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kotkenmene: „Ne UchßWM! m Ml siil de« Uede«' London, 12. Februar. In der „Daily Mail" vom Frei tag morgen veröffentlicht Lord Rothermere einen Artikel unter der Ueberschrift: „Die Gefangenen der Tsche choslowakei." Für die meisten Fehler im Leben, so schreibt er, mutz man zahlen. Der Fehler, der mit der Schaffung jenes künstlichen und merkwürdigen Staa tes gemacht worden ist, der Tschechoslowakei ge nannt wird, kann Europa möglicherweise einen Krieg rosten. Von allen Fehlern, die von den „Friedensmachern" in Paris begangen wurden, war dieser der schlimmste. Die Tschechen und pro-tschechischen Intriganten, die dieFriedenskonferenzbeschwindelten, hat ten ein leichtes Spiel. Diese überarbeiteten und müden Staatsmänner standen unter starkem Druck, weil sie die Neuaufteilung der Karte Europas schnell beenden und zu den dringenden Fragen zurückkehren wollten, Lie zu Hause auf sie warteten. Eine kleine Gruppe selbstsüchtiger „Sach verständiger" überflutete sie mit einseitigen Denkschriften. Das Ergebnis war, datz sie eine Regelung, die in einseiti gem Interesse der Tschechen lag, annahmen. Die Friedenskonferenz wurde dazu geblufft, die Tsche choslowakei zu schaffen. Dieser Schwindel hat 16 Zahre angedauert. Es ist Zeit, datz man ihm entgeht. Schon der Name „Tschecho-Slowakei", fährt Lord Rothermere fort, hatkeinenSinn. Es war ein gefälschter Titel ohne historische oder ethnographische Bedeutung. Man könnte ebenso von Anglo-Holland sprechen. Dieser zentraleuropäische Schwindel, der eine ständige Gefahr für den Frieden dieses Teiles des Kontinents dar stellt, wurde im Interesse der Tschechen geschaffen, eines ver schlagenen Volkes, das es verstanden hat, während des gan zen Krieges mit je einem Futz in beiden Lagern zu stehen und nach Kriegsende eine extravagante Belohnung von den Siegern für sein Doppelspiel verlangte. Obwohl die Tschechoslowakei 40 Millionen Einwohner besitze, sind nur 7 Millionen Tschechen. Selbst nach 16jäh- riger systematischer Tschechisierung kann ein Drittel der Be völkerung weder tschechisch noch slowakisch sprechen. Auf der Friedenskonferenz wurde diese Ansicht dem Obersten Rat mit gefälschtem Beweismaterial unterbreitet. Ein typisches Beispiel hierfür war das A b - kommen mit Pittsburg vom 30. Mai 1918, durch das Tschechen und Slowaken sich verbunden hatten, um einen Staat zu bilden. Als dieses Dokument der Friedens konferenz vorgelegt wurde, fiel es niemandem ein, darauf hinzuweisen, datz die Tschechen und Slowaken, die es ange nommen hatten, durchweg amerikanische Staats bürger waren, und datz sie daher kein Recht hatten, das Schicksal Mitteleuropas zu entscheiden. Obwohl Tschechen und Slowaken nur achteinhalb Millionen zählten, sicherten sich die tschechischen Führer mit allerlei Arten zweifelhaf ter Beweisführung den Anspruch auf dieAnnek - tierungvölligverschiedenerVölker. Auf diese Weise wurde die Tschechoslowakei im Norden von dreiein viertel Millionen Deutschen und im Süden durch die rück sichtslose Zuteilung von dreiviertel Millionen reinblutiger Ungarn abgerundet. Diese beiden geschlossenen Kontingente von Ausländern sind seitdem Gefangene der Tschechoslowakei Sie wurden den Tschechen überantwortet, ohne datz man sie gefragt hätte. Sie sind dementsprechend von den tschechi schen Behörden ohne Achtung ihrer Rechte behandelt wor- oen. Grotze Anstrengung ist gemacht worden, um ihre Rasse zu unterdrücken. Letztes Jahr wurde ein Verteidigungsgesetz angenommen, datz die sofortige Versetzung jedes Deutschen oder