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Numr Ceorg ^ü!?!e 26. I9Z4 WA; in Ansprachen — Chorgesänge. Eintritt frei ^Mel s ^Vssek-u. 8!s!tk-8oös fük clen 6elckMbe§att ' ^stko ür äie un5 rur Verlobung erwiesenen )^u/- mechsam^eiien änn^en vir, rugleicb im /inmen unserer Litern, nu/s berrliebsie. S-r Zelkrrrlorkr 1,1 Preis 50 Pfennig Von Walther Auchholt, Seifersdorf Zu haben in der KuekkaoMuvß üvrwaull kükls. auch Sie Begehungen zu England hätten sich trotz eiE Meinungsverschiedenheiten durchaus nicht abgekühlt. F^" reich sei nicht isoliert. Nachm. 4 Uhr für Kinder (Eintritt 10 Pfg.) Abends V, 9 Uhr für Erwachsene (Eintritt 30 Pfg.) Donnerstag und Freitag Werbespiele in Faustball, Fußball und Handball Spielbeginn und Gegner werden unter Sportnachrichten dieser Zeitung noch bekannt gegeben. Für die zahlreichen Glückwünsche und Geschenke zu unserer Hochzeit sagen wir hierdurch unseren kerr- llekkten Dank. Httendorf-HLrissa, im Mai 1934. Karl Kluge «. Frau Elsa geb. Rauer nebst Eltern. - N sn unserem >»i Anto r Durchgang! Ähuen au Uni den V ^es Wart l^S er doö i>ng jeder -N "er Tumo Regens M Stells Swg es u ^hnerlkap« Platz. H,ei Begrüs schneie in >e Leibesü M geplar ^terbleibe ^°st, sich den Ue den Ver ^ten, ins! Kitskämpfe 'ahrers. Hetzen . Greins, § Küken, der kritzkorclnrr, 8vßn< Il!>oktor, linder Üriettv»»86n, ^oviier, Ledreidreuxe Lieseküktizdüvdtz? ja Polio u. l^uart KussebÜLdki', kexi^lerbüetivr, kniek- lilkmmsro, Zürousckelo, Siexolluvk. Zu haben in der »Die „Ol - » ! Der Bez . Im Fall »irgendwe ; Zeitung, , Einrichtu ; sprach a t Zeitung Hauptschri Postscheck 4^. Mützen^ zu verkaufen. Näheres zu erfragen l» Geschäftsstelle dss. Blacks Werve - Woche vom 27. Mai bis 2. Juni IS»4 Verurtiltrt <«» 7k. I»Ii» e.V. Montag, den 28. Mai UAerbemarsch aller Abteilungen abends 7 Uhr ab Turn halle. Marschweg: Radeburger-, Radeberger«, Mühl-, Königs brücker-, Försterei-, Bergstraße, Vereinsplatz. Anschl. kurzes Werbeturnen und Schlageterfeier. Mittwoch, den S«. Mai Vorführung des Tonfilms vom 15. Deutschen Turnfest in Stuttgart „Treu unserm Volke" in der Schauburg. ?si1srHsckcti^ Serviette^ 100 Stück von 60 K empfiehlt Lorwrum kspiordaockloo^ Lerzl'iche Kintadung für jedermann zu der Jahresfeier der Landest. Ge meinschaft Sonntag, den 27. Mai L»»4, 3 Uhr im Gasthof zum Hirsch. V/sß^nyElsüroh' lEvdetv«li4glE loler^mÄwkllnö viele ^ekiMlleilre Vvnmzfieiiungb^l^ 5vräem8e^et«!l "»d den L Sterben a Mschlant ,""dgebun! 'Mselhaft 5°»silms Wext - °°r dem L es unr ^Men kor ^Uhr für schiene (! — A Aschen H< ein Z 6rsLLäittmsnnLäos/ : -: Ottenäarj-O^llls, Aufstellung von Nelrlebsordnungen Der Arbeitstreuhänder für Sachsen teilt mit: Wieder holte Anfragen veranlassen mich, daraus hinzuweisen, daß ich beabsichtige, nach vorheriger Beratung im Sachverstän digenbeirat Richtlinien für die Aufstellung der Betriebsord nungen innerhalb des Wirtschaftsgebietes Sachsen heraus zugeben. Ls ist damit zu rechnen, daß diese Richtlinien spä testens Anfang Juni veröffentlicht werden. 