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Der Uhler erhebt bie 66. zur WWW vrWWn. München, 25. Juli. Die Reichspressestslle der NSDAP, gibt folgende Verfügung des Führers be kannt: Im Hinblick auf die großen Verdienste der SS., befonders im Zusammenhang mit den Ereignissen des 3Ü. Juni 1934 erhebe ich dieselbe zu einer selbständigen Organisation im Rahmen der NSDAP. Der Reichsführer der SS. untersteht daher gleich dem Chef des Stabes dem Obersten SA.-Führer direkt. Der Chef des Stabes und der Reichs- sührer der SS. bekleiden beide den parteimäßigen Rang eines Neichsleiters. München, den 20. Juli 1934. gez. Adolf Hitler. Auf -es Messers Schneide. Dramatischer Verlauf der Dienstagsitzung -es französischen Kabinetts. Paris, 25. Juli. Aus den Berichten der Morgenpresse gewinnt man den Eindruck, daß in dem Kabinettsrat am Dienstagnachmittag, der den Konflikt Tardieu—Lhautemps beilegte, die Entscheidung auf des Messers Schneide stand. Ministerpräsident Doumergue war entweder für un veränderte Beibehaltung des Ministeriums oder für den Gesamtrücktritt. Nachdem Doumergue dies gesagte hatte, soll Staatsminister Herriot im Kabinettsrat erklärt haben, er müsse erst seine Parteifreunde befragen. Doumergue habe ihm daraufhin das Wort abgeschnitten und Anstalten ge macht, das NUcktrittsschreiben aufzusetzen. Diesen Augen blick benützte Kolonialminister Laval, der schon im Fe bruar die größten Anstrengungen gemacht hatte, damit das Kabinett Doumergue zustande kam, um vermittelnd ein zugreifen. Es wurde eine Sitzungspause eingelegt und die fünf radikalsozialistischen Regierungsmitglieder besprachen sich über eine Stunde lang unter sich und kamen dann zu rück. Herriot verlas eine Erklärung, wonach die radikalsozialistischen Minister auf ihren Posten verbleiben. Jedoch müsse die Lage, die sich aus den Ereignissen ergebe, im Oktober der radikalsoziaüstischen Parteitagung unter breitet werden. Diese kurze Erklärung erlaubt ein Wei terbestehen des Ministeriums in der bis herigen Gestalt. Doumergue war so gerührt, daß er mit Tränen in den Augen Tardieu und Herriot umarmte. Die beiden Staatsminister schüttelten sich dann herzlich die Hände. In der Presse ist man zufrieden, daß eine Regierungskrise vermieden werden konnte. Es wird allgemein hervorgehoben, daß die persönliche Stellung Doumergues durch den Gang der Er ¬ eignisse verstärkt worden ist. Das „Journal" erklärt, das Weiterbestehen der Waffenstillstandsregierung werde nahezu einmütig die Billigung des Landes finden. — In den Zeitungen, die der radikalsozialistischen Partei nahe stehen, wird selbstverständlich auf die Vorbehalte der radi kalsozialistischen Minister hingedeutet, die den Fall selbst auf dem Parteitag im Oktober zur Sprache bringen wer den. Scharfe Kritik an der Haltung der radikalsozialistischeu Minister. Paris, 25. Juli. Die Beilegung des Konfliktes Tar dieu—Lhautemps durch den Ministerpräsidenten Doumer gue hat in den Reihen der radikalsozialistischen Partei noch am Abend des Dienstags ein Nachspiel gehabt, das erken nen läßt, daß der Konflikt zwar für die Regierung geregelt scheint, daß aber in den Kreisen der radikalsozialistischen Partei eine verschärfte Gegnerschaft gegen Tardieu zum Ausdruck kommt. In einer Sitzung des Vorstandes des Vollzugsausschus ses der radikalsozialistischen Partei, an der die radikalso zialistischen