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Flan-ins Regierungserklärung Gl er. Oswald mußte lächeln. , „ „Das tvar der leichteste Teil meiner Ausgabe*, erklär „Ich habe mir eine unbesetzte Kabine ausges"^ nis zu bringen. Zu diesem Erlaß der Abstimmungskoinmission ist dar auf hinzuweisen, daß deutscherseits immer wieder del Wunsch laut geworden ist, den Abstimmungskamps ruhigster und gemäßigter Form abzuwickeln, da in der saar- deutschen Bevölkerung weder die Neigung noch die VerE lassung besteht, den Kampf um die gesicherte deutsche Ab stimmung mit unnötiger Schärfe zu betreiben. Durch die von der Regierungskommisson widerspruchs los geduldete Einmischung landfremder und nicht abstim mungsberechtigter Elemente wurde der AbstimmungskaW erst in ein Stadium gebracht, das die AbstimmungskomM- sion zu vorstehender Warnung veranlassen konnte. Es sei hier nur auf das unverantwortliche Treiben d« Marley-Kommission hingewiesen, die wochenlang im Estm' ihrer separatistischen Geldgeber im Saargebiet ihr Umm'M trieb und in der Welt einen Verleumdungsfeldzug E" die deutsche Sache an der Saar entfesselte. Eine Beum gung im Abstimmungskampf an der Saar würde sofort enn treten, wenn man sich endlich zu einer Entfernung der jede innere Berechtigung in die saardeutsche Abstimmung eingreifenden Emigranten entschließen würde. M WWid jiir die HiMMeim der Wiiemii der Meg«. Ausführungen des Reichsschatzmeisters. Berlin, 14. November. Der Reichsschatzmeister der NS DAP hat, wie der VB meldet, die folgenden Ausführungs bestimmungen zu der Verordnung des Führers vom 9. No vember 1934 erlassen: Auf Grund der Ziffer 3 der Verfügung des Führers vom 9. November 1934 über die Gewährung eines Ehren soldes der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei an die Hinterbliebenen der im Dienst der nationalsozia listischen Idee und für die Eroberung des Staates Gefalle nen erlasse ich folgende Ausführungsbestimmungen: 1. Einen Ehrensold erhalten die Hinterbliebenen der auf der Ehrenliste der gefallenen Kämpfer der NSDAP verzeichneten Toten der Bewegung. Hinterbliebene im Sinne dieser Bestimmung sind die Ehegatten, Kinder oder Eltern. 2. Der Ehrensold wird für ein Kalenderjahr festgesetzt, erstmals für das Kalenderjahr 1935. Die Zahlung des Ehrensoldes erfolgt in monatlichen Teilbeträgen. Ich behalte mir vor, die Festsetzung des Ehrensoldes bei Vorliegen wichtiger Gründe jederzeit zu ändern. 3. Ein Rechtsanspruch auf Gewährund eines Ehren soldes besteht nicht. Der Ehrensold ist eine freiwillige zu sätzliche Leistung der NSDAP, die dazu bestimmt ist, den Hinterbliebenen der Gefallenen der Bewegung den Dank der Partei in sichtbarer Form abzustatten. Der Ehrensold ist unpfändbar. Ein MH dn WiiWilWlmmWn. Saarbrücken, 13. November. Die Abstimmungskom mission hat am Dienstag eine Bekanntmachung erlassen, in der sie hervorhebt, daß es hinsichtlich der Abstimmung drei vollkommen gleichberechtigte Parteien gebe, von denen keine als bevorzugt und ebensowenig als minderwertig an zusehen sei. Zu ihrem großen Bedauern habe die Kommis sion jedoch feststellen müssen, daß in politischen Versamm lungen und in der Presse leider die eine oder die andere der genannten Parteien in ihrer Gleichberechtigung ange griffen worden sei. In einzelnen Fällen sei man auch gegen politische Gegner mit so viel Druck und Drohungen oorge- gangen, daß es berechtigt scheine, von politischem Terror zu sprechen. Die Kommission sieht sich gezwungen, in Zukunft eine solche Haltung, die nach der geltenden Gesetzgebung unzulässig sei, dem zuständigen Staatsanwalt zur Kennt- Paris, 13. November. Die Regierungserklärung, die von Ministerpräsident FIandinin der Kammer und von Iustizminister Pernod im