen Remter der Marienburg vorgenommen. Baldur von Schirach führte u. a. aus: Wenn unser Jungvolk Jahr für Jahr gerade von hier aus auf gerufen wird, so hat das seine besondere Bedeutung: Rit terlicher Schutz und ritterlicher Gehorsam sollen in unse rer Jugend im Geist des Ordens von frühauf geübt werden. Es ist das erste Mal in der Geschichte, daß sich alle Zehnjährigen eines Volkes in solcher Art versammeln, um ein Gelöbnis abzulegen zu den Idealen ihrer Jugend. Deutscher Junge! Von heute ab gehörst Du der größten Jugendgemeinschaft an, die die Welt kennt. Auch Du mutzt in dieser Gemeinschaft opfern, aber Du erhältst für dieses Opfer das Schönste, was Deutschland seiner Jugend zu schenken hat: Treue und Kameradschaft! Ob Deine Eltern reich sind oder arm, ist vor der Fahne, der Du fortan dienst, ganz gleichgültig. Alle Einrichtun gen, die das Deutschland Adolf Hitlers seiner Jugend errichtet hat, stehen Dir nun zur Verfügung: Jugend herbergen und Heime der HI., Sportplätze und Sport geräte. Eingesügt bist Du nun in den grotzen Dienst am Werk Adolf Hitlers. Beweise in den kommenden acht Jahren Deiner Zugehörigkeit zur HI., daß'Du dieses Werkes würdig bist. In dieser Stunde erhältst Du feier lich das Recht, die Uniform der Nationalsozialistischen Bewegung zu tragen. Erkenne, was das heißt! Viele Millionen tragen mit Dir das Kleid der Kameradschaft. Noch eins, meine Jungen, müßt Ahr in Euren jungen Herzen festhalten: Auch die HI. ist eine Kampforgani- sation der Nationalsozialistischen Bewegung. Wir wollen tapfere Jungen, keine Muttersöhnchen, Hungen die wissen, daß unsere HI. durch Kampf und Einsatz groß gewor den ist. ! Ihr Mädel aber, lernt im großen Mädelbund des VDM., wie auch Ihr Eure Kraft einsetzen könnt für Deutschlands Größe und für Deutschlands Glück. Heute, am Vorabend des Geburtstages des Führers, s schlagen viele junge Herzen in heißer Freude. Die Ju gend Adolf Hitlers feiert ihr fröhliches Fest. Glückliche Jugend! Du hast alle Tore offen und kennst keine Zwie tracht. Das Deutschland der Schande ist kaum mehr als ein Schatten in Deinem Bewußtsein. Gottes Güte gab uns dielen Führer. Durck» ibn sind wir ein Volk. Danken ^LliäLrdeiten sur VersckönerunA Ikres Heims btiumpk- Iwä?IlUOV61-UoIlM Ltickmateriai, Häkelssiclsn etc. empsieblt in grosser Auswahl / ftWäLrbest8M8<Mtt lV. siueks Ottendorf-Okrilla. Eintritts- Karten und Garderobe- Blocks empfiehlt ll!R Wh Die Zeitung cles Moknortes sollte in keiner famili« fehlen. Des halb unterstützt in erster Linie äen Heimatort unä besieht äie „Ottenclorler Leitung." i.io frei Daus. ^.m 17. besw. 18. H.xril 6. ^s. verstärken nach kurrer Krank heit unsere Oelol^schattswitßfliecker, äie Herren Nax Look»lloinriek Die Verstorbenen haben in 16 ds2W. 25jäbri§er Betriebs- su^eböriZheit unserem Merks ihre Aauris Arbeitskraft mit Oe- wissenbaftiZkeit unä Preue ^ewiämet, soäass wir ihnen auch über äas Grab hinaus ein ehrenäes Oeäenken bewahren weräen. LvtrivdMlLrvr avä äer 8äod8i8okvu OlL8kLdrik ^uA«8t L 88kuv Ottsoävrt-OkiML. !!>!!!