Volltext Seite (XML)
ms änge- 1 wir er> iurückha!- äh durch- ;sekretnis venn mir väre, als ; für dar deutschci I werden, g wieder- »d auher- angeort- ende An- um angc- MäriicheN 'eruna in en, nichts rrade au» !tung au> ilen man' tung dr? als einen in erster selbst, dir Diszipli" ihr Ainn werdet und der- r ermun- englische igen aus ^braucht- rung ent' »„ pv.w irco« >> L . Z5 jtvM !M EoN!l' asten nek urncr au» ann-sfürt" war, Kürübun- EN» er ien, Erm> ich ,uru°' c Palmas' len: Nil' xr Ean»- Kindel' b 25-^ i; Kälber- b 42-^- I. Lämmer -45. - " ullen direkt Nullen inver ,d sühlenbuN' Reglis'' 'erten H l i ! 8 !!->"' nd 7N^N/, hiieE! N-r-E terzwc4» tci-cnnll' n g 1> e Sieb-»' -iso. e o sfarrh»"^ rhause- Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 Kt einschl. Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Krieg oder sonstiger Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Besörderungseinrichtungen) hat der Be- iieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum S H/. All« weiter« üh« Rabatte usw. laut ausliegenden Tarif. Anzeigen-Annahme bi» spätestens 9 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Für Fehler in durch Fernsprecher aufgegebenen An zeigen übernehmen wir keine Verantwortung. Jeder Anspruch auf Nachlaß erkscht b«t Klage od. Konkurs. — Mit den Bild-Beilagen „Neue Illustrierte' — „Mode und Heim' — „Kobold' — Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu «adeberg. bauptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla - - Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlicher Anzeigenleiter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 18S. Kummer 131 Freitag, den 9. November 1934 33. Jahrgang Fernruf: 231 DA.10.34412 Aerttiches und Sächsisches. Gttendorf-Vkrilla, am 8. November -,<M. . — Heute Donnerstag können Herr Moritz Röschke und ^niahlin, Kirchstraße wohnhaft, das 25 jährige Ehejubiläum ^ßehen. Auch wir bringen hiermit dem Silberhochzeilspaar ihrem Ehrentage herzliche Glückwünsche dar. — Die Ortsgruppe der NSDAP veranstaltet am Frei- den 9. Nov. 34 im Saale des Gasthofs zum Hirsch ^ends 20 Uhr für die Gefallenen der Bewegung eine Ge- Meier. Die Einwohnerschaft wird dazu herzlich eingeladen, die Gliederungen der Partei ist die Teilnahme Pflicht. Ehrend des ganzen Tages stellt die SA am Gefallenen- Mnmal eine Ehrenwache. - Die Oktober-Pfundsammlung wird mit der des ^»«mber zusammen durchgeführt. Es wird deshalb herzlich ^t«n, doppelt zu geben, wenn vom 13. bis 17. November » Sammlerinnen vorsprechen. Volksgenossen, viele warten ^Euer Opfer. Sollte schon irgendwo etwas bereitgestellt 5», was verderben könnte bis zur Sammlung in der nächsten Ache, so wirdZdas"gern abgeholt, wenn der Ortsgruppe der Ottendorf-Okrilla,EUbtlg. WHW. Mitteilung gemacht Anlon Günther soll nicht mehr In Deutschland )mge>. Der Reichsverband Deutscher Rundfunkhörer, Orts« Sruppe Röblitz bei Zwickau, veranstaltete einen Erzgebirgs- And, bei dem auch der erzgebirgische Heimatsänger Anton Amher aus Gottesgab (Böhmen) Mitwirken sollte. Anton ^nth«r mutzte aber mtt der Begründung abjagen, daß ihm A Üchechischer Seite „dringend nahegelegt" worden sei, Singen in Deutschland zu unterlassen. Anläßlich des Fluches der Alten Garde im Erzgebirge war ihm ebenfalls Zersägt worden, nach Deutschland zu gehen und dort zu »»«en. Vorsicht bei der Mitnahme von Zeitschriften . Bei einem in Kratzau wohnhaften Artisten fand man der Zollrevision in Grottau eine Münchener Illustrierte Mitschrift mit artistischen Aufnahmen, die er zu Berufs- Mecken mit sich führte. Trotzdem wurde der Artist zu drei A«n Arrest verurteilt, doch wurden ihm zwei Jahre Be« ^hrungsfrist zugebilligt. Schulschluß am S. November b (lpr.) Am 9. November 1934 wird 12.50 Uhr der Msjugendsührer anläßlich des Reichstrauertages der ?STAP und zur Ueberweisung des ältesten