Volltext Seite (XML)
24! »Nachdruck nervmkn > Es war das denkwürdigste Interview, das der König gab. Es begann mit den Worten: „Wir sind seit den Zeiten meines Großvaters immer Freunde der Deutschen gewesen Ich besitze hier im Schloß noch ein altes Bild Ihres' Doktor Karl Peters, der ein wirklicher Freund meines Großvaters und meines Volkes war .. " Sir Daudi Chwa It. stand da in einem fließenden rohseidenen Gewände. Seine Augen wirkten unnatürlich groß in vem kleinen, gutgezeichneten Gesicht. Die Hand gelenke waren so schmal wie bei einem Mädchen. Am linken Unterarm trug er ein paar schwere goldene Ringe. Er sprach von dem Vertrag von Versailles, er sprach von den Deutschen in dem benachbarten Ostafrika und von der schweren Zeit, die seine Waganda, die alle fleißige Baum- wollbancrn seien, durchzumachen hätten. Was in seiner Macht stehe, tue er übrigens, um die Handelsbeziehungen zu Deutschland zu verbessern. Er sprach kein Küstcnenglisch, er sprach sehr leise, ein ausgezeichnetes Hochschulcnglisch, das ihm sein Erzieher, ein englischer Oberst, beigebracht hatte. Am Schluß der Rede ließ der Justizminister durch seinen Sohn erklären: „Vergessen Sie, bitte, nicht, daß dieser Besuch rein privaten Charakter hat!" „Was soll das bedeuten?" fragte Brausewetter den jungen Neger mit der goldenen Brille und dem höflichen Grinsen. „Mein Vater hat seinen Worten nichts mehr hinzu zufügen", sagte der junge Mann, der in Oxford studiert hatte. „Ich habe auch nichts mehr zu sagen", sagte Brause wetter, machte eine Verbeugung zu dem Kabaka, schritt an der salutierenden Askariwache vorbei zu seinem Auto, schrie „Post Office!", und gab ein seitenlanges Telegramm auf, das auch sofort befördert wurde. Am Morgen, ganz früh, silberne Kühle lag noch über dem grünen Golfplatz vor dem Imperial Hotel, begannen die Schwarzen bereits zu lärmen. Felizitas von Tran- sehn stützte sich aus die Arme und sah sich verwundert uni. Sie lag in einem breiten Bett, über das von der Decke an ein dichtes Moskitonetz fiel. Nichtig, sie war in Afrika! Vor dem Fenster, das offenstand, es hatte überhaupt nur hölzerne Läden zum Verschließen, war eine breite Ve randa, aus der gingen ab und zu Schwarze. Ein paar Korbstühle standen im Zimmer, ein kleiner Teppich, ein weißlackierter Spiegelschrank: große, bunte, sehr hübsche Kretonnevorhänge flatterten zu beiden Seiten der Fenster öffnung. Sie hatte vergessen, sie zuznziehen. Sie hörte die fremden Laute, sie zog Vas leinene Tuch, das als Bett decke diente, ganz hoch an ihren Hals, wie sie es als Kind getan hatte. Sie schloß die Augen. Da war wieder der Traum: Das Zimmer bewegte sich, es begann sich schräg zu stellen, und unten war der schwarze Spiegel des Viktoriasees. Das war der Tod. Dann sah sie ein paar ernste graublaue Augen, das Gesicht dazu zerfloß ihr im Halbtraum. Diese Augen standen hart über ihr und blick ten sie an. Es war sehr schön, tn diese Angen zu sehen Wieder begann das Zimmer sich leise zu bewegen, die Wände verschoben sich, und der Boden senkte sich wieder abwärts. Wo ist man? dachte Felizitas. Sie hörte fremde Laute. Sie hörte ein leichtes Geräusch von nackten Füßen. Sie öffnete zum zweiten Male die Augen. Vor ihr stand ein schwarzer Diener in langem weißem Suaheligewand und stellte auf den kleinen Tisch mit der Hellen Decke eine Tasse starken Tee. Er grüßte ans kisuaheli: „Jambo Bibi!" Die Tür schloß sich wieder. Das war Afrika! Draußen wurde das Licht stärker Es war sechs Uhr morgens Man hatte ihr gejagt, daß man am Morgen das Moskitonetz nicht mehr brauche. Sie öffnete die Falten, zog sich ihren Kimono über und