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Lol IS ovo Llänüe jährlich äurch Mcker. Setz über die deutsch-iranzöflsche Verständigung sind zu haben. Preis LV Pfg. Vie Mitter Nnü uns aiie lener vrsm hütet Ne vor Zehattenteuer 6a Msbnruk gebt Sur»; <kiits<dc LsaS- Nein SirrMolr mevr In NmüerbanN! Ule Mten iliri! «Will! Lxillenr WN 8i« Nlliiili! krscheinur Äschl. T Betriebes Sicher Keir Die vauptschr^ Postscheck 8umr — A Gratete 2 i»rch Erhä st dem < Min uni ^hme zu. ^len Zx, „Kartoffeistoypeln" (Lpr.) Jeder, der nicht blind durch die Natur geht, weiß, baß die diesjährige Grün- und Rauhfutter ernte unzureichend ausgefallen ist; auch der Herbst kann den Ausfall des Frühjahrs und Sommers nicht er- ieken. Viele bäuerliche Betriebe wissen desdalb beuts noch Entladen in den nächsten Tagen > Mggsn holst. MMohI per Zentner ab Waggon RM. 2.— Bestellungen nimmt entgegen Svuduvr «I uuKuIvkel Ottendorf-Okrilla-Süd. Fernruf 210. die Größe feiner moralischen Persönlichkeit gesichert. Ich kenne den Führer seit 1920. Ich bin eines der erste» Mit- verachtet und auch sechs Monate in der Festung Landsberg, glieder der Partei gewesen und war, ebenso wie der Führer, Ich war in guten und schlechten Tagen an seiner Seite. Ich weiß, daß er für Deutschland große Pläne und große Pflich ten hat, die tu fvknen Augen viel wichtiger sind als Erfolge, die er mit den Waffen erzielen könnte. Er will auf geisti gem Gebiet Großes für sein Volk und damit für die ganze Welt schaffen. And Erfolge wie die, die er schon im Hamos gegen die Arbeitslosigkeit erzielt hat — und hier handelt es sich um einen friedlichen Sieg — sind für ihn die schön sten Verwirklichungen. Sein Nationalsozialismus wird den schönsten Ausdruck im Vau von Straßen und großen Neu schaffungen finden. Für die großen Ausgaben, die er sich auf den meisten Gebieten gestellt hat, und ganz sicher auf dem Gebiet der Kunst — denn er ist Künstler von Natur — braucht er Frieden und Ruhe für sein Volk. Eine Verständigung mit Frankreich ist bei gutem Wil len auf beiden Seilen meines Erachtens nach unbehinat vo Werts 7°nogram ^etd. so M auch Zej Fri ^andenso "0 Mark ^heiratet Freren, Wochen ui ^nobesch Lander > Stell, '0 bis 30 geklagte, Mn Rei Mn zu i °> nach Mg zu i >den. dorth Zeä Mverleil > den "d. runde ^bnrestau Personei > Beto Mrall m zer Mgen u ki Der l Si Aus Aagen "ehen, ist ^ndessi ^,Auf! Dauern U die L Mrer u ,A°», den Mäst r 8 von L Auch tzL Erleb Listen ^Ndlag StaatLhilfe für die AmoetteMWNgten Auf die Kunde von den schweren Unwekierschäden im festlichen Erzgebirge hat sich die Sächsische Staats re- gierung sofort an Ort und Steile begeben, um einen Ueberbiick über die Schäden zu gewinnen und sich ein Bild davon mache» zu können, welche Hilfsmaßnahmen ge troffen werden müssen. In den Morgenstunden des Dienstag fuhr Innenmi nister Dr. Fritsch in Begleitung von Ministerialdirektor Dr. von Burgsdorfs, des Staatskommissars für Arbeitsbe schaffung, Haase, und Stabsleiters Harbauer in das vom Unwetter heiMgesuchte Gebiet. Im Laufe des Vormit tags trafen auch Finanzminister Kamps mit seinen Be ratern, Wirtschaftsminister Lenk mit Beamten seines Mi nisteriums und Arbeitsminister Dr. S ch mi dt sowie Lan desstellenleiter Salzmann im Gebiet um de« Luchberg ein. Wie bis jetzt bekanntgewsrden ist, beabsichtigt die Sächsische Staatsregierung, eine Hilfsaktion einzuleiten, um dort einzugreifen, wo