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Überwältigendes Treuebekenntnis Der Reichswahlleiter gibt das Ergebnis der Abstimmung wie folgt bekannt 4294654 42272012 Davon Nein-Stimmen Die Wahlbeteiligung beträgt 95 v. H Von den abgegebenen Stimmen entfallen 90 v. H. auf Ja-Stimmen und 10 v. H. auf Nein-Stimmen Die Abstimmungsergebnisse Käniaqbera Stimmber ?37^» Vision I gebnis Kenntnis. Die „Saarbrücker Zeitung E i unE ' 0 ' ! deutsche Saargebiet begrüßt mit Freude und zu^ 8096, ungültig 885. 45473635 38362760 Zahl der eingetragenen Stimmberechtigten Zahl der ausgegebenen Stimmscheine Gesamtzahl der Stimmberechtigten Davon Ja-Stimmen Leipzig. Za 381 629, Nein 88 229, ungültig 12 699. Chemnitz. Ja 199 168, Nein 28 501, ungültig 5009. Zwickau. Ja 50 219, Nein 4902, ungültig 1315. Bautzen. Ja 23 494, Nein 2916, ungültig 556, abgeg. Stimmen 26 966. Plauen i. V. Ja 65 098, Nein 9882, ungültig 1769, ab geg. Stimmen 76 749. Gesamtergebnis der Amtshauptmannschaft Dresden. Stimmber. 113137, (Stimmscheine 8670), Ja 99 760, Nein 8230, ungültig 2925, abgeg. Stimmen 110 915. Görlitz. Stimmber. 70 712, Ja 56 236, Nein 8338, un gültig 1392. Hindenburg. Stimmber. 83 090, Ja 66 316, Nein 11458, ungültig 1813. Stettin. Stimmber. 183 075, Ja 156 091, Nein 21086, ungültig 3510. In starker Hand liegt die höchste Staatsgewalt. > so beruhigter kann das deutsche Volk wieder an Arbeit gehen, um so beruhigter kann jeder einzelne sich o Arbeit am Aufbau widmen. Mr wissen es, daß m kleinste Stein mithilft, den großen Bau, den NeuaM des Deutschen Reiches zu vollenden, und wir werden wl der Arbeit zuwenden in dem heiligen Bewußtsein, " wir alle am gleichen Werke schaffen, lieber unseres Mw Schuls.-.! wacht der Führer. Das ist das Herrliche, daß wissen: Er ist einer der unseren, er bleibt mit dem verbunden, wenn er auch an des Reiches höchster steht. Und darum gilt ihm die Liebe und das heilige trauen aller deutschen Volksgenossen. Einzelergebnisse aus dem Reich. Grog-Berlin. Stimmber. 3 458186, Ja 2 450 859, Nein 492 563, ungültig 75 129. Bamberg. Stimmber. 34 004, Ja 30 935, Nein 3271, ungültig 1053. Hannover. Stimmber. 320 595, Ja 249 613, Nein 48 553, ungültig 6425. Halberstadt. Stimmber. 34 193, Ja 28 473, Nein 3402, ungültig 880. Bremen. Stimmber. 215 148, Ja 167 157, Nein 42 436, ungültig 5016. Kassel. Stimmber. 120 398, Ja 110 477, Nein 8500, un gültig 1747. Saarbrücken, 20. August. Die saarländis § nimmt mit großem Interesse von dem gestrigen gebnis Kenntnis. Die „Saarbrücker Zeitung" So stimmte Sachsen. Das Ergebnis in Dresden und in den sächsischen Wahlkreisen. ei ^ent d Enge j ^enun «"'Ne i lachei h »Äch fi Tre di ^>te w S'ger Ödheit tu Trent schult, (EN, I der ^nzen »Und 1 »Diach Ä »Ich dm kon «lick Een. 5 ^Nei h s»Und > »e baue da A entgex »Dun, ^"Nie Frankfurt a. M. Stimmber. 408 790, Ja 317 367, Nein 63 425, ungültig 8356. Düsseldorf. Stimmber. 364 468, Ja 287 156, Nein 71 933, ungültig 4828. Duisburg-Hamborn. Stimmber. 264 269, Ja 241364, Nein 14 460 ungültig 2955. M.-Gladbach (vorl. Gesamterg.). Stimmber. 33 463, Ja 26 364, Nein 6085, ungültig 629. Bonn. Stimmber. 61672, Ja 49 487, Nein 11700, un gültig 1793. Aachen. Stimmber. 113 485, Ja 73 924, Nein 29 265, un gültig 3617. Solingen. Stimmber. 