Minister teilnahmen und die von 21 bis 23 Uhr dauerte, mußte sich Innenminister Sarraut zeitweise sehr entschieden gegen die Vorwürfe seiner Parteifreunde verteidigen, die den radikalsozialistischen Ministern ihre entgegenkommende Haltung im Falle Tardieu vorhielten. Einige radikalsozialistische Abgeordnete erklären nach der nächtlichen Beratung, sie seien entschlossen, um sich selbst treu zu bleiben, nach dem Wiederzusammentritt des Par laments bei jeder sich bietenden Gelegenheit gegen das Kabinett Doumergue zu st im men. Ein Anschlag aus Machls. -es Täters — Die Polizei wird nervös. Die Person Saarbrücken, 24. Juli. Ein gewisser Johann Baumgärtner aus Saarbrücken hat auf den Polizei kommissar Machts einige Schüsse abgegeben, die fehl- gingen. Machts machte seinerseits kehrt und gab mehrere Schüsse aus Baumgärtner ab. Dieser brach zusammen und mußte ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die marxistische Presse macht durch Extrablätter den Versuch, diesen Anschlag der Deutschen Front in die Schuhe zu schieben. Demgegenüber ist festzustellen, daß Baumgärt ner nicht der Deutschen Front angehörte, er war auch nicht früher etwa Mitglied der NSDAP, oder der SA. oder SS., war vielmehr von der NSDAP, im April 1933 wegen poli tischer Unzuverlässigkeit abgelehnt worden Es ist ganz selbstverständlich, daß die Deutsche Front ein derartiges Vorgehen aufs schärfste verurteilt, da es vollkommen in Widerspruch zu ihren Richtlinien steht. Der verletzte Baumgärtner ist bisher noch nicht ver nehmungsfähig, so daß man über die Gründe, die ihn zu seiner Tat trieben, auch keinerlei Vermutungen aussprechen kann. Der Landesleitung der Deutschen Front hat er eine» Einschreibebrief geschickt, der schon seiner ganzen Form nach auf den verworrenen Geisteszustand des Verfassers deutliche Rückschlüsse ziehen läßt. Dieser Brief hat folgenden Wort laut: „Ich melde mich hiermit von der Deutschen Front ab. Gründe: Durch ihre allzu große Nachsicht gegenüber den Vaterlandsverrätern und Emigranten und durch das dau ernde Predigen von Disziplin, das als Mitglied der Deut schen Front eine erste Stelle einnimmt. Hochachtungsvoll Hans Baumgärtner." Die Landesleitung der Deutschen Front hat dieses Schreiben sofort der Staatsanwaltschaft über ¬ geben, um auch ihrerseits alles in ihren Kräften Stehende zur Aufklärung der Beweggründe der Tat zu tun. Die Deutsche Front lehnt es selbstverständlich ab, sich diese Ge walttat eines geistig verwirrten Menschen an die Rockschöße hängen zu lassen. Die Landesleitung wird in einer offi ziellen Erklärung in schärfster Form gegen derartige Unter stellungen Front machen. Daß man trotzdem die Deutsche Front in Zusammen hang mit diesem Vorfall zu bringen versucht, scheint aus einer Haussuchung hervorzugehen, die im Gebäude der Deutschen Front vorgenommen wurde. Ein starkes Polizei aufgebot, darunter etwa zwanzig berittene Landjäger, rie gelte die Waterloostraße ab und besetzte sogar die Vorgär ten der Häuser. Die mit der Aktion betrauten Beamten gaben äls ihren Auftrag an, sie hätten die Räume zu prü fen und zu versiegeln. Auch auf der Redaktion und in der Wohnung des Chef redakteurs des „Saarbrücker Abendblattes" wurde eine Haussuchung vorgenommen, hier wegen „intellektueller Urheberschaft oder Mittäterschaft". Wie groß die Nervosi tät und Ratlosigkeit der Regierungsstellen