Ungarn von seinem Wohnsitz an der Grenze in das Innere des Landes ermöglicht, sobald eine örtliche tsche chische Behörde das wünscht. Denn die Tschechen, -die mit Beute überladen sind, haben ein schlechtes Gewissen, denn die Drachensaat, die die Tschechen ausgesät haben, sprotzt rings um sie auf. Aus Furcht vor Wiedervergeltung hat die Tschecho slowakei einen gegenseitigen Beistandspakt mit Sowjet ruhland abgeschlossen. Mit Flugzeugen von tschechischem Boden können bolsche wistische Bombenflugzeuge innerhalb einer Stunde über Berlin, Dresden und Breslau sein. Seit zehn Jahren habe sich herausstellte, datz die Tschechoslowakei ein beunruhigen des Element in Mitteleuropa ist. Heute hängen die Kriegs wolken schwer um seine Grenzen. Vielleicht ist für die Prager Regierung noch die Zeit der Wiedergutmachung gegeben. Aber die Tschechoslowakei befindet sich noch immer unter Kontrolle derselben Männer, die dieses Zwitterland ge schaffen haben. Neue Steuern für die englifchen Rüstungen? London, 12. Februar. Sämtliche Londoner Morgen zeitungen nehmen auch in Leitartikeln zu der vom Schatz kanzler angekündigten Finanzierung der Aufrüstung durch eine grotze Anleihe Stellung. Der „Daily Telegraph" stellt in seinem Kommentar als Tatsache in den Vordergrund, datz die Vollmacht, um die der Schatzkanzler zur Auflegung dieser Anleihe nachsuchen werde, dem Lande die Sicherheit gebe, datz die Aufrüstung mit allen nur möglichen Mitteln und mit aller Energie durchgeführt werde. Da die Vorschläge der Regierung ein Anzeichen dafür wären, datz England sich wieder stark und angesehen machen wolle, so Netzen sie noch völligen Spiel raum für eine Angleichung nach oben oder unten, wenn eine Aenderung in der Stimmung der Welt das ratsam er scheinen lietze. — Die „Morningpost" meint, die Wieder herstellung der Sicherheit erfordere gemeinsame Anstren gungen und Mittel, die der ohnehin schon schwerbelastete Steuerzahler nicht allein aufbringen könne. — Der sozial demokratische „Daily Herald" greift die Rüstungspolitik und ihre Finanzierung autzerordentlich scharf an und nennt die Auflegung der Anleihe dumm und unmoralisch. — Der politische Korrespondent des „Daily Herald" errechnet, dah aus Haushaltmitteln im Laufe der nächsten fünf Jahre je 200 Millionen Pfund für Nüstungszwecke genommen werden würden, wozu dann die Anleihe von 400 Millionen Pfund trete, so dah insgesamt 1,4 Milliarden Pfund für Rüstungen aufgewendet werden würden. Das würde bedeuten, dah jeder Einwohner in Großbritannien 30 Pfund für Rü- stungszwecke opfern müsse. Die Regierung habe sich nicht einseitig auf Anleiheaufnahmen oder Steuer erhöhungen festgelegt. Sie werde vielmehr beides tun, denn um die jährlichen 200 Millionen Pfund aus Haushaltmitteln aufbringen zu können, sei eine Steuer- erhöhungnichtzu umgehen. Der parlamentarische Vollzugsausschuh der Arbeiterpartei, der sofort einberufen worden sei, habe diese Politik abgelehnt. Die Arbeiterpartei werde sie aufs schärfste bekämpfen. — Der Wirtschaftskorre- spondent des Blattes nennt die Mahnahme der Regierung eine Inflation in schlechtestem Sinne des Wortes. In einem Leitartikel wendet sich die „Times" gegen dieAuffajsungderSozialisten, datz ernste wirt schaftliche Rückwirkungen zu befürchten seien. Wenn Att - l e e erklärt habe, datz 1931 eine viel niedrigere Anleihe zugunsten der Arbeitslosen zur Erschütterung der finanziel len Stabilität geführt habe, so sei das kein Vergleich. Die damalige Regierung habe kein Vertrauen im Volke besessen. Der „Daily Mail" ist der Betrag von 400 Millionen Pfund viel zu niedrig. Die Regierung, meint das Blatt, hätte wenigstens den Mut habbn müssen, eine Milliarde zu fordern. „Daily Expreß" schreibt, datz außer der Anleihe eine E r - Höhung der Einkommensteuer zu erwarten sei. — „News Chronicle" lehnt die Anleihe mit ähnlichen Argumenten ab, wie der „Daily Herald". 