98 538, Ja 85 664, Nein 11924, ungültig 1787. Mainz. Stimmber. 106 804, Ja 85 716, Nein 13 136, un gültig 2160. Stuttgart. Stimmber. 290194, Ja 246 487, Nein 25 322, ungültig 4484. Wiesbaden. Stimmber. 112 540, Ja 103 737, Nein 10 843, ungültig. 2209. Essen. Stimmber. 460 449, Ja 412 562, Nein 22 562, ungültig 3223. Groh-Dortmund. Stimmber. 358 970, Ja 276 766, Nein 54 039, ungültig 7839. Nürnberg. Stimmber. 284 879, Ja 250122, Nein 19 868, ungültig 4558. Würzburg. Ja 58 474, Nein 6844, ungültig 1810. Karlsruhe. Stimmber. 116 971, Ja 86 930, Nein 9403, ungültig 2210. Heidelberg. Ja 50 429, Nein 5560, ungültig 1110. Recklinghausen. Stimmber. 50167, Ja 40 246, Nein 8484, ungültig 1579. Breslau. Stimmber. 460 776, Ja 341 664, Nein 63 383, ungültig 8361. Beuthen. Stimmber. 66 612, Ja 56147, Nein 6453, un gültig. 1119. Adolf Hitler, unser Führer, hält nun die höchste Staatsgewalt in Händen. Das deutsche Volk ist sich dessen bewußt, daß ein Mann am Steuer des Reiches steht, der es verstehen wird, das Staatsschiff mit sicherer Hand durch alle Wirrnisse und Klippen zu führen und der seine ganze Kraft und Liebe einsetzt für das Höchste, das es für ihn auf Erden gibt, für Deutschland. Dies heilige Bekenntnis des Führers, mit dem er seine letzte Rede an das Volk schloß, ist zugleich Vorbild und Ansporn. Jeder einzelne deutsche Mann und jede deutsche Frau sollte sich die gleiche Erkenntnis zu eigen machen: Es gibt nur ein Ziel, ,mr eine Pflicht, nur eine Treue: sich einzusetzen für Deutschland. Der erste Eindruck im Ausland. In Frankreich. Paris, 20. August. Die Schlußfolgerungen, die die französische Presse aus dem Ergebnis des Volksentscheides zieht, waren mit fast mathematischer Sicherheit vorauszu sagen. Obwohl die Blätter in ihren Berichten die unge heure Begeisterung schildern, mit der das deutsche Volk an die Wahlurne getreten ist, wollen sie weniger die ge waltige Stimmenzahl der Ja-Sager sehen, sondern klam mern sich an die Stimmen der Nein-Sager, um dar aus krampfhaft, wenn nicht einen politischen, so doch einen „psychologischen Mißerfolg" zu konstruieren. Doch schreibt der „Ami du Peuple": Man muß sich vor der Tatsache beugen, Hitler bedeutet das Deutschland von 1934. Er kann in seinem Namen durch den Willen des Volkes spre chen. nicht nur als ein Vertreter oder Staatschef, son dern auch als die wirkliche Verkörperung des Deutsch lands, das leidet, aber seinen Platz an der Sonne for dert und leben will. Genugtuung die durch das deutsche Volk vollzogt stätigvng Ädolf Hitlers zum Führer des Deutschen l^ Die Saarländer haben sich an diesem Entscheid teiligen dürfen, aber auch in ihren Städten und flattern an diesem Tage die Fahnen des national ö stischen Deutschlands als Ausdruck der Freude uno^j/ neren Zustimmung. Das Bekenntnis durch den appell werden sie nachholen am 13. Januar. ^.jp Deutschland bekennt sich zu Adolf Hitler. ^doN ler ist der Repräsentant des deutschen Volkes. die lapidare Tatsache, die sich in der Abstimmung Das wird zweifelsohne zur Folge haben, daß das deuß^ Volk in den Stand gesetzt wird, die wirtschaftlichen rigkeiten zu überwinden. Alle übrigen Blätter verm" sich in rechnerischen Kombinationen. An dem personlm. Erfolg Adolf Hitlers wird jedoch nicht gezweifelt. Derst" gen französischen Presse, die das Ergebnis