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eutschlaM id im W' >er WiM' asstnkämp' mngspsü^ aai'sleiiu^ christli^" lallozialisti' n Kir^t». ^aeböria!^' m ^o^jcini ldllinvüch^ Ottendorfer Zeitung Lokal-Anzeiger für Ottendorf-Okrilla und Umgegend Meinung ze einzeM ndern n»l- nenschli^ pfschaup^ ler sich lliederjach!' und habe" leiten A^' sBernwar" Edition """ e zu dieae" n das M !sanen a»°! wissen wer' Bischof be nsche Ihn«" '8, °/Ä K-ilbe^F Nin°d UMS'' iln geb? ergstca^, wohn-K Waifeni -'n 0veL kam »e rch -L» iranken? hnt. :ag der ufrüstuna^ rechen, chc lrcuB teilmih»"'' . Arbei"'' ischen Lnb, ich. ng des den Z'a'f ac lasse F >vres 1^ j in die enS nel .'rk>E rstär'em rsteckte S wisse. , y erklß, veranmL fistreilkr ' so star'1 n, baß '^i mnls k . dafür üA sinnst"^ Falle den KA we üluöl' Kile b" g d'e^ eine SN -dcrung e bild- ' , 'sse einc n, ht erst ° j agriff-n^ tage S" in D''F e^'^ L-tK e 9S/.'äpi- 'mehl ! kleine Wicken ren . uftriL jrS>' 'ÄK jDie .Ottendorfer Zeitung" erscheint Dienstag,» ! Donnerstag und Sonnabend. ) »Der Bezugs-Preis beträgt für einen Monat* f 1.10 RMK. frei Haus. Z M Falle höherer Gewalt (Krieg od. sonstig.* .irgendwelcher Störungen des Betriebes der» )W»ng, d. Lieferanten od. d. Beförderungs-* Einrichtungen) hat der Bezieher keinen An-» sirmch aus Lieferung oder Nachlieferung derZ lamung oder Rückzahlung des Bezugspreises.» Utterhillngs- K M AnzetzM Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen des Gemeinderates zu Ottendorf-Okrilla. Mit den Beilagen „Neue Illustrierte", „Mode und Heim" und „Kobold". »Anzeigen werden an den Erscheinungstagen > ; bis spätestens vormittag 10 Uhr in die' Z Geschäftsstelle erbeten. i i * Anzeigen-Preis: Die 6 mal gespalt. mm-Z»il« oder deren Raum 5 Pfg. » Kompl. oder tabell. Satz 50 Proz. Aufschlag. -. » Jeder Anspruch auf Nachlaß erlischt, wenn der^ » Anzeigen-Betrag durch Klage eingezogen wer»: > L den muß oder wenn der Auftraggeber in Kon» Kurs gerät. »»»»«»»»»»»»»»»«»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»» Kummer 86 Freitag den 27. ^uli 33 Jahrgang ^Mtschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. — Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. — Verantwortlicher Anzeigenleiter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Mscheckkonto Leipzig: 29148. — Fernruf 231 Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. DA. VI34:411 — Gemeindegirokonto 136 Herzliches und Sächsisches. Vttendorf-Dkrilla, am 26. Juli MH. -. — Am Mittwoch konnten Herr Glasmacher Bruno und Gemahlin, Am Sande 15, das schöne Fest ^Silberhochzeit begehen. Noch nachträglich entbieten wir Jubelpaar zu ihren Ehrentage herzliche Glückwünsche. Die Landeskirche zum 2. August -Der Landesbischos erläßt eine Verordnung, in der es "'M .Der Führer hat für den 2. August 1934 zur Erin- ^kung an den Kriegsausbruch vor zwanzig Jahren Feld- Mesdienste, die an den Standorten der Wehrmacht zu Wen sind, angeordnet. Hierdurch wird verordnet, daß im gereich der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Sachsens " den Gottesdiensten am 10. Sonntag n. Trin., dem 5. Au- W 1934, des zwanzigjährigen Kriegsausbruches