11! «Nachdruck verboten.) „Sie meinen nicht?" fragte der Alois Grundnauer. „Aber, lieber Freund, Sie wissen genau wie ich, wenn es sich um etwas Ernstes handelt, ist der Doktor zu jeder Zeit zu sprechen. Ich glaube, mit Kleinigkeiten sollten Sie ihn jetzt aber nicht behelligen, denn der Mann erlebt auch sein Wunder. Sieht seinen Traum erfüllt." Alois Grundnauer sah ihn mit verständnislosen Augen an. „Also Sie maane, ich soll en net störe?" „Ich meine gar nichts." Der Seilermeister drehte um und stieg die Alumi niumleiter wieder hinauf. „Es is nix zu sehen. Es gibt da bloß Geräusche. Es is nicht mal ane Kleinigkeit. Also nix für ungut!" Brausewetter ging weiter nach dem Salon. Er sah die Gruppen, und er sah die schmale Figur der Felizitas von Transehn in der weißblauen Seide. Gerade machte das Schiff seine letzte Schleife. Er zeigte ihr auf der Kane die Tempclanlagen und erzählte seine kleine Geschichte von der Prinzessin Hatschepsut, die so gerne ein Junge sein wollte. Brausewetter ging weiter zu Edith Morley, die ihm lustig und ein bißchen spöttisch entgegensah: „Sehen Sie, lieber Doktor, ich sagte es Ihnen, Sie haben einen drolligen Beruf. Seitdem ist eine Nacht und ein Morgen vergangen, und Sie haben es immer noch nicht bemerkt, daß man ein Gespräch nie da weiterführen kann, wo man es abbrach." „Haben wir ein Gespräch abgebrochen?" fragte Brausewetter. Sie lehnte sich ohne weiteres ein wenig gegen ihn Ihr Veilchenparfüm war sehr stark. Er hätte sie hier im Salon umschlingen mögen. Es ist lächerlich auf diesem Schiff, dachte er, man kommt außer Rand und Band. Diese Frau macht einen verrückt. Aber Edith Morley, mit spöttischen Augen, die immer noch ein kleines Versprechen batten, trat schon zurück und sagte zu dem Dr. von Transehn: „Was meinen Sie eigentlich zu diesem Brause- z w ner? Seine Eltern haben so viel Geld dafür ausgege- I beu, daß er etwas lernt. Wir haben alle erwartet, er - würde uns hier einen wundervollen Vortrag über den Karnaktempel halten, statt dessen flüstert er Ihrer Tochter sichtlich Dummheiten zu." „Ich habe dem kleinen Fräulein von Transehn die Geschichte der Prinzessin Hatschepsut erzählt, die durchaus ein Junge sein wollte." „Aber nein!" sagte der Dr. von Transehn, „das ist doch nun seine dreitausend Jahre her! Immer dieselben Dummheiten!" Er sah dabei den Fritz Brausewetter kühl abschätzend an. Was ist das für ein merkwürdiger Knabe, der sich dazwischendrängt, wenn ich beabsichtigte, mit Edith Mor ley zu flirten? „Also Karnak ist vorbei", sagte er, „ohne die schönen Erläuterungen des eigens dazu mitgenommenen Herrn Brausewetter. Kommen Sie, Lady Edith! Wir wollen im Nauchsalon eine Birne essen." Dies war eine Eigenart des Dr. Felix von Transehn, größten Obst- und Gemüsehändlers der Vereinigten Staaten. Er hatte in Kalifornien eine Birne züchten lassen, die hatte ganz deutlich den Geschmack von Erd beeren. Er hatte ein Kistchen von der wundervollen Frucht mit an Bord und verteilte sie, so wie früher ein Fürst Orden verteilte. Edith Morley, die mit ihm von Berlin nach Fried richshafen gefahren war, kannte diese Eigenart, die sie seinen Spleen nannte. Sie hängte sich in seinen Arm und sagte: „Wenn Sie eine Ihrer Birnen für mich opfern, Doktor, bin ich immer