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che Volk daß kein eifall bei in seinen . dem er eben hab deutschen Volk in sicht. Ich >g ebenso bald wie am prak- llem Vc- Anstren- aus de» i schwelt Gewisse Reckling- wurde» vei häw i wurden n Sude- sich ein 'm st a - imten >d aßenzüge den. In eßt wer' MMS , daß us «Nin isie. Da st o r e 1 lamcrndl wenn w :r Stadl- auf hin- ch so für len Mal n Wesen sie Seilt i seinem : sich fft« komme, >e Kirst rn dieses uten, die handcle- Recht, on selb! llos daS >um Ge- iltersdors halb von die Ar- arch eine Fabrik; ißig Mc- app süns flammen- agen bc- )ex durch frage i" r sagten- e daran! ann, de' i, zulch' rus dem impf nn' ach seit'' id wen- offen. Er i, wie nan a«^ ie sic ae Gerüchte" erklSrte' ste» L'r'' igeliM en deren darunn -rchevn entsteh» nesc urf I Thr^ rus rational' tan oder chron ^us-, ten; dm u fi-E »ausicre iß er s-O bi" dnß L das üe »° 7Z und l"., kcn. nicht ' 'N »Ä ß ich!. , Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. A;einungsl.ize: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 HM. Trägerlohn. Im Falle höherer Gemalt (Krieg oder sonstiger Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Befördrrungseinrichtungen) hat der Be- iieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 3 Alles weiter« üb« Rabatte usw. laut aufliegenden Tarif. Anzeigen-Annahme bis spätestens 9 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Für Fehler in durch Fernsprecher aufgegebenen An zeigen übernehmen wir keine Verantwortung. Jeder Anspruch auf Nachlaß «lischt b«t Klage od. Konkurs. — Mit den Bild-Beilagen „Neue Illustrierte' — „Mode und Heim' — „Kobold' — Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Radeberg. Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla — — Verantwortlicher Anzeigenleiter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla ISS. Kummer 111 Sonntag, den 23. September 1934 33. Jahrgang DA. 8.34 412 Fernruf: 231 nähme damit, daß die in den Liedern verherrlichten Bestre- hans Stosch-Sarrafani s Der weltbekannte Zirkusdirektor Hans Stosch-Sarra- Lebendig verbrannt! Krankenhaus starb. Bautzen- Bohrmaschine in den Schacht ge ¬ stürzt. Aus dem Holzmarkt stürzte eine bei Schleusen- rika gegangen, um sich der Strafverbüßung zu entziehen, arbeiten verwendete etwa drei Zentner schwere Bodr- - —— ' Deutsche Freiheitslieder staatsgefährlich Die Bezirksbehörde in Teplitz hatte im März dieses Jahres das vom Deutschen Tunverband herausgegebene „Jungvolk-Liederbuch" beschlagnahmt, weil siebzehn darin enthaltene Lieder nach Ansicht der Behörde „gegen den Be stand der tschechoslowakischen Republik aufwieaelten". Das Leitmeritzer Kreisgericht bestätigte die Beschlagnahme. Auf den Einspruch hob das Kreisgericht die Beschlagnahme Ruptjchriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla — Postscheckkonto: Leipzig 29148. Zwei Fabrikbrande Am Donerstagabend gegen 11 Uhr brannte die Pap- Verbrechex aus dem fahrenden Zug geflüchtet In einem von Warnsdorf nach Zittau fahrenden Reichs bahnzug spielte sich ein heftiger Kamps ab. Ein Hauptwacht meister au» Seifhennersdorf geleitete zwei festgenommene Verbrecher züm Amtsgricht Großschönau; es handelte sich um den wegen Diebereien gesuchten 34 Jahre alten Karl Künzel aus Breitenstein i. B. und den unter dem Verdacht eines Viehdiebstahls verhafteten 24 Jahre alten Vietze aus Rumburg; beide waren mit Handfesseln gesichert. Kmz hinter Altwarnsdors, also auf tschechoslowakischem Gebiet, Herzliches und Sächsisches. Gttendorf-Vkrilla, am 22. September . — Am Freitag mittag setzte der 3l Jahre alte ver datete Maurer R. H. in seinem Grundsiück seinem Leben "kch Erhängen selbst ein Ziel. Längere Krankheit dürfte ihn dem Entschluß getrieben haben. Der schwergeprüften Min und den zwei Kindern wendet sich allgemeine Teil- ^we zu. Die unsachgemäße Verwendung von Benzin beim Kleiderreinigen forderte, wie schon so oft, ein Men