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>as Davi» . Das erst« ranzöstW 2:6. M rlegen mit and. Da» rn ronstat ,war gegen NeisterMi n sich adel kal Deutsch' 2:1-Stav» rl, in dem r. Für oa« verbeffern, i Spiel, i» xn besieg ist stände« akei gege» zur Paust rlängeruai el eroderiu ttbewer» . Welt-^ ag mit U ler, der ff 622,S 'M : den er!«'" chen seric rga«» M MM« L" loi. liegern, d' itionen Nizza !r Nation »aft g-w»" mkreich 2000 ZU' Leistungs rddeutW innerhal« Isel stellt-« 4:4. Zm' mpften di» h kurz Schluß. 2« Ninuten i« aurde. keisterschast ZV Dar«" t auf 'chleistun ^d°r^ i wieder^ KilM' MO M"'s >«r SÄ Bräuiig" n Dresde« Grunds eine Neich--A gegen fA, ozent d^., ickgicM, Von Ktt, 'on »m 7 Br°uK und -aa . >,5 P---L auch V',, LV -t'O särlcn"^ alber 1-29, L !7"z8 (^^ .HstEK sicht' Zeigen 'M; r-'S.-Vzig 11'-7 > Typisch te 4 „i tnsch-L^' westlich^ ehl ->Än 0.20! me »ru^ 2,7«-. j ,- ^eizeni '> grob klei- Ut-lsbAg Lokal-Anzeiger für Ottendorf-Okrilla und Umgegend Md MMW ^uptschnftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Mcheckkonto Leipzig: 29148. — Fernruf 231 MerWWs Diese Zeitung veröffentlicht die des Gemeinderates — Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. — Verantwortlicher Anzeigenleiter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. DA. V34: 410 — Gemeindegirokonto 136 «Die .Ottendorfer Zeitung" erscheint Dienstag,! t Donnerstag und Sonnabend. ! »Der Bezugs-Preis beträgt für einen Monat! t- Uw RMK. frei Haus. Z »gm Falle höherer Gewalt (Krieg oo. sonstig.; »UMdwelcher Störungen des Betriebes der» d. Lieferanten od. d. Beförderung?-! ! 7"Ölungen) hat der Bezieher keinen Än-! iwnlch ans Lieferung oder Nachlieferung derZ i.-nmng oder Rückzahlung des Bezugspreises. » v O Z Anzeigen-Preis: Die 6 mal gespalt. mm-Zeile » r oder deren Raum 5 Pfg. amtlichen Bekanntmachungen »K°mpl. oder laben, saß so Pr°z. Auffchiag. r Jeder Anspruch auf Nachlaß erlischt, wenn der g" -r^rrLltOOVs-<ptivtUU. ! Anzeigen-Betrag durch Klage eingezogen wer- ! den muß oder wenn der Auftraggeber in Kon» Mil den Beilagen „Neue Illustrierte", „Mode und Heim" und „Kobold". ! Kurs gerät. ! Anzeigen werden an den Erscheinungstagen ! As spätestens vormittag 10 Uhr in die Z Geschäftsstelle erbeten. Kummer 68 Frettag den -5 ^uni MH 33- Jahrgang Aerltiches und SäMsches. Vttendorf-Gkrilla, am Juni ,934. r V" Im benachbarten Medingen im Oilsleil H"fen am Dienstag in dem Anwesen des Wirlschafisbesitzer /Md ein Zchavcnteucr aus, Vas die Scheune in Asche und auch das Wohnhaus stark in Mitleidenschaft zog. ^»mangel erschwerte die Löscharbeilen außerordentlich. Der ^>tztr hatte nicht versichert. , — „Kraft durch Freude". Kommenden Sonntag findet , Dresden eine Sonderfahrt nach Berlin mit Besichtigung Stadt Potsdam und Sansouci statt. Fahrpreis einschl. jungen, Mittagessen und Konzert 6.50 Mk. Meldungen '"Freitag bei der hiesigen Ortsgruppe „Kraft durch Freude". » Blätter ohne Schatten sind die Fliegenden Blätter. '' Erfüllen alle Räume, in die sie flattern, mit ihrem Humor ihrer Fröhlichkeit. Sie spenden sogar Sonnenschein in Msterte Winkel und Gemüter. Diese segensreiche Wirkung /«len die Fliegenden durch ihre in jedem Heft mustergültig getragene Sammlung