Jahrganges A HI in PO, SA und SS im Rundfunk sprechen: für Hitlerjugend ist Gemeinschaftsempfang angeordne« ^»rden. Das Sächsische Ministerium für Volksbildung be-' Mim dazu, daß Angehörige der HI, die von ihre» Mrern zur Teilnahme am Gemeinschaftsempfang und .» der Ueberweisungsseier beordert werden, von 11 Uhr » zu beurlauben sind. Düngerkrieg an der Grenze Mit einer nicht alltäglichen Angelegenheit hatte sich Landesfinanzamt in Dresden aus eine Eingabe der ^ugersdorfer Stadtverwaltung zu beschäftigen; sie betraf i? Zollveränderungen vom 28. Juni 1934 mit der Be« ^Muna, daß der tierische Dünger (Abtritts- und Stall en) bei der Ausfuhr mit 10 für den Doppelzentner ^verzollen lei. Aus Grund dieser Verordnung blieben die kegelmähig im Spätherbst aus dem böhmischen Grenz« zur Düngerabfuhr kommenden Landwirte diesmal woraus sich kür die Stadt ein unhaltbarer Zustand 7mb. ^r Präsident des Landesfinanzamtes erteilte jetzt widerrufliche Genehmigung, daß die Bewohner von d/Wrsdors den Dünger im Rahmen des kleinen Grenz- ''»hrs zollfrei ausführen können. Dresden. Gegen st ück zur Auslandshetze. Dresdener Bank übergab eine Amerikanerin dem Fremdenbüros H00 mit der Bestimmung, Winterhilfswerk zuzusühren. Dieses Verhallen der h,,^ikanerin beweist, daß sich Ausländer, denen in ihrer Kl-n Zustände in Deutschland in entstellter Form mit« werden, bei einer Rieste durch Deiu'chland vom Ge« k» überzeugen lassen und darnach handeln; ein unge« ^ier Erfolg der Greueihetzer. s. Dresden. Neuer Rückgang des Elbe-Was« Juandes. Der Wasserstand der Elbe ist in den letzten wieder beträchtlich zurückgegangen. Mit Rücksicht in den Quellgebieten winterliches Wetter herrscht Fröste «insetzen, dürfte aus Zuflüsse nicht zu rechnen Der Pegelstand betrug am Dienstag minus 22o gegen . 204 am Montag. Die Sächsisch-Böhmische Dampf» ^Mrtsgesellichaft wird daher am Donnerstag die letzte tausende Fahrt zwischen Dresden und Bad Schandau is,^. wegen zu geringen Güteranqebotes einstellen; damit Personenschissahrt aus der Elbe für dieses Jahr be» Dresden. Vergrößerte Iahresschau. Im kommenden Frühjahr wird wiederum eine Iahresschau er öffnet werden, die die diesjährige Jahresschau in Inhalt und Raum erheblich übertreffen wird; sie soll in umfassen« der Weise einen Ueberblick geben über sämtliche Gebiete des Feuerlösch- und Rettungswesens, der Technischen Not hilfe und des Katastrophenschutzes und über die Notwendig keit des Rettungsschwimmens. Dresden. Führerscheine entzogen. Dem Gastwirt Theodor Zimmermann aus Blasewitz, der am 7. Oktober auf der Bautzener Landstraße einen schweren Berkehrsunfall verschuldet hatte, der ein Todesopfer for derte, ist der Führerschein entzogen worden. — Am Wilden Mann fuhr ein Personenkraftwagen aus Moritzburg in ein Pferdefuhrwerk hinein. Der Kutscher wurde auf die Straße geschleudert und erlitt schwere Verletzungen. Dem Kraft fahrer wurde der Führerschein entzogen und sein Fahrzeug licheraesiellt. Dresden. Nur noch 85 Minuten bis Alten berg. In einem Lichtbildervortrag in Glashütte, dem auch Vertreter der Müglitztal-Ortschaften und der Amtshaupt mannschaften Dippoldiswalde und Pirna beiwohnten, wurde zum Ausbau der Müglitztalbahn zur Vollspurbahn mitgeteilt, baß nach Fertigstellung der Vollspurbahn statt der bishe rigen etwa vierhundert Straßen- und Wegeübergänge nur noch rund hundertdreißig Uebergänge übrigbleiben werden, wodurch die Verkehrsgefahren weitestgehend ausgeschaltet werden. Zwischen Glashütte und Schüllermühle müssen zwei Tunnels gebaut werden; die gesamte Strecke wird in etwa vierzig Bauabschnitte eingeteilt. Die Züge nach Altenberg werden künftig statt 135 nur noch 85 Minuten benötigen. Bautzen. Mit Eis verbrannt. Ein Jahrmarkt- Händler veranlaßte einen Geschirrführer, einen Block Eis aus gefrorener Kohlensäure so lange auf der bloßen Hand zu halten, bis