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Im Falle höherer Gewalt (Krieg oder sonstiger Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat dec Be- iicher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. ' - - — Mit den Bild-Beilagen „Neue Illustrierte" — Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 Alle« weiter« Lb« Rabatte usw. laut aufliegenden Tarif. Anzeigen-Annahme bis spätestens S Uhr mittags des Erscheinungstages. Für Fehler in durch Fernsprecher ausgegebenen An« zeigen übernehmen wir keine Verantwortung. Jeder Anspruch auf Nachlab rrllscht HM Klage od. Konkurs. „Mode und Heim" — „Kobold" — Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes z« RadebevO. Hauptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla — — Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla — — Verantwortlicher Anzeigenleiter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla UN. Nummer 124 Fernruf: 231 Mittwoch, den 24. Oktober 1934 DA.9.34411 33. Jahrgang Herttiches und Sächsisches. Gttendorf-Vkrilla, am 23. Oktober — Am heutigen Dienstag können Herr Ziseleur Paul Uel und Gemahlin, Nadeburgerstraße, und Herr Edwin Legler und Gemahlin, Dresdnerstraße, das schöne Fest der Tilber-Hochzeit begehen. Wir entbieten auch an dieser Stelle den Jubelpaaren herzliche Glückwünsche. — Am Montag verstarb hier nach längerer Krankheit Frau M. Böhme im Alter von 76 Jahren. Frau Böhme -»ar Mitbegründerin des vor 47 Jahren ins Leben gerufenen Frauenvereins, war heute dessen Ehrenmitglied und erfreute sich inn- und außerhalb des Vereins großer Achtung und Wertschätzung. — Ein tödlicher Unglücksfall ereignete sich am Montag vormittag in der Heide auf der Straße nach Königsbrück. Als der bl jährige Würschnitzer Einwohner Boden mit seinem Rad von Würschnitz kommend vor Laußnitz in die Staats- Üraße einbiegen wollte, fuhr er gegen einen Kraftwagen, wurde jur Seite geschleudert und sofort getötet. — In einer öffentlichen Versammlung sprach sder Gau- 'edner Pg. Walther. In oft launiger, aber auch ergreifender Art sprach er über die moralische Not des Volkes in der Nachkriegszeit, in der der Grundsatz von Treu und Glauben verloren gegangen war, sodaß daraus notwendigerweise die wirtschaftliche Not folgen mußte und daß diese nur behoben -Verden kann, wenn die Volksgemeinschaft Wirklichkeit ge- -vorden ist. Auch der letzte Volksgenosse muß den Glauben on den Führer und des deutschen Volkes jZukunft tief im Herzen tragen. Die Opferbereitschaft muß Gemeingut werden, -Vie bei den alten Kämpfern der Partei, die bereit waren, das Letzte für die Idee und den Führer zu geben. Wenn das Volk in dieser Art geeint dasteht, dann ist der Wieder ousstieg sicher. Dieses Zusammenstehen kann stärker sein als Kanonen unb die stärksten Angriffswaffen. Pg. Walther ver stand eö, in diesem Zusammenhang die Innen- und Außen politik der Reichsregierung klarzulegen. Auch den Spießern Und Besserwissern hatte er einiges zu sagen, nur schade, daß diese eü vorgezogen hatten, wie immer zu Hause zu bleiben. Fn volkstümlicher Art gab er Erlebnisse aus der Kampfzeit !um Besten. Die Zuhörer waren restlos begeistert, denen aber, die lieber zu Hause sitzen bleiben, sei gesagt, daß sie bestimmt viel verpaßt haben. — Mit der Bedeutung von Beruf, Berufseignung, Be« wfserziehung, mit der wieder stärkeren Betonung des Leistungs prinzips wuchs die Bedeutung der Schule, vor allem aber der Tchule, die bis in die letzte Zeit eine rechte Aschenbrödelrolle sich gefallen lassen mußte, der Berufsschule. Hervorgegangen aus der alten „Fortbildungsschule", die von Schülern, Eltern und Arbeitgebern so recht als lästiger, arbeitsstörender, unbe- stchtigter Eingriff in alte liebgewonnene Rechte angesehen -vurde, hatte sie gegen Mißtrauen und