ist, geht aber auch daraus hervor, daß die Kriminalpolizei sich nicht ge scheut hat, eine Haussuchung sogar in den Räumen der Saarbrücker Zweigstelle des Deutschen Nachrichtenbüros vorzunehmen, eines Büros, das gar keine andere Tätigkeit ausübt als die Versorgung der Presse mit Nachrichten aus dem In- und Ausland. Während der Aktion wurden die Zugangsstraßen und die Straße selbst durch ein starkes Polizei- und Landjäger aufgebot abgesperrt. Nicht weniger als vier Kriminalbe amte hatte man benötigt. Dieses ungeheuerliche Vorgehen kennzeichnet wohl am besten die Wähl- und Ziellosigkeit der polizeilichen Maßnahmen. Die Hm Msilrteile des Wiener AMMIs. Zwei Sozialdemokraten wegen eines Sprengstoffattentates verurteilt. Wien, 24. Juli. In dem Prozeß gegen die beiden wegen Sprengung der Donannferbahn und Mordversuchs an einem Wachbeamten vor dem Wiener Standgericht an geklagten Sozialdemokraten Gerl und Anzböck erkannte das Gericht gegen beide Beschuldigten auf Todesstrafe. Erne Viertelstunde »ach 29 Uhr läuft die Gnadenfrist ab. Bis zu dieser Stunde kann der Bundespräsident von seinem Gnadcnrecht Gebrauch machen. In der Verhandlung gab der Hauptangeklagte Gerl an, daß er einen Terrorakt gegen die Regierung beabsichtigt habe, weil die Regierung das Volk versklave und dre Arbeiterschaft unterdrücke. „Ich kann schon jetzt sagen", fuhr der Angeklagte schreiend fort, „in Zukunft wird es statt sieben Selbstmörder täglich sieben Attentäter gegen die Regierung geben." Aus die weitere Frage des Vor sitzenden erklärte der Angeklagte, daß ihm von allen politischen Parteien die nationalsozialistische weitaus am besten gefalle, daß er aber aus Gesinnungstreue die Sozial demokratie nicht verlassen wollte. Seinen Mitangeklagten versuchte er soweit als möglich zu entlasten. Neber 'die Herkunft der Sprengstoffe verweigerte er jede Auskunft. Die Polizei hatte groß? Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Das Landesgerichtsgebäude war in weitem Umkreis ab gesperrt. Der Marxist Gerl hingerichtet. Wien, 24. Juli. Der wegen des Anschlags auf die Donauuferbahn zum Tode durch den Strang verurteilte Marxist Josef Gerl ist am Dienstag um 29.45 Nhr durch den Strang hingerichtet worden. Um Ruhestörungen zu vermeiden, wurde eine Kompagnie Infanterie zur Absper rung des Geländes rund um das Gerichtsgefängnis ein gesetzt. Anzböck begnadigt. Wien, 24. Juli. Nach Mitteilung aus dem Justizmini sterium ist der zum Tode verurteilte Rudolf Anzböck zu lebenslänglichem schwerem Kerker begna digt worden. Bezüglich des zweiten Verurteilten, Josef Gerl, ist kein Gnadenakt erfolgt. Die Marxisten-Maffenverhaftungen in Wien. Durch neue Aufstandspläne veranlaßt. Wie», 24. Juli. Wie man erfährt, soll tatsächlich ein Putschplan der radikalen Sozialdemokraten und Kommu nisten für die nächste Zeit bestanden haben. Die Marxisten wollte» eine» Zeitpunkt, an dem die österreichische Regie rung ihre Aufmerksamkeit in erster Linie auf Sprengstoff- anschlägc richten mußte, dazu benutzen, um einen neuen Aufstand zu entfachen. Besonders in den Arbeitcrbezirke» Floridsdorf und Ottakring geht dieser Plan flüsternd von Mund zu Mund. Die Schutzbündler besitzen «och von früher her zahlreiche Waffen, die sie in sichere» Verstecke» untergebracht haben. Angeblich soll es Gemeindehäuser gebe«, in denen auch jetzt noch Waffen versteckt