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ionallozU' m werdcn ciheit iuii> iamcntmii. Brot. Eri- > hat Ta" lefängnijh abgeichnil- reichsdeu!' man über In einer o.zialisMe In dieser rchgesiihrl. egung veu d stets in' und natio- Prozeü! en meldet: in Sachsen >aben wie» >r Arbeite' ' national' 2 auf den , d. i. uni gewordene schritte ge' 2500, in' :be weiters »oedbeir ihres O Arbeite' ihl in dein -icht E ihres W rbeitslosen sinken von cil brachte acht. Die md 25 lB Rückgang lprilerfolg, rchführung chwierige» t werden. hmittag i" mden und nung und >ie Juden' Vewegung erkte man Lerhältnie atte, erho' ister lang' terbroched irmen und wllen und urzen An' -geisternd' Ansprache ich in den ersammeb räsidenten m beglück' tschaft ei" ischen A-' l 8Hl chutzkorpd' zu durch' ls sie „de" it Schuss Die Tätet nteü« räsidente" hen Orga' en Unt-l' etätigung' r Organ«' ahren be' uregelung n Zukunn iZung der ..stehende ichtenblat ehmiguckS r könne" e Staals' Mindest' Zeitschcu' se beiden der Pr>c' m Will-'' reichische>s Spreng' schlag Fey a" »rmutung cherheit-' Dienstag ete. Z-o-' i! tnerstoS en. rsönle« -ine Ottendorfer Zeitung G U V GW V D ff M V GG Dv w ER Lokal-Anzeiger für Ottendorf-Okrilla und Umgegend jDie »Ottendorfer Zeitung" erscheint Dienstag,» " Donnerstag und Sonnabend. j »Der Bezugs-Preis beträgt für einen Monat» f 1.10 RMK. frei Haus. j »2m Falle höherer Gewalt (Krieg ov. sonstig.* Irgendwelcher Störungen des Betriebes der» »L-uu"8, d. Lieferanten od. d. Bcförderungs-» »»mrichtungenf hat der Bezieher keinen An- » »Ipruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Z jZeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises.» llitteOItliiigs- K, und AnzeigM Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen des Gemeinderates zu Ottendorf-Okrilla. Mit den Beilagen „Neue Illustrierte". „Mode und Heim" und „Kobold". «Anzeigen werden an den Erscheinung,tagen Zbjz spätestens vormittag 10 Uhr in die » Geschäftsstelle erbeten. » Anzeigen-Preis: Die 6 mal gespalt. mm-Zeile oder deren Raum 5 Pfg. » Kompl. oder tabell. Satz SO Proz. Aufschlag. » Jeder Anspruch auf Nachlaß erlischt, wenn der » Anzeigen-Betrag durch Klage eingezogen wer» » deu muß oder wenn der Auftraggeber in Kon tur» gerät. ^llpWriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. — Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. — Verantwortlicher Anzeigenleiter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Postscheckkonto Leipzig: 29148. — Fernruf 231 Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. DA. V 34: 410 — Gemeindegirokonto 136 Nummer 69 ^omttag den Duni MH 33. Jahrgang kch «ls Mitglied der aufgelösten Vereinigungen betätigt, die verbot des Deutschen Kriegerbundes 1S14/1S e. v. Das Sächsische Ministerium des Innern hat auf Grund Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk ^d Staat den „Deutschen Kriegerbund 1914/18 e. V.", Sitz Dresden. Tödlicher Motorradunfall. Don- ; nerstag nachmittag fuhr an der Kreuzung Königsbrücker Straße—Bischofsweg bei einer Probefahrt auf einem Kraft- rad mit Beiwagen der Motorradfahrer einem stadtwärt» fahrenden Lastkraftwagenzug mit Vollgas in die Flanke und wurde vom Anhänger des Lastkraftwagens tödlich über- . — Wenn auch