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7000 Arbeiter in den Streik getreten, und zwar als SH pathiekundgebung zum Spinnereistreik in Bombay. M kam es zu schweren Ausschreitungen,' es wurden 150 sonen verwundet; zwei Drittel davon sind schwer veile? MchMg zm WlmM erimul. Fey Sichcrheitsminister. Wien, 1. Mai. Bundespräsident Miklas hat lB aus Antrag des Bundeskanzlers Dollfuß den bishE Vizekanzler Feh auf dessen Ersuchen von seinem M als Vizekanzler enthoben und den Bundesführer Heimatschutzes, Starhemberg, zum Vizekanzler erna»^ Gleichzeitig hat der Bundespräsident Major Feh,.^ Bundesminister ernannt und ihm die Leitung des öM liehen Sicherheitswesens sowie die Führung des tungs- und Fondswesens übertragen. Der dem LanM angehörige Minister Krrber wurde mit der Leitung neugeschaffenen Bundesamtes für Statistik betraut. bisherige Staatssekretär Fehs, Karwinsky, wurde mir Unterstützung des Bundeskanzlers und des VizekaE beauftragt. — Anläßlich des heutigen ersten StaatsM tages überbrachte der apostolische Nuntius der BuM rcgierung die Glückwünsche des diplomatischen Korps? neuen österreichischen Bundesverfassung. Unruhiger 1. Mai im Ausland. Barrikaden in Paris. Paris, 2. Mai. Die Maifeier, die fast in ganz Frank reich ohne nennenswerte Zwischenfälle verlief, war im Osten von Paris zu einem regelrechten Auf stand der Arbeiter gegen die Polizei ausgeartet. Ein ganzes Stadtviertel befand sich in Belagerungszustand. In den Abendstunden hatten die Kraftdroschkenführer des östlichen Bezirks ihre Wagen aus der Garage geholt. Dies wurde von den Kommunisten als Bruch der Ar beit s r u h e angesehen. Im Nu hatten sich mehrere hun dert Demonstranten zusammengerottet, die die Kraftwagen mit Steinen bewarfen. Die Polizei, die zunächst nicht die Ruhe Herstellen konnte, forderte Verstärkungen an. Als diese eintrafen, nahmen die Kommunisten eine immer drohendere Haltung ein. Schließlich zogen sie sich in einige Nebenstraßen zurück und verbarrikadierten sich in den Ar beiterwohnungen in der sogenannten Cito Jeanne d' Arc. Aus den Fenstern wurden die Beamten beschossen und mit allerlei Gegenständen beworfen. Die engen Straßen ge statteten es der Polizei nicht, energisch vorzugehen. Die Kommunisten nutzten das aus und schickten immer wieder Gruppen von etwa 50 Mann auf die Straße, die Pflaster steine in die Wohnungen trugen, die dann aus den Fenstern als Wurfgeschosse benutzt wurden. An einer anderen Stelle wurden Schützengräben ausgehoben und ebenfalls durch Stein barrikaden geschützt. Gegen Mitternacht zählte die Polizei bereits einen Toten und elf Verletzte durch Schüsse oder Wurfgeschosse. Die Wut des Pöbels stieg von Stunde zu Stunde. Die Polizei stand der Meute wegen der Dunkelheit, vor allem aber auch wegen der zu engen Straßen, machtlos gegenüber. Nach und nach rückten aus allen Teilen Polizeiverstärkungen an, so daß gegen 1 Uhr mehrere tausend Mann versammelt waren, die unter dem unmittelbaren Befehl des Polizeipräsidenten stehen. Um unnötiges Blutvergießen zu vermeiden, hat sich die Polizei in den frühen Morgenstunden in ihre Stellung zurückge zogen und sich darauf beschränkt, das ganze Viertel abzu riegeln. Große Scheinwerfer bestrahlten die Häuserfassaden. Die Kommunisten errichteten auf der Straße neue Barrikaden und legten an verschiedenen Stellen Holz feuer an. In den frühen Morgenstunden setzte ein umfassender Polizeiangriff auf die Straßenbarrikaden ein, die auch ge nommen und geräumt werden konnten. Die Kommunisten setzten