schenleben. Die 57jährige Frau Meta Kotte in Dresden. Uhlandstraße 17, hatte, unvorsichtigerweise bei geschlossenen Fenstern, ein Kleid mit Benzin gereinigt. Als sie das Kleid plättete, entzündeten sich die in dem geschlossenen Raum angesammelten Benzindämpfe. Die Kleider der Frau wur den von den Flammen ergriffen; trotzdem sofort Haus bewohner auf die verzweifelten Hilferufe hinzukamen und die Flammen mit übergeworfenen Decken erstickten, hatte Frau Kotte so schwere Brandwunden erlitten, daß sie im auf, wogegen wiederum die Staatsanwaltschaft Beschwerde einlegte. Das Oberste Gericht in Prag gab der Beschwerde statt und ordnete eine neuerliche Verhandlung in Leitmeritz an. In dieser neuen Verhandlung wurde von Turnekseite darauf hingewiesen, daß die beanstandeten Lieder zum größten Teil von den deutschen Dichtern Arndt. Geibel, Hoff mann von Fallersleben usw. verfaßt sind, also aus einer Zeit stammen, als die Tschechoslowakische Republik noch nicht bestand. Der Staatsanwalt begründete die Vefchlag- ^ndessührer Körner vor der Kreisbauernschaft Dresden b Auf dem Kreisbauerntag des Kreises Dresden der Lan- /Auernfchaft Sachsen ging Londesbauernführer Körner die Volksabstimmung vom 19. August ein, die den -.Mir erbmcht habe, daß der deutsche Bauer in Treue zum Mer und zur großen deutschen Volksgemeinschaft halte. Ai allzulange fei es her. daß der deutsche Bauer schutzlos Asscnlosen Spekulanten und Schiebern ausgesetzt war, die den Mühen und der harten Arbeit des Bauers ein Mäst machten. Die Gesetze des Dritten Reiches machten Aen, Treiben ein Ende. Zur Regulierung des Kleie« Akiez in Sachsen kündigte der Landessührer die Zufüh- Aü von Kleie nach Sachsen aus anderen Teilen des Reiches Auch auf dem Gebiet der Viehmarktregelung ist in Zeit vieles aetan worden, um dem Bauer gerechte W zu sichern. Durch die Entschuldungsmaßnahmen der ^Miregierung und die Landhilfe soll jedem jungen und AMn Deutschen Gelegenheit gegeben werden, durch eige« Kleben die Arbeit des Bauers wieder achten zu lernen. A deutsche Bauerntum wird im neuen Staat wieder aner- Ai: ez besonders wichtige Aufgaben in diesem Staat ^Aisten und muß als erster Stand dem Staat wieder sichere Endlagen schaffen! als sich der Zug bereits wieder in voller Fahrt befand, gelang es einem der beiden, sich der Fesseln zu entledigen. Beide stürzten sich auf den Polizeibeamten, schlugen und stießen ihn gegen -en Unterleib, sprangen dann aus dem noch fahrenden Zug, schwangen sich über zwei Zäune und entkamen. Der Polizeibeamte zog die Notbremse und be nachrichtigte die Warnsdorfer Polizei,'die die Verfolgung aufnahm. Cs entspann sich eine wilde Jagd durch Warns dorf, bis es endlich gelang, Künzel wieder festzunehmen. Vietze konnte bisher noch nicht wieder ergriffen werden.. bungen unter den geänderten politischen Verhältnissen zur Totsache geworden seien. Schließlich gab das Gericht bezüg lich der drei Lieder „Froh und frei , „Kennst du das Land?" und „Wir treten zum Beten" dem Einspruch statt. Die rest lichen vierzehn Lieder wurden auch für weiterhin als be schlagnahmt erklärt. . — In der Nacht zum Mittwoch verschaffte im benach- Men SeiferSdorf ein Unbekannter sich durch Beseitigen eines MsensterS Zutritt in das Koloniolwarengeschäft und Post- von Sch. und durchsuchte mehrere Räume nach Geld A Wertsachen. Gestohlen wurde ein goldene Herrenuhr mit 7°n°gramm P. Sch. eine „Oeffa"-Sparbüchse und etwas 'Attd. Sollte die Uhr irgendwo zum Kaus angeboten Aden, ist die Gendarmerie sofort zu verständigen, wie "le auch bittet, ihr etwaige Wahrnehmungen zu unterbreiten. ,, — Vom Dresdner Gericht wurde der 37 Jahre alte,' Ar Zeit auch im benachbarten Medingen wohnhaft ge- Ane Fritz August Wilhelm Röhrmann wegen Betrugs und Amdrnfälschung zu 2 Jahren 3 Monaten Gefängnis und A Mark Geldstrafe verurteilt. Röhrmann, in zweiter Ehe heiratet und jetzt wieder in Scheidung lebend, halte Freren, zum teil sehr jungen