er zwanzig gezählt habe; der Gefchirrführer sollte dafür fünf Reichsmark Belohnung erhalten. Durch die Kälte des Eises wurde der Geschirrführer ohnmächtig und trug Verbrennungen an der linken Hand davon. Der Händler wurde wegen fahrlässiger Körperverletzung ange« zeigt. Löbau. Zwei Schwerverletzte. In Ottenhain wurde die Frau Ernestine Prenzel von dem Radfahrer Schönborn aus Obercunnersdorf umgefakren. Beide wur den so schwer verletzt, daß sich ihre Ueberfuhrung ins hiesige Stadtkrankenhaus nötig machte. Großenhain. Warnung an die Radfahrer. Der 16jährtge landwirtschaftliche Arbeiter Paul Trentzsch hängte sich mit seinem Fahrrad an einen Lastkraftwagen an. Kurz vor dem Ort Lenz wurde er auf einer Brücke, vermutlich infolge einer Unebenheit der Straße, vom Rad geschleudert; er stürzte gegey das eiserne Brückengeländer und zog sich einen Beckenbruch zu; er starb im hiesigen Krankenhaus. Freital. Aufdem Weg zur Arbeitsstätte stieß in Pesterwitz ein 64 Jahre alter Schlosser von hier auf seinem Fahrrad mit einem ebenfalls auf dem Weg zur Arbeit befindlichen Gompitzer Einwohner zusammen; der Radfah rer erlag seinen Verletzungen, während der zweite Verun glückte mit leichteren Verletzungen in seine Wohnung ge brach« werden tonnte. Augustusburg. Verhindertes Großfeuer. In der Verbandwattefabrik in Hohenfichte brach ein Feuer aus, das beträchtlichen Umfang anzunehmen drohte. Der Feuer wehr gelang es, den Brand zu löschen, bevor er weiter uw sich griff; der entstandene Schaden ist erheblich. Die Brand ursache bedarf noch der Klärung. Döbeln. 63 Diebstähle aufgeklärt. Der Kri minalpolizei gelang es, eine sechsköpflge Diebesbande fest zunehmen. Bis jetzt tonnten den Dieben 19 schwere und 44 einfache Diebstähle nachgewiesen werden, die hier und in der Umgegend ausgeführt worden waren. Außerdem dürf ten noch ein schwerer Raub und mehrere Betrügereien auf ihr Konto kommen. Die Mitglieder der Bande sind bis aus eine Person vorbestraft und zum Teil ehemalige Fürsorge zöglinge. Leipzig. Wiedereinmal Kettenbriesunfua. Das Polizeipräsidium teilt mit: Seit einiger Zeit sind wieder die Vertreiber sogenannter Kettenbriefe am Werk. Irgend eine Person erhalt von unbekannter Seite einen Brief, betitelt „Wünsche des Glücks", zugesandt. Diesem Bries liegt ein Verzeichnis von Personen bei, die ihn schon in Händen gehabt und weitergeleitet oder ihn als Unfug ange- seben, behalten und vernichtet haben. Wer den Bries nicht weiterleitet, den solle ein Unglück treffen', wer ihn jedoch weiterverbreitet, den verfolge das Glück. — Die Unsinnigkeit dieses „Glück" oder „Unglück" bringenden Unfugs müßte jedem klar sein. Wer derartiges Geschreibsel erhält, werfe es weg. Für abergläubische Menschen bedeutet dieser Unfug eine große Gefahr. Cs sind deshalb dem Kriminalamt Hin weise erwünscht, die zur Ermittlung der Absender und Ver breiter dienlich sein können. Bautzen. Schwerhöriger vom Zug über fahren. An dem unbewachten Uebergang der Bahnstrecke nach Königswartha bei Rattwitz fuhr der 52 Jahre alte Baumeister Max 'Hentschke von hier auf seinem Fahrrad in einen Zug hinein. Hentschke wurde erfaßt und zwischen die Gleise geschleudert. Mit schweren Knochenbrüchen und Kopf verletzungen hob man ihn auf und nahm ihn im Zuge mit. Auf der Fahrt nach Bauken verstarb der Verunglückte, Bautzen. Lehrer tödlich überfahren. In Spittwitz wurde der aus dem Heimwege befindliche Lehrer Karraß von einem mit 70 Kilometer fahrenden Personen kraftwagen, der ins Schleudern geraten war, überfahren. Der Wagen raste gegen einen Baum, riß einen Telephon- mast um und stürzte die Böschung hinab. Karraß erlitt so schwere Verletzungen, daß er kurz daraus starb. Die Jnjas« len des Wagens wurden nur leicht verletzt. — Oschatz. An den Pranger! In einer öffentlichen Versammlung der NSDAP in Alt-Oschatz mußte der Orts gruppenleiter