nicht immer die Trommel gerührt wird,'- f der NSV. wird fortwährend gearbeitet. Werbungen zur "Verbringung von Grobstadtkindern sind überall gemacht ^en, leider nicht mit dem erwarteten Erfolg. Sollte noch Mf> jemand ein Kmd aufnehmen wollen, so möchte da» M, noch gemeldet werden. Auch der Ausschuß für Mutter ,"d Kind steht schon mitten in der Arbeit. Beratungsstunde wird jeden Montag von I7-I8 Uhr im Parteiheim, i Ü^uenschaftszimmer, abgehalten. Kerttiches und Sächsisches. Gttendorf-Vkrilla, am ch. Juni Mz. - — Vorsicht, der Wäschedieb erneut an der Arbeit! In er Nacht zum Montag wurde aus einem Garten an der "eilen Straße von der Leine ein blaues Muffelinkleid und roter Unterrock gestohlen. Weiter sind in der Nacht M Freitag aus einem Grundstück an der Radebergerstraße - der Bleiche 2 weiße Herrenhemden und 3 weiße Prinzeß- Mrrröcke gestohlen worden. Diese Diebstähle lassen es rat- M erscheinen, keine Wäsche mehr des Nachts im Freien zu Men. Etwaige Wahrnehmungen, die zur Ermittlung des Mbes führen könnten, wolle man der hiesigen Gendarmerie verbreiten. l Mord bei Bad Schandau Freitag mittag gegen 13 Uhr wurde am Wegrand auf dem Weg von Altendorf nach Kohlmühle unterhalb des Adamsberges die 28 Jahre alte Blumenarbeiterin Martha Hölzel mit durchstochener Halsschlagader auf dem Bauche liegend aufgefunden. Der herbeigerufene Arzt konnte nur noch den Tod feskslellen. Die Ermordete wurde um 12,30 Uhr mit ihrem Bräu tigam, einem erwerbslosen landwirtschaftlichen Arbeiter Edwin Stelzig aus Schmilka, der früher in Altendorf be dienstet war, auf dem Wege von Wendischfähre nach Atlen- dorf gesehen. Gegen 12,45 Uhr sahen zwei Frauen die beiden jungen Leute unterhalb des Adamsberges an der Straßen böschung sitzen. Bereits zehn Minuten später wurde das Mädchen achtzehn Meter von der genannten Stelle entfernt in einer Blutlache liegend tot aufgefunden. Anscheinend hatten die beiden — die Ermordete befand sich in anderen Umständen — einen Streit gehabt, in dessen Verlauf der Bräutigam seiner Braut einen Stich in die Halsschlagader versetzte und dabei noch die Wunde aufriß. Die Ermordete hat dann noch versucht, Altendorf zu erreichen, ist aber be reits nach wenigen Schritten verschieden. Der mutmaßliche Täter ist flüchtig. . —_ Sebnitz. Selb st mord durch Sprung aus dem Fenster. In der Nacht sprang die 29jährige Ilse Henke aus dem Dachgeschoß ihrer elterlichen Wohnung in selbst mörderischer Absicht auf die Straße. Mit schweren Arm-, Bein- und Beckenbrüchen wurde sie dem Krankenhaus zuge führt, wo sie ihren schweren Verletzungen erlag. RadcdSul. Grasbrand. In der Nähe der Waldvilla brach am Bahndamm ein Grasbrand aus, der sich über 2500 Qudratmeter ausdehnte. Dem Feuer, das vermutlich durch Funkenflug aus einer Lokomotive entstanden war, fie len auch ein großer Holzstapel und ein Bretterzaun zum Opfer. Bischofswerda. DurchStark st romgetötet. Der im 30. Lebensjahr stehende Monteur Erich Zenker, der in Großdrebnitz mit dem Ueberholen von Leitungsdrähten be schäftigt war, kam mit den Drähten in Berührung, was feinen sofortigen Tod zur Folge hatte. Zenker sah auf einem Mast, an den er sich mit einem Gurt festgemacht hatte und sank plötzlich hintenüber, so daß der Vorfall sogleich bemerkt