jedoch das Feuergesecht aus den Fenstern der Häuser fort. Die angrcisenden Beamten waren zum Teil eigens mit Brustpanzern ausgerüstet worden. Als Deckung wur den die großen Mannschaftswagen der Polizei mit ein gesetzt. Auch die Feuerwehr war herangezogen und ging mit Strahlrohren vor. Trotzdem kam man in den engen Straßen nur langsam von der Stelle. Der Aufstand niedergeworfen. Haussuchungen im Pariser Unruheviertel. — Neber 20 Verhaftungen. Paris, 2. Mai. Die Lage in der Eite Jeanne d' Arc hat im Verlaufe des Morgens eine wesentliche Entspan nung erfahren. Nachdem die Polizei die Straßen ge säubert hatte, drang sie gewaltsam in die Wohnungen vor, deren Eingangstüren mit Gewehrkolben cingeschlagen wer den mußten. In allen Häusern wurde vom Keller bis auf den Boden jeder Winkel durchsucht, und über 2V Verhaf tungen vorgenomme». Selbst die Dächer wurden über wacht, um die Flucht der umzingelten Kommnnisten un möglich zu machen. Die Haussuchungen dauern zur Stunde noch an. Das Straßenviertel ist nach wie vor abgeriegelt. Die Straßen bieten ein Bild wüster Zerstörung. Keine einzige Laterne ist heil geblieben. Die Fensterscheiben der niedriger gelegenen Wohnungen sind zertrümmert nnd meterweise ist das Pflaster aufgcrisscn. Ueberall liegen Steine, Möbelstücke, auch Gläser und Geschirr, sowie Bier flaschen, die von den Kommnnisten als Wurfgeschosse be nutzt wurden. Schüsse in Pariser Vororten. Paris, 2. Mai. Am 1. Mai gegen Abend haben kommunistische Manifestanten in Alfortville bei Paris die elektrische Oberleitung der Straßenbahn durchschnitten und den Straßenbahnverkrhr lahmgelegt. Die Polizei wurde mit Steinwürfen empfange» und aus den Arbeiter häusern mit Revolvern beschossen. Fünf Polizeibeamte wurden verletzt. Die Polizei begnügte sich mit Schreck schüssen. Ein Rädelsführer wurde verhaftet. Das Polizei auto wurde bei der Abfahrt beschossen. In Genncvilliers versuchten Kommunisten eine Barrikade zu errichten, die von der Polizei jedoch sofort beseitigt wurde. Aus der Provinz werden vereinzelte Zwischenfälle ge meldet. Zwischen Le Havre und Dieppe sind die Telefondrähte durchschnitten worden. In Lille erfolgten Zusammenstöße zwischen Marxisten und Kommu nisten, wobei einize Personen leicht verletzt wurden. Die Streikbeteiligung in Lille war verhältnismäßig groß und betrug über 50 v. H. Schwere Ausschreitungen in Angers und Montes. Paris, 2. Mai. An Angers hielt die republikanische Vereinigung, die hinter der Regierung Doumergue steht, am Montag eine Versammlung ab, in der mehrere Abgeordnete das Wort ergreifen sollten. Schon zu Beginn der Versammlung warfen Mitglieder der linksstehenden Parteien Gasbomben und zwangen die Anwesenden, fluchtartig den Saal zu verlassen. Auf der Straße, wo sich viele Marxisten und Kommunisten angesammelt hatten, kam es zu heftigen Zusammenstößen, wobei es auf.beiden Seiten Verletzte gab. Der Leiter der Sicher heitspolizei von Angers erhielt eine schwere Kopfwunde. Ein Polizeibeamter wurde getötet. Schließlich gelang es der Polizei, die Ruhe wiederherzustellen. Es wurde eine Anzahl von Verhaftungen vorgenommen. Auch in Nantes kam es Montag abend wieder zu heftigen Zusammenstößen zwischen Marxi sten und Polizei. Verschiedentlich ritt die Gendar merie Attacke, um die Kundgeber zurückzudrängen. Mehrere Geschäfte, die nicht rechtzeitig die eisernen Vorhänge herab- gelassen hatten, wurden zerstört. Als die Polizei nach hartem Kampf die Straßen geräumt hatte, stellte man fest, daß zahlreiche Personen schwer verletzt