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Anzeigen werden an den Erscheinungrtagen ! bis spätestens vormittag 10 Uhr in Sie * Geschäftsstelle erbeten. »«' *****»*»****»*************** »Die »Ottendorfer Zeitung" erscheint Dienstag,» j Donnerstag und Sonnabend. » «Der Bezugs-Preis beträgt für einen Monat* » 1.1V RMK. frei Haus. Z »Im Falle höherer Gewalt (Krieg oo. sonstig. Z »irgendwelcher Störungen des Betriebes der» »Zeitung, d. Lieferanten od. d. Beförderung?-» »Einrichtungen) hat der Bezieher keinen An-» »svruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Z ^Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises.» Anzeigen-Preis: Die 6 mal gespalt. mm«Z«ile ... , i oder deren Raum 5 Pfg. amtlichen Bekanntmachungen zKompl. oder tabell. Satz 50 Pro,. Aufschlag. ' Jeder Anspruch auf Nachlaß erlischt, wenn der Anzeigen-Bctrag durch Klage eingezogen wer den muß oder wenn der Auftraggeber in Kon- hauptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. — Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. — Verantwortlicher Anzeigenleiter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrill«. Postscheckkonto Leipzig: 29148. — Fernruf 231 Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. D.-A. II: 410 — Gemeindegirokonto 136 sich alle Kreise, selbst die Aermsten gaben oft noch, obwohl sie selbst Empfangsberechtigte waren. Verteilt wurden von örtlichen Spenden: 125,6 Zentner Kartoffeln, 4 Ztr. Mehl, 1500 Brote (davon 900 Brote aus 50 Ztr. Roggen), 10 Ztr. andere Lebensmittel wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Kakao, Nudeln, 46 Pfd. Zucker, 2 Ztr. Fleisch-, Wurstwaren und Fette, 259 Ltr. Milch, 23 Stck. Konserven aller Art, 401 RM. in Gutscheinen, 180 Ztr. Kohlen, 13 mtr. Holz, 33 Stck. Seife. Ferner sind aus Spenden ausgegeben worden: Männerkleidung: 35 Mäntel, 12 Anzüge, 92 Jacken jund Westen, 53 Hosen, 59 Hemden, Frauenkleidung: 35 Mäntel, 26 Kleider, 26 Blusen und Jacken, 47 Röcke, 24 Hemden Amtlicher Teil Bullenkörung. Die Besitzer körpflichtiger Bullen werden ersucht, ihre ^4 nicht angekörten oder nur vorgekörten Bullen zum Zwecke Hauptkörung bis 4. April 1934 hier anzumeloen. Httendorf-HKrilla, am 29. März 1934. Der Gemeinderat. Aerttiches und Sächsisches. Vttendorf