ging zum Fenster Das Fenster begann schon zwanzig Zentimeter über dem Erd boden, und dahinter war die Veranda, die sich um das ganze Haus zog. Sie stieg durch die Fensteröffnung aus den breiten Umlaus. Auch hier standen kleine runde Tische und Korb stühle. Sie sah in eine weite, Helle grüne Landschaft, ein Hügel stieg langsam vom Hause aus weiter empor, in der Tiefe sah man eine große Anzahl flacher, rotgefärbtcr Dächer, dorr mußte eine breite Straße sein, über der Stadt hoben sich wieder Hügel, im Morgcnlicht erkannte sie zwei mächtige Kirchen. Das war Afrika! Sie hatte sich eine Stadt am Viktoriasee ganz anders vorgestellt. Sie wußte eigentlich gar nicht, ob dies nun alles Traum sei oder Erlebnis. Als sie sich umwandte, sah sie Edith Morley in einem offenen Pyjama am Fenster lehnen. Gauleiter Mutschmann zum Messebeginn leistet worden sind, namentlich durch botanische, technolo gische, chemische und bodenkundliche Forschungen. Das Institut für Schiffs- undTropenkrank- heiten in Hamburg, das in vorbildlicher Weise den Kampf gegen die Tropenkrankheiten führt, hat eine seh' lehrreiche Wanderausstellung über Verbreitung, Ursache. Wirkung und Bekämpfung der wichtigsten Tropenkran!- heiten beigesteuert. Ergänzt wird diese Schau durch Dar stellungen der auf dem Gebiet der Tropenmedizin führen den deutschen Arzneimittelindustrie. Besonders umfangrei» ist die Bergakademie in Freiberg, die älteste Technische Hochschule der Welt für das Berg- und Hütten fach beteiligt. Das Geologische Institut zeigt eine übersicht liche Sammlung der wichtigsten Mineralvorkommen der Welt. Schon am Vorabend ließ sich ein großes Interesse vor nehmlich an den technischen Schauen des Ausstellungsgelän des feststellen, so daß man allgemein die bisher stärkste technische Messe kommen sah. Leipzig, 28. Februar. In einer Feier, die zugleich die Eröffnungsfeier der Leipziger Frühjahrsmesse 1937 bildete, vollzog der Reichsorganisationsleiter und Leiter der Deut schen Arbeitsfront, Dr. Ley, am Morgen des ersten Messe- jonntags die Grund st einlegung zumHaus der Deutschen Arbeitsfront auf der Leipziger Messe, das im Mittelpunkt der Technischen Messe errichtet wird. Gegen 9.30 Uhr traf Reichsorganisationsleiter Dr. Ley, geleitet von Reichsstatthalter und Gauleiter Mutsch mann und Bürgermeister Haake, ein. Nach einem kurzen Grußwort des Bürgermeisters nahm Dr. Ley das Wort. Wir haben aber, so erklärte Dr. Ley, eines das uns frei und glücklich macht, wir haben ein herr liches Volk, das hochbegabt ist. Wir können mit Stolz be kennen: Dieses Volk hat der Erde mindestens ebenso viel gegeben, wie die Erde diesem Volk gegeben hat. Das deutsche Volk ist unser Kapital, mit dem wir wirt schaften wollen und wirtschaften müssen. Der Ausdruck dieses Gedankens ist diese herrliche Schau deutscher Arbeit auf der Leipziger Messe. Das neue Deutsch land will die wirtschaftliche Messe mit dem Geistigen der Arbeit paaren und daß wir in den Mittelpunkt dieses ge waltigen Meßgeländes ein Denkmal, einen Tempel der Ar beit, der deutschen sozialen Ordnung und des neuen Deutschland überhaupt setzen. Dr. Ley forderte dann alle Männer der Partei, oer DAF., der Behörden und der Wirtschaft auf, mitzuhelfen, damit dieses Denkmal, das ein Symbol des neuen Deutsch land sei, so groß und gewaltig, so würdig und schön wie nur möglich gestaltet werde. Dann könnten die Gäste aus dem Ausland, ob sie nun Freunde oder Gegner des neuen Deutschland seien, nicht daran vorübergehen und müßten bekennen: Die Arbeit in Deutschland ist nicht mehr ein Frohn, nicht mehr eine Angelegenheit des Lohnes, sondern die Arbeit ist