Ihre treueste Dienerin." An der Tür zum Gang wandte sie sich noch einmal um und sah Fritz Brausewetter mit einem Blick an, wie er in keinen Film besser gestellt werden könnte. Dieser Blick versprach eigentlich alles und verbarg gar nichts mehr. Er war schamlos. Aber er war eben wie ein Blick im Film, das fühlte Brausewetter, er versprach alles und gab nichts. Dinah Sage hatte inzwischen auch ihr Radio abge geben. Sic kam sofort zu dem Platz von Brausewetter. Sie sah sehr mädchenhaft aus. „Brausewetterchen, Sie machen ein so furchtbar trau riges Gesicht. Sie sind doch ein ganz törichter Mensch." Es war, als ob sie Gedanken hätte lesen können. „Durch Ihre Berichte lebt doch dieses Ganze erst, ist überhaupt da! Wie kann man einem so schönen Beruf so böse sein" — sie sprach plötzlich englisch weiter — „und wie kann man die Dinah Sage gar nicht verstehen wollen?" Sie hockte sich neben ihn und legte ihm wieder die Hand auf die Schulter. Unaufhaltsamer Vormarsch. Motril eingenommen. Salamanca, 12. Februar. (Vom Sonderberichterstab ter des DNB.) Der Vormarsch der nationalen Truppe« geht unaufhaltsam weiter. Die nationalen Sender berich ten, datz die Stadt Motril am Donnerstagvormittag vo« den nationalen Truppen eingenommen worden ist. Motril liegt mehr als 80 Kilometer östlich von Malaga. Burchgangsstation Perpignan. Immer wieder Kriegmateriallieserungen. Paris, 12. Februar. „Echo de Paris" meldet, daß acht höhere sowjetrussische Offiziere vor einige« Tagen durch Paris gekommen seien. Sie fuhren nach Bar celona. Durch Perpignan sind 100 sowjetrussische Freiwillige für Barcelona gekommen. Das jugoslawische Schiff „Plav- nic" hat den Hafen von Marseille mit Kriegsmaterial für Barcelona verlassen, desgleichen der Dampfer „Duero" der spanischen Bolschewisten. Weiter will das Blatt melde« können, datz das „amtliche spanische Handels büro", das sich in einem Hause neben der spanischen Bot schaft befindet, gleichzeitig als Lager für Waffen- und Mu nitionslieferungen nach dem bolschewistischen Spanien dient- Reinemachefrauen haben kürzlich in dem Büro einige Kiste« entdeckt, die die Aufschrift trugen „Sprengstoffe". Die Po lizei wurde benachrichtigt und es gelang ihr, die Kisten noch im letzten Augenblick abzufangen, als man gerade versuchte, sie heimlich beiseite zu schaffen. Auch die „Action Francaise" berichtet wieder von Waffenlieferungen für das rote Spa nien. Im Hafen von Marseille liegt der holländische Damp fer „Dodesa", der angeblich nach Mexiko auslaufen soll, i« Wirklichkeit aber nach Alicante bestimmt ist. Er hat a« Bord 340 Maschinengewehre und anderes Kriegsmaterial. Weiter meldet das Blatt, datz in der ersten Februarwoche insgesamt 557 „Freiwillige" die französische Grenze über schritten haben, um sich in den Sold der spanischen Bolsche wisten zu begeben. Erörterung -es deutschen Rechts auf Kolonien. Verklausulierte „Bedingungen" englischer Liberaler. London, 12. Februar. Die Führer der Oppositionslibe ralen, Sir Archibald Sinclair, setzte sich in einer Rede in Wales für eine an bestimmte Bedingunge« geknüpfte Erfüllung der deutschen Kolo nialforderungen ein. Man dürfe sich nicht übel Deutschlands Verlangen nach Kolonien beklagen, denn alle seine Nachbarn hätten Kolonien. Man könne auch nicht das Recht Deutschlands bestreiten, datz die Grundsätze übel die Verteilung Ler Kolonien und Kolonialmandate und Deutschlands Ansprüche frei und unvoreingenommen be raten werden. Die Erzielung eines dauernden Friedens hänge in der Hauptsache davon ab, datz sich Deutschland davon überzeuge, datz