zu geden- W ist. Rauschende Feste sind nicht am Platze, um so mehr W stilles Gedenken vor dem lebendigen Gott". Die an Sonntag zu sammelnde Kollekte wird der Krieger- Merbliebenenfürsorae zugeführt,. Feldgottesdi^nste am Wugust können auf Wunsch von Wehrformationen überall 'kanstaltet werden. Sitzung des Sachverfiandigenbeirats r Der Treuhänder der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Achsen teilt mit, daß er seinen Sachverständigenbeirat für Wdtag, 30. Juli, zu einer Sitzung einberufen hat, um mit M über die derzeitige allgemeine Wirtschaftslage und die ändere Lage des Wirtschaftsgebietes Sachsen zu beraten. - Dresden. Gesicherte Arbeit. Der Stadtrat nahm W°n Kenntnis, daß der Stadt für den weiteren Ausbau W Königsufers Reichsmittel in Höhe von 707 500 RM f?" Verfügung gestellt worden sind. Zur Deckung der Gc- Wlbaukosten wurden noch 80 500 RM aus dem im Stadt- Wshaltplan vorgesehenen Mitteln zur Arbeitsbeschaffung -Mgt. Damit können die Arbeiten zwischen der Prieß- ^mündung und der Marienbrücke zum Abschluß gebracht b Dresden. Selbstmord eines Mörders. Zu O Mord an dem Rentner Fritsche in d*r Anton-Graff- Mge teilt das Kriminalamt mit, daß sich der Täter, der x,, letzt in Untersuchungshaft war, durch Erhängen seinem "'n ein Ende machte. v Dresden. Warnung vor einem Betrüger. ^'.Kriminalpolizei warnt vor dem Dachdecker Rudolf d" sich bei Hausbesitzern zu Dacharbeiten und Jn- W"letzuna von Dachrinnen anbietet. Er führt die Arbeiten W Sum Schein aus, verlangt dafür aber Preise, die in Wem Verhältnis zur gelieferten Arbeit stehen. In ein- iW'N Fällen nahm er Darlehen auf, ohne an eine Rückzah- "«äu denken. Dresden. Ein tödlicher Berkehrsunfall h'Mete sich an der durch viele Unfälle bereits bekanntge- »en Kreuzung Berg- und Bernhardstraße. Der 24jäh« ^Drogist Seidel, der mit seinem Wagen die Kreuzung chOohren wollte, mußte einem anderen Wagen auswei- kjW " riß seinen Wagen kurz zur Seite und fuhr gegen btraßenbaum. Der Wagen überschlug sich und fuhr UW «inen zweiten Baum. Seidel hatte dabei so schwere j», Wunaen erlitten, daß er kurz nach seiner Einlieferung 'Krankenhaus starb. h Lischos,werda. Todesfahrt. Der 21 Jahre atte HW Hörnig aus Bretnig war mit seinem Freund auf dem »W.Wd Zum Besuch seiner in Burkau wohnhaften Eltern fWNen. Hörnig wollte dann auf dem Kraftrad des Freun- s„i, Obwohl er des Fahrens unkundig war, eine Spazier- iüm übernehmen. In einer Kurve sauste er an die Bord- hW" und wurde in die Schaufensterscheibe eines Kauf- "''b geschleudert. Hörnig war sofort tot. zu Dirna. Todes stürz eines Kletterers. Beim « 'M Värensteingebiet stürzte der 24 Jahre alte Ek t«' Fritzsche aus Dresden aus beträchtlicher Höhe ab- starb im Stadtkrankenhaus. iln-Zeitzen. Kinder und Spiritus. Ein schwerer trug sich am Elbufer in Klein-Zadel zu. Dort hatten ih' einige Knaben gelagert, um zu kochen. Als einer von V W noch heißen Kocher Spiritus nachgießen wollte, Mr eine Stichflamme, die die Kleidung des dreizehn »iten Herbert Dämmig aus Klein-Zadel in Brand dxW. Der Vater des Knaben, der in der Nähe weilte, riß ^Wungen die Kleider vom Leibe. Der verunglückte Knabe ltz; N