Mädchen die Heirat ver- Acheu und diesen unter der Angabe, daß er riesenhaften Anobefitz habe, daß er ein geflohener russischer Graf Lander Suwaroff sei oder daß er eine mehr als einträg- A Stellung in Aussicht habe, Geldbeträge in Höhe von biz 300 Mark abgenommen. Alle Mädchen gaben dem Akklagten Geld, um ihm „über den Berg zu helfen". Da An Reisen nötig nach Westfalen, um Erbschaftüangelegen- An zu regeln, nach Belgrad um eine Stellung zu finden, Anach anderen Orten, um irgendwelche Riesensummen Ai! zu machen, die nur in der Phantasie des Angeklagten Anken. In Wirklichkeit reiste der Angeklagte bald hierhin, A dorthin, nur um vor der Polizei sicher zu sein. Ein Ar Zechbetrug, aber auch Betrügereien gegenüber einem AVerleiher und einem Tankstellenbesitzer, dem der Ange-. Ale den geliehenen Wagen für ein Darlehen als Sicherheit s rundeten das Gesamtbild der Straftaten ab. ' _ „ . _ , .-Heute früh ereignete sich in Lausa am früheren lani ist am Freitag im deutschen Krankenhaus in Sao Anrestaurant Weixdorf ein schweres Autounglück. Ein mit 'baulo in Lranlien gestorben. , Personen besetzter Kraftwagen fuhr mit voller Wucht gegen A Bctonmast der Straßenbahn. Der Mast brach bei dem Aran weg, das Auto wurde in seinem Vorderteil fast voll- zertrümmert. Alle drei Insassen erlitten schwere Ver- Mgen und mußten dem Krankenhaus zugeführt werden. beschäftigt. Bautzen. Beseitigte Sprachverschande lung. Auf Anordnung des Reichspostministeriums wurde die vor einigen Monaten eingeführten Abkürzungen Laus., Oberlaus, und Niederlaus, wieder abgeschafft und an ihre Stelle die vollen Bestimmungsangaben Laufitz, Oberlausitz und Niederlausitz gefetzt. Lindbergh-EntMrer stammt aus Kamenz Wie wir erfahren, ist der in Amerika unter dem Ver dacht,' an der Entführung des Lindbergh-Kindes beteiligt gewesen zu sein, Verhaftete ein gebürtiger Kamenzer, und zwar handelt es sich um den 1923 nach Amerika ausgewan derten, jetzt 34 Jahre alten früheren Maschinenschlosser Richard Hauptmann, dessen Mutter in Kamenz in bedürftigen Verhältnissen lebt. Der Vater starb 1917. Zwei Brüder von Richard Hauptmann sind im Weltkrieg gefallen; ein dritter Bruder lebt in Sachsen und eine Schwester hat ich nach Kalifornien verheiratet. Hauptmann stand mit einer Mutter ständig in Briefwechsel und sandte auch wie lerholt kleinere Geldbeträge. In Amerika hatte er gute und schlechte Zeiten durchgemacht und seine Laufbahn drüben als Zimmermann auf Wolkenkratzerbauten begon nen. Hauptmann war bereits in jungen Jahren aus die schiefe Ebene geraten und hatte eine Strafe zu verbüßen, für die ihm ieboch Bewährungsfrist zuerkannt worden war. Als er im Jahr 1923 wegen eines neuen Kriminalsalles sestgenommen wurde, flüchtete er aus dem Kamenzer Amts- genchtSgefangnis; seit dieser Zeit war Hauptmann ver schwunden. Wie sich später herausstellte, war er nach Ame- kirchliche Feiern zum Erntedankfest Der Landesbischof erlässt folgende Verordnung: „Tas .Mhrige Erntedankfest wird ani 30. September l934 Wert. Wie das Reichsministerium für Volksaufklärung A Propaganda milgeteilt hat, ist der Sonntagvormit- für gottesdienstliche Veranstaltungen freigehalten .. Aus Anlaß des Erntedankfestes sind die Kirchen zu beginn der Hauptgottesdienste ist eine, ^onersragaveno gegen rr uyr orannie vie pup- penfabrik Ehregott Weigel in Rittersgrün vollständig öi» 0 11 h »E n e Ini Kreltli AU hüllen. Äuch nieder' es U)!rd Äraudlli^luuü Veriuulel. Dieö ill Wüen^w"r^enste kou^ bereits der dritte Brand, der im laufenden Jahr bet der Wn m Verfügung ^nw Weigel ausgebrochen ist. Im April war dort eine , ist von den Kirchtürmen zu blasen. — j Scheune und im Juni ein Lufttrockenboden niedergebrannt. Die Gendarmerie Rittersgrün und die Zwickauer Kriminal polizei haben die Ermittlungen ausgenommen. In dem Fabrikgebäude der Hutfabrik „Haus der Hüte" in der Nonnenstraße in Leipzig brach am Freitagvor mittag ein Feuer aus. dem das ganze