Senat verlesen worden ist, beginnt mit der Versicherung, daß der Burgfriede andauere. Die Regierung schlage deshalb vor: Einigung im Hinblick auf das tätige Handeln und entschlossene Vorgehen in der Einigung für Frankreich und die Republik. Frankreich wolle den Frieden. Die Regierung werde ihn drin nen und draußen aufrechterhalten. Wir wollen stark sein gegenüber denen, die den äußeren oder inneren Frieden zu stören versucht sein könnten. (Lebh. Beifall.) Wir wer den unsere Bündnisse und unsere Freundschaften ausbauen. Wir werden die Landesverteidigung verstärken. Wir wer den im internationalen Recht durch den Völkerbund die Gerechtigkeit suchen, die für die schwergeprüften Frontkämp fer die Hoffnung auf eine Belohnung für die gebrachten Opfer bleibt. Wir werden die Republik gegen alle revolu tionäre» oder auf eine Diktatur abzielenden Umtriebe ver teidigen. Wir werden weder Privilegien noch Straffrei heiten dulden. Die Wiederherstellung der Exekutivgewalt scheint uns wie allen Franzosen notwendig. Bedingung hierfür ist eine stabile Regierung. Sollte sich herausstellen, daß im jetzigen Rahmen der parlamentarischen Einrichtungen es unmöglich wird, sie zu sichern, dann werden wir nicht zögern, von den von der Verfassung vorgesehenen Möglichkeiten Gebrauch zu machen. Weiterhin kündigt die Regierungserklärung an, daß das Recht des Parlaments bezüglich der Ausgabenbewilli gung eingeschränkt werden soll, daß die Ruhe und Ordnung auf der Straße trotz einer bedauerlichen Hetze ausrechter halten werden wird, daß der republikanische Staat nicht vor den Parteibünden kapitulieren werde. Später werde man auch über die Wahlreform verhandeln müssen. Die politischen Fragen der Neuordnung und Ver jüngung der Demokratie seien allenthalben in der Welt wegen der Vernichtung der wirtschaftlichen Ord nung aufgetaucht. Das wirtschaftliche Zwangsregime habe überall Schiffbruch erlitten Nach und nach müsse man zur organisierten, kontrollierten Freiheit zurückkehren. Die Regierung verspricht, auf allen Gebieten des wirt schaftlichen Lebens fördernd einzugreifen, um das normale Spiel des Wirtschaftsaustausches zu begünstigen Wirt schaftlich gesunde Unternehmen sollen durch eine großzügige Gemäß dem Willen des Führers darf der Ehrensold von den staatlichen und sonstigen Behörden auf das Ein kommen der Bedachten nicht angerechnet sowie bei der Fest setzung von Hinterbliebenenrenten, Versorgungsbezügen und dergl., insbesondere bei den auf Grund des Gesetzes über die Versorgung der Kämpfer für die nationale Er hebung vom 27. Februar 1934 gewährten Bezügen, nicht berücksichtigt werden. 4. Anträge auf Gewährung eines Ehrensoldes sind beim Reichsschatzmeister der NSDAP, München 43, Post schließfach 80, mit entsprechenden Belegen einzureichen. München, den 13. November 1934. Neichsschatzmeister (gez.) Schwarz. Kreditgewährung am Leben erhalten werden. Das Vor recht der Franzosen auf Arbeit in ihrem eigenen Lande wird als eine Maßnahme bezeichnet, die keinerlei Wider spruch auslösen könne. (Lebhafter Beifall.) Der notleiden den Landwirtschaft werde die Regierung ihr besonderes Augenmerk schenken. Auf internationalem Gebiet sollen die Verhandlungen zwecks Stabilisierung der Währungen, Abschaffung der Handelshemmnisse und Ankurbelung des Außenhandels be schleunigt werden Die Sozialisten greisen an. Flandin antwortet Paris, 13. November. Erst am Abend nach Schluß der Jnterpellationsdebatte regte sich das Interesse der Kammer, als der Sozialist Lebas den Angriff seiner Fraktion gegendie Regierung vortrug. In den Worten des Redners spiegelte sich der ganze Gegensatz wie der, der zwischen der kommunistisch-sozialistischen Linksfront und der nationalen Front besteht. Für zehn Minuten