wurde. Der Arzt konnte jedoch nur den bereits eingetre tenen Tod feststellen. Löbau. Die ersten Getreidepuppen. Eine traurige Folge der andauernden Trockenheit und Wärme ist die vorzeitige Reife des Getreides. Am Wohlaer Berg stehen bereits die ersten Puppen Wintergerste. Der Schnitt der Gerste erfolgte drei bis vier Wochen früher als in Jahren mit normaler Witterung. Der Hafer ist hier so gut wie aus gebrannt, auch das übrige Getreide ist schon so stark bedroht, daß auch ein niedergehender Regen nicht mehr viel bessern kann. Zittau. Neuer Bürgermeister. Zum Bürger meister von Reichenau wurde durch die Amtshauptmann schaft Zittau Dr. Heribert Richter aus Dresden verpflichtet, nachdem er im Mai dieses Jahres von den Gemeindeverord neten in dieses Amt gewählt worden war. Mittweida. Gasthaus niedergebrannt. Frei tag in den frühen Morgenstunden ist in Altmittweida das Gasthaus „Zur Linde" mit Seitengebäude und Scheune voll ständig niedergebrannt. Es scheint Brandstiftung vorzu liegen. Adorf. Gräßlicher Unfall. Auf der von Sachsen nach Asch führenden Staatsstraße fuhr im Laderaum eines Lastwagens der 30jährige Kellner Christian Möckel aus dem Grenzort Friedersreuth mit. Er hatte sich eben seitwärts gebeugt, um dem Lenker des Wagens etwas zuzurufen als der knapp am Straßenrand fahrende Wagen einen Tele- draphenmast passierte. Möckel schlug mit dem Kopf gegen den Mast. Er war auf der Stelle tot, da ihm der Anprall dxp Schädel buchstäblich zersplittert hatte. Da» Abzeichen für das Deutsche Jugendfest , Das Sächsische Ministerium für Volksbildung verof- Mcht im Sächsischen Verwaltungsblatt eine Verordnung Mr den Verkauf der Abzeichen für das am 23. Juni statt- Mende Deutsche Iugendfest durch die Schuljugend am 20. Mi. Der Reinertrag des Abzeichenverkaufs soll mittel- Mn Jungen und Mädchen die Möglichkeit geben, an der Mizeitgestaltung und den Großfahrten der HI teilzuneh- M. Im Hinblick auf diesen guten Zweck hat das Sächsische Ministerium für Volksbildung bestimmt, daß der Schul- Mnicht am Mittwoch, den 20. Juni, aufällt und die Muler und Schülerinnen aller Schulen, die an diesem Tag Merricht haben, sich an dem Verkauf der Festabzeichen be- >Mßen. In der Verordnung wird u. a. ausdrücklich darauf Meu-iesen, daß dabei jede Belästigung der Bevölkerung »bedingt zu vermeiden ist und Volksgenossen, die ein Fest- Ueichen bereits tragen, nicht nochmals angegangen werden ^ezirksrechlsberatungsstelle der Deutschen Arbeitsfront . Arbeitsrechtliche Auskünfte werden im Einzelfall von Bezirksrechtsberatungsstelle der Deutschen Arbeitsfront Mi erteilt. Zuständig ist vielmehr für die Erteilung von Mkünften in allen Fragen des Arbeitsrechts (Lohn und Mait, Urlaub, Kündigung, Sozialversicherung usw.) für Be- Uebssührer die Unternehmerberatungsstelle, zur Zeit Dres- kn-A. 9, Neumarkt 9, Fernruf 14 644, für die Gefolgschafts- ,'Meder die Rechtsberatungsstelle Dresden-A. 1, Max- 2-4, Fernruf 20 466 und 24 531. Vom 1. Juli ab Moen beide Stellen voraussichtlich am Platz der SA Nr. 12 hergebracht sein. Deutsche Frühkartoffeln N Vald werden die ersten deutschen Frühkartoffeln auf den Mchenmärkten angeboten. Der deutsche Bauer rechnet trotz , m der letzten Zeit empfindlich gewordenen Trockenheit M.eine