in Deutschland der Ausdruck höchster deutscher Ehre und deutscher Leistung und des deutschen Volkes über haupt. Nachdem die Lieder der Nation verklungen waren, be gab sich Dr. Ley durch das Spalier der Ehrenabordnungen zum Freigelände vor der Halle 7. Dann ergriff er noch ein mal das Wort. Er pries den deuschen Arbeiter, der auch in früheren Jahrzehnten niemals, wie man ihm vorredete, um materieller Vorteile willen gekämpft habe, sondern um seine Ehre, seine Achtung, seine Heimat und jein Vaterland, in dem er ein vollwertiger Bürger sein wollte. Adolf Hitler habe dem deutschen Arbeiter sein Vaterland und damit seine Ehre zurückgegeben. So weihe er den Grundstein und damit den Baubeginn des neuen Hauses der Arbeitsehre und des Arbeitsstolzes dem Geiste der Toten, die im Laufe der Jahrtausende für Deutschland gefallen sind. Der erste Hammerschlag des Reichsorganisa tionsleiters galt den Toten des Weltkrieges, der zweite den Toten der Bewegung und der dritte den Toten der Arbeit. Reichsstatthalter und Gauleiter Mutschmann übernahm mit seinen Hammerschlägen das Haus für den Gau Sachsen mit der Bürgschaft der Partei, die darüber wachen werde, daß die reine Lehre Adolf Hitlers jederzeit im deutschen Volke erhalten bleibe. Bürgermeister Haake sprach für die Stadt Leipzig den Willen aus, dieses Haus unter ihre Schirmherrschaft zu nehmen und zu seiner Förderung nach ihren Kräften bei zutragen. Im Gedenken an den ersten Arbeiter der Nation und an alle deutschen Arbeiter schloß die Kundgebung mit dem Gesang des Arbeitsliedes „Bruder in Zechen und Gruben." Der Bau des Hauses wird noch im Frühjahr in An griff genommen werden. Das „Haus der Deutschen Arbeits front" wird mit der Messehalle 7, der größten freitragen den Halle Deutschlands, organisch verbunden. Die Frei fläche vor dieser Halle, auf der der Bau errichtet wird, hat eine Breite von 120 Meter und eine Tiefe von 40 Meter. produktiven Wirtschaftsgütern wird in ihrer letzten Wirkung dazu beitragen, die Handelsbeziehungen zwiW' Deutschland und den anderen Nationen auszubauen "»? zu kräftigen. Im Rahmen der deutschen Gesamtproduktion werd?" gerade die sächsischen Werterzeugnisse von dem Wirtschaft"' sleiß und dem hohen Maß an Arbeitseinsatz und Werk Verpflichtung künden, die in der sächsischen Werkstatt dck Dritten Reiches durch die nationalsozialistische Tatkraft für die deutsche Nationalwirtschaft erschlossen sind. wird die Leipziger Frühjahrsmesse 1937 wiederum KN denn der sächsischen wie überhaupt der deutschen We" arbeit sein. Sie wird darüber hinaus ein lebendiges ZeN nis dafür sein, daß dem Frieden der Welt durch nichts besser gedient werden kann als durch eine vertrauensvol" und Planmäßige Zusammenarbeit aller Kulturvölker Erde." Die ersten Zahlen, die das Leipziger Meßamt bekanntgibt, bestätigten diese Erwartungen. Die Zahl der Aussteller ist von 8100 in' Frühjahr 1936 auf 8900 gestiegen. Dabei hat sich die Zahl der ausländischen Aussteller verdoppelt; sie ist von 478 i»n Frühjahr 1936 auf 914 gestiegen. Interessant ist hier vor allem die große Beteiligung des europäisch ei' Süd ostens. Besonders stark ist der Anstieg der Aus stellerzahlen auf der technischen Messe. Hier ist die belegte Fläche gegenüber dem Vorjahr um 10 Proz. und gegenüber 1933 um 41,5 Proznt gestiegen. Das Meßamt hat außer dem die Schätzungen seiner ausländischen Vertretungen in bezug auf den mutmaßlichen Auslandsbesuch erhalten. Danach wird die Frühjahrsmesse bestimmt über 30 00V Auslandsbesucher gegen 24 800 im letzten Frühjahr aufweisen. Rekordbesuch. Leipzig, 28. Februar. Mit einer schlichten Feier wurde am