mit schweren Verbrennungen am ganzen Körper Krankenhaus gebracht werden, wo er später starb. Dlltliyeida. Vereitelter Mordversuch. We- Wo suchten Mordes wurde ein 25 Jahre alter Mann MnmWmen. Weil seine Neigung zu einem vierzehnjäh- n » Mädchen von diesem nicht erwidert worden war, batte dWWmcht, das Mädchen mit den Händen zu erdrosseln. ver r ^mzukommen eines Hausbewohners wurde die ij, Burgstädt. Wespen überfallen eine Fami» ' Bon einem rieiiaen Weivenlchwarm wurde» im Schrebergarten ein Einwohner, seine Frau und leine Toch ter überfallen. In wenigen Minuten waren sie über und über mit Wespen bedeckt. In der verschlossenen Laube führten die. Ueberfallenen einen verzweifelten Kampf gegen die Tiere. Die beiden Frauen erhielten zahlreiche Stiche, die aber keinen gesundheitlichen Schaden verursachten, weil sofort Gegenmaßnahmen getroffen worden waren. Zwickau. Das Schützenfest, das am kommenden Sonnabend beginnt und alljährlich weit über den Zwickauer Kreis hinaus Zehntausende Besucher anlockt, wird in diesem Jahr als geschichtliches Bergfest ausgestaltet. Den Höhepunkt des Festes bildet am Sonntag ein Vergaufzug, an dem etwa 500 Bergleute in Uniformen vom 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart teilnehmen. Während der Festwoche wer den allabendlich die bekannteren Gebäude der Stadt durch Scheinwerfer bestrahlt. Eine besondere* Note erhält das Fest durch die Tatsache, daß es den Bemühungen der Kreis leitung der NSDÄP gelungen ist, für die 9000 Zwickauer Bergleute einen ermäßigten Bierpreis auf der Festwiese zu erlangen, weiter erhalten die 9000 Bergarbeiter seitens ihrer Schachtoerwaltungen eine Spende von je 1 RM zum Besuch der Festwiese. Bischofswerda. Auszeichnung für Bienen züchter. Der Bienenzüchter Winkler in Fischbach, der seit über fünfzig Jahren die Imkerei mit bestem Erfolg betreibt, erhielt in Anerkennung seiner Verdienste um die Bienen zucht das Ehrendiplom der Sächsischen Landes-Jmkerorgani- sation überreicht. Winkler besitzt bereits die Bronzene und Silberne Medaille des Landesverbandes und erhielt auf der letzten Bienenwirtschaftlichen Ausstellung in Dresden für zwei seiner dort ausgestellten Zuchtvölker die höchste Punkt zahl zuerkannt. Zittau. 1800 RM gestohlen. In der Dresdner Bank wurde einem Lehrling ein Fahrrad mit einer schwar zen Aktentasche gestohlen, das er unbeaufsichtigt hatte stehen lassen. Die Aktentasche enthielt 1800 RM Bargeld. Die geschädigte Firma hat für die Wiedererlangung des Geldes zehn Prozent Belohnung ausgesetzt. Waldheim. Alter Zuchthäusler gefaßt. Ein Anstaltsbsamter der Landesstrafanstalt traf in einer Straße einen Mann, in dem er einen ehemaligen Insassen des Zuchthauses wiederertannte- Der Beamte, dem der Mann verdächtig vorkam, nahm ihn mit zur Polizeiwache, wo fest- gestellt wurde, daß der Festgehaltene steckbrieflich gesucht wird. Es handelt sich um den schwer vorbestraften, 29jäh- rigen Ein- und Ausbrecher Müller aus Auerbach-Hinter hain i. D., der in Jena bei der Durchsuchung seiner Woh nung einen Kriminalbeamten durch Mehrere Veilhiebe schwer verletzt hatte. Müller gilt als ein äußerst gewalt tätiger Mensch. In