350VV Sachsen fahren nach Berlin Die Pressestelle der DAF, Bezirk Sachsen, teilt mit, daß wegen der großen Zahl weiterer Anmeldungen für eine Fahrt nach Berlin mit Besuch der Ausstellung „Deutsches Volk — Deutsche Arbeit" Sonntag, 27. Mai, noch folgende sieben Sonderzüge der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" nach Berlin fahren: ab Dresden mit 500 Personen aus Dresden, 300 Personen aus Großenhain und 200 Personen aus Löbau, ab Leipzig mit 1000 Personen aus Leipzig und 100 Personen aus Borna, ein Zug mit 1000 Personen aus dem Kreis Zwickau, ein Zug mit 1000 Per sonen aus dem Kreis Mittweida, ein Zug ab Dresden mit 1100 Personen aus Dresden, ab Chemnitz mit 1000 Personen aus dem Kreis Chemnitz und 200 Personen aus Stollberg, ab Zschopau mit 1000 Personen aus dem Kreis Flöha. Die Fahrkarten zu diesen Zügen werden von den Dienststellen, in denen die Anmeldungen entgegengenommen werden, am Freitag und Sonnabend ausgegeben. Die bisher eingelaufenen Anmeldungen für weitere Fahrten nach Berlin belaufen sich im Gau Sachsen auf 35 000. Es wird deshalb versucht, Sonntag, 3. Juni, noch eine größere Anzahl weiterer Sonderzüge nach Berlin zu entsenden. Weitere Anmeldungen für Sonderfahrten nach Berlin können nicht angenommen werden. Kamp^ gegen ErdlraMetten Im Lande Sachsen ist der Kampf gegen die Erbkrank heiten mit bemerkenswerter Energie ausgenommen worden. Beim Ministerium des Innern ist ein E r b g e s u n d h e i t s- a m t errichtet worden, das mit der Aufgabe betraut ist, die Erbstämme der gesamten Bevölkerung in Gestalt einer Karlei zu erfassen. Mit dem Erbgesundheitsamt soll eine Ehe beratungsstelle verbunden werden. Das Erbgesundheitsamt hat seinen Sitz im Deutschen Hygiene-Museum. Zur Vorbereitung der Entscheidung darüber, ob eine Erbkrankheit im Sinne des Reichsgesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses vorliegt, ist ferner in der Landes- Heil- und Pflegeanstalt Arnsdorf eine Erbkrankensichtungs stelle für jugendliche Geistesschwache, Geisteskranke und Epi leptiker eingerichtet worden. Diese Sichtungsstelle ist für solche Kranke bestimmt bei denen sich eine genaue psychia trische Beobachtung zur Klärung ihres Krankheitszustander erforderlich macht. Letzte Nachrichten Larthsu öder die Ssarsrage „kein Abstimmungstermin ohne Garantie" Der französische Außenminister Barthou erklärte in einer Rede bei der außenpolitischen Aussprache in der Kammer, er hoffe, mit der Unterstützung Englands und Italiens die Aufrechterhaltung der Unabhängigkeit O e st e r- reichs zu erreichen. Seit den letzten Monaten lei bereits eine gewisse Entspannung sestzustellen. Im übrigen werde die Regierung später zu dem mitteleuropäischen Problem Stellung nehmen. !^-c besä jungen d Lrnei Die l Seit Mdeskir Msbeschc Ke Kirch- sL« s": wur! 'vg 700 euerte d! die Appelle "ereüstani k nächst Zn be Meder Men r. -leit. MäM sucht halbtags Bei^ tigung. Näheres zu erfragen Geschäfsstelle dss. Blatts Ein guterh. tranSporl^ Meskir Kn s'nd M, die < Yassin u Grun de 8°r nd ^°»unl lieber seine Reife nach Warschau jagte Barthou, sie habe als Ergebnis das Fortbestehen des französisch-pol- nisechn Bündnisses gehabt. Er habe in Warschau wohl von Rußland gesprochen lind alles getan, um beide Länder einan der näherzubringen. Er sei vielleicht auch nicht unbeteiligt an der Erneuerung des Nichtangriffspaktes Der Eintritt Rußlands in den Völkerbund wäre ein wünschenswertes Ereignis. Barthou