leidliche Frühkartoffelernte, deren Erlös ihm in de« M einnahmeknappen Zeit helfen soll, seine lausen- M Ausgaben und die Kosten der Getreideernte zu bestreiten. jMeit man bis jetzt urteilen darf, werden diese Frühkar- 'Uun von ganz besonderer Güte sein, da sie trocken und MV ^wachsen sind. Leider werden auch erhebliche Mengen ,.indischer Frühkartoffeln angeboten. Der Reichsbeauf- kbö ur die Regelung des Absatzes von Frühkartoffeln yMoon jetzt ab den Mindestpreis festsetzen, den in- und 'hoffche Frühkartoffeln beim Großeinkauf kosten müssen. W 1 '' 1934 ab gilt für alle ausländischen Frühkar- E c>.d..er gleiche Mindestpreis wie für die inländischen. Frühkartoffeln billiger als zu dem am Tage des Er- Aültigen Mindestpreis ein- oner verkauft, wird mit M""olichen Strafen belegt. Der deutsche Frühkartoffel- Kästet an alle Verbraucherkreise die Bitte, seine oMlartoffeln, wenn er mit ihnen auf den Markt kommt, ^abzukgufen. Leipzig samt seinen Unteroerbanden und Ortsgruppen für fahren. Der Unfall ist auf falsche Bedienung des Gashebels Gebiet des Landes Sachsen ausgelöst und verboten. Wer durch den Kraftradfahrer zurückzufuhren. Dieser hatte erst ii» «ls Mmi-b der aufaelösten Vereiniaunaen betätigt, die vor kurzem die Fahrprüfung abgelegt, wobei er ein Kraftrad ^gelösten Vereinigungen auf andere Weise"unterstützt oder fuhr, bei dem die Gashebelbedienung entgegengesetzt aus- den durch sie geschaffenen organischen Zusammenhalt weiter zuführen war. Der im Beiwagen mitfahrende Arbeitgeber "chechterhält, wird bestraft. ; des Verunglückten kam mit leichten Kopfverletzungen davon. Dresden. Moritzburg statt Eisenberg-Mo- : Sitzung des Bezirksausschusses der Arbeitnehmerzählung l - » Mach einer Bekanntmachung des Sächsischen Arbeits- und : b" "6- " . - . .v Dahlfahrtsministeriums im Sächsischen Verwaltungsblatt Amtshauptmannschaft Dresden wurde u. a. besch ossen, ein >adet am 1. August 1934 eine Arbeitnehmerzählung in Sach- Ulrich der Gemeinde Ersenberg-Morltzburg, daß sie künftig 'a statt mit der eine Heimarbeiterzählunq verbunden ist. Namen „Moritzburg fuhren darf, befürwortend an das - " - - - - Ministerium weiterzuleiten- Auf deutsches Volk, singe wieder! Doch, kannst du noch singen? Kennt ihr Jungen die Lieder unserer Väter? Kennt ihr Eltern sie selbst noch, die alten Lieder eurer Jugend? Kennt ihr sie, die neuen Lieder der neuen Jugend? Ob ja, ob nein: Laßt uns wieder fingen! Laßt sie uns singen daheim im Familienkreise beim Klang der Zither und Mandoline, laßt sie uns mehr als bisher schon singen in den Gesangvereinen, laß sie uns singen, deutsche» Volk, in der herzerhebenden, die Seele emporreißenden Ge meinschaft aller. Nächsten Sonntag, den 24. Juni 1SS4 singt das ganze deutsche Volk. Am „Tage deS deutschen Liedes" trifft sich in allen Städten und Dörfern unseres Vaterlandes arm und reich, jung und alt, um gemeinsam unsere deutschen Volks lieder zu singen. Auch wir in Ottendorf-Okrilla singen mit. Die Gesang vereine stellen gegen 4 Uhr nachmittags an den Grenzen de» Ortes, marschieren singend nach dem Zentrum. Llle», was singen kann, schließt sich an, um um 5 Uhr auf dem Platz an der Turnhalle einzutreffen. Hier wird frisch und fröhlich eine Stunde gesungen. Die Gesangvereine