dringende Hilfe notwendig sein wird. Auch die Leisniger Wege vom Unwetter betroffen Jur gleichen Zeit, als im Oestlichen Erzgebirge ein Wolkenbruch mehrere Ortschaften Heimsuchke, wurde auch der nördliche Teil dec Leisniger Pflege von einem furcht- und die Wintersaaten vernichtet wurden. Am schwersten baren Wolkenbruch mit schwerem Hagelschlag betroffen, durch den nahezu die gesamte noch ausstehende Obsternte betroffen wurden die Orte Görnitz, Zennewitz, Zeschwitz und Clennen. Dienstag früh waren die Spuren des furchtbaren Un wetters noch deutlich sichtbar. Im Freigut Bennewitz hak das Unwetter schweren Schaden angerichlet. Am Mon tag, kurz nach 5 Uhr, setzte der Wolkenbruch ein uud dauerte eine halbe Stunde. In dieser Zeit kamen ungeheure Wasser mengen und Hagelkörner vom Himmel herunter, die auf den Feldern die gesamte Saat Herausrissen. Die Straße wcrr mit einer 25 Zentimeter hohen Wassermenge bedeckt, die mit Geschwindigkeit in den Hof des Gutes hin- eindrängte, der in kurzer Zeit einen See bildete. Das Sam melbecken bildete ein natürlicher Teich; Dienstag früh aber bestand der Teich nur noch aus einer Schlammasse. Auch hier kam das Wasser noch nicht zum Stillstand; es wälzte sich in einem zehn Meter breiten Strom die Wielen herunter zum Görnihgrund und riß alles mik sich, was nch ihm in den Weg stellte. In Görnitz hatte die Gewalt des Wassers zwei Mauern eingedrückt. In Leuterwih ist ebenfalls die gesamte Wintersaat herausgerissen worden. Die Wasscrmassen fluteten in das Dors und überschwemmten Keller, m die seil Menschengedenken niemals Wasser ge kommen war. In Llennen ist der Kalbenbach innerhalb einer halben Stunde um eineinhalb Meter gestiegen. Ein Radfahrer wurde auf der Straße von dem Unwetter über rascht und von den Wassermafsen in den angeschwollenen Bach gerissen, wo er sich nur mit Mühe an einem Stachel- draht festhalten konnte. nicht, ov sie ihren Viehbestand unvermindert durch den Winter bringen können. Ihre letzte Hoffnung setzen sie auf die Hackfruchternte, selbst das Kartoffelkraut muß zu Streu- oder Futterzwecken verwendet werden. Angesichts dieser besonderen Lage muß die Bauern schaft von der übrigen Bevölkerung Verständnis dafür er warten, daß in diesem Jahr das Kartoffel st oppeln (Nachgraben) nicht in dem sonst üblichen Umfang ge stattet werden kann. Dort, wo die Ernte einigermaßen den Erwartungen entspricht, wird der Bauer das Feld nicht bis zur letzten Kartoffel abernten und es zur geeigneten Zeit zur Nachlese freigeben. Es muß aber unter allen Umstän den ihm als dem Eigentümer überlassen bleiben, diesen Zeitpunkt selbst zu bestimmen. Vor beendeter Ernte, d. h. vor Freigabe des Feldes, darf kein Unbefugter den Acker betreten. Die Kartoffelernte ist aber erst dann beendet, wenn das Feld wenigstens einmal abgeeggt und.nachgelesen und das Kartoffelkraut zu Haufen zusammengetragen worden ist. Die bei besserer Ernte weitherzig gehandhabten 8 368, Ziffer 9, des Reichsstrafgesetzes und 18 und 19 des Säch. fischen Forst- und Feldstrafgejetzes, die das Betreten von Wiesen und Aeckern vor beendeter Ernte unter Strafe stel len, müssen in diesem Jahr schärfer als sonst durchgeführt werden. Das Sächsische Ministerium des Innern hat den schwierigen Verhältnissen des Bauerntums durch eine ws» ,entliche Verstärkung des polizeiliche» AG»r- schutzes Rechnung getragen. Von der Einsicht aller Bevöl- kerungskreise