seinem Besitz wurden falsche Papiere und Einbrecherwerkzeug gefunden. Leipzig. Wieder Fischer st echen. Die längst ge, hegte Absicht, das der hiesigen Fischerinnung von Friedrich August dem Starken privilegierte Fischerstechen wieder auf leben zu lassen, wird jetzt verwirklicht werden und dadurch eines der schönsten, beliebtesten und in seiner Eigenart einizg dastehenden, längst geschichtlich gewordenen Volksfest der Vergessenheit entrissen. Die Veranstaltung mit dem Umzug wird seit zweiundzwanzig Jahren zum erstenmal wieder am Sonabend. 4. August, vor sich gehen. Die Durchführung un tersteht der Fischerinnuna, dem Marinesturmbann sowie den Wassersportvereinen Leipzigs, die sich alle mit ihren besonderen Gruppen an dem Festzug beteiligen. Von der Reichsbahn werden zum Fischstechen im Umkreis von 75 Kilometer von allen Bahnhöfen Sonntagskarten ausge geben. die am 4. August bereits von 0,00 Uhr an Gültigkeit haben. Burgstädt. Pospisil gesteht 64 Einbrüche. Der aus der Tschechoslowakei stammende Einbrecher Pospi sil hat bis jetzt 64 Einbrüche eingestanden. Ob damit die Liste der von ihm begangenen Straftaten erschöpft ist, kann noch nicht gesagt werden. Chemnitz. Auszeichnung. Generaldirektor Ri chard Stuhlmacher, Vorstandsmitglied der Wandererwerke, ist auf einstimmigen Antrag der Mechanischen Abteilung der Technischen Hochschule in Dresden in Anerkennung seiner hervorragenden Verdienste um die Entwicklung der heimat lichen Wertarbeit, insbesondere auf dem Gebiet der mecha nischen Technik, die Würde eines Dr. ing. e. h. verliehen worden. Generaldirektor Stuhlmacher kann auf eine tast vierzigjährige ununterbrochene Tätigkeit bei den Wanderer werken zurückblicken. Glauchau. Neue Warnlichtanlagen. Am 30 Juli werden die Schranken des Kommunikationsweges von Lastau nach Kralepp über die vollspurige Nebenbahn Glauchau— Wurzen beseitigt sowie die Warnkreuze und Warnungstafeln für beschrankte Uebergänge durch solche für unbeschrankte Uebergänge ersetzt. Als Ersatz für die Schranken werden am gleichen Tage beiderseits des Ueber- ganges neuartige Warnlichter (Blinksignale) an den Warn kreuzen in Betrieb genommen, um Geschirr- und namentlich Kraftwagenführer nachdrücklichst auf die Nähe des Bahn überganges aufmerksam zu machen. Letzte Nachrichten DoNW >»t Der Wiener Rundfunk gibt amtlich bekannt, daß de, österreichische Bundeskanzler Dollfuß seinen Verletzungen erlegen ist. Grenze «ach Oesterreich geiverrt Amtlich wird mitgeteilt: Die deutsche Reichsregierung Hal bei Bekanntwerden der Unruhen in Oesterreich die deut- schen Grenzen nach dorthin gesperrt, um zu verhindern, daß Reichsdeutsche oder in Deutschland weilende österreichische s Flüchtlinge die Grenze überschreiten, um während der Un ruhen dorthin zurückzukehren. Standrecht über Wien Der Polizeipräsident von Wie» Hal das Standrecht ! verhängt. Ab 20 Uhr müssen alle Haustüren und Gasthäuser geschlossen sein. Ansammlungen und Gruppenbildungen sind verboten. Leipzig. Nochmals Gebhardt als Mörder. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei nach dem Mörder des am 1. November vorigen Jahres erschlagenen 84jährigen Rentners Gründling in der Sebastian-Bach-Straße haben jetzt ergeben, daß hierfür der Schwerverbrecher Gebhardt aus Jessen in Anhalt in Frage kommt. Die Angehörigen des Gebhardt sagten aus, daß der Täter ihnen gegenüber den Mord an Gründling erzählt habe. Gebhardt hatte auch die Lehrerswitwe Zausch in Leipzig ermordet. Blauen. Kraftwagenunglück durch einen Hirsch. Als der hier wohnende Arzt Dr. Grochmann nachts auf der Staatsstraße Mühltroff—Oberpirk nach Hause fuhr, rannte er beim Ausweichen vor einem die Straße überquerenden Hirsch mit seinem Kraftwagen gegen einen Baum. Der Arzt und der mitfakrende Kaufmann Köchel erlitten schwere Verletzungen, an denen Köchel nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus starb. Leipzig. Nicht an Lastwagen hängen! Auf der Landstraße nach Borna verunglückte der Ratsangestellte Karl Neumann tödlich; er hatte sich mit seinem Fahrrad an den Triebwagen eines Lastzuges gehängt. Bei einer Bodenunebenheit stürzte er und geriet unter den Anhänge» wagen. Beide Räder gingen über ihn hinweg. Neumann starb im Krankenhaus. Crimmitschau. Schadhafte Bremsen — töd licher Unfall. Auf einem Baugelände verunglückte der 28 Jahre alte Zuamaschinenführer Martin Piehler aus Langenbernsdorf tödlich. Piehler wollte von einer Zugma- chine den mit Bauholz beladenen Anhänger lösen. Dabei etzte sich die Zugmajchine langjam nach rückwärts in Be wegung und drehte den Anhänger um seine Achse. Pieh ler kam zu Fall; ein Rad des Anhängers ging ihm über die Brust. Der Arzt konnte nur noch den inzwischen eingetretenen Tod feststellen. Die Prüfung durch die Ge werbekammer Plauen ergab, daß die Bremsvorrichtungen nicht mehr als verkehrssicher angejprochen werden konnten- kaufunge». Schadelfund. Bei Sttvßenardeite« wurde der Schädel eines erwachsenen Menschen gefunden. An der Fundstelle lagen auch alte vom Rost zerfressene Schlüssel und mit einem Wappen gezierte Knöpfe. Bisher konnte noch nickt festgestellt werden, welche Bewandtnis es mit diesem Fund haben könnte. Zwickau. Ein Kleinzoo. Dem Vernehme« nach wird noch in diesem Jahr hier ein Tierheim errichtet wer den. Die Stadtverwaltung hat stch der Angelegenheit takräf« tig angenommen. Auerbach i-v. Selbstmord einesArztes. Der hier seit über zehn Jahren in seiner Privatklinik arbeitende, weithin bekannte Chirurg Dr. med. Müller-Gottsched machte seinem Leben aus eigenartigen Gründen ein Ende. Als er einen Kollegen operieren wollte, setzte bei diesem unmittel bar vor dem Eingriff der Herzschlag aus. Der bestürzte Arzt erlitt einen Nervenzusammenbruch und erschoß sich. Reichenbach i. B. DenJungenzur Warnung! An Eichwald zwängten einige Knaben eine gefangen« Kreuzotter in eine gespaltene Rute. Das Reptil schien bereit- tot zu sein; im Scherz forderte ein Knabe seinen Kameraden aus, er möge einen Finger in den offenen Rachen der Otter stecken. Dieser kam der Aufforderung nach, stieß aber plötz« lich einen Schrei aus und fuhr zurück. Die Schlange hat!« noch so viel Kraft aufgebracht, dem Unvorsichtigen einen Biß beizubringen. Trotz sofort vorgenommener Hilfsmaß nahmen schwoll der Arm so stark an, daß der Knabe dem Krankenhaus zugeführt werd«: mutzte.