Messe-Sonntagmorgen das „Haus der Nation" einge weiht, das nunmehr den Sammelpunkt der ausländischer' Messebesucher darstellen wird und auch die ausgezeichnet organisierte Pressezentrale enthält. Schon der erste Tag der Messe brachte der Innenstadt und dem Ausstellungsgelände einen in diesem Umfange noch nie dagewesenen Besuch. Nach den bisherigen Schat zungen kann mit rund 33 000 ausländischen Besuchern ge rechnet werden. Dies ist um so erfreulicher, als damit dü ursprüngliche Schätzung weit überholt worden ist. Die Plangestaltung und die oberste Bauleitung liegt beim Architekten des Führers, Speer, dem der Preisträger im Wettbewerb zur Umgestaltung des Messegeländes, Architekt Schümichen, Leipzig, zur Seite steht. In großen Umrissen kann gesagt werden, daß das neue Haus in seinem Mittel teil .eine Ehrenhalle des deutschen schaffenden Menschen ent halten wird. Die anschließende Halle 7, die während der Messe die große Maschinenschau beherbergt, wird außerhalb der Messe zu einer „KdF.-Halle" ausgestaltet. Sie wird zu einer Art überdachten Sportplatz. Dadurch wird die Halle künftig 40 000 statt bisher 20 000 Menschen fassen können. Hier sollen nun Großveranstaltungen durch geführt werden. Es ist sogar an dis Errichtung einer Sommereisbahn gedacht. Erste kolonial- und tropentechnische Messe in Leipzig. Leipzig, 28. Februar. Am Sonntag ist zum ersten Mal im Rahmen der Leipziger Messe eine geschlossene Kolonial- und tropentechnische Messe eröffnet worden, die gemeinsam vom kolonialpolitischen Amt der NSDAP, und vom Leip ziger Messeamt geschaffen ist. Eine eigene Ausstellungs halle von 4000 Quadratmeter Fläche ist auf dem Gelände der Technischen Messe für diese technisch, wirtschaftlich und wissenschaftlich gleichbedeutsame und sehenswerte Sonder messe bereitgestellt. Diese Messe will neben einer Sammlung der bereits vorhandenen kolonialwirtschaftlichen Kräfte die Privatini tiative in der deutschen Wirtschaft auf die kolonialen Fra gen lenken und die Forschungs- und Erfindertätigkeit auf tropentechnischem und -hygienischem Gebiet fördern. Der Rundgang beginnt mit einer kolonialforstlichen Schau, die das Institut für ausländische und koloniale Forstwirtschaft an der Forsthochschule in Tha randt zusammengestellt hat. Hier wird zunächst Deutsch lands Holzverbrauch und Einfuhrbedarf dargestellt und ge zeigt, daß das Holzversorgungsproblem für Deutschland nur mit der Kolonialfrage gelöst werden kann. Schon aus Grün den der Gleichberechtigung wird der Anspruch Deutschlands auf eigene Kolonialwaldwirtschaft deutlich gemacht. Die Deutschland genommenen Kolonien weisen eine Bewaldung auf, die das dreifache der deutschen Waldfläche beträgt und Deutschland reichlichst mit Hölzern verschiedener Verwen dungsart, von Luxusholz bis zum Papierholz, und dar über hinaus mit Nebenerzeugnissen, wie Palmöl, Kaut schuk, Gerbstoffen, Faserstoffen usw. versorgen könnte. Schließlich werden die kolonialforstlichen Vorarbeiten ge zeigt, die bereits in Deutschland und von Deutschland ge- Dresden, 27. Februar. Der Gauleiter Reichsstatthalter Martin Mutschmann stellt zum Beginn der Leipziger Frühjahrsmesse, die am Sonntag eröffnet wurde, folgendes Geleitwort zur Verfügung: „Die Leipziger Frühjahrsmesse 1937 steht am Beginn des zweiten deutschen Vierjahresplanes, für dessen Durch führung alle Kräfte der Wirtschaft und Wissenschaft einge setzt sind. Sie wird der Welt zeigen, daß der Weg, den der Führer dem deutschen Volk mit diesem gewaltigen Plan vorgezeichnet hat, keine Abschließung von den anderen Völkern und der Weltwirtschaft bedeutet. Deutschland denkt nicht daran, eine