neuer Witze und Anekdoten, ^nioresken und Satiren. Alles in allem — die Lektüre k Fliegenden unterhält, erheitert und ist nützlich I . — Heute vormittag fuhr ein Kraftwagen bei der Berg- Ihtt gegen die am Hirsch befindliche Grafes Blumenhalle. Anprall war so heftig, daß das Holzhaus etwas vom ^dement geschoben wurde, außerdem wurde noch Waren- Sachschaden angerichtet. Sonnwendfeiern am N. Juni , Eaupropagandaleiter Salzmann erläßt folgende Be- Mtmachung: r Am 23. Juni 1934 sind in dem gesamten Gaugelnet .^dnwendseiern zu organisieren, die als Fest der jungen ^vollen Nation alle Glieder zusammenfasfen. . Die Durchführung der Sonnwendfeiern erfolgt allein °Ach die Propagandaleiter der PO. Zur künstlerischen und Nriumsmäbigen Ausgestaltung mit Volkstänzen, Sprech en, Feuersprüchen usw. sind die Kreis- bezw. Ortsoolks- Mwarte der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" und vnsringführer des Reichsbundes „Volkstum und Hei- heranzuziehen, die angewiesen sind, sich bei den Propa- Mdaststern zu melden. An den Vormittagen finden Wett- Mse und Spiele der Jugend statt, die die einzelnen Ver öde durchführen. Es soll zu den diesjährigen Sonnwend- ^rn eine Vielzahl einzelner Feiern veranstaltet werden. M bedingt, daß je nach der Größe der einzelnen Orts- Mpen eine oder mehrere Veranstaltungen durchgeführt ^rden. Dach Möglichkeit sollen die Sonnwendfeiern nicht einzelnen Organisationen sondern von der Vielheit des Mzen in einer politischen OG wohnenden Voltsgemein- getragen sein. Ausnahmen können die verantwort en Propagandaleiter gestatten. Z. B. können die Veran- Mungen der HI. des BDM. der SA und SS in einem Mg vieler Sonnwendfeuer eingebaut werden. Die Betref- Nden veranstalten dann also ihre Feiern im Rahmen des «Mzen. Die örtliche Regelung geschieht durch Hoheitsträger. M di? Angehörigen von Betrieben sollen an den Sonn« , Meiern ihres Wohnsitzes teilnehmen. Die Ortsbetriebs- "uenwartx betreuen die Mitglieder der NSBO und DAF. Die Kreisleitungen und Großstadtortsgruppen verteilen ,7 Plätze, auf denen die Feiern stattfinden sollen, danach Mn die Ortsgruppen die Stellplätze fest und organisieren Feier. Etwa entstehende Unkosten tragen die Ortsgrup- Infolge der anhaltenden Dürre ist dafür zu sorgen, daß und Spaten zum Ablöschen von Bränden bereitge- 7»! werden. Die Feuer sind innerhalb des Gaugebietes l/ Uhr zu entzünden. Das Abhalten von Sonnwsnd- vor und nach dem 23. Juni ist von den Propaganda- Vern zu untersagen. Wohnliche Unterbringung von LandarbeiterfamiNea Die im Interesse der Arbeitsschlacht dringend erforder- Mehrsinstellunq von Landarbeiterfamilien in der Land« »Mchast stößt häufig insofern aus Schwierigkeiten, als die Mkwohnungen des Betriebes von berufsfremden Familien Üf sind die nicht in der Lage sind, sich anderweit geeig» g.^."nterkunft zu verschaffen. Mit Rücksicht auf die große s.