dritte Obergeschoß zum Opfer fiel. Das Feuer fand in dem lagernden Material für die Hutherstellung und in altem. Gerümpel, das am Freitag durch den Luftschutz entfernt werden sollte, reiche Nahrung. Der Schaden ist beträchtlich, doch wird das Unternehmen dadurch keine Störung erleiden. Die Ursache des Brandes konnte bisher noch nicht ermittelt werden. Die Feuerwehr ist zur Zelt noch mit Aufräumungsarbeiten und mit der Bekämpfung des immer noch schwelenden Feuers Maschine in den Schacht und ffrelfte den Gehilfen Richard Steinborn. Dieser erlitt schwere innere Verletzungen und mußte sofort ins Krankenhaus gebracht werden. Zittau. Rauschgiftschmuggler gefaßt. We gen Schmuggels von Rauschgift über die tschechische Grenze sind ein Geschäftsmann aus dem Zittauer Gebirge und ein Apotheker aus Nordböhmen festgenommen worden. Der Schmuggel ist in Fürstenwalde ausgedeckt worden, wo ein Mädchen unter Vergiftungserschemungen ins Krankenhaus eingeliefert wurde; es gestand, ein Opiumpräparat von dem Zittauer Geschäftsmann zugeschickt erhalten zu haben. Die Angelegenheit wird von der Rauschgiftzentrale in Berlin weiter verfolgt. Chemnitz. Vier Verletzte. An der Kreuzung der Jahn- und Fichte-Straße stießen ein Personenkraftwagen und ein Kraftrad zusammen. Der Kraftradfahrer wurde aus die Straße geschleudert und verletzt. Der Führer de» Personenwagens, der dem Zusammenstoß ausweichen wollte, geriet mit dem Wagen auf den Fußweg und fuhr in eine Gruppe Fußgänger hinein. Dabei wurde eine vierzig Jahre alte Frau schwer, ihr Kind und die Großmutter leicht ver letzt. Falschgeldzentrale in Chemnitz Am 14. September 1934 wurden bei verschiedenen Postämtern des Deutschen Reiche» Zahlkarten in Höhe von 4000 bis 5000 RM aufgegeben. Die Geldbeträge wurden mit falschen Tausendmarkscheinen eingezahlt. Die Fälschung war so gut hergestellt, daß die Falschscheine von den Post- anstalten als echt angenommen wurden. Die Täter verstan den es, die eingezahlten Beträge am gleichen Tag von Post scheckkonten, oi« unter falschem Namen errichtet wurden, wieder adzuheben. Hierbei bedienten sie sich selbstverständlich der modernsten Verkehrsmittel wie Flugzeug, Kraftwagen, D-Züge, um die Auszahlungen in Empfang zu nehmen, bevor die Fälschung erkannt werden konnte. Dem Landeskrimlnalpolizeiamt (Zentralstelle zur Be kämpfung von Geldfälschungen) Berlin gelang es, in Zu sammenarbeit mit der Kriminalpolizei Bochum, auf di« Spur der Täter zu kommen, die nach Chemnitz führte. Den sofort einfetzenden umfangreichen Ermittlungen des krlmi- nalamtes in Chemnitz in engster Zusammenarbeit mit der Zentralstelle zur Bekämpfung von Geldfätschungen ist es zu verdanken, daß den Tälern ihr gefährliches Handwerk unter- Kunden wurde. Fast der gesamte Betrag, der durch die Aus gabe des Falschgeldes erlangt wurde, insgesamt öS 000 RM, konnte wieder herbeigesckaffl werden. Der Hersteller der falschen Scheine, ein Fried. Lafrentz aus Chemnitz, hatte im katzbergvierkel einige abge- legens Räume gemietet, wo er die Falschgeldherstellung in bisher noch nie dagewesenem Ausmaß betrieb. Bereit» seit einiger Zeit Halle er begonnen, Zehnmarkscheine zu fälschen, ging dann zu Aünfzigmarkscheinen über und erlangte schließ lich eine derartige Fertigkeit, daß e» ihm gelang, Tausend- markscheine herzustellen, die den echten täuschend ähnlich sahen. Seine Werkstatt war äußerst gut mit Geräten zur Falschaeldherstellung versehen und mit selbsterfundenen Sicherheitseinrichtungen ausgestattet, die ihn vor unlieb samen Ueberraschungen bewahrten. Er ging so vorsichtig zu Werk, daß auch die Grundstücksbewohner keinen Ver dacht schöpften. Die Herstellung erforderte neben einer außergewöhnlichen Geschicklichkeit auch einen großen Zeit aufwand, bis ihm die Fälschungen so gut gelangen. Durch die Festnahme dieses gefährlichen Falschgeldherstellers dürfte eine wesentliche Beruhigung im öffentlichen Zahlungsver kehr eingetreten sein.