muß «rwartet werden, daß sie der besonderen Lage der Bauernschaft und de» volkswirtschaftlichen Not wendigkeiten der Gesamtheit gerecht werden. Nit besonderer Schärfe aber wird*gegen jene Schäd linge vorgegangen werden, die unter der Flagge des „kar toffelstoppeln" nichts anderes als gemeine Felddiebstähle begehen. Hilse sür die geschädigten Nauern Im Auftrag des Landesbauernführers Körner unter nahmen der Hauptabteilungsleiter 2 der Landesbauernschaft, Bennewitz, und der Hauptstabsleiter Dr. Mentzel gemeinsam mit dem Kreisbauernführer von Dippoldiswalde, Heber- Reichstädt. eine*Besichtigung des Unwettergebietes im Ost erzgebirge und ließen sich von den Geschädigten genauestens unterrichten. Die Landesbauernschaft wird durch ihre Sachverstän digen die landwirtschaftlichen Schäden genau feststellen las sen und so die Unterlagen beschaffen für Aufräumungs- arbeiten, Hilfs- und Borbeugungsmaßnahmen. Wie vom Amt für volkswohlfahrl bei der Gauleituno Sachsen der NSDAP mitgeteill wird, hat die NSV für dir von einem schweren Unwetter heimgesuckten Volksgenosser im Oestlichen Erzgebirge 20 099 RM gestiftet. Letzte Nachrichten Deutschland will den Frieden Dr- Goebbels an die Mitglieder des Internationalen Strahenkongresses Im Anschluß an die Schlußsitzung des Internationalen Straßenkongresses hatte der Reichsminister für Volksauf klärung und Propaganda, Dr. Goebbels, zu einem Tee- Empfang im Park des Charlottenburger Schlosses gebeten. Sämtliche Kongreßteilnehmer, etwa tausend, ie sich aus fünfundfünfzig Kationen zusammensetzten, waren versam melt; die Reichsminister Frhr. von Neurath, Dr. Frick und von Eltz-Rübenach sowie die diplomatischen Vertreter fast sämtlicher Länder waren anwesend. Dr. Goebbels hieß die Gäste aus der ganzen Welt im Namen der Reichsregierung willkommen. Sie haben Gelegenheit gehabt, Land und' Leute kennenzulernen und auf einem Spezialgebiet die großen Aufgaben, die das junge Deutschland sich gestellt hat, zu studieren. Ich glaube nicht, daß Sie dabei zu dem Eindruck gekommen sind, daß das Deutsche Reich und Volk Revanche oder Kriegsgelüste hegen; ich glaube, daß Sie im Gegenteil sich durch Augenschein davon überzeugen konnten, daß alle Deutschen den Frieden wollen und die Absicht haben, in Ehren und Fleiß ihrer Arbeit nachzugehen. Vizepräsident Professor Le Gavriant dankte im Na men des Kongresses für den großartigen Empfang- Die beste Propaganda hätte bei den Teilnehmern des Kongresses während ihres Aufenthaltes in Deutschland Deutschland selbst gemacht. Man habe Deutschland bei der Arbeit gesehen, man habe das historische Deutschland kennengelernt, man habe Deutschland erlebt, wie es sich um seine Besucher be mühte, und alle, sowohl die Behörden als auch die einzelnen Bürger des Landes, hätten mit der größten Freundlichkeit und Aufmerksamkeit stets den Kongreßteilnehmern die größtmöglichen Erleichterungen und Hilfeleistungen gege ben. Jeder Kongreßteilnehmer nehme einen tiefen Eindruck von dem, was er in Deutschland gesehen und erlebt habe, mit nach Hause. VkMdk Wedevlisäkk Zur Erneuerung des Gemeinde-Gesanges Oa8 Geld, da8 8ie arm^eben, Kommt im NLtürlicüen Lreislauk aucir iUrein Iluter- nelimeu xu^uto. ^.loo rverbeu 8ie, damit 8ie nickt eineo Paxes auch erwerksloo rverden! Benutzen 8ie ihrer Werbung da.8 in ärmerem Orts verbreitete Heimat blatt, die „Ottendorfer Leitung. Die Pariser Zeitung „Jntransigeant" veröffentlicht in großer Aufmachung eine Erklärung, die der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, dem Vertreter des Blatter auf dem Nürnberger Parteikongreß gegeben hat; diese Erklärung ist von Rudolf Heß gegengezeichnet. Das Blatt veröffent licht gleichzeitig den Nachdruck einer kurzen schriftlichen Er klärung von Rudolf Heß mit folgendem Wortlaut: „Eine . Verständigung mit Frankreich ist bei gutem Willen auf bei- *!den Seiten meines Erachtens unbedingt möglich!" Rudolf Heß erklärte dem Vertreter des Blattes u. „Die Liebe Hitlers für den Friede» ist durch möglich. Und es ist unbestreitbar, daß das deutsche Volk diese Verständigung wünscht. Es ist bezeichnend, daß kein anderer Passus der Rede des Führers so starken Beifall bei den Zuhörern ausgelöst hat als die Erinnerung an seinen Wunsch nach einer Verständigung mit Frankreich, dem er in seiner kürzlichen Rede in Koblenz Ausdruck gegeben hat. Hitler ist in seinen Reden das Sprachrohr des deutschen Volkes. Ich glaube sehr wohl, daß das französische Volk in seiner Mehrheit ebenfalls eine Verständigung wünscht. Ich möchte aber, daß sich auch die französische Regierung ebenso klar, wie es die Reichsregierung getan hat, und sobald wie möglich für eine Verständigungspolitik ausspricht, um prak tische Verwirklichungen möglich zu machen." ErMeuer in MdsrMMM In den Textilwerken Sonnenschein in Untermalkersdors (Niederösterreich) brach ein Feuer aus. das innerhalb von eineinhalb Stunde» das ganze Fabrikgebäude und die Ac- beiterhäuser einäscherte. Der Brand entstand durch eine Explosion im Dieselmotorenhaas der Fabrik; unter donnerähnlichem Getöse schlug eine etwa dreißig Me ter hohe Stichflamme aus dem Haus empor. Zn knapp süns Minuten stand das gesamte Fabrikgebäude in Flammen- Fünfundzwanzig Feuerwehren mit vierzig Löschwagen be mühten sich vergeblich, den Brand einzudammen, der duck einen gewaltigen Sturm geschürt wurde. Die Fabrik war zur Zeit des Brandes In vollem Be trieb. Die Arbeiter konnten sich nur unter größten Anstren gungen retten. Ejnige Frauen und Mädchen, die aus den oberen Stockwerken in die Tiefe wrangen. mlitten schwere Verletzungen. Schwere Gewitter Wer Bremen In den Abendstunden des Mittwoch entlud sich dn heftiges Gewitter über Bremen, das von starkem st"' gelichlag begleitet war. In kurzer Zeit strömten starke Wassermassen aus die Erde, daß ganze StraßenM und Eisenbahnunterführungen überschwemmt wurden, o" etwa zwanzig Fällen mußte die Feuerwehr eingesetzt wer' den. Auf dem Marktplatz wurde eine Frau vom BlitzsäM gelähmt. , Vnd bei Recklinghausen Am Mittwochabend richtete ein von einem Gewitter begleiteter Wirbelsturm in Röllinghausen bei Reckling' Hausen schweren Schaden an. Durch den Sturm wurds« vierundzwanzig Gebäude schwer beschädigt, von zwei ha«' fern stürzten die Dächer ein und zahlreiche Bäume wurden entwurzelt und die Drahtleitungen abgerissen. In Sude- rich schlm der Blitz in ein Gehöft und zündete. Der Führer «ad die Kirche Eine Rede des Reichsbischofs Nekhsbischof Müller hielt im Kuppelsaal der Stadt« Halle in Hannover eine Rede, in der er u. a. darauf hi«' wies, er sei häufig gefragt worden, weshalb er sich so s«s den Nationalsozialismus einsetze. Als er zum ersten mit dem Führer zusammengekommen sei und sein West« erkannt habe, habe er gesagt: „Ich gehöre an die Sem dieses Mannes, so lange ich auf Erden