des VoM", scheides als einen Mißerfolg für das Nationalsozialist! Regime hinzustellen versucht, erteilt der Berliner Bev"! erstatter des „Journal" die richtige Antwort. Er jlW , Adolf Hitler und sein Regime haben einen gcwal',^ Sieg davongetragen. Die national eingestellten deuW Massen haben den posthumen Befehl des Generalfcldw. schalls v. Hindenburg, der ihnen Adolf Hitler als den , ketzer seines Werkes des politische» und militärischen bäues empfahl, befolgt. Das erlaubt eine Absage an. Kreise, die beweisen wollen, daß Hitler ein Diktator sei, sich nur mit Hilfe der Gewalt durchsetze. Das deutsche in seiner Gesamtheit ist stolz darauf, von Hitler best"^ und geführt zu werden. Es billigt ohne Einschränkung . gesamte Innen-, Außen- und Militärpolitik des Auch der Berliner Sonderberichterstatter des „Malin N . fest, daß Hitler seine politische Situat ungeheuer verstärkt habe. In England. London, 20. August. Der Berliner „Times"^^ spondent betont, daß eine überwältigende Mehrheu Nation mit „Ja" gestimmt habe. Der Besuch wem . Wahllokale habe ihm gezeigt, daß die Abstim w» wirklich geheim war. — In der „Daily Mau man: Wenn auch das Ergebnis der gestrigen AMME in Deutschland von vornherein feststand, bedeuten die Abstnnmungsziffern eine erstaunliche Huldigung das persönliche Ansehen Hitlers. Die ReichstagswahE März 1933 und die Abstimmung vom letzten NoN " die den Nationalsozialisten eine überwältigende stützung gaben, beschäftigten sich mit Fragen der M Die gestrige Abstimmung war bestimmt, Hitler m hohen Amt des Reichsführers zu bestätigen, in dem ,, Amt des Präsidenten und des Reichskanzlers zusa'E gefaßt ist. Es war eine freie und geheime Abstu"' Wenn auch zweifellos eine moralische Beeinflusst""^ Kritiker und Zweifler erfolgt war, so konnte Druck eine ganze Nation zwingen, gegen ihren Wille" so eindrucksvollen Beweis ihres Vertrauens zu " " , ist Die gestrige Abstimmung hat Hitler ohne FE . eine Stellung höchster Verantwortlichkeit gebe" Das Schicksal einer hochzivilisierten Nation liegt Auch aus der Schweiz, aus Kopenhagen, usw. liegen Zeitungsmeldungen vor, die die Bev' der Mstimmung zu würdigen wissen. Man hebt m daß der Tag der deutschen Volksbefragung "M Störung verlaufen ist. Die außerordentlich hohe - mnngsbeteiligung fällt ebenfalls allgemein auf- Freude im Saargebiet. Die! . Königs! der fest! Zierliche Ei verbürgen Mieter di Auslai W alle ! st die jein Mrmeyte st Ausstell ^ann das ^.die Ü ^äng und hielt ein ausf Bölke Einig „ scheit v Vtcwiri dahint A gesctzw E gegen !"Mveisen, st diese M .^chbarte der N auf Menspob 1. selbst u gi'd st Polen Eren Nc st.A eine ^se und e diesem . Tie Kö 7 noch n >i, Nah Ke, Kun Mg mil E T-ms Aderausst >nd R ^-n, fehl Ak KL Eiben c Men, d Ken Ra E'ÜMnlt EM - das B K Brot K Volke Mi M MM Kose he M uw ^euek Die Würfel sind gefallen. Me die Entscheidung des deutschen Volkes zu der ihm vorgelegten Frage ausfallen würde, daran hat Wohl kein einziger auch nur einen Augen blick lang gezweifelt. Mutvoller und sicherer als je schritten wir alle zur Wahlurne, mit Zuversicht sahen wir dem Ausgang der Wahl entgegen. Denn es war kein Zweifel mehr, daß das deutsche Volk heraus aus der Liebe und innerlichen Verbundenheit mit feinem Führer nur in einem Sinne stimmen würde. Das Ergebnis