-fvsmarktpolitijche Bedeutung, die die möglichst umfang- ^^ Unterbringung von Landarbeiterfamilien in der Land» Schaft hat, sind die Gemeinden vom Sächsischen Arbeits- W H^flakrtsministerium veranlaßt worden, in solchen st ven von sich aus alles zu tun, damit die anderweitige berufsfremder Familien, die bisher land« 'vchmiliche Werkwohnungen inne hatten, ermöglicht wird. 4400 RM Reingewinn beim Äinterflugtag Pf i Die Reoisionsabteilung der NS-Volkswohlfahrt Abrechnung des Deutschen Luftsportverbandes, Flie» Hai, ^'^uppe <Sachsen> über den am 11 Marz abge- Ai Wintersluglag zugunsten der Winterhilfe und der h. M'nnn-Speude geprüft Der Reingewinn, der bei der l^o^isleitung der NSB eingezahll worden ist, beträgt JinMnVIsche und schwedische Jugend in Dresden Während der nächsten Wochen weilen fünfzig finn- ländische und fünfzehn schwedische Austauschschüler und -Schülerinnen in Dresden, um hier ihre Ferien zu verbrin gen, Dienstag fand in Loschwitz eine Kundgebung der deutschen Jugend statt, an der auch die deutschen Austausch schüler teilnahmen, die im nächsten Monat nach Finnland und Schweden fahren. Nach einer Begrüßungsansprache des Dresdner Austauschleiters Dr. Wohlrab hielt Volksbildungs minister Dr. Hartnacke eine Ansprache. „Es ist nicht das erstemal", so führte er u. a. aus, „daß ich hier nordische Gäste begrüße. Aber es ist das erstemal, daß ich sie mit der Gewißheit begrüße, daß das Zusammentreffen den Auftakt zu einer immer enger und herzlicher werdenden Verbindung zwischen unseren Ländern darstellt. Wir setzen ein gutes Werk fort. Die Anfänge des Austausches gehen zurück auf die Jahr« der deutschen Not. Wir danken es heute unseren Freunden im Norden, daß sie damals die deutsche Jugend ausgenommen haben- Und dann kam der Wunsch, das Werk der Nst einmünden zu lassen in ein Werk der Kulturförde- rung. Ich glaube, die Eindrücke, die unsere Gäste in Deutsch land gewinnen werden und die schließlich unsere deutsche Jugend im Norden empfangen wird, werden die Kette zu noch engeren Beziehungen bilden Eine Bitte habe ich an die Gäste: Erzählen Sie alles, was Sie bei uns gesehen haben, zu Hause. Wir brauchen keine Werbung für Deutsch land. Wir haben nur nötia. daß nicht mehr gelogen und verleumdet wird." Berieselungsanlage Leipzig-Delitzsch Msntag wurde zuerst an der „Quelle" und später «m Berbrauchsort die Berieselungsanlage Leipzig-Bezirk Delitzsch dem Betrieb übergeben. Leipzig hat die Möglichkeit, zu nächst einen Teil seiner Abwässer einem ständigen Abnehmer zuzuführen, was eine Verringerung der Verschmutzung der Flußläufe durch Großstadt-Abwässer bedeutet. Die Land wirtschaft im Kreis Delitzsch bekommt durch das Leipziger Abwasser wachstvmsördernde Stoffe aus ihre Aecker und Wiesen; die Zufuhr ist vorerst mit 30 000 Kubikmeter je Tag ausgenommen worden; die Verteilung erfolgt über ein Gebiet von insgesamt 20000 Hektar. Die angeschlossenen Landwirte können ihren Bedarf in der Weise decken, daß sie das Wasser in ihre Zuleitungsgräben durch geöffnete Schieber einströmen lassen. Die Anlage ist ein glänzende» Zeugnis dafür, daß mit vereinten Kräften Bedeutsames für jetzt und für die Zukunft geschaffen werden kann. Neustadt 1. Sa. Ein Brautpaarvon142Jah- r e n. Eine seltene Hochzeit fand hier am Sonntag statt. Der Bräutigam ist 73, die Braut 69 Jahre alt. Bischofswerda. 