singen vor für die, die das eine oder das andere Lied noch nicht kennen. Wer keine Texte mehr kann, bekommt ein Blatt in die Hand gedrückt (es kostet nichts), so daß alle freudig und unbeschwert mit einstimmen können. Mit einem Lied auf den Lippen geht's heim und dort — wird weitergesungen. Chemnitz. Linksffahrer tödlich verunglückt. An der Straßenkreuzung Untere Aktienstraße und Mühlen straße wurde ein 16jähriger Arbeiter von einem Lieferkraft wagen tödlich überfahren. Die Ermittlungen haben erge ben, daß der Verunglückte mit seinem Fahrrad vorschrifts widrig auf der linken Straßenseite und übermäßig schnell gefahren war. Zwickau. Todes stürz. Beim Bau eines Brunnens ist hier der Bahnarbeiter Albin Häckel tödlich verunglückt. Er ließ sich mit seinem Verwandten Alfred Häckel an einer freihängenden Leiter in den neunzehn Meter tiefen Brunnen hinab. Plötzlich brach eine Sprosse der Leiter und die beiden Männer stürzten in die Tiefe. Albin Häckel brach das Genick und war sofort tot. Alfred Häckel zog sich eine schwere Beckenverletzung zu. Oelsnitz i- E. A u s d e m S ch a ch t g e r e t t e t. Diens- tag abend kurz vor Beendigung der Mittagsschicht ging auf der Gewerkschaft Deutschland ein Abbau zu Bruch, wodurch drei Bergleute abgrschnitten wurden. Die sofort eingeleiteten Rettungsarbeiten ergaben, daß die abgeschnittenen Bergleute lebten und daß die Zuführung frischer Lust möglich war. Seit Mittwoch abend waren die Rettungsmannschaften mit der Freilegung der Strecke beschäftigt. Mittwoch nachmittag nach ununterbrochen betriebenen aufopferungsvollen Ber gungsarbeiten konnten die drei Verunglückten wohlbehalten und unverletzt gerettet werden. Bad Lausick. K i n d e r t r u n k e n. Als hier die beiden drei Jahre alten Zwillingssöhne des Traktorenführers Fi scher unbeaufsichtigt an dem unweit der städtischen Gasan stalt gelegenen Wiesenteich spielten, stürzten beide in da» Wasser. Während einer der Brüder das Ufer in dem seichten Wasser watend zu erreichen vermochte, ertrank der ander«. Da das überlebende Kind über den Verbleib des Bruder« nur mangelhafte Angaben machte, fand man den ertrunke nen Kleinen erst nach zweistündigem Suchen. Plauen. Unfall durch Lieferwagen. Auf dem Oberen Bahnhof fuhr Mittwoch mittag ein Lieferkraftagen in das Gebäude der Expreßgutabsertigung. Es wurde bedeu tender Sachschaden angerichtet. Der Unfall ist dadurch ent standen, daß ein mit dem Wagen nicht vertrauter Kraftwa genführer ihn in Gang setzen wollte. Anstatt nach vorwärts fuhr der Wagen rückwärts. Böhmisch kamnitz. GemeinsamindenTod. Auf einem Wiesenrain bei der sogenannten Steinwand fanden Beeerensucher die Leichen zweier junger Leute, bei denen der Tod schon vor geraumer Zeit eingetreten sein muht«. Sie lagen eng umschlungen aus dem Rain, der Bursche hielt in der Rechten einen Revolver. Beide hatten Schußwunden in der rechten Schläfe. Cs handelt sich um den 20jährigen Fabrikarbeiter Hans Schlunze aus Oberkamnitz und di« 21jährige Emilie Lehnert aus Niedcrkamnitz. Liebeskummer soll der Grund der Tal jein. Kirchennachrichten. Sonntag, den 17. Juni 1934. Vorm. 9 Uhr Gottesdienst. Vorm. */«H Uhr Kindergottesdienst. (Volksmissionar Schönborn.) Abends 8 Uhr Volksmissionsvortrag im Hirschgarten'