bestieg der Ministerpräsident Flan- din darauf die Rednertribüne, um auf die Anfragen zu antworten. Die Regierungserklärung enthalte bereits alle Antworten auf die Fragen, die von den Interpellanten auf geworfen worden seien. Es gehe um die Einheit zur Ver teidigung der Republik und Frankreichs und nicht um Dok trinen. Es handle sich darum, aus der wirtschaftlichen, politischen, sozialen Und moralischen Krise herauszufinden. Frankreich sei der letzte Hort des Parlamentarismus. Der Kammerpräsident verlas darauf einen Ver trau e n s a n t r a g für die Regierung, der von Abgeord neten der Mitte bis einschließlich der Radikalsozialisten ein gebracht worden ist, sowie den Zusatzantrag eines Abgeord neten der äußersten Rechten, der in die Vertrauensentschlie ßung noch eine Vertrauenskundgebung für Doumergue ein geschlossen wissen wollte. Die Sozialisten verließen, nach dem ihr Antrag auf eine kurze Sitzungspause abgelehnt worden war, den Sitzungssaal. Hierauf begründeten die einzelnen Gruppen ihre Haltung bei der Abstimmung. Vertrauensvotum für Flandin. Paris, 13. November. Mit 423 gegen 118 Stimmen bei etwa Kü Stimmenthaltungen bezw. Abwesenden hat die Kammer dem Kabinett Flandin das Vertrauen ausge sprochen. Konferenz im Weißen Haus über den Warenaustausch mit Deutschland. Washington, 14. November. Das „Journal of CtE merce" berichtet über eine Konferenz, die am Dienstag Meißen Hause stattfand. Präsident Roosevelt ließ sich Wallace, Peek und den Sachbearbeitern des AußeiiainU"- des Schatzamtes /und des Handelsamtes über die Ml lichkeiten des Warenaustgusches mit Deutschland NorlE halten. Peek wies darauf hin, daß Deutschland ein M guter Kunde der amerikanischen Vaumwollieferanten wesen sei und in der vergangenen Saison 8 Prozent amerikanischen Baumwollernte abgenommen habe. Berts ter deutscher Baumwolleinfuhrfirmen seien in Amerika getroffen, um Baumwolle zu kaufen, Sie hätten jedoch gelegt, daß dies nur im Wege des Warenaustausches >E lich sei. Andernfalls müsse sich Deutschland eigenen AE stoffen zuwenden, was einen dauernden Verzicht aus rikanische Baumwolle zur Folge haben könnte. Ackern^' Minister Wallace erklärte dem Präsidenten Roosevelr, d»o er dessen grundsätzliche Stellungnahme hierzu benötige o er noch vor dem 1. Dezember dis Vorschriften über die I" das nächste Jahr zugelassenen Anbauflächen erlaßen mE Sowohl von Roosevelt wie von den übrigen Konferenz"^ nehmern wurde der Standpunkt vertreten, daß die L'" Haltung der deutschen Kundschaft schenswert sei. Schwierigkeiten bereite jedoch Frage, welche Waren man dafür eintauschen solle, tr" gültige Entschließungen seien noch nicht gefaßt worden^ brachte uns ein Bote die Nachricht von dem Waffenstill stand, zugleich auch den Auftrag, die Arbeit einznstellen. Es sei kein Absatz mehr da. Ich packte sofort meine sieben Sachen und reiste nach Nio. Dort erfuhr ich, daß die „Doraine" auf Wochen hinaus die einzige Möglichkeit war, nach Europa zu gelangen. Ich stieg im Alcazar Grand Hotel ab, und dort traf ich einen alten Bekannten, den amerikanischen Konsul von Montevideo. Wir sind trotz des Krieges gute Freunde geblieben. Er führte mich in eine Gesellschaft ein, welche zu Ehren einiger Lands leute gegeben wurde, die mit Ihrem Schiffe am Tage nach her abfahren wollten, — ich langweile Sie doch nicht, Käpt'n?" „Nein, nein, erzählen Sie ruhig weiter", erwiderte Kapitän Trigger. „Es wurde viel getanzt", fuhr Oswald fort, „so daß ich erst spät nachts in mein Zimmer zurückkehrte." „Und nun kommt der Teil, den Sie mir wahrschein lich nicht glauben werden. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, entdeckte ich, daß meine Taschen während der Nacht von irgendeinem freundlichen Herrn ausgeleert worden waren. Mein Geld, meine Wertsachen waren fort, bis auf das bereits erwähnte Fünfdollarstück, daß ich als Glückspfennig stets bei mir trug." „Wie war es möglich, daß der Dieb es übersehen hat, als er Ihre Taschen durchsuchte?" „Sehr einfach, weil es nicht darin war. Glücks pfennige bewahre ich nicht in meinen Taschen auf. Sie haben die Eigenart, sich nicht darin zu halten. Ich hatte das Geldstück in meinen Hosenbund eingenäht, um es von dem schlechten Einfluß seiner Kollegen in meiner Geld börse fernzuhalten. Ich stand also vollkommen mittellos da. Mein Freund, der Konsul, war frühmorgens nach Montevideo zurückgereist, sonst kannte ich keine Menschenseele in Rio, aber ich war entschlossen, mit der .Doraine' abzufahren. In meiner Lage blieb mir nichts anderes übrig, als das, was ich tat. Ich wollte Ihnen jedoch hier nicht zur Last fallen, sondern meine überfahrt abarbeiten. Sicherlich haben Sie —" „Noch eine Frage, bevor wir über diesen Punkt weiterreden, junger Mann", unterbrach ihn der Kapitän. „Wo haben Sie sich versteckt, als Sie an Bord kamen? Das Schiff wurde vor der Abfahrt gründlich auf blinde Passagiere untersucht, und es ist mir unerklärlich, daß man Sie nicht gefunden hat." des ei« Partikel, I' Beweg Eonalfo; 'keinbarei in der Murg ge durch 2 Hetzen. Aung, ihr Mgen O A die jew Dienste Berlin A folgend Mden fn K zum ? AmZ Mes du Acht statt Adeutum Kenten d "ond eine Aral C M der ' Ar Mini As Prm AtNeinsch Malister Achtes a Ar das e Acht an ' °s Volk, Mi. Wi Mch Cese faltiger Monalso Der L Mlt un Md der Angsmäß d. h. Aechtss . Vox c Mg des b ^Aeinscha '»deren T gossen v .dA solcher dieser Mn, er A jede 3 Artraucn A'che» ist e'meinschc »d, daß il ^einsam G die < Adern wi "jassen. 2 A Führer ""dament Mir l Mspjtzte Präsident -A.der Er «Arhafrlick L"'m, l <>r b AAnomme KA den S Neueste Nachrichten. Zahlreiche jüdische Studenten aus dem Neuyorker College ausgeschlossen. Neuyork, 14. November. Wegen kommunistischer "" antifaschistischer Kundgebungen, verbunden mit störungen beim Besuch italienischer Studenten, wurden ' Studenten für immer aus dem Neuyorker Gity (Mst ausgeschlossen. Eine Anzahl weiterer Studenten w» durch zeitweiligen Ausschluß bestraft. Bei sämtlichen straften handelt es sich um Juden. Um die Wiederaufnahme der Ostpakt-Verhandlungen- London, 14. November. Der politische Mitarbeiter „Times" sagt, man glaube, daß die Unterredung Lavals Montag mit dem sowjetrussischen Geschäftsträger Rosenv" die Wiederaufnahme der Verhandlungen, über einen l europäischen Sicherheitspakt bedeute. Die französische . wort auf die polnische Note in dieser Angelegenheit dm^ demnächst nach Warschau abgehen. Man dürfe rechnen, daß sich Laval im allgemeinen bemühen werde. Ziele Barthous weiter zu verfolgen. Nach dem Tode thous sei in einigen Kreisen die Besorgnis ausgedrückt w den, Laval werde sich in seiner Handlungsweise gegen' Deutschland, besonders in der Saarfrage, als weniger ' erweisen. Man brauche jedoch nicht überrascht zu wer" . wenn Laval sich in seiner Haltung gegenüber Deutsch" hartnäckiger zeige als Varthou. Koman von Ueory — 2) (Nachdruck verboten.) Kapitän Trigger betrachtete den blinden Passagier eine Weile schweigend. Seine wasserhellen Augen bohrten sich in die des anderen. „Was Sie mir erzählen", sagte er endlich, „mag wahr sein oder nicht. Jedenfalls ist Ihre Anwesenheit hier höchst verdächtig. Wie sind Sie an Bord gekommen?" „Als Kohlenträger. Ich gab einem Portugiesen, dem die Beschäftigung oblag, Kohlenkörbe hereinzuschleppen, ein Fünfdollarstück, nebenbei bemerkt das letzte, mit dem ich gesegnet war. Dafür überließ er mir freundlichst seine Arbeit und seinen Korb, dazu ein Hemd, Hosen und Hut. Meine eigenen