9 0. Geburtstag. Die älteste Ein wohnerin von Weifa, Witwe Karoline Wolf geb. Heinke, konnte am Sonntag in beneidenswerter Frische ihren 90. Ge burtstag begehen. Bautzen. Bezirksausschußsitzung. Der Be zirksausschuß der Amtshauptmannschaft Bautzen hatte sich wieder mit Eingemeindungsfragen zu befassen. Er beschloß, die Zusammenschließung von Ober- und Niederputzkau, von Liebon und Paßditz und von Kirschau und Kleinpostwitz zu befürworten und weiter die Zwangseingemeindung der Ge meinde Denkwitz nach Großpostwitz zu beantragen. In Denkwitz, einer Gemeinde von nur zwanzig Einwohnern, liegen die Verhältnisse insofern schwierig, als der Ort schon längst an der Grenze seiner Leistungsfähigkeit angelangt ist. Eine Bürgermeisterin leitet die Gemeindegeschicke, weil niemand sonst vorhanden ist, der das Amt bekleiden könnte. Wegen weiterer Eingemeindungen wird noch verhandelt. Wilkau-Haßlau. Todes st urz aus dem Fenster. Sonntag morgen fand man die 79 Jahre alte Werkmeisters witwe Ernestine Kürth im Garten ihres Hauses unter dem Schlafzimmerfenster tot auf. Man nimmt an, daß die Grei sin beim Oeffnen des Fensters von einem Schwindelanfall betroffen wurde und in den Garten stürzte. Zävertitz. In die Kreissäge geraten. Ein 15jahriger Junge geriet in die rotierende Scheibe einer Kreissäge, deren scharfe Zähne ihm die linke Hand ab schnitten. Leipzig. Tödlicher Unfall. Sonntag früh geriet auf dem Bahnhof Wiederitzsch ein 61jähriger Aushilfsheizer zwischen einen Wagen und den Tender der Lokomotive. Er erlitt schwere Brustquetschungen Und innere Verletzungen und wurde dem Krankenhaus zugeführt, wo er seinen Ver letzungen erlegen ist. Oberwiesenthal. Zwei T»te bei einem Motor rad u n f a l l. Montag abend ereignete sich auf der Fichtel- bergstraße in der Nahe der Sachsenbaude ein schweres Mo torradunglück. Ein mit drei Personen besetztes Motorrad mit Beiwagen mußte plötzlich stark bremsen und überschlug sich. Die drei Personen wurden auf die Straße geschleudert. Der 27 Jahre alte Oberkelln-er Loeschen und seine Braut wurden auf der Stelle getötet, wahrend der andere Mit fahrer schwere Verletzungen erlitt. Die Verunglückten stam men aus Buchholz. Meißen. Stallgebäudeniedergebrannt. In der Nacht zum Dienstag brach im Stallgebäude des Dölitz- schen Gutes in Schletta ein Brand aus, der das große Gebäude bis auf die Grundmauern einäscherte. Das Vieh konnte gerettet werden. Die Brandursache bedarf noch der Klärung. Rochlitz. Brandstiftung. In der Nacht zum Mon tag wurden in SLrnzig drei Gebäude durch Feuer ver nichtet. Der Brand brach im Anwesen des Gutspächters Helm aus und legte die Scheune und ein Seitengebäude in Asche. Das Feuer sprang dann auf die Scheune der Wirt schaftsbesitzerin Weisk über. Auch dieses Gebäude brannte bis auf die Umfassungsmauern nieder. Landwirtschaftliche Maschinen sowie Vorräte an Heu und Stroh wurden von den Flammen vernichtet. Es ist anzunehmen, daß Brand stiftung vorliegt, da in der Scheune des Gutspächters Helm mehrere Brandherde entdeckt wurden Löbau. Todes st urzeinerRadfahrerin. Al» der Lehrer Schöne Montag abend mit seiner Frau zu Rad von Cunewalde heimfuhr, rutschte das Rad der Frau Schöne in der Nähe von Kleindehsa aus und prallte gegen das Straßengeländer. Frau Schöne trug so schwere Verletzun gen davon, daß sie dem Löbauer Krankenhaus zugeführt werden mußte, wo sie bald darauf starb. Wilthen. Brand in einer Schuhfabrik. In der Nacht zum Mittwoch brach in