England es mit seiner Treue zuni Völkerbund ernst meint. Dann müsse man sich auch davo« überzeugen, datz Großbritannien mit Deutschland aus vol lem Herzen zusammen zu arbeiten wünsche, unv zwar a«? der Grundlage völliger Gleichberechtigung. England sei bereit, alle deutschen kolonialen und sonstigen Beschwerde« zu erwägen, doch müsse das ein Teil einer allgemeine« Regelung zur Sicherung des Weltfrieden« sein. Das schließe folgende Bedingungen ein: Deutschland hätte einer internationalen Ab rüstung zuzustimmen, alle internationalen Streitigkeiten müßten „Unparteiischen" unterbreiket werden, Deutsch land müsse allenLändern unter Einschluß Sowjetrutzlands jene Gleichberechtigung gewähren,dieesfürsichselb st verlange. Und endlich müsse Deutschland den Eingeborenen in den Kolo nien die gleiche Sicherung gegen Ausbeutung, Wehrpflicht und Militarismus geben, wie sie die Völkerbundsmandate vorsehen. Schließlich müsse Deutschland im internatio nalen Hande lGarantien für die Erhaltung del offenen Tür geben. „Sehen Sie, Brausewetterchen, ich glaube, ich habe Ihnen doch schon erzählt, aber Sie vergessen ja, weil Sie bei zu vielen Dingen dabei sind, ich liebe den Earl of Crew seit meiner Mädchenzeit, als er in Washington bei der Bot schaft war. Ich habe dann geheiratet und wurde nackt einem Jahr Witwe, und er hat geheiratet, vielleicht weil ich so dumm war, ihm nicht zu sagen, was er ohne dieses Wort nicht glaubte. Dann haben wir uns wiedergeseheu in London, als mein erster Roman erschien, den meine Eltern so gräßlich fanden, daß die Entfremdung ganz groß wurde. Ja, Brausewetterchen, ich war dann bei der .Chicago Tribuna', da sah ich bei einem Gartenfest, wo ich als Journalistin war, den Earl of Crew wieder. Ach, Brausewetterchen, nicht daß er so sehr gut aussah, so ist es ja nie, lieber Freund, er war da, ich liebte ihn! Seine Art, seine lieben, guten Augen! Also lassen wir das, Braufewetterchen! Seine Frau war eine richtige Hexe- Wir haben gekämpft, denn Sie wissen ja, wie das in Eng land ist. Dann ..." — sie streichelte jetzt ganz leise über die Haare von Brausewetter — „ja, dann wurde es so, daß wir beide in Amerika waren, da war Lady Crew in England. Sie nahm das schnellste Schiff und fuhr nach New Aork. Im gleichen Augenblick bestiegen wir den Dampfer, um nach Europa zu fahren. Ein tolles Spiel, Brausewetterchen! Es ist, als ob man Hasen hetzt mll Windhunden. Dazu Prozesse, dazu die völlige Trennung von meinem Vater! Ich werde ihn vielleicht jetzt sehen, wenn Las Schiff in Kapstadt landet. Inzwischen hat fick) ja die Welt ein bißchen an uns gewöhnt. Es gibt sogar schon ganz nette Leute und ganz grotze Leute, die uns zu sammen einladen, weil es so sein soll. Sehen Sie, Brause wetterchen, sehr lustig ist dieses Leben nicht für eine Frau, die doch ganz leidlich hübsch ist." Jetzt war Brausewetter wirklich gerührt. Er streichelte ihre Hand und nahm sie, wie man die Hand eines gute" Freundes nimmt. Für einen Augenblick glaubte er, weil er ein Bekenntnis der schönen Frau wußte und eine Art von kameradschaftlichem Geheimnis mit ihr hatte, daß sic ihm auf andere Weise nahe sei. Sie lächelte ihn an. Weil sie eben von ihrer Liebe gesprochen hatte, war eine Zärt lichkeit im Blick, von der sie nichts wußte. Er ließ ihre Hand los und sagte: „Dinah, das Experiment ist nicht geglückt. Ich bin gar nicht geheilt. Ich habe einen Augenblick wirklich ehr lich gewollt." (Fortjetzung folgt.) n Ve korrespi Au Ministe vertrete die Aus Glieder Inter lichen liessen. 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