der großen Volks entscheidung ist das Bekenntnis eines 60-Millivnen-Volkes zu dem Manne, der es verstanden hat, es aus seiner Zer rissenheit heraus wieder zu einem einheitlichen Ganzen zusammenzuschweißM. Mn s hMstrn F Berg Marbel, MA, in ihr K Bild VUrz pr M'weilei > öffn 3201623 Gesamtzahl der gültig, abgegebenen Stimmen 426574^ Ungültige Stimmen 872296 Gesamtzahl der abgegebenen Stimmen 43529710 19. August ausspricht. E Sie wird hoffentlich die notwendige Erkenntnis "st Das Ausland sollte endlich einsehen, wie schlecht ist, wenn es sich von Ueberläufern und entthronte» großen noch immer vormachen läßt, es dämmere! ' Hitlerdeutfchland, bald fei es mit der Herrlichkeit ö Diese Abstimmung beweist, daß cs Verhängnis»" st spekulationen sind, wenn man auf den Zusammen» Hitlerregimes, auf innerpolitischen Zerfall, aw " M im deutschen Volk rechnet. Diese Hoffnung wug ^st, land endlich aufgeben, nur dann kann es zu einer keitsgetreuen Auffassung über Deutschland komA' ,i i diese Abstimmung hat sich das deutsche Volk «w -1"! v rollstrecker Hindenburgs erwiesen Nun hat oas - letzten Willen seines toten Präsidenten vollzogen. Stadt Dresden Wahlkreis Dresden- Bautzen Wahlkreis Leipzig Wahlkreis Chemnitz- Zwickau Ganz Sachsen Stimmberechtigte. . 467 535 1 379 355 952 503 1 293 029 3 624 887 Jastimmen 395 992 1 200 965 764 836 1 160 764 3 126 565 istd.gültigen Stimm. 90,2 91,9 85,1 90,3 89,6 Neinstimmen .... 42 839 105 568 133 680 124 632 363 880 Ungültige Stimmen 10 807 32 030 23 112 33 663 88 805 Wahlkreis Stimm berechtigte Nein Um gültig 1. Ostpreußen 1 496 880 1 352 433 57 184 10 789 2. Berlin 1 367 837 986334 224 558 32 235 3. Potsdam II 1 459 433 1 089 887 201 518 33 5 3 4 Potsdam I 1 591 358 1 339 341 154 642 28 244 5. Frankfurt a. d. O. ... 1 134 294 1031 112 58 4,7 13 979 6. Pommern 1 338 701 l 185 259 84 659 17 529 7. Breslau 1 332 573 1 118 829 117 584 ->2 846 8. Liegnitz 864 859 755 2 0 63 535 17 100 9. Oppeln 877 327 793 216 66 61'2 15 806 10. Magdeburg 1 184 049 1 026 446 99 353 21 854 11. Merseburg 1 010 796 884 631 78 471 19 514 12. Thüringen 1 636 062 I 433 548 121 792 33 120 13. Schleswig-Holstein . . . 1185 846 955 439 144 736 25 246 14. Weser-Ems 1 092 309 873 745 l 37 124 27 239 15. Osthannover 770 965 663 176 61 436 11927 16. Südhannov.-Braunschw. 1 405 748 1 217 985 111439 21861 17. Westsalen-Nord 1 750380 1360 49 255 454 47 948 t8. Westfalen-Süd 1 728 719 1 407 723 209 015 35 478 19. Hefsen-Nassau 1 800 725 1 573 238 145 114 30 259 20. Köln-Aachen 1 571 548 1 193 894 264 955 41 122 21 Koblenz-Trier 902 207 742 600 105 729 29 561 22. Düsseldorf-Ost 1516 914 1 476 992 144 208 18 079 23. Düffeldor-West 1 201 190 1087 9 4 103 029 21 225 24. Oberbayern-Schwaben . 1 650 045 1 655 395 164 291 30 514 25. Niederbayern 887 301 770 343 61 391 15 394 26. Franken 1 786 217 1 619117 89 096 31 201 27. Pfalz 622 113 622 359 2i 829 4246 28. Dresden-Bautzen .... 1 379 355 1 200 965 105 l 68 32 030 29. Leipzig 952 503 764 836 133 680 23 112 30 Chemnitz-Zwickau.... 1293 029 1 160 764 124 632 33 663 31. Württemberg 1 751 600 1 691 628 117 544 31 873 32 Baden 1 664 522 1 4gg 143 763 42 2« 6 33. Hessen-Darmstadt .... 959 904 863 965 89 804 19 710 34. Hamburg 650 872 1^7 900 21 369 35. Mecklenburg 462 168 425 924 48 585 7 600