der Schuhwarenfabrik von Kloas ein Brand aus, der trotz des rajchen Eingreifens der Feuerwehr beträchtlichen Schaden anrichtete. Es ist nicht nur großer Gebäude- und Maschinenschaden entstanden, son dern auch Ledervorräte sind den Flammen zum Opfer ge fallen. Man vermutet, daß der Brand durch Kurzschluß entstanden ist. Areiocrg. Tödlich» erunglückierRadfahrer. Dienstag morgen wurde in Tuttendorf der 35 Jahre alte Lehrer Wagner aus Conradsdorf mit einem Schädelbruch in besinnungslosem Zustand im Straßengraben aufgefunden. In der Nähe lag sein beschädigtes Fahrrad. Offenbar war Wagner in der Nacht auf der abschüssigen Dorfstraße mit seinem Fahrrad verunglückt. Der hinzugerufene Arzt konnte nur den inzwischen eingetretenen Tod feststellen. Rosien. Ein Bauernhof 300 Jahre im Fa milienbesitz. Ein Erbhof im wirklichen Sinn ist das Bauerngut Nr. 49 in Dittmannsdorf, das seit nun mehr dreihundert Jahren von der Familie Stirl bewirtschaf tet wird. Der heutige Besitzer ist der Bauer Hugo Stirl. Neun Generationen hindurch ist das Gut stets vom Vater auf den Sohn übergegangen. Oschatz. Sprechtag der Handelskammer. Freitag, 15, Juni, findet in Oschatz im Stadtverordneten sitzungssaal ein Sprechtag der Industrie- und Handelskam mer Dresden statt. Reichenbach (Oberlausitz). Blutiges Familien- drama. Jnsolge Familienzwistigkeiten im Hause des Ein wohners Koch rief der Sohn die Polizei zu Hilfe. Der Land» jägereibsamte, der den Streit zu schlichten versuchte, wurde von Koch, der inzwischen das Haus abgeschlossen und sich mit zwei Revolvern bewaffnet hatte, mit Schüssen empfangen und erlitt durch Glassplitter Verletzungen. Als auch zwei andere Polizeibeamte nichts auszurichten vermochten, wurde ein Uebersallkommando aus Görlitz herbeigerufen, das ge» waltsam in das Haus eindrang. Die Polizeibeamten fanden Koch in seinem Schlafzimmer auf dem Bett liegend tot auf. Er hatte sich erschosfen. Schadenfeuer In der Scheune und im Schuppengebäude des Guts besitzers Oskar Claus in Hartmannsdorf brach nachts Feuer aus, wodurch beide Gebäude eingeäschert wurden. Es liegt vorsätzliche Brandstiftung vor. Wahrscheinlich ist der Tater derselbe, der schon seit längerer Zeit sein Unwesen in der Kirchberger Gegend treibt. In Wiesen (Bez. Zwickau) ist Montag abend das Anwesen des Bauers Erich Richter in Flammen aufgegan gen. Scheune. Schuppen und ein bewohntes Nebengebäude wurden einqeäschert. Das Feuer ist vermutlich auf Fahrlässig keit eines Üandhelfers zurückzuführen, der unvorsichtig mit einer Zigarette umgegangen war. Montag srüh fiel in Oberoderwitz (Bez. Zittau) die Scheune des Bauers Richard Israel nebst großen Vor räten einem verheerenden Schadenfeuer zum Opfer. Man vermutet Brandstiftung. Im Anwesen der Landwirtin Heine in Hainspach (Böhmen) brach in der Scheune Feuer aus. Durch den Wind sprangen die Flammen auf das Wohnhaus über, in dem sich auch die Stallungen befinden. Dadurch wurde innerhalb kurzer Zeit das gesamte Anwesen eingeäschert. Da die Be sitzerin sich mit ihrem Gesinde bei Brandausbruch weitab vom Gehöft befand, um die Heuernte einzubringen, konnte von dem Mobiliar nichts gerettet werden. Den Flammen sielen auch vier Schweine und das gesamte Geflügel zum Opfer.