waren' lieber 20 Verhaftungen wurden vorgenommen. Der erste Mai in Spanien. Ein Toter. Madrid, 2. Mai. Der marxistischen Parole folgend, wurde der 1. Mai in ganz Spanien durch Arbeits niederlegung gefeiert. Lediglich die Arbeiter der lebenswichtigen Betriebe blieben in Dienst. In Madrid und in den übrigen großen Städten ruhte der Straßen bahn-, Kraftwagen- und Omnibusverkehr. Die Cafes, Gast- und Lichtspielhäuser sowie die Geschäfte waren geschlossen. Zu Zwischenfällen kam es lediglich in einem Dorfe bei Badajoz, wo Demonstranten gegen die Polizei vorgingen, die schließlich von der Schußwaffe Gebrauch machen mußte und einen Arbeiter tötete. Stratzenunruhen in Amsterdam. Amsterdam, 2. Mai. Bei dem nach Amsterdam ein berufenen großen Treffen der niederländischen national sozialistischen Bewegung (NSB.) kam es zu erheblichen Straßenunruhen. Etwa 6000 Nationalsozialisten marschierten nach einem Demonstrationszug durch die Stadt in das Bersammlungsgebäude ein. In den umliegenden Straßen hatten sich viele Marxisten eingefunden, um den Einmarsch der Nationalsozialisten in den Kundgebungs- ! saal zu stören. Es kam zunächst zu Anrempeleien, die in § Tätlichkeiten und schließlich zu einer regelrechten Straßen- ! schlacht ausarteten. Die Massen gerieten so hart anein ander, daß sich die Polizei schon nach wenigen Minuten gezwungen sah, einzuschreiten. Es wurden Polizeiverstär- kungen'zu Pferde und motorisierte Formationen zu Hilfe geholt, die dann in geschlossenem Einsatz mit derblanken Waffe gegen die kämpfenden Massen eingesetzt wurden. Blutige Streikunruhen in Indien. Delhi, 2. Mai. In den Spinnereien von Alt-Delhi sind Amerikanischer Schritt in Tokio Washington, 2. Mai. Der amerikanische Botschafters Tokio hat auf Weisung des Staatsdepartements 29. April den japanischen Außenminister aufgesucht eine Erklärung abgegeben, die im wesentlichen folgE besagt: Neuerdings sind über die Haltung der japanM Regierung hinsichtlich der Interessen Japans und ano^ Länder in China Andeutungen erfolgt, die von maßgeb', den Quellen ausgehen, so daß es unmöglich ist, sie beachtet zu lassen. Sie nötigen die amerikanische Regiere die Haltung der Vereinigten Staaten hinsichtlich der Fra^« Rechte und Interessen erneut zum Ausdruck zu bringen Beziehungen der Vereinigten Staaten mit China sind ebb wie unsere Beziehungen mit Japan und anderen LäM' von den allgemein anerkannten Grundsätzen international' Rechts und vertraglicher Bestimmungen beherrscht, in db die Vereinigten Staaten beteiligt sind. Die VereiE Staaten haben hinsichtlich Chinas gewisse Rechte und 'b pflichtungen. Diese Verträge können gesetzlicherweise H abgeändert oder beendet werden durch Verfahren, die den Vertragsteilnehmern vorgeschrieben, anerkannt vereinbart sind. Nach Ansicht des amerikanischen Volkes der amerikanischen Regierung kann keine Nation ohne d stimmung der anderen interessierten Nationen rechtmäg^ weise danach streben, unter Verhältnissen, bei denen Rechte, Verpflichtungen und berechtigten Interessen «E souveräner Staaten in Mitleidenschaft gezogen sind, ui eigenen Willen durchzusetzen. Marxistische Demonstrationen in den Wäldern um Wien. Wien, 1. Mai. Die Sozialdemokraten hatten für 1. Mai die Parole ausgegeben, in den Wäldern «> Umgebung Wiens zu demonstrieren. Tatsächlich in der Umgebung Wiens, im Wiener Wald und >« Wäldern des Waldviertels zahlreiche Versammlungen^, Tausenden von Teilnehmern statt. Die größte dieser 7 j sammlungen kam aus dem Tafelberg in der Nähe M zustande. Dort hatten sich 10 000 Sozialdemokraten gefunden. Ein Polizeiflieger kundschaftete die Vers«N- lung aus und starke Gendarmerie- und Schutzkorpsabtt' gen griffen plötzlich aus dem Wald an und zersil^ die Sozialdemokraten. Dabei wurde der Redner, der zu sprechen begonnen hatte, verhaftet. Die Ueberra^H war groß, als es sich herausstellte, daß es sich U>«.