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das Fehlen jeglichen Eingehens auf die französisch-italie- führt die Punktliste der Apfelmus und Zucker abschmecken. Stall Apfelfaft zum Abschmecken verwendet werden. I eitung knedämckerei jierwLun Kühls. Sl Wes' Leitung liest, ist stets im bilcie, vncl v/es kesciieic! v/si6, ^iat ksfolg! sofort beziehbar LU vermieten. Näheres Zetterraorf Nr. ro. die zu- ^ltlid und Leid in unserer Kirchgemeinde. Getauft: Am 25. l2. Rudolf Siegfried Freudenbergs Lohn des Hausmeisters Bruno Alfred Freudenberg und seiner Ehefrau Frida geb. Ciesinski; Ester-Ruth Vetters, Tochter Tura zur Pause mit 2:0 in großer Abstiegsgesahr. BC Hartha Nach den Spielen am Der amerilanWe Seemannsstreil gescheitert Nach einer Dauer von sechsundzwanzig Tagen brach am Montag der Seemannsstreik an der gesamten ameri kanischen Ätlantikküste und in den Häfen des Golfes von Mexiko zusammen, ohne daß es den Streikenden gelun gen wäre, die Schiffseigentümer zur Annahme ihrer Bedingungen zu zwingen. Der Streik brachte der ameri kanischen Schiffahrt einen Verlust von einer halben Milliarde Dollar. Nischen Beziehungen hingewiesen, weshalb man auch auf italienischer Seite keinerlei Anlaß sehe, zu der Rede Stellung zu nehmen, die jedoch, wie es scheine, keine Acnderung der Lage bringen könne. Auch die Pariser Berichte der römischen Abendpresse sind übereinstimmend der Ansicht, daß die Rede des französischen Ministerprä sidenten, wie z. B. die „Tribuna" schreibt, „nicht im geringsten eine Etappe in der augenblicklichen politischen Entwicklung darstellt". Friedrich Wilhelm Junitz und seiner Ehefrau Lina Frid« geb. Grafe; Rudi Saarfried Wagner, Sohn des Eierhändlerd j Max Emil Wagner und seiner Ehefrau Martha Lidda gell Tbieme. Am 27. 12. Bernd Rehor, Sohn des Lehret Paul Erhard Rehor und seiner verstarb. Ehefrau Emilie g^' Pötsch; Elfriede Helga Zeiler, Tochter des Hilfsarbeiters Richard Max Zeiler und seiner Ehefrau Linda Gertrud ged Richter. Am l. I. Anna Elsa Ingeburg Heller, Tochter dM Dachdeckermeisters Bernhard Kurt Heller und seiner Ehefra» Elsa Erna geb. Lautenbach. Getraut: Am 19. 12. Adolf Egon Beck, Landwirt, Alma Wella Grafe hier; 31. 12. Rudolf Paul Pietschmanns Arbeiter in Lausa, und Walli Erna Furchner hier; 1. Max Rudolf Mehnert, Werkzeugschlosser, und Olga Elisabet ^oa/ violett und schwarz Hockwertiges koklepLpier für jeckes Kuno. Kleine Packung 50 Pfg. kLpitzrlmncklnnK Hermann küklv LeerckiZunZ ist mein Oeschält am Nitt- wood, nd 2 Ildr ßelcstlolleu. llrms Kross kriksurAelcbLft - WerthscbüiMr. BMewistilcher Leichenschiinder Handel mit Schmucksachen und Goldzähnen ermordeter nationaler Spanier Bei der französischen Vahnzollkontrolle an der fran zösisch-katalanischen Grenze wurde am Sonntagabend ein Spanier sestgenommen, der zur Ueberraschung der Zoll beamten in zwei Paketen Schmuckstücke im Werte von etwa einer Million Franken mit sich führte. Die Pakete enthielten 150 Goldstücke, 50 000 Peseten in Banknoten, ein Dutzend mit Brillanten besetzte Uhren, 23 goldene nnd Platinketten, 72 goldene Armbänder, 2 Perlenhals bänder, Broschen, Medaillons, Brillanten und sonstige Edelsteine. Außerdem fanden sich unter den Wertsachen zahlreiche Goldzähne, die augenscheinlich aus den Gebis sen von Leichen ausgebrochen waren (!). Man nimmt an, daß es sich um Gegenstände aus dem Besitz nationa ler Spanier handelt, die von den Bolschewisten ermordet und beraubt worden sind. Der Spanier — offenbar ein Bolschewist —, der nach Paris fahren