sind. Die Bevölkerung ist hauptsächlich durch die Erhöhung der Mietspreise in de» Gemeindehäusern sehr aufgebracht. Anscheinend ist der Plan durch frühere Sozialdemo kraten den Behörden zur Kenntnis gekommen. Wie man 'hrer n A^nfor »jer >iKnadr we M-n 'hsSlaub. ' »rim Dl Bereit- ^den M ein, d einhei Bedeut! Mng der Mufbeschi ^pöru N »item Iod l Eine Z amtli schabend s r. Kurzm >°ichüch ei« ! besetzte entnehme daß Mietbar dr gleichen letzte < ^schte die T " des Ue ZVL "Indigo lri, n den ' "in der bi erun lieber > , Hi ?>ten a A^neg -i,S°richt h?ch" -der L D°llin hAg in ! 'Ab O f ^erleid V"! 17.l Alisters ^Ar-Wal b« d Aer Be Kam, A^üzeii D stnd Hk ru H. stro i ^Aute tiAmme «üb A der C KV Nav Men. ^-'enr UL >x>e k d ^2" § ^hA"se r- Men hört,, befinden sich auch bekannte Marxistenführer unM den Verhafteten. Die Namen waren von den BchöM sorgfältig geheimgehalten. Wieviel Sozialdemokraten M Kommunisten in Haft sind, läßt sich nicht genau feststem. doch dürfte die Zahl K9V übersteige». Vor dem Notarrest kommt es dauernd zu Ansammlungen von Angehörigen der Verhafteten. . Am gestrigen Dienstag wurde in Wien wiederum eine Reihe radikaler Marxisten verhaftet, lieber die genant Zahl war eine amtliche Angabe nicht zu erhalten, d«d wird hier Von 300 Verhaftungen gesprochen. Dieses Bor gehen gegen die radikalen Marxisten soll im Zusammenhang stehen mit der von der kommunistischen Partei zum sog „Welt-Revolutionstag" am 1. August ausgegebenen Parole Oeffentliche Sammlungen nur in ganz besonderen Ausnahmefällen Ein Aufruf des Führers an die Partei. Berlin, 24. Juli. Reichskanzler Adolf Hitlerhat an die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei felgend» Aufruf gerichtet: In hingebungsvoller Arbeit hat eine große Zahl"» Mitgliedern der Partei, der SA., der SS., der NS.-Fr»u" schäft, der HI. in den letzten Monaten sich dem EinsamnB' vo« Spenden gewidmet, um Not zu lindern oder sonst M Erfüllung wichtiger Aufgaben der deutschen Volksgei»""' schäft beizutragen. Ihnen allen danke ich ebenso wie d» Volksgenossen in und außerhalb der Partei, die Spend» gegeben haben. Nunmehr hat die Reichsregierung ein Gesetz erlaß», durch das alle Sammlungen von Geld- und Sachspenden auf Straßen und Plätzen, von Haus zu Haus, in Gast- od» Vergnügungsstätten oder in anderen öffentlichen Orten zum 13. Oktober 1934 verboten werden. Bis zu diesem Tage sollen gleichsam Sammelferien sein. Sie sollen den Sa""" lern selbst und allen Volksgenossen zugute kommen, die» der letzten Zeit oft über ihre Kräfte hinaus Opfer geb»"! gebracht haben. Nur in ganz besonderen Ausnahmesäll» die lediglich der Stellvertreter des Führers im Einvern» men mit dem Reichsminister der Finanzen bestimmen laB> werden in der Zeit bis zum 31. Oktober Sammlungen nehmigt werden. In Aussicht genommen sind solche M nahmen durch Gestattung eines Sammeltages für das Hum werk „Mutter und Kind" sowie für einige Haussammlung» charitativen Charakters. Am 1. November soll es dann"" frischen Kräften an das Hilfswerk für den Winter IM Ich empfehle der Partei und allen ihren Gliederung"' die strenge Durchführung des erlassenen Gesetzes und biete jeden Versuch, seine Bestimmungen auf irgendein" Wege zu umgehen. (gez.) Adolf Hitler.