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Li Erschei einschl. Vetriei zieher Haupt PoM Nur haben j Es sai Lomnitz Radebe Radebe Am G Am G Goethe Radebr Gastho! Bahnhi Gastha Bahnhi Am H Die S 16—1! der aw wurden Redner Und A der Ve der Fü licher l ständnb wesentl Schluß Nr. 8 des Ä Haust luftsch nannt Luftsc nüßig durch „Dien Land allen lassen, der 6 die A A Staat! scheint 6. Jai S den L stadt < gefunl unglü - Al Mittel Persoi meiste und n Fußgi trug Frau einer V In ei> Parte fübrer alten gebrm c rich-N Bogle Miets, Beil c lein, Kraul Men. L In de gräßli Anmeldung der Einzelhändler bis spätestens 8. Dezember Die Wirtschaftsgruppe Einzelhandel (Gesamtverband des deutschen Einzelhandels) macht nochmals darauf auf merksam, daß für alle Einzelhändler, die auf Grund der Anordnung des Reichswirtschaftsministers vom 18. Septem ber 1934 zum Gesamtoerband meldepflichtig sind, die Melde frist mit dem 8. Dezember abläuft. Wer sich also noch nicht gemeldet hat, möge das bis dahin auf alle Fälle nachholen. Die Meldung gilt so lange als unvollständig, als nicht mit dem ausgefüllten Fragebogen zusammen die Ueberweisung des Pauschalbeitrages für den Zeitraum vom 18. September bis 31. Dezember 1934 erfolgt; dieser beträgt für alle bisher Unorganisierten 4 für Einzelhändler, die einem der Hauptgemeinschaft des deutschen Einzelhandels angeschlosse nen Verband bereits am 18. September angehörten, 1 Die Durchführung des Meldeverfahrens wird genaue stens nachgeprüft, und es darf von jedem Einzelhändler erwartet werden, daß er durch rechtzeitige Meldung zum schnellen und reibungslosen Aufbau der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel das Seine beiträgt. Meldestelle für den Treuhänderbezirk Sachsen ist der Landesverband des Sächsischen Einzelhandels, Dresden-A., Ringstraße 18/III., Postscheckkonto 199 74. In den einzelnen Amtshauptmannschasten sind Meldenebenstellen errichtet worden. Die neue Solidarität Es gab schon einmal eine Solidarität, zu der in Deutsch land aufgerufen wurde, und zwar vor sechzehn und fünfzehn Jahren gellte der Ruf nach Solidarität, nach der „Inter« nationalen Solidarität" durch die Schützengräben, durch die deutschen Kriegsschiffe, durch Heeresstandorte in der Heimat, durch die Fabriken und Arbeitsstätten und durch die Stra ßen überall. Volksfremde Führer versprachen dem Volk, daß die neue Völkergemeinschaft auf der ganzen Erde das Paradies auf Erden schaffen werde. Die vom Weltkrieg ausgehungerten deutschen Volksgenossen ließen sich betören, diesem Ruf nach der die ganze Welt umspannenden Völker gemeinschaft zu folgen im Vertrauen auf die Erfüllung dieses Wunschtraumes. Die Folgen des blinden Hinterher laufens nach diesem vorgegaukelten Wunschgebilde waren entsetzlich. Wir, hier in Sachsen, brauchen uns nur an die Mordbrennereien eines dieser Solidaritätsapostel, des Max Hölz, erinnern, wir erinnern uns an die jahrelange Arbeits losigkeit von über 700 000 Volksgenossen in Sachsen, an das sich daraus entwickelnde Elend geistiger und körperlicher Art. Aus der zerbrechenden Front, zerbrochen an diesem Nus nach der nie in die Tat umzusetzende Völkergemeinschaft der Welt, rief ein einzelner Mann das deutsche Volk an, eine neue, wahre Solidarität zu üben; aber nicht eine Solidarität des Unterschreibens, der Unehre, der Kriecherei zum dauern den Schaden des gesamten Volkes unter die Knute der früheren Feindvölker, die nie daran dachten, die Völkerge meinschaft in die Tat umzusetzen, sondern eine Kampfgemein schaft für das deutsche Volk nach innen und außen. Fünfzehn Jahre lang kämpfte dieser einzelne Mann, bis er das deutsche Volk erweÄt Katte aus diesem Wakn der „Inter nationalen vereitel freuäe l ZpenSrt üem AM. Löcher für den Aeivnachmisch WW. FmeMenst vlenstag, den n. vervr. findet abends 8 Uhr im Esst- ftof golüner Hing unsere schön vorbereitete Advents feier statt. Die verehrten Mit glieder und die Frauen unser. Gemeinde werden hierzu herz lichst eingeladen. Vie Leiterin. Junges Ehepaar sucht Wohnung ein bis zwei Zimmer. Baldige Angebote an die Geschäftsst. dss. Blattes erb. Ein großer Poften Weihnachts baume stehen ab heute sehr preiswert zu Berkaus. Otto Kluge Dresdnerstrabe 9. veutrefte Lurn- una Sport- VsrmMa Lovner-Orchestek-e unS anSere Sorten empfiehlt LLvrmnuu iräMv Luokdrmälllvx. Neuerscheinung Sachsen-Parade „Providentiae memor". Die Parademärsche der Infanterie-Regimenter des ehemaligen XII. (Kgl. Sachs.) A.-K. (Armee-Einteilung bis 1899). In schmuck ausgestattetem Album für Klavier, bequem spielbar und von bekanntem Fachmann sorgfältig bearbeitet, erschienen die Parademärsche der ehemaligen sächsischen Infanterie- Regimenter Nr. 100 bis 139. Die wohlbekannten Klänge der unvergänglichen Parademärsche rufen den einstigen Ange hörigen der sächsischen Regimenter alte, stolze Erinnerungen wach. Darüber hinaus wird die wohlfeile Sammlung weitesten Kreisen, besonders allen Freunden schneidiger Militär märsche als beredte Ueberlieferung aus der Zeit des ruhm reichen 12. A.-K. willkommen sein. Preis des Albums (ent haltend 12 Parademärsche u. einen Anhang-Marsch) 1.80 M. Zu beziehen durch die Buchhandlung Hermann Rühle. IIM» WM Glaskugeln weift u. bunt, Baumspitzen Glocken, Sterne, Feenhaar Eislau, Wunderkerzen, Lichte, Lichttüllen empfiehlt billigst Mit dem schließungsentwurf, der die bereits bekannte Regelung der finanziellen und wirtschaftlichen Verhältnisse enthält. Im übrigen schlägt Präsident Aloisi vor, daß schon jetzt eine Minde st zeit für den Uebergangszustand festgesetzt wird, für den Fall, daß das Gebiet an Deutschland fällt. Der Dreierausschuß schlägt vor, daß dieser Zwischen- zustand aus keinen Fall kürzer als ein Monat ist. Tat sächlich stellen sich aber nur im Fall der Rückgliederung an Deutschland wichtig« finanzielle Fragen. Finanzausschuß ist das Dreierkomitee der Meinung, daß sür den Fall der Uebergabe des Gebietes an Frankreich oder der Aufrechterhaltung des gegenwärtigen Regimes es leicht sein würde, die Einzelheiten einer bann notwendigen finanziellen Regelung festzusetzen. Anderer seits behält sich der Ausschuß vor, gegebenenfalls den Finanz ausschuß ZU bitten, die Fragen zu studieren, die mit der diesem Grunde werden dt« erworbenen Rechte oder die Rechte, aus die ein Anspruch besteht, bei den Organisa tionen für Sozialversicherung im Saargebiet aufrecht' erhalten bleiben im Rahmen der gesetzlichen Bestim mungen in Deutschland, wobei die Uebergangsmaßnahmen Berücksichtigung finden, die sich als nützlich erweisen könnten. Auf der anderen Seite hat die französische Regierung am 2. Dezember 1934 die Erklärung abgegeben, daß für den Fall der Vereinigung des Gebietes mit Frankreich die Pen- sions- und Versicherungsrechte ebenso garantiert würden. Der Bericht geht ausführlich auf die Vorverhandlun gen der finanziellen Fragen und der Grubenfraaen ein und auf die zwischen den beiden Regierung herbeigeführte Eini gung durch Vermittlung des Unterausschusses des Finanz ausschusses. Der Text des am 3. Dezember in Rom unter zeichneten Abkommens wird in einer Anlage beigefügt. Im Einverständnis mit den beiden Regierung und aus ihre Bitte unterbreitet der Präsident Aloisi dem Rat einen Ent freien Verfügung und dem Transfer der Bonds Zusammen hängen, die vorgesehen werden müssen im Zusammenhang mit dem für bestimmte Personen anerkannten Recht, dos Saargebiet zu verlassen, ihre Grundstücke zu verkaufen und ihr bewegliches Eigentum mitzunehmen, oder wegen der Zahlung der Renten und Sozialversicherung an die Be rechtigten, die nicht mehr im Saargebiet wohnen werden. Unter den im Bericht des Dreierausschusses für die Saarabstimmung erwähnten Anlagen befindet sich ein Briet- wechsel zwischen dem Vorsitzenden des Ausschusses, Baron Aloisi, und dem Reichsaußenminister Frhr. von Neurath. Darnach verpflichtet sich die deutsche Regierung, dah hinsichtlich der nichtabstimmungsberechligten Bewohner des Saargebietes keine Verfolgungen, Vergeltungsmaßnahmen oder Schlechterstellungen wegen der politischen Haltung stall' finden, die diese Personen während der Verwaltung durch den Völkerbund mit Beziehung auf den Gegenstand der Volksbefragung eingenommen haben; sie wird alle geeigne ten Maßnahmen treffen, um jede der vorstehenden Der- pflichtund zuwiderlaufende Handlung ihrer Staatsangehö rigen zu verhindern oder ihr Einhalt zu gebieten, Irgend welche Streitfragen über die Auslegung oder Anwendung der in dieser Erklärung übernommenen Veroflichtungen werden gemäß den Bestimmungen des Haager Abkommen« vor den Ständigen Schiedshof gebracht. Außerdem ist die deutsche Regierung damit einver« standen, daß das Abstimmungs-Obergericht für die Uebel' gangszeit eines Jahres, gerechnet von der Einführung de» endgültigen Regimes an, zuständig sein soll über Beschwer den nichtabstimmungsberechtigter Bewohner des Saarg«' vieles. Auf die Anfrage des Vorsitzenden des Ausschusses, Mit die Reichsregierung den Uebergang vom gegenwärsigeu das neue Regime zu erleichtern gedenke, antwortete der Reichsaußenminister mit folgender Erklärung: Den am heutigen Tag im Saargebiel wahnhaften Per» sonen, die das Gebiet verlassen wollen, steht es völlig ireh ihren dortigen Grundbesitz zu behalten oder zu verkaufen und ihr bewegliches Vermögen abgabenfrei mitzunehmen. Den Vorteil der vorstehenden Bestimmung können jedoch nur die Personen in Anspruch nehmen, die ihre Absicht, das Gebiet zu verlassen, innerhalb einer Frist von sechs Mona ten, gerechnet von der Einführung des endgültigen Regime« an, in einer schriftlichen, an die zuständige Beyörde gench' teten Erklärung Mitteilen und die das Gebiet innerhalb del Frist von einem Jahre, gerechnet von demselben Zeitpunkt an verlassen. Das Recht, das bewegliche Vermögen milzu nehmen. darf nicht u, mißbräuchlicher oder betrügerijchet Weile ausaeübt «erd-r»- höchste Hingabe an das Volk. Adolf Hitler. und Asfalter über. er- Letzte Nachrichten Internationale Saarvolirei Frankreich, England und Italien dafür Pollzeitruppe einzufetzen, in der weder Deutschland nach Frankreich vertreten seien. Diesem Vorschlag stimmten Eden für England und Aloisi sür Italien zu. Roch 38 Tose dir zur SaarMimmung! 8. Dezember „Tag der nationalen Solidarität" „Für uns ist höchster Nationalsozialismus die höchste Hingabe an das Volk und höchster Sozialismus ebenfalls In der öffentlichen Sitzung des Völkerbundsrates suchte der französische Außenminister Laval den Völker- bundsrat, zur Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung im Saargebiet durch den Völkerbund eine internationale AuWwung deslächfWen3ugendherverg wertes Der Gauführer Sachsen des Deutschen Jugendherbergs werkes, Unterbannführer Günter David,' sprach vor Pressevertretern über den Aufschwung, den das sächsische Jugendherbergswerk seit der Uebernahme durch die Hitler- Jugend erfahren habe. In den sächsischen Jugendherbergen betrug die Zahl der Uebernachtunaen im Jahre 1933 insge samt 273 557, während in diesem Jahr etwa 350 000 Ueber- nachtungen erreicht werden. Eine besonders bemerkenswerte Zunahme an Uebernachtungen verzeichnet die Jugendher berge Ostrau, nämlich 32 000 Uebernachtungen gegen 20 429 im Jahre 1933. In der Dresdener Jugendherberge am Horst-Wessel-Platz beliefen sich die Uebernachtungen im lau fenden Jahr bis November auf etwa 27 000 (im Vorjahr 25 800), in Leipzig aus 15 500 (13 332», in der Jugendher berge Aschberg auf 15 600 (12 688), Oberwiesenthal auf 14 800 (10 195), Geising aus 12 000 (7634). Jetzt im Winter dient eine große Reihe der sächsischen Jugendherbergen dem Wintersport. Die Werbemaßnahmen unter dem Lsitwort „Jugend im Schnee" werden viele junge Menschen zu den Freuden des weißen Sports führen. In den Besitz des Gaues Sachsen des Deutschen Jugend herbergswerkes gingen seit der Uebernahme durch die Hitler- Jugend die Jugendherbergen Zirkelstein, Dönschten, Wald heim, Heinersgrün, Ostrau, Buchheim. Mortelgrund, Vieren straße, Hermsdorf-Gimmlitztal, Aschberg, Thum, Frauenstein Solidarität", die doch nur den Untergang des deutschen Volkes wollte. Jetzt ruft unser Führer erneut aus zu einem „Tag der nationalen Solidarität", also zu einer Gemeinschaft des ganzen deutschen Volkes, die jeden Volksgenossen ein schließt ohne Unterschied von Rang und Person in die Tatgemeinschaft zur Hilfeleistung für dis Volksgenossen, die noch heut unter den Auswirkungen der „Internationalen Solidarität" von damals geistig oder körperlich zu leiden haben. Gehe jeder Deutsche am 8. Dezember in einer stillen Viertelstunde in sich, halte er Rückschau besonders in die Tage von November 1918 bis Dezember 1923, erinnere er sich der grauenvollen Einzelheiten des Bürgerkrieges, des Hungers, des Elends, der geistigen Verrohung und der De mütigungen durch das Ausland; und dann sehe er sich die heutige Wirklichkeit an! Es gibl kein Besinnen mehr, es bleibl nur eine Pflicht, eine aus klarer Erkenntnis über die Großtat dieses einzelnen Mannes, unseres Führers, und aus dankbaren Herren kommende Mitarbeit am Derk der „Rationalen Solidarität" am 8. Dezember! Der Bericht über die Saaradstimniung Der von Baron Aloisi unterzeichnete Bericht des Dreier- ausschusses über die Saarabstimmung behandelt einleitend die Vorarbeiten des Dreieraus'chusses. Der erste Abschnitt befaßt sich ausschließlich mit der Definition des in Z 35 des Anhanges des Versailler Vertrages vorgesehenen Regimes, wonach bestimmt wird, daß „der Völkerbund unter Berücksichtigung des durch die Abstimmung der Bevölkerung ausgedrückten Dünsches die Souveranilät bestimmt, unter die das Gebiet gestellt wird." Der zweite Abichnilt behandelt die Staatsangehörigkeit der Bewohner des Saargebieies. Bei Beibehaltung des durch den Vertrag errichteten Regimes wäre die saarländische Staatsangehörigkeit zu schassen, die alle sogenannten Saar einwohner unter Ausschluß der deutschen Staatsangehörig keit erwerben würden, vorbehaltlich des Optionsrechtes. Die ies Optionsrecht erkielten nur die Bewohner deuticher Staatsangehörigkeit. Die Bewohner nichtdeutscher Staats angehörigkeit würden im Falle ihrer Abstimmungsberechti gung das Optionsrecht sür die neu zu schassende Staats angehörigkeit erhallen. Das Komitee hatte weiter die Ausgabe, zu prüfen, ob die Bestimmungen des Vertrages es gestatten, den Staal, dem das Saargebiel zugeteilt wird, Verpflichtungen im Sinn der Beschränkungen seiner Souveränität aulzuerlegen, soweit es die Behandlung der Bewohner oder einiger Kategorien unter ihnen betrifft, oder aber die Zutei lung des Gebietes von der Annahme derartiger Verpflich tungen abhängig zu machen. Der Ausschuß ist hier zu einer negativen Schlußfolgerung gelangt. Aus der anderen Seite ist der Ausschuß der Ansicht, daß sich der Uebergang unbedingt in der Weile vollziehen muß, daß die s ch w eren Folgen eines plötzlichen Wechsels vermie den werden. Der Ausschuß stellt bei der Behandlung der So zialversicherungen unter der Annahme der Auf rechterhaltung des Völkerbundsregimes fessi daß die erwor benen Rechte aufrechterhalten bleiben und nimmt Bezug auf eine Erklärung Deutschlands vom 2. Dezember 1934: Für den Fall der Rückkehr des Saargebietes zu DeuUchland wer den die Sozialversicherungen des Saargebieles in das allge meine Versicherungssqstem in Deutschland emgealieüett, Aus wu kleine Spende für das NntcrlD>E