wollte, um seinen Raub zu veräußern, wurde verhaftet. digcnd "bezeichnet. Es wird erklärt, daß die Antworten alles enthielten, was erwartet worden sei. Es wird an genommen, daß schon in den nächsten Tagen der Nichtein- Mischungsausschuß zur Beratung der zu ergreifenden Maßnahmen etnberufen werden wird. Günstiger Eindrua in Varis In politischen Kreisen verlautet, daß die deutsche und die italienische Note allgemein einen günstigen Ein druck gemacht haben. In zuständigen französischen Krei sen wird festgestellt, daß die beiden Noten zu der Hoff nung Anlaß gäben, daß die eingeleiteten Schritte zur Einstellung der Freiwilligen-Entsendungen nach Spanien und zur Errichtung einer Ueberwochung schnell vorwärts kommen werden, da ja auch die Regierungen von Berlin und Rom den gleichen Wunsch nach sofortigem wirkungs vollem Handeln zum Ausdruck gebracht hätten. Kein Anllong in Rom Die Rede des französischen Ministerpräsidenten Blum findet in Italien eine reckt frostige Auf- Neuer Lauerntum in Sachsen 1100 Hektar Ncubauerufiedlungen Die zielbewußte Aufbauarbeit des nationalsozialisti schen Staates findet ihren Ausdruck nicht zuletzt in dem, was seit der Machtübernahme für die Neubildung deut schen Bauerntums getan worden ist. Gerade i« Sach sen ist auf diesem Gebiet ganz hervorragende Arbeit ge leistet worden. Während in den Jahren 1919 bis 1933 nur 90 Bauernsiellen geschaffen wurden mit einer Durch schnittsgröße von nur 10 Hektar, wurden in den Jahren 1934 bis 1936 160 Neubauernstellen errichtet, deren Durch- schnittsgrötze nur bei ganz besonders guten Bodenver hältnissen unter l5 Hektar liegt. Von den darauf ange fetzten Neubauern besaßen >40 den Neubauernschein, der heute die Grundbedinguna für die Ansetzung auf einer Neubauernstelle bildet und der nur nach gründlicher Prü fung des Bewerbers auf seine rassische und fachliche Eig nung erteilt wird. Von diesen 140 Neubauern waren 14 v. H. Jungbauern, 44 v. H. Pächter, 27 v. H. Land arbeiter und 15 v. H. landwirtschaftliche Beamte. Die Sächsische Bauernsiedlung G.m.b.H., zu deren Aufgabengebieten neben der Neubildung deutschen Bau erntums auch die Anliegersiedlung, d. h. die Vergröße rung bestehender Betriebe durch Landzulage, gehört, be arbeitet zur Zeit mehrere neue Siedlungsptäne, die etwa 1100 Hektar umfassen: davon werden im Jahr 1937 rund 850 Hektar zur Aussiedlung gelangen. Es handelt sich dabei um zwei größere Siedlungsobjekte auf Gut Weicha bei Weißenberg, Amtshauptmannschaft Bautzen, und in Naunhof bei Radeburg sowie um einzelne Stellen in Lauterbach, Amtshauptmannschaft Grimma, Rützengrün, Amtshauptmannschaft Auerbach, Grobau, Amtshaupt- Mannschaft Plauen, Niederschöna, Amtshauptmannschaft Freiberg, und Kloschwitz, Amtshauptmannschast Plauen. Außerdem dürfte bis Ende des Jahres noch das eine oder andere neuzuerwcrbende Großgut zur Aussiedlung gelangen, so daß auch im Jahr >937 ein für die säch- Erna Schade hier; 10. 1. Erich Max Koitzsch, Wirtschaftet Hilfe, und Ida Linda Mißbach hier. Aufgeboten: Paul Erich Knöfel, Maurer hier, und Frid» Elsa Füssel aus Biehla (getraut am 26. 12. in CunnetSdt bei Kamenz); Karl Heinrich Hermann Georg Rühle, Schrift leiter hier, und Martha Helene Fleischer aus Großdtttmannd' darf (getraut am 26. 12. ebenda). Silberhochzeit: Am 26. 12. Glasmacher Herma»" Trabs; 28. 12. Oberbahnhofsvorsteher Ernst Warmuth; 1. Glasmacher Erwin Sahre. Beerdigt: Am 14. 12. Bertha Helene Mai geb. Tä^ ler, Ehefrau, 40»/« Fahre alt; 20. 12. Richard Arthur SM Maschinenarbeiter, 42 Jahre alt; 19. 