wohl hier und da auch gegen Mißachtung schwer zu kämpfen. Diese Zeiten sind vorbei. Alle beteiligten Kreise haben die Daseinberechtigung, so die unbedingte Notwendigkeit der Berufsschulerziehung rest los anerkannt; ist sie doch die Schule, welche den weitaus größten ^Teil des Volkes aufnimmt und ihm zu seinem Rechte verhilft: Zu einer tüchtigen Ausbildung nicht nur im erwählten Lebensberuf, sondern auch in allen übrigen wichtigen Fragen des Lebens. Die Berufsschule von heute will die singen deutschen Menschen nicht nur in ihrem Berufe fördern, sondern vor allem sie erziehen zu bewußten und verantwort lichen Gliedern des Staates, der Volksgemeinschaft, der Be wegung. Die Berufsschule von heute ist sich ihrer hohen Auf gabe bewußt und arbeitet schon seit Jahren mit zielklarem Blick in dieser Richtung, und das kann jeder schon heute sehen: Tie wird ihr hohes Ziel erreichen I Die Berufsschule unseres ^rtes, aus bescheidensten Anfängen, wie wohl überall, hervor gegangen, erst nur den Knaben zugänglich, dann auch den Mädchen ihr Recht gewährend, hat in dem letzten Jahrzehnt 'ine langsame, aber stetige Aufwärtsentwicklung gezeigt. Die Stundenzahl, erst mit 4 Stunden beginnend, hat sich auf 6 i>is 8 Stunden erhöht, die berufliche Gliederung wurde so weit als möglich durchgeführt innerhalb der durch die Ver- hältnisse gezogenen Grenzen. Den Interessen des Berufs wurde weitgehend verständnisvoll Rechnung getragen. Durch eine Verbindung mit den Nachbargemeinden Medingen, Herms- vors und Lausa und Gründung eines Berufsschulverbands -Heide" mit dem Sitz in Ottendorf-Okrilla erstarkte das neue Schulwesen innerlich und konnte sich nach außen seiner Be- veutung entsprechend entfalten. Die Leistungen unserer Be- vusrschule steigerten sich denn auch in den letzten Jahren so, daß dieselbe von allen beteiligten Kreisen voll anerkannt wurde und man ihr mit vielem Wohlwollen und Verständnis be gegnete. Ostern 1934 wurde noch ein Schritt weitergegangen: Die bisherigen Berufsschulverbände „Heide", Lausa und Rähnitz-Hellerau schloffen sich zu dem Verband „Heiderand- Nord" zusammen, der ca. 24 500 Einwohner zählt. Diesem leistungsfähigen Verband muß auf jeden Fall der Ausbau der Berufsschule gelingen und er muß uns Lehrwerkstätten für die Knabenklaffen-Vollklaffenzüge für die Mädchen bringen. Wir wollen auch jetzt nicht stillstehen, sondern auf dem ein geschlagenen Wege soll in gerader Richtung aufwärts fortge schritten werden, zum Wohle unserer Jugend, zum Segen für unsere Arbeit, zum Heile von Volk und Staat, nicht zuletzt zur Ehre unseres Heimatortes. Dies soll dem jungen Berufs schulwesen gegönnt sein, und als Segenswunsch geleite eö der Gruß, der unseres Volkes Eigentum geworden ist: Heil Hitler! Verpflichtung von Bauhandwerks-Sachverständigen In diesen Tagen nimmt die Gemsrdekammer Dresden durch ihren Präsidenten die Verpflichtung der Sachverstän digen für das Lauhaupt- und Baunedengewerbe im Bezirk der Gewerbekammer Dresden in Dresden, Pirna, Meißen, Freiberg, Dippoldiswalde und Großenhain vor. Die Aufgabe der Bausachverständigen besteht in der Mitwirkung im Bauvergebungsverfahren; treten Meinungs verschiedenheiten zwischen Bouauftraggeder und Bauauf tragnehmer ein, so wird der Sachverständige auf Ansuchen der Parteien tätig. Gelingt es seiner Mitwirkung nicht, eine Einiguna herbeizüfllhren und den vorliegenden Einzelsall zu klären, so ist die Angelegenheit unter Beifügung der Unter lagen dem zuständigen Landes Gntachierausschutz vorzutra gen, deren im Deutschen Reich 15 bestellt worden und die letzten Endes dem Reichs-Gutachterausschuh unterstellt sind. Ausgleichsbekrägc für Kleie Die Landesbauernschaft Sachsen teilt mit: Gemäß An ordnung 1 des Getreidewirtschaftsoerbandes Sachsen (Frei staat), die der