lebe." Bei seine«' ersten Zusammentreffen mit dem Führer habe er sich sagt, wenn der Nationalsozialismus zum Siege komwo müsse unbedingt eine einige Deutsche Evangelische Kir«» vorhanden sein. Man könne nicht von den Gegnern diese» Gedankens sprechen sondern höchstens von den Leuten, immer noch nicht recht begriffen, um was cs sich handele- In den äußerlichen Dingen habe der Staat das Recht, >« die Pflicht, einzugreifen, wenn die Kirche nicht von st'«« in Ordnung komme. Der Führer wolle zweifellos da» ganze Gedankengut des Nationalsozialismus zum Ge samteigentum des Volkes machen. i Es sek heute doch so, daß mau fordern muffe, daß m der, auch derjenige, der den Nationalsozialismus »««l nicht ganz verstehe, doch in seine Reihen treten müsse. D« müsse man auch in diesem Sinne von den Pastore» der Gemeinden verlangen. Sie müßten KamE Freund und Berater ihrer Gemeinden sein, und wen»« das nicht könnten, dann sollten sie abtrcten. , Der Redner kam dann auch auf die Judenfrage i« sprechen und wandte sich gegen die Leute, die da sag"«; Christus sei doch auch Jude gewesen. Man müsse dar««! immer erwidern, daß in jenem Volk stets der Mann, ihm die Wahrheit sagte, umgcbracht worden sei, z»^ der Heiland selbst. Das Christentum sei nicht aus dci Judentum herausgewachsen sondern in stetem Kamps ihm entstanden. .. Der Redner erklärte dann, dem Buchstaben nach st» alle Kirchen in die Reichskirche eingegliedert und we« das Gesetz beschlossen sei, dann sei es eben beschlossen. fügte hinzu: „Ich sehe mir eine Sache so lange an, NM es kann; wenn es aber nicht mehr geht, so soll man «« wissen, daß ich die Konsequenzen so hart ziehe, wie sst zogen werden müssen." , Der Neichsbischof wandte sich weiter den Gericks über die Stellung des Führers zur Kirche zu und erklär'' der Führer habe gesagt, daß er auch nicht den leisesten such machen wolle, an den innersten Kern der evangelish' Kirche zu rührcu. Im Innern der Kirche blieben den eigene Rechte bestehen. Hier handele cs sich nur dar»«^ äußere Dinge endlich zu bereinigen. Wenn die Kirche selbst nicht zurchtkommc und Unruhe im Staat enM" müsse und werde der Staat dafür sorgen, daß diese » ruhe aufhore. Der Reichsbischof sprach gegen den Vorwurf, deutschen Christen wollten Christus von seinem stoßen. Viele, die sich mit dem Nationalsozialismus » nicht genügend befaßt hätten, dächten, weil der Ratio« . soziausmus völkische Ziele verfolge, wolle er Wotan « einen der anderen germanischen Götter auf den Thro« heben. Gewiß gebe es viele im Nationalsozialismus, noch nicht den Weg zur Kirche zurückgefunden hätten; o« an aber trügen die Evangelischen die Schuld. Niemand denke daran, Christus vom Thron zu M.,, Wer als Deutscher mit dieser Unwahrhaftigleit h»«« gA gehe, den werde er, der Reichsbischof, anfassen, daß er l wundern werde. . „..y Der Neichsbischof schloß: „Mit allem, was ich b»> «'jx habe und kann, gelobe ich, dafür zu sorgen, daß ,, Deutsche Evangelische Kirche gebaut werde auf das freiende Evangelium, daß Wahrheit in dieser Kirche und daß ein Geschlecht hcranwachse, das fromm und ' und stark ist und vom Ewigen die Kraft gewinnt, heißem Herzen die uns gestellte Aufgabe auzupackeu deu Aufbau dieser Kirche nicht mitmachen kann, wie wir kämpfen kann in« Dritten Reich, der stch. ? D geben oder bcifcite treten. Tut er es nicht, so muß dazu zwingen. Was wir wollen, ist eine freie denn Kirche."