wirtschaftliche Jsolierungspolitik zu trei ben; wir sind es aber unserem eigenen Volke schuldig, an gesichts des Mangels an bestimmten Rohstoffen, der Knapp heit der Devisen und des Fehlens der Kolonien alle im deutschen Boden vorhandenen natürlichen Kräfte und Werke zu mobilisieren. Ihre Erschließung und Umformung zu „Wie haben Sie geschlafen, meine Liebe? Ich hat? zuviel Sekt gestern abend beim Ball getrunken. Ma" sollte es nicht tun, aber Ihr Herr Vater goß immer cw Diese Amerikaner sind ja unverwüstlich." „Mein Vater ist ein Balte", sagte Felizitas und sat aus die Engländerin, die wie eine Marmorstatue vor ihr stand. „Sie meinen, Ihr Vaier sei kein Amerikaner. west er in Riga geboren ist?" „Er ist nicht in Riga geboren", sagte Felizitas, .F stammt von einen» Gut bei Goldingen." „Das ist hübsch", sagte Edith Morley „Goidmgc'O sie sprach den Namen, indem sie jede Silbe betonte, nact „Es ist richtig. Ihr Vater »nuß aus Goldingen seins was er ansaßl, wird zu Gold Sie lieben ihn sebr? fragte sie plötzlich. „Ich habe nichts als ihn", fagle Felizitas. Ein Schwarzer brachte jetzt auch den fast dunkcs braunen Tee in das Zimmer von Editb Morley SÜ wandte sich um und lächelte, als sie in den Angen w'ö schwarzen Burschen ein schnelles Feuer ausglühen sab „Ans Wiedersehen, meine Liebe, nachher beim Frist' stück!" sagte sie zu Felizi.aS „Es ist schade, »vir hav^ aus dein Zeppelin viel znwenig miteinander gesprochen aber wir werden ja hier Zeit haben " . Jetzt hörte Felizitas Sttmmen aus Vein andere" Zimmer Sie schritt den Fensterweg in ihr Zimiw.' zurück: „Wer aus dein Dicbesweg ausgeht, muß a»W aus dem Diebcsweg zurück, sonst bringt es Unglück", salb' meine Großmutter immer. Sie sah einen Augenblick c>" gutes altes, lustiges Gesicht, aber dann wußte sie plötzlian daß ihre Großmutter drüben in Amerika bei ihrem reich?, Sohn an Heimweh gestorben war „Wenn man Baw ist, wird man nirgends glücklich als im Baltenland hatte die alte Fran gesagt, „Heimweh ist sehr schlim"' mein Kind; du wirst cs nicht erfahren, »veil du keu" Heimat hast." Sie trank in ganz kleinen Schlucken vc' heißen bitteren Tee Direktor Dr. Krause-Elwege stand vor dem glaslon' Fenster, sah in diese grüne Landschaft, die fernen Ba""' neuheime, die dunkelgrünen Mangobäume, an denen gc'^ Früchte hingen, hörte das Rascheln der Negerlautc n> rief sich zur Ordnung Er konnte nicht über sich ins klar kommen, nicht über sein Erlebnis, noch weniger »v dieses verdammte Land, in das er hineingeplumpst w wie ein Frosch, der den Wiesengraben überspringen wou nnd nun schwimmen muß, (Fortsetzung folgt ' Eröffnung der Leipziger Frühjahrsmesse Dr. Ley legt den Grundstein zum „Haus der Deutschen Arbeitsfront auf der Leipziger Messe". ißeue Nor Botschafi Kulturn menen L und Jta den Beg eines Vo sonderen sich mit stenz Eu er für E Voraussi Augen h Die S Nedne Vertei staltun und B endlich Cchließlil setzung fi die sei, n Mitte, läge wür und Adu bau und e Mai! Wodka-F länder „! Friedens Z en t r a Pans" » Komm i ualen Ni die ii» it ischem Tl auch das der Gemi Formen Generals! ergebe, d einigen T ren von den Wol Moskau, ihren eig brauche » bum müs Natii Lond indischen die Kong denen Pr jige Part Parteien singen kc Mit auch Ec Nach zwei kam der ! Teilna k ii n t i g > Ange '»ehr vor 25, Da kitonetz einem, > seine Fr öffnet, n Die Wm Lust. L schauerli sie ihn natürlich nen Ang von zu ! vielen S auch ma Ordnum woßzügi die er c hätte. A Fräuleir guten, ki aus dem Fra kam ein Wort m ken. Er Lotte W mer des furchtba Fenster Zuckte, h gar nick Gott! Viktoria unrecht? Elwege nicht nn Er trat zwischen nicht, al