^ Bi« MesoOr des ömtWsNMS am WB Lindau, 25. Juli. Wie sich jetzt herausstellt, Hal furchtbare Gewittersturm vom letzten Sonntag in der von Lindau noch ein zweites Todesopfer gefordert. ", handelt sich um den Paddler Oskar Meule aus S a" Gallen. Dieser hatte zusammen mit einem Kamera" in einem Faltboot eine Fahrt nach Lindau unternom"": Bei der Rückkehr gerieten sie in den Sturm, der das zum Kentern brachte. Der zweite Insasse konnte das reichische Ufer erreichen. Meule hielt sich anfangs am fest, ging aber dann infolge Uebermiid»"" unterundertrank. Zwei weitere Todesopfer forderte der Sturm am U""» see. Von Konstanz aus hatte sich der Maler ß", Manz mit einem Freunde im Paddelboot auf den begeben, um nach der Insel Reichenau zu rudc Unterwegs wurden sie vom Sturm überrascht, der " leichte Boot umritz. Während sich der Begleiter konnte, ist Manz ertrunken. — Bei Eschenz ertrank , Schreiner Jakob Müller. Er war neben einer G"" . in der sich ein Knabe befand, hergeschwommen. Durm Sturm wurde das kleine Schiff rasch abgetrieben und. im Boot sitzende Knabe vermochte Müller nicht a» zu nehmen. Das Kind wurde gerettet. Unwetter über London. ,.hp London, 25. Juli. Die englische Hauptstadt »n - gestern einen Eewittersturm, der großen Schaden anE^ Starke Regenfälle verwandelten die Straßen und in Flüsse und Seen und heftige Hagelschauer prE gegen die Fensterscheiben. Zahlreiche Blitzschläge trap" Gebäude. Der Dillinger-Rummel geht weit^ Chikago, 25. Juli. Begleitet von sechs Autom"^^ mit Pressevertretern und mehreren hundert Autos gierigen wurde die Leiche des erschossenen Banditen Dillinger von seiner Familie aus Chikago abgeholt, Indianapolis begraben zu werden. Dillingers EeMk von Spezialisten so gut wie möglich zusammengeflw' den, um Kugelspuren zu verbergen. Für Dillingers flecktes Hemd wurden bereits 1000 Dollar geboten. gers Vater äußerte die Hoffnung, daß sein Sohn E Geld verborgen habe, das noch gefunden werden kon" Als die Leiche in der Nähe des Friedhofes durchbrach eine mehrtausendköpfige Menge die p" ketten, um noch einen letzten Blick auf den Weidenkor" fen zu können, der die Üeberreste des Banditen barg. Leichenträger brachten jedoch den Korb so schnell " Leichenhalle, daß die Menge um diese letzte Sensa»",^ bracht wurde. Die Polizei trifft umfassende gen für die Beerdigung des Banditen, da ein ht- drang von Neugierigen erwartet wird. Bereits sorgten sich geschäftstüchtige Leute Erde von der tigen Grabstätte Dillingers und verkauften sie denken. Die Chikagoer städtische Polizei drang mit die Wohnung der Frau ein, die Dillinger an b i zei verraten hatte, und nahm dort eine Duram. vor. Dabei wurde das rote Kleid gefunden, das m lingers Erschießung als Signal gedient hatte. . Die Stadtpolizei behauptet, Dillinger habe sich i eigene Falle gestellt. »cm indem er sich mit einer Frau anzufreunden Geliebter ein früherer Sträfling sei. Diese Frau 9" mehr für den Preis interessiert, der auf DilliE „ ki ausgesetzt war, als für diesen selber. Sie setzte nA' jB Bundespolizei in Verbindung, um Dillinger vor , spieltheater, das er fast täglich besuchte festnehmen jiu .< Zusammen mit einer Freundin begleitete sie Dun"' M entscheidenden Sonntag in das Kino, wo die Dillingers auch gelungen wäre, wenn nicht ein E zist die Bundesagenten für Gangster gehalten haus' Frage an die Dillinger umstellenden Beamten u"'ß Verdacht schöpfer, so daß die Bundesagenten d"" nem Revolver greifenden Banditen durch dessen Xu! zuvorkommen mußten.