Landesbauernführer am 22. August 1934 ergehen ließ, haben die dem Getreidewirtschaftsverband Sachsen (Freistaat) angehörenden Mühlen eine Ausgleichs- gebühr für Kleieverkäufe an Verbraucher an den Getreids wirtschaftsverband abzuführen. Die Mühlen sind ausgefor dert, die Ueberweisung der Ausgleichsbeträge für Verkäufe, die in der Zeit vom 23. August bis 30. September getätigt sind, bis zum 31. Oktober 1934 auf das Postscheckkonte Dres den Nr. 221 43 des Getreidewirtschaftsverbandes Sachien (Freistaat) vorzunehmen). — Falls Kleie an Verbraucher nicht abgesetzt worden ist, muß dies dem Getreidewinschafts- verband mitgeteilt werden. Die Tierseuchen in Sachsen Nach dem amtlichen Bericht des Landesgesundheits amtes über den Stand von Tierseuchen in Sachsen am 15. Oktober 1934 wurden Milzbrand in den Amtshaupt mannschaften Pirna und Oelsnitz in fe einer Gemeinde und einem Gehöft, Geflügelcholera in den Amtshauptmannschat- ten Chemnitz und Meißen in je einer Gemeinde und einem Gehöft, in der Amtshauptmannschaft Leipzig in zwei Ge meinden und zwei Gehöften festgestellt. Königsbrück. Gegen einen Personenzug. Am Straßenübergang beim Ostbahnhof fuhr ein Kraftrad mit Beiwagen in einen Personenzug mitten hinein. Der Führer des Kraftrades, der Fräser Geyer, und die mitfahrende Frau Anna Hauptvogel, beide aus Dölzschen bei Dresden, wurden schwer verletzt und mußten ins Krankenhaus eingeliesert werden, während die dreizehnjährige Tochter der Frau Hauptvogel mit dem Schrecken davonkam. Pirna. 125 Jahre „Pirnaer Anzeiger". Der „Pirnaer Anzeiger" beging jetzt die Feier seines 125jährigen Bestehens. Aus diesem Anlaß sind dem Besitzer und Haupt schriftleiter Hermann Kanter zahlreiche Glückwünsche zuge gangen, so vom Innenminister Dr. Fritsch, Landespropa gandaleiter Salzmann, Amtshauptmann von Thümmel, vom Landesverband Sachsen des Reichsverbandes Deutscher Zeitungsverleger und vom Landesverband Sachsen im Reichsverband der Deutschen Presse. Bautzen. Der letzte Arbeitsgang. Als der beim Bauer Krahl beschäftigte Kutscher Paul Suschke die letzte Rübenfuhre einbringen wollte, wurden die Pferde unruhig. Suschke wurde von dem Wagen gegen einen Telephonmast gedrückt und so schwer verletzt, daß er im hiesigen Krankenhaus starb. Heidelberg i. C. Mit 85 Jahren Selb st mord. Lie 85 Jahre alte Juliane Trinks, die als Wirtschafterin bei einem 90jährigen Altveteranen tätig war, beging Selbst mord durch Erhängen; Schwermut und Krankheit dürften sie dazu veranlaßt haben. Leipzig. Lokomotivführer überfahren. Auf dem Bahnhof Beucha stürzte der Lokomotivführer Paul Pönitz von hier von einer Vorspannlokomotive während der Fahrt aus unbekannter Ursache ab und wurde tödlich Über fahren. Döbeln. Uebereine Million sür Stro - ßenbauten. Nach einer Mitteilung der Amtshaupt» Mannschaft wird die neue Straße über Beerwalde—Höschen zur Kriebsteiner-Talsperre in den nächsten Tagen fertigge stellt werden; darauf wird mit dem Straßenbau Ehrenberg —Kriebetal begonnen werden. Auch der Straßenneubau Greifendorf—Grünes Haus ist bereits weit gefördert wor den; diese Straße stellt eine Teilstrecke der Hauptverbindung Chemnitz—Elsterwerda in nord-südlicher Richtung dar; durch sie dürfte die Stadt Hainichen sich zu einem wichtigen Verkehrsmittelpunkt gestalten. Insgesamt sind im Döbelner Bezirk in diesem Jahre rund 1,25 Millionen für Straßenbauten aufaewendet worden. Mädchenmord in Dresden Lin bei dem Landwirt Schäfer in Dresden-Mockritz beschäftigter Melker entdeckte in einem Komposthausen menschliche Leichenkeile. Lr verständigte seinen Arbeitgeber, den Landwirt Schäfer, und beide gingen der Sache aus den Grund. Sie fanden in einer Tiefe von fünfzig Zentimeter in Jutesäcke eingenäht eine weibliche Leiche, die bereits stark in Verwesung übergeqangen