> !!!!!!! :nn Katte der 2 !!!!!!! üilüi iiüiii !!!!!» i!W Laulznitrer IWe i Maßstab i: »ssso empfiehlt L Suchhanchung Hermann Mir. L !!!!!!! !!!!!!! wir denl Höchsten, tnvem wir seinen Willen erfüllen und Adolf Hitler in Ehrfurcht und Treue gehorsam sind. Mit Gott, für Führer, Volk und Fahne!" Nach der Rede des Jugendführers wiederholten alle Jungen und Mädel die Verpflichtung, die ihnen Baldur von Schirach vorsprach: „Ich verspreche, in der Hitler- Jugend allezeit meine Pflicht zu tun in Liebe und Treue Lum Fübrer und unserer Fahne, so wabr mir Gott belsel' Damit sind eineinhalb Millionen Jungen und Mädel aus dem ganzen Reich in die Hitler-Jugend ausgenom men worden. noch weniger zum Sieg kommen. , , Um den Ausstieg in die Eauliga gab es >n ..1 beiden Treffen hartnäckige Kampfe. In Leipzig standen d die dortige Spielvereinigung und die Dresdner Sportsreum' gegenüber; mit 8:2 (4:1) holten sich die Dresdner eine Abfuhr. In Erüna spielte der dortige Sportverein Konkordia Plauen. Auch in dieser Begegnung kamen Plauener mcht zum Sieg, der den Grünaern mit 5:o Die Hamburger schlugen die Sachsen 3:0 . ., Der BC Hartha trug am Sonntag sein erstes Gruppen!"'?, in Sachsen aus, und zwar in Dresden aus dem DSC-SM platz vor über 25 000 Zuschauern; hinter dem Sachseumem stand ein starker Harthaer Anhang. Der Gegner, der Hcumu ger Sportverein, lag den Harihaern nicht recht. Die Samn Mannschaft schlug sich sehr wacker, konnte es aber gegen -, technisch bessere und gut eingespielte Elf des HSV nicht fen; mrt 3:0 unterlagen die Harthaer ehrenvoll. Damit dm dem HSV kaum die Eruppenmeisterschaft zu nehmen sein, oe auch in Hamburg dürften die Harthaer auf fremdem ich weniger zum Sieg kommen. , . .x« Eröffnung der Adolk-Mer Schnle« Die neue Grundlage des Schulungsprogramms der Partei Bei der Eröffnung der ersten Klasse der Adolf-Hitler- Schule in der Ordensburg Crössinsee sprach Neichsjugend- führer vonSchirach zu den 300 Adolf-Hitler-Schüler und mahnte sie zu tiefem Dank gegenüber dem Mann, der diesen Schulen seinen Namen gab., Der Neichsjugend- führer rief den Pimpfen zu, daß sie in zwanzig Jahren die Führer des jungen Deutschland sein und das Schick' sal der Nation in der Hand halten könnten. Es würde ihnen jedoch nichts geschenkt, sondern sie müßten sich alles härter als die anderen erkämpfen. Wer zur Höch' sten Führung berufen sei, müsse sich den härtestes Pflichten unterwerfen können. Neichsleiter Dr. Ley erklärte, die Adolf-Hitler- Schulen bildeten die Grundlage für das gesamte Schu lungsprogramm der Partei. Es beginne bei der Adolf- Hitler-Schule und umfasse die Gan schule«, die Ordens burgen, das Fachschulwesen der Deutschen Arbeitsfront bis M den Abendkursen für die Volksgemeinschaft. Dr. Lev lchntWrnsdrücklich den Gedanke« ab. daß diese neuen Er ziehungsstätten in Gebäuden der Vergangenheit nntcr- gebracht werden könnten. Der Geist, der in den Erzie« hungsstätlen des nationalsozialistischen Deutschland lebe, müsse auch im Beispiel in der Anlage dieser Erzichungs- stätlen seinen Ausdruck finden. Dr. Ley dankte der Arbeiterschaft, deren Beiträge zu dem Gelingen dieses Werkes mithclfen. Er könne diese Ausgabe verantworten, denn in diesen Adolf- Hitler-Schulen säßen die Söhne des Arbeiters