12. Emilie Wilhelmi»' verw. Lunze geb. Schöne, 77 Jahre alt; Johann Heinis Wolf, Zimmerpolier, 77'/, Jahre alt; 21. 12. Anna M" verw. Leuteritz geb. Große, 84'/, Jahre alt; 22. 12. OSM» ° Martin Müller, Schmied, 30'/, Jahre alt; 31. 12. Uri»'" Edith Dietrich, Tochter des Gemeindeangestellten Ernst F»»^ Wilhelm Dietrich, 1--4 Jahr alt; Marie Agnes Mai»^ verw. gewes Hofmeister geb. Tischer, 76 Jahre alt; 6. ' Johanna Elisabeth Berger geb. Rochow, 39 V, Jahre (Urne beigesetzl); 8. 1. Johanne Eleonore verw. Kluge Peschel, 86 1/4 Jahre alt; 10. 1. Carl Gotthelf HorE Rentenempfänger, 78 Jahre alt; 11. 1. totgeb. Sohn d' Steinarbeiters Alfred Otto Feller in Hermsdorf und sei»'' Ehefrau Ella Maile geb. Hübner (hier geboren). Fleißkarten im KindergotteSdienst erhielten: 13. 12. hard Schröter (3.), Hilde Göbel (4), Friedrun Polster Jutta Guhr (7.), Felicitas Hasch (8.). 20. 12. Gund' Schröder (3.), Hildegard Thalheim (4.), Gotthold Polster Christfried Polster (19.), Gertraude Freyer (1.), Brunhi» Hofmann (8.). 25. 12. Lydia König (16.). 10. 1. E . BUustcngel (4.), Gertraude Stolzer und Irmgard Stolzer in Strumpf- und Handarbeitswolle wie auch großes Lager in vorgezeichneten Hand arbeiten finden Sie stets im bsnasrbettzgrlcdM A. fuchs mmmermüä« üänäv rukvu nun Mr immer! ^irck scstrverem LrsukeuIaAer verscstieä Lormtax abenä '/,7 Kür meine liebe ?rau, unsere §ute butter, Lcbviexer- unä Orossmutter, Lckvester, Lcbväxerin unck Paule kr»« kortdL Kron red. ^ckMdsiiL IM 61. I^ebenssabre. Otteockork-Okrills, Zen 25. Januar 1937. Vies reixen im tiefsten Lcbmerre an sie Irsuerncken stlinterbliebenen. Oie Leeräixung ünäek Wttvock nsabm. bald 4 Okr vom Drauerbauss, Wertbscbütr- strssse Rr. 16, aus statt. fischen Verhältnisse guter Erfolg auf dem Gebiet Neubildung deutschen Bauerntums zu erwarten ist. Letzte Nachrichten London zeigt sich delriedigt Die deutsche und die italienische Antwort auf GeWsts- «Nd Z Wabe-Müschen - I sfir das heimische Handwerk » find unsere SpezialMen iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiini» britische Note in der Freiwilligenfrage werden in ständigen politischen Kreisen Londons als „sehr befrie- Küchenzettel der Woche Donnerstag, mittags: Sagosuppe, Fischschüssel mit Kartoffeln und Tomatentunke; abends: Reste vom Mittag, Harzer Käse, Schwarzbrot. Sagosuppe mit Gemüse: Wurzel werk putzen, waschen, schneiden, in wenig Fett andünsten, Was ser auffüllen, qarkochen, in dieser Eemüsebrühe Sago aufquellen lassen. Fischschüssel mit Tomatentunke' Fisch vorbereitsn, mit Wurzelwerk und Zwiebel in wenig Satzwasser dünsten, häu ten, entgräten, in Stücke geteilt in einer flachen Schüssel nn- richten, mit Tomatentunke übergossen zu Tisch geben. Zur Tunke ist eine Helle Mehlschwitze aus Fett, Mehl und Fisch wasser herzustellen und diese mit Tomatenmark abzuschmecken. Freitag: Schulsrühstück: Snuerkrautaufstrich: mittags: Gebratene Selleriescheiben niit Schweinefleischtunke und Kar toffeln: abends: Apfelmeerrettich als Aufstrich, Leberwurst brote. Sauerkrautausstrich: 25V Gramm Sauerkraut und etwas Schnittlauch sehr fein wiegen und ein bis zwei Eßlöffel Mayon naise unterrühren. Gebratene Selleriescheiben: Sellerie put zen, waschen, in dicke Scheiben schneiden, diese in Salzwasser halb garkochen, auf einem Durchschlag abtropsen lassen, Mehl mälzen, die Selleriescheiben durch ein mit Milch verrührtes Eiweiß ziehen und sie in einem Gemisch von Mehl, geriebene Semmel und etwas Salz wälzen: im Tiegel in heißem Fett von beiden Seiten