war. An den Kleidungsstücken konnte festgestellt werden, daß es sich um die Leiche der fett dem 1. August ds. Is. verschwundenen, vierundzwanzig Jahre alten Mrtschaftsgehilfin Lrna Ella Kuhnert au» Dresden-Coschütz handelt, die bei dem Landwirt Schäfer in Stellung gewefen war. Die Kuhnert hatte mit dem Melker Reinhold Friedrich Martin aus Dresden ein Verhältnis gehabt, das nicht ohne Folgen geblieben war. Martin hatte sich ebenfalls bei Schäfer in Stellung befunden; am 15. Juli gab er diese Stellung auf und ist seitdem verschwunden: er steht unter dem dringenden Verdacht, die Kuhnert beseitigt zu haben. Das Kriminalamt Dresden ersucht um die tatkräftige Mithilfe der Bevölkerung bei der Feststellung des gegen wärtigen Aufenthaltsortes des flüchtigen Martin. Sach dienliche Mitteilungen, die auf Wunsch streng vertraulich behandelt werden, werden nach Zimmer 132 des Polizei- vräsidiums oder an die nächste Polizeidienststelle erbetem Wieder betrunkener KrasMagenlUyrer Fünf Schwerverletzte In der Nacht zum Sonntag gegen Z Uhr fuhr in der keffelsdorfer Straße inDresdenein Personenkraftwagen aus einen auf Dienstsahrl befindlichen Polizeikraftwagen aus und überschlug sich dann mit seinen fünf Insassen. Durch die Heftigkeit des Zufammenstoßes wurden die Jnsasfen bis aus den Wagenführer schwer verletzt und mußten dem Fried richstadter Krankenhaus zugeführt werden. Bei einer Person besteht Lebensgefahr. Der Polizeikraftwagen mit fünf Be amten wurde um seine Achse gedreht, wobei sämtliche Po lizeibeamte verletzt wurden. Vier Beamte wurde in ihre Wohnungen und einer in schwerverletztem Zustand nach dem Krankenhaus gebracht. Der Führer des Personenkraft wagens, der 24 Jahre alte Bäcker Heinz Staude aus Dresden, war angetrunken und nicht im Besitz eines Füh rerscheins; er wurde se st genommen und sein Fahrzeug beschlagnahmt. Der Zusammenstoß in der Keffelsdorfer Straße in Dresden zwischen einem Personenkraftwagen, dessen Führer angetrunken war, und einem Polizeikraftwagen, hat ein Todesopfer gefordert. Wie das Polizeipräsidium mit teilt, ist der 23 Jahre alte Beamtenanwärter Karl Friedrich Vehr im Krankenhaus gestorben. Am Keffelsdorfer Berg bei Dresden fuhren ein Burgstädter und ein Mittweidaer Omnibus die Straße hin aus. Als der Burgstädter Wagen die Höhe erreicht hatte, stieß er mit einem Postwagen zusammen. Ein etwa achtzig Jahre alter Mann, der in dem Burgstädter Wagen saß, wurde auf die Straße geschleudert und erlitt eine Gehirn erschütterung; zahlreiche Insassen wurden durch Glassplitter leicht verletzt. An den beiden Fahrzeugen entstand schwerer Sachschaden. Durch Nachlässigkeit eines Handwagenfahrers, der sein Fahrzeug nicht beleuchtet hatte, fuhr am Thonberg bet Kamenz ein Kraftrad auf den Wagen auf; der Fahrer erlitt einen schweren Schädelbruch und sein Mitfahrer leich tere Verletzungen. Auf der Talfahrt von Lauenstein verunglückte im Müglitztal infolge zu schnellen Fahrens auf der nassen Straße ein mit zwei Personen besetzter Kraftwagen, der durch den scharfen Anprall gegen einen Baum vollständig zertrümmert wurde. Fahrer und Mitfahrer mußten mit schweren Knochenbrüchen und Kopfverletzungen dem Johan niter-Krankenhaus in Heidenau zugeführt werden. In der Augustusburger Straße inChemnitz fuhr ein Kraftwagen, dessen Führer nach den polizeilichen Feststellun gen vollständig betrunken war, gegen eine Anschlagsäule. Trokdem der Wagen vollständig zertrümmert wurde, kam der Fahrer unverletzt davon. Seit einer Woche war der Kriegsinvalide H. Wihowskt aus Dvmsdors verschwunden, er war von einer Kraft- wogenfahrt nach Bad Liebenwerda nicht mehr zurückgekehrt. Nunmehr ist in der Nähe von Axien (Kr. Torgau), etwa fünfzig Meter seitwärts der dortigen Elbfähre, sein Wagen 'n der Elbs gefunden worden.