und des Handwerkers. Um Euer Schicksal, Söhne der Arbeiter schaft, geht es, ihm gilt das Ringen, damit Ihr einmal z» den höchsten Stellen des Staates nufstcigcn könnt". Was früher nur dem Begüterten möglich war, das könn ten sich fetzt die Söhne der Arbeiterschaft auf Grund des Vorrechtes der Leistung erringen. In dieser Erziehungs- stätte sei klarste Ucberwindnng des KlasfcNiampfgedatt- kcns ausgeprägt, und der Dank für dieses Werk gebühre dem Führer. MMWverMWgM in Warnsdorf von Sudetcndcutschen — Militärisch ausgerüstete Marxisten Die Verhaftungen, Hausdurchsuchungen und Ver nehmungen von Teilnehmern an der sozialdemokratische« Versammlung in Nied ergründ bei Warnsdorf i" Böhmen dauerten den ganzen Sonnabend über bis in die fpäten Abendststunden an. Die Verhaftungen erstreckten sich nicht nur auf Warnsdorf sondern auch auf mehrere Orte in der Umgebung. Es sind 53 Personen festgenont- men worden, mit wenigen Ausnahmen Mitglieder der Sudetendeutschen Partei. Die Warnsdorfer Gendarmerie wurde beträchtlich verstärkt. Die Abgeordneten und Senatoren der Sudetendeut schen Partei im Wahlkreis Böhmisch-Leipa haben in Te legrammen an den Innenminister und an den Landes- Präsidenten in Prag darauf hingewiesen, daß sich die Vorfälle in Niedergrund nach Zeugenaussagen alsplan - mäßigvorbereiteterUeberfall der Marx'* sten herausstellen. Die aufmarschierten Abteilungen der „Republikanischen Wehr" betrugen mehr als 100 Man«! sie waren vollkommen militärisch ausgerüstet und be waffnet! Die Abgeordneten und Senatoren fordern vol" Minister des Innern die sofortige Einstellung der Tätig' keil dieses „Vereins". Die Kreisstelle der Sudetendeutschen Partei in Leip" hat ihre Mitglieder dazu aufgerufen, die Angehörige" der Verwundeten und Verhafteten durch Spenden unterstützen. In Nordmähren und Böhm.-Schlesien waren Sonntag 68 öffentliche Versammlungen der Sudeten- deutschen Partei angcmeldei und zeitgerecht der Be hörde angezeigt worden. In diesen Versammlungen fön ten Über zwanzig Abgeordnete und Senatoren zur poli tischen Lage sprechen. Von den Versammlungen wurde" nach den bisherigen Mcldungcn bereits neun verbo ten. Die für die Versammlungen erteilte Plakatierungs' bewilligung wurde von der Polizei zurückgezogen uw die Plakate entfernt. Die Abgeordneten Sandner um Böhm haben telgraphisch beim Innenminister gego" das unbegründete und in letzter Stunde erfolgte Verb"' schärfstens Verwahrung eingelegt. Sport susiek. , , B uainge veveuliumc zereunvschaftSspiele wuroen Sonntag ausgetragen: der Polizei-SV Chemnitz empfing wärts-Rasensport Eleiwitz und siegte knapp mit 3:2. einem Jubiläumsspiel des SC Planitz stand dessen dem FC 05 Schweinfurt gegenüber; die Planitzer entschU",, mit 3:2 das Treffen für sich. — Fortuna Leipzig weil" g Hartmannsdorf und siegte gegen die Sportvereinigung mu — Auch Tura Leipzig lieferte ein Werbespiel, und zl0"g»Ä Rodewisch, gegen eine msammengestellte Mannschaft von Rodewisch und Sturm RebesgrüN; Tura gewann 4:1. Ligamannnschaft des SV Guts Muts Dresden traf in Gesellschaftsspiel auf den der Vezirksklasse angehörenden Radebeul und wurde sicher mit 2:0 (1:0) geschlagen.