widmete dann einige Worte besonderer Anerkennung dem Präsidenten Masaryk. In Rumänien und in Südslaoien werde er, Barthou, gelegentlich seiner bevor stehenden Besuche sein Bestes tun. um alle Meinungsvsrichie-, denheiten zu zerstreuen, die zwischen Frankreich und leinen Freunden entstanden sein könnten. Er wisse aber genau, daß diese Freunde Frankreich treu geblieben seien In der Frage der Abrüstung setze die gegenwärtige Re gierung die Politik ihrer Vorgänger fort, die immer die gleiche bleibe: Herabsetzung der Rüstungen und Gleich berechtigung, aber in der Sicherheit und mit wirksamen Ga rantien. Die französische Regierung habe England nichts anderes erklärt, als daß sie das englische Memorandum nicht als Grundlage einer Verhandlung anerkennen könne. Frank reich halte in allen Punkten die einmal eingenommene Haltung inne: Frankreich wolle nicht die Politik der Auf rüstung, sondern halte an der Abrüstung fest. Es bleibe den Grundsätzen der Abrüstungskonferenz und den Völkerbundssatzungen treu. Der Völkerbund bleibe kür Frankreich die Sicherheit des Friedens der Welt. Barthou wandte sich dann scharf gegen diejenigen, die den Völker bund kritisierten. Die französische Regierung bleibe der Sache des Friedens treu, und dielen Frieden könne sie sich außerhalb des Rahi.. u, des Völkerbundes nicht vorstsllen. Zum Schluß ging der französische Außenminister auf die Saarfrage ein. Er betonte, daß die Verwaltung des Saargebietes durch den Vertrag geregelt sei. Nach fünfzehn Jahren müsse sich die Bevölkerung darüber äußern, ob sie den gegenwärtigen Status beibehälten, zu Deutschland zu rückkehren oder für Frankreich stimmen wolle. Die Abstim mung müsse aber frei, aufrichtig und umfassend sein. Man habe von französischer Seite vorgeschlagen, daß eine Erklärung von der französischen und von der deutschen Re gierung abgegeben würde. Deutschland habe dies abgelehnt. Er erkenne' an, daß Deutschland in dieser Hinsicht recht ge habt haben könne, und darum habe er nachgegeben. Das Problem sei dann aber anders gestellt worden. Eine Ab stimmung sei nur dann aufrichtig, wenn sie frei sei und wenn die Abstimmung geheim bliebe. Er, Barthou, habe es abge lehnt, die Einwohner des Saargebiekes gewissen Repressalien auszusetzen. Wenn er anders gehandelt hätte, würde er es nicht gewagt haben, vor der Kammer zu erscheinen. Was für ein Empfang wäre ihm wohl bereitet worden, wenn ex dem zugesiimmt hätte, daß die Volksabstimmung aus einen be stimmten Festpunkt festgesetzt worden wäre, ohne daß vorher ausreichende Schutzmaßnahmen getroffen wären? Ein blo ßes versprechen Deutschlands genüge ihm nicht, und er fei der Ansicht, daß er in dieser Hinsicht der einmütigen Stim mung der französischen Kammer entsprochen habe. Frank- reich sei an einer baldigen Regelung der Saarfrage gelegen, die nicht nur aus den deutsch-französischen Beziehungen, son- dern auf der ganzen Welt laste. Er wiederholte aber, daß er einer Festsetzung des Abstimmungszeit punktes nicht zustimmen könne, solange keine aus reichenden Garantien gegeben seien. Abschließend versprach Barthou, daß die französische Re gierung alles tun werde, um einen Krieg zu vermeiden. Frankreich werde seinen Bündnissen treu bleiben. Das Ver hältnis Frankreichs zu Italien gestalte lici» enaer und küetiWV und . DivlomatentteZen in Vari; Am Freitag trafen viele politische Persönlichkeiten, sich auf dem Wege nach Genf befinden, in Paris ein, unter der Vorsitzende der Abrüstungskonferenz, Hendeü. Außenminister Sir John Simon wird erst am Sonntag. Paris erwartet. Eine Begegnung mit Bathou ist noch vorgesehen. Der türkische Außenminister Tewfik Bey, der sich ebenfalls auf der Durchreise nach Genf in aufhält, nahm Freitag nachmittag an einem Tee in türkischen Botschaft teil, zu dem auch die Gesandten chenlands, Rumäniens und Südslaviens geladen waren wird Sonnabend früh von Barthou und anschließend französischen Ministerpräsidenten empfangen werden. zur Reise Barthous nach Gens verlautet, wird der Mö . Minister von einer großen Abordnung begleitet fein. französische Kriegsmarineminister Pietri wird wahrscheu'f dieser Abordnung angehören. Es ist sogar nicht ausgeW, sen, daß sämtliche Minister, die mit Fragen der Landesv teidigung zu tun haben, nach Genf gehen, um im Bedm- fall eingreifen zu können. Die Schweiz beim Eintritt SowjettublaiO in den Böiterbund Die Haltung der Schweiz für den Fall eines EiRr> Sowjetrußlands in den Völkerbund wird in der SEf lebhaft erörtert. Verschiedene maßgebende Blätter spr^ davon, daß die Schweiz zwar dem Eintritt SowjetruM - keine diplomatischen Schwierigkeiten bereiten werde, ° ? aber in diesem Fall ein Volksbegehren für den Austritts Schweiz aus dem Genfer Bunde zu erwarten sei. Die lichen Schweizer Kreise bleiben bei ihrer abwartenden v" tung. Handel und Börse Dresdner Börse vom 28. Mai. Bei behaupteter Grunds mung hatte der Aktienmarkt freundliche Veranlagung. Dresss, Albumin-Eenußscheine 13 RM, Ver. Photoaktien 6,8 P"? höher. Ver. Photo-Eenußscheine büßten 3 RM ein. ThürE Expreß 3 Prozent höher. Schöfferhof 3 und Wanderer 2,8 V' zent niedriger. Anleihewerte schwächer. . Dresdner Eetreidegrohmarkt vom 25. Mai. Weizen W Mühlenhandelspreis 76 kg 199; Festpreis 3 191, Festpreis 4 T Roggen sächs. Mühlenhandelspreis 72 kg 170; Festpreis 1 Festpreis 8 164; Wintergerste vierzeilig 64 kg 162—164; vA mergerste sächs. zu Brauzwecken 170—176; sonstige 16^1 Weizenmehl Type 790, 41-70 Prozent, Höchstaschegehalt U, Preisgebiete: 4 27,50, 3 27,25, 2 27; dergl. Type 563, 0-70 V zent, Höchstaschegehalt 0,580; Preisgebiete: 4 29,50, 3 2 29; Roggenmehl Type 815, 0—70 Prozent, HöchstascheE 0,860; Preisgebiete: 5 23,25, 4 (westlich der Elbe) 23,25, N. lich der Elbe) 23. Die Preise zuzüglich 0,50 RM für 100 L Frachtenausaleich, der in jedem Fall hinzukommt, sind preise bei Abnahme von 10 000 Kilo frachtfrei jeder Empsaj^ station des betreffenden Festpreisaebietes. ErdnußkucheE^ bllproz. hell 17—17,20; Sojabohnenschrot 45proz. extrahiert bis 16,20; Malzkeime hell 11,50—11,70, Trockenschnitzel 10,8» 10,90; Zuckerschnitzel 12,30-12,50; Kartoffelstöcken 15,20-» L Weizenlleie grob mit Sack 11,60; Weizenkleie fein mit Sack U-:, Roagenkleie mit Sack 11,50; Futtermehl mit Sack 13; gelbe kleine 38,50—36,50; Baltersbacher 25,50—27,50; PeW ken 19,50—21,50; Wicken 14,50—18; Lupinenblau zur Saat bis 18' dergl gelb zur Saat 19—20.50. »fshrpISne -- „Slitz"» „Nlrschrl", „vkeranel Unreiger" empfiehlt viMamAng kerm. Wie