^ Abgeordneten Jaksch der Deutschen Sozialdemokrat'! Partei in der Tschechoslowakei handelte. 200 Reifenpannen. Wien, 1. Mai. Gestern war an der österreicho^i Grenze eine Gruppe von 140 Faschisten aus Bologna Motorrädern eingetroffen, um an den Festlichkeit^ 1. Mairn Wien teilzunehmen. Die ganzen Straßes von der Grenze bei Tarvis bis Wien waren V0« Nationalsozialisten mit Hakenkreuzen bestreut worden 7- Sozialdemokraten hatten streckenweise zahlreiche Naget 28j (Nachdruck verboten.) Der Brite erhob sich mit unbewegtem Gesicht. Er t holte seine Pistole heraus nnd prüfte die Zündpfanne. Auch : der Kandidat Wisselinck langte nach der Waffe im Frack-' schoß. Eine Hand legte sich hastig auf seinen Arm. „Ich verstehe Ihr Englisch nicht!" Eliza Praunheims j Stimme klang unsicher und atemlos. „Was haben Sie > eben zu dem Lord gesagt?" „Ich meldete ihm, daß Sie als wahre blutige - Priesterin Napoleons ihm diejenigen Opfer bringen, die dem Drachen auf goldenem Stuhl wohlgefällig sind: Sie schlachten ihm Menschen!" Juel Wisselinck faltete die Hände und wandte sich wieder auf englisch zu seinem Be-! gleiter. „Wir wollen beten, Lord March! Dann ver- j brennen Sie hier im Kamin Ihre Papiere, und wir stellen j uns draußen dem Monsieur Menaffis und seinen Che-J vaulegers." „Höre Er!" s. „Was denn noch, Euer Erlaucht? Es ist ja^alles in! Ordnung! Die draußen sind in der Übermacht." » „So lasse ich Ihn nicht fort!" ' ; „Es ist mit ein paar Schüssen vorbei! SieMnd der E Gnade Napoleons sicher! Ihr weites Reich wirdMiihen." „Nein — das — das will ich nicht." „Aber wenn Sie sich vor die Tür stellen,/verzögern Sie ohne Not den Ablanf der Dinge! Wir halben, unsere Aufwartung hier ohnedies ungebührlich lange musgjedehnt. Ich bitte ehrerbietig, uns die Passage freizugebkn!" Die Gräfin Praunheim blieb, wo sie stand. Siesbeugte den totenbleichen, dunkeläugigen Kopf unter« de-m rot-i goldenen Turban etwas nach vorn. Sie fWstertejdem! Kandidaten Wisselinck ein paar zitternde Worte zu. «Der blickte über die Schulter nach dem Lord. „Ihre Gnaden haben sich anders besonnen»!" sagte er. - „Wir erhalten von ihr heilte nacht sicheresl Geleit zu? Maver Amschel nach Frankfurt und verweilens bis-dahin' als hochdero Gäste hier im Schloß!" (Fortsetzung ßKsG Sechstes Kapitel. In dem Augenblick, da auf der Bühue des Königs berger Theaters der Schauspieler in französischer Uniform erschien, grollte ein dumpfes Murren im Zuschauerraum auf. Die wenigen wirklichen, in ihm vorhandenen fran zösischen Offiziere der Besatzungstruppen saßen gleich gültig da. Aber um sie in den gesperrten Sitzen, in den Rängen, rührten sich unruhig die vielen preußischen Uni formen. Diese massenhaft in Königsberg der Zukunft harrenden, entwurzelten Majore, Hauptleute und Leut nants der zersprengten, untergegangenen Regimenter der alten Armee besaßen kein Geld für Vürgerkleidung. Sie trugen ihre vergilbten Dienstfräcke, ihre fadenscheinigen Leibröcke. Die roten Aufschläge auf dem Preußischblau der Regimenter Nüchel und Schöning, die silbernen Achselbänder auf dem Hellblau der Esebeck-Dragoner, die dunkelblauen Pelze und schwefelgelben Dolmans der Usedom-Husaren