Kleider verstaute ich in dem Korb, ergriff diesen und marschierte ungehindert an Bord. Das war alles." „Da soll doch —!" wetterte Kapitän Trigger. „Irgend jemand wird mir für diese Nachlässigkeit büßen." Ein Zornesblitz aus seinen Augen traf Mr. Mott. Dann wandte er sich wieder dem jungen Mann zu. „Sie haben mir aber meine Frage noch nicht beant wortet, Mr. — wie war doch Ihr Name? — Ach ja, Mr. S. M. Oswald. Was ich eigentlich wissen wollte, ist, warum, zum Donnerwetter, Sie keine Fahrkarte gelöst haben, wie man es von einem Manne in Ihrer Stellung erwarten darf. Wo haben Sie Ihren Paß, Ihr Gesund heitszeugnis und Ihren Zuchthausentlassungsschein?" Oswald zuckte lächelnd mit den Achseln. „Wollen Sie, hören, Kapt'n?" fragte er. Kapitän Trigger nickte stumm mit dem Kopfe, worauf der blinde Passagier begann: „Als ich in Rio anlangte, hatte ich eine wohlgefüllte Brieftasche und alle Papiere. Ich war mehr als zwei tausend Meilen gereist, und mein Gepäck sollte im gleichen Zuge mitkommen. Das tat es aber nicht, was allerdings niemanden in Rio wunderzunehmen schien, außer mir, am wenigsten die Eisenbahnleute. Ich war Betriebsleiter eines Kupferbergwerks oben in den Anden. Wie weit von irgendwo das liegt, können Sie sich vorstellen, wenn ich Ihnen sage, daß ich von dem Kriege in meiner Heimat erst erfuhr, als er schon ins zweite Jahr ging. Ich wollte nach Hause, konnte aber nicht mehr weg. Vor kurzem L Die crj A auch in Anversich A Ha bst L D!° > Kd 755 A Astäge m K „Arbens -Irlich A - grössten jiHsmark. Million Nahezu i ent Alvurde I -Asmark K Bcendi ^chsmark Ken NM N 2,5 Mi vWmark Ä der 8 dA sind K 17 Mii K« entfal Verhall Million ^hierzu 'Aw wr Z stehe !Kerung i st Üeberscl /Zien der stHranstal A'e „icht sie i il Areren 8 i-Müsse jKge hab Anern ii und —" ' § „Den Teufel haben Sie! Unbesetzte Kabinen werv stets verschlossen gehalten." „Ein Irrtum, Herr Kapitän", erwiderte Oswa^ „Ich fand nicht weniger als drei offen. Die ich mir suchte, war in der zweiten Klasse und hatte die Ruin"", zweiundzwanzig. Vermutlich wäre ich ein oder zwei -rm darin geblieben, — etwas Proviant hatte ich mir vorsow licherweise eingesteckt, denn meine Absicht war, erst Ist. Vorschein zu kommen, wenn die .Doraine' ein Stück im' zurückgelegt hatte, — aber in der Nacht wurde die leise geöffnet, und zwei Männer kamen herein, — Aye Wards, wie ich glaube. Sie unterhielten sich eine M , flüsternd und gingen dann ebenso leise wieder hin" st Ich nahm an, daß die Kabine besetzt werden solle, ' st wollte mir darum heute morgen eine andere Bleibe "' s kundschaften. Es wäre sicherlich nicht schwierig gewest aber ich kam zu dem Entschluß, mich Ihren Leuten ' stellen." Der Kapitän war während der letzten Worte Osw» sehr aufmerksam geworden. Zje „Stewards waren die beiden?" fragte er. „Sind sicher?" „Ich hielt sie wenigstens dafür", antwortete Osw' „So, so", bemerkte der Kapitän kopfschüttelnd, ,-st, werden wir noch feststellen. Und nun, junger 'M' wollen wir darüber sprechen, was wir mit Ihne» sangen. Eigentlich müßte ich Sie in Eisen legen, adelest. Glück ist, daß wir knapp an Mannschaften sind. A kräftigen, jungen Menschen wie Sie können wir brauchen. Noch lieber wäre mir allerdings, Sie die Überfahrt regelrecht bezahlen. Haben Sie niema" der Bürgschaft für den Fahrpreis übernehmen würde-st Ihren Freund, den amerikanischen Konsul zum Bem / Wir könnten uns mit ihm drahtlos in Verbindung sevst^ „Besten Dank, Herr Kapitän", erwiderte Osw'^ „aber ich nehme nicht gerne Gefälligkeiten an, auch von Freunden. Außerdem scheue ich keinerlei Arben- „Wie Sie wollen", erwiderte der Kapitän achst zuckend. „Melden Sie sich beim wachhabenden OW und lassen Sie sich Arbeit zuteilen." (Fortsetzung folgt.)