braun braten. Schweinesleischtunke: Ge- Sonntag führt die Punktliste VC Hartha mit 18:8; es folgen: PSV Chemnitz 17:9, SC Planitz 18:11, Fortuna Leipzig 15:11 Dresdner Sport-Club 13:13, VfB Leipzig 11:13, Guts Muts Dresden 11:13, Riesaer Sportverein 42:14, Aura 17^ Wacker.Leipzig.7:19. nähme. In unterrichteten Kreisen wird besonders aus <des Tschammer-Pokal-Siegers VfB Leipzig mit SV Riesa. Die Riesaer kamen aber trotz größter Hingabe nie richtig auf die Beine, weil die Leipziger ein sehr gutes Spiel lieferten: sic schickten die Riesaer mit 6:0 nach Hause. Wacker, der Tabel lenletzte, känpfte gegen den nach Leipzig gekommenen VC Hartha. Die Gäste befanden sich in großer Form und siegten überlegen mit 7:2 (5:0); nach dieser Niederlage dürfte Wacker kaum dem Abstieg entgehen. In Fortuna und Turn trafen sich zwei,Leipziger Vereine. 2n dem harten Kamps konnte sich Lortuna nur mit 3:2 behaupten, nachdem vorher geführt hatte; auch Tura schwebt wiegtes Schweinefleisch kurz anbraten, mit kochendem Wasser oder Brühe verrühren, mit ungerührtem. Mehl binden, mit Salz abschmecken, mit Eigelb abziehen. Apsclmeerrettich: Meer rettich putzen, reiben, mit geriebenen Aepfeln, Salz, Zitronen saft und einer Prise Zucker abschmeckem als Brotausstrich ver wenden. Sonnabend, mittags: Gräupchen mit Pilzen! abends: Brotsuppe, Viicklingsschnitten. Gräupchen mit Pilzen: Getrocknete Pilze tags zuvor waschen, einweichen, am Kochtall mit dem Einweichwässer garkochen. Gräupchen im Salzwasstr dick quellen lassen, die gekochten Pilze, das Pilzwasser und Selleriebrühe (Rest vom Freitag) zuaeben, abschmecken, Brot suppe: Brot (gegebenenfalls Vrotreste) zerkleinern, mit Zwie- belwllrseln in heißem Fett gelb rösten, mit Wurzelwerk und Wasser kochen, zerquirlen oder durch ein Sieb streichen, ab- schmecken, nach Belieben mit Ei abziehen. Brotsuppe (süß): Brot mit Wasser einweichen, kochen,durchschlagen und m!> gequollenen Rosinen, R ' ' Apfelmus kann auch Fußball in Sachsen Guts Muts schlägt Sachsenmeister — Vierte Nieder lage der Planitzer Die fünf Eauliga-Punktspiele am Sonntag brachten wie derum Ueberraschungsergebnisse So wurde der Eaumeister, Polizeisport-Verein Chemnitz in Dresden von Guts Muts unerwartet, aber einwandfrei, mit 4:2 geschlagen. SC Pla nitz erlitt auf eigenem Platz seine vierte Niederlage ohne Unterbrechung, und zwar durch den Dresdener Sport-Club, der mit 3:1 gewann. Eine schwere Niederlage holte sich SV Riesa in Leipzig, wo das Spiel gegen den dortigen VfB mit 6:0 für Riesa endete. In Planitz empfing der dortige Sportklub den Dresdner Sport-Club, der vor kürzer Zeit auf eigenem Platz von den Planitzern 1:0 geschlagen worden war. Mit besonderer Hin gabe und Kraft gingen die Dresdener in diesen Rückkampf und konnten nach einem 1:1-Pausenstand den Sieg mit 3:1 sicher- stcllsn. Der Gaumeister, Polizeisportverein Chemnitz, stand in Dresden Guts Muts gegenüber, der infolge Verletzung zweier Spieler den Chemnitzern die stärkste Mannschaft nicht entgegenstellen konnte. Die Dresdener vollbrachten aber trotz- dem eine große Krastleistung, indem sie die nicht ganz in Form spielenden Polizisten mit 4:2 überwanden: schon zur Pause führte Guts Muts 2:1 Von den drei in Leipzig aus- aetraaenen Spielen bildete daq bedeutendste die Beaeanuna des Maurers Moritz Max Vetters und seiner Ehefrau Fried» geb. Kruck. Am 26. 12. Anna Christa Benisch, Tochter ded ^1»» ä öltlL 1 Arbeiters Karl Max Benisch und seiner Ehefrau Elsa Gertrud i Elfriede Erika Junitz, Tochter des Arbeiters