bewegten sich in aufsteigendem Zorn. Ein junger Leutnant mit fanatischem Gesicht, im dunklen Rock und strohgelber Weste und Hosen einer reitenden Artillerie-Kompanie, schnellte stürmisch empor. „Hinsetzen, Tiedecke!" „Es ist ja nur ein Spiel!" beschwichtigte der kleine, runde Kammerkalkulator Mühlmeister. Und der alte Generallandschaftsrat von Rodde herrschte dröhnend in das Publikum. „Man behellige den Akteur nicht, als welcher nur seiner innehabenden Rolle eines französischen Offiziers gerecht wird!" „Wir wollen aber diese Uniform nicht sehen!" schrie von der Galerie eine wilde junge Männerstimme. Dort oben saßen gedrängt, mit langen Haaren, in verschnürten Pikeschen, mit neumodisch bloßen Hälsen, die Studiosen der Albertina. Ganz vorn an der Brüstung stand aufrecht ein langer, blonder Geselle. Er streckte gebieterisch den Arm aus. Sein Ostpreußisch gellte: „Fort mit dir, du welscher Pojatz!" Skillings sprang der hitzköpfige Pächterssohn Sand- kuhl auf und spähte wildäugig hinüber. „Wisselinck — bist du's?" rief er begeistert. Unten in der preußischen Hofloge klappte die Marschallin Soult, die Herzogin von Dalmatien, ihren Fächer zusammen und wandte sich fragend zu ihrem Stab von französischen Generalinnen, über ihr schmetterte die Stimme vom Olymp. „Fort mit dir — du Hampelmann!" „Wisselinck ist wieder da!" schrie der Scholar b § kühl triumphierend den anderen ostpreußischen mannen oben zu. „Juel — Mannchen — wo kommst.^ her? Drei Monate hat man nichts von dir gehört! Hal schon geglaubt, du seist tot!" „Vor zwei Stunden bin ich in Königsberg gefahren! Just zurecht, um diesen falschen Franzose« A der Bühne zu jagen! Wir sehen die echten FraE^ draußen noch genug!" Der Kandidat Wisselinck dräuend, breitbeinig, hoch oben, allen sichtbar, in « heißen Saal. Alle die preußischen Offiziere waren E aufgesprungen und riefen durcheinander. Die schallin Soull erhob sich entrüstet und ließ sich ihren A um die Schultern legen. Aus der Höhe des Kronleuck' lärmten und pfiffen die Studenten. ,«« „Mein Gott! Die Herzogin von Dalmatien das Theater!" keuchte der Generallandschaftsrat. A wird es dem Marschall melden! Wir erliegen so.',^ ilnter der Last der Kontribution! Weiterspielen! Gottes wlllen — weilerspielen!" » „Aufhören!" befahl Juel Wisselinck von der Die beiden Darstellerinnen waren in die Kulissen gefAr Der Mime im französischen Schwalbenschwanz und v' spitz stand allein auf der Szene. Er warf einen Blick nach der Hofloge voll napoleonischer Genera"«',^ Er wollte seine Nolle fortführen. Sein Gedächtw^l ihn in der Aufregung im Stich. Er näherte sich uü' dem Soufflcnrkasten. „Donnerchen ja!" Der wilde Ostpreuße oben einen Sperrstuhl aus dem Holzgefüge gebrochen- schwang ihn und schleuderte ihn über die Köpfe des Le ketts warnend zwischen den Schauspieler und die sAe muschel, daß die Splitter auf dem schrägen W boden tanzten. „Wirst du noch weiter den Affen der MÄsü machen, Jungchen?" schrie er. „Hier hat es noch Klc>«'^ genug! Reißt die Stühle heraus, Burschen! WE Komödienhaus die Würde der Nation!" . „Brav, Wisselinck!" Der Bombardierleutnant winkte ihm leidenschaftlich zu. Alle Offiziere riesen einander: „Abtreten!" — „Aufhören!" In das Stl^^ gewirr surrte der Vorhang. Er fiel. Das Spiel wlck gestreut, u als 200 ! ihre Motc alle ausg außerdem überschütt« ioahren L üch soll Redolver durch eine ius Kran Faschisten Immer Bukai Atze der ! w Rumäi bau Brass uichtet wr arbeiten L düngen ü Astritz. 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