die eigenartige Feststellung machen, daß die Versammelten fast ausschließlich aus Wohlfahrtsempfängern bestanden. Gerade die Volksgenossen, deren Gewissen zur Pflege der Volksgemeinschaft aufgerüttelt werden sollte, feierten in Thalheim ein Fest. Die Leitung des Festes lehnte es sogar ab, den Tanz einige Zeit zu unterbrechen, um einen Parteigenossen zu den Feiernden über Volksge meinschaft und das Winterhilfswerk sprechen zu lassen. Leipzig. Zwei Mädchen verschwunden. Ver mißt wird seit dem 3. November die sechzehnjährige Haus angestellte Irmgard Küfner, Fichtestraße 32 wohnhaft; sie hatte sich aus der elterlichen Wohnung entfernt, um Arbeit M suchen. — Seit dem 1. November wird die Arbeiterin Martba Gertrud Bauer, geb. am S. Sept 1913, vermißt. Plauen. Kraftwagenunglück — 2 tzrHwer» verletzte. Auf der Staatsstraße nach Syrau fuhr ein von dem Steuerassistenten Georgi gesteuerter Kraftwagen in der Nähe der Schöpsdrehe auf die linke Seite und gegen einen Baum. Dabei wurde der Kraftwagen zertrümmert und die Insassen, Steuersekretär Albin Groschupp und Rudi Steinmüller, wurden aus dem Wagen geschleudert und schwer verletzt. Raubmord an einem Briefträger in Nordbohmen Auf einem Dienstgang nach Kaiserswalde bei Schluk« kenau wurde der 48 Jahre alte kriegsinvalide Landbrief- träaer Anton Worf von einem noch unbekannten Täter erschossen und seiner Diensttasche, in der sich 450 Kronen befanden, beraubt. Der Täter schleppte die Leiche in einen Wald, wo sie später von dem zwölfjährigen Sohn des Er mordeten, der sich an der Suche nach seinem Vater beteiligt hatte, gefunden wurde. Halbmast am 8. Raoemder Verordnung der Sächsischen Regierung lpr. Die Sächsisch« Regierung hat angeordnet, daß am Freitag, dem 9. November, dem Relchstrauertag der NS- DAP, die öffentlichen Gebäude halbmast zu flaggen haben. Der Unterhaltung dienende öffentliche Veranstaltungen haben im Hinblick auf die an diesem Tage slaltfindenden Toten- gedenkfeiern einen entsprechend ernsten Charakter zu tra gen: öffentliche Tanzveranstaltungen dürfen nicht abgehalten werden. Der Saatenstand in Sachsen Der Monat Oktober brachte ein verhältnismäßig mildes Wetter mit nur vereinzelten Nachtfrösten und einigen ergie bigen Niederschlägen zu Anfang und Mitte des Monats, die die Bodenkrume durchfeuchteten. Die Witterung begünstigte die Ausführung aller Feldarbeiten. Die Kartoffelernte ist fast allgemein, die Ernte der Futterrüben zum größten Teil beendet. Die Ernte der Zückerrüben ist begonnen worden; nur vereinzelt hat Reaenwetter die Arbeiten ausgehaiten. Die Einbringung auch der späten Saaten konnte gut geför dert werden und ist im wesentlichen nur noch aus den Rüben schlägen im Rückstand. Die junge Herbstsaat steht in der Hauptsache gut. Die ersten Saaten, die infolge des trocke nen Bodens anfangs ungleich und zögernd aufgelaufen waren, haben sich nach den Niederschlägen des Oktobers meist gut erholt. Zeitige Roggensaaten stehen teilweise be reits zu üppig. Der Raps leidet teilweise noch unter den Folgen der Trockenheit, teilweise zeigt er ebenfalls einen zu üppigen Stand. Infolge der ausreichenden Feuchtigkeit ist Herbstfutter aus Acker und Weide vielfach ausreichend vor handen. Der Stoppelklee hat sich häufig von den Schäden der Sommerdürre erholt, doch werden seine Aussichten für das kommende Jahr nicht immer günstig beurteilt. An Schädlingen treten Krähen, Feld- und Wühlmäuse, Draht würmer und Fritfliegen auf. Für das Land Sachsen wurden vom Statistischen Lan desamt folgende Durchschnittsnoten des Saatenstandes er rechnet (dabei bezeichnet 1 einen sehr guten, 2 einen guten, 3 eine» mittleren, 4 einen geringen und 5 einen Mr gerin gen Stand): Winter--Roggen 2,4 (3,0), Winter-Weizen 2,5 (3,1), Winter-Gerste 2,4 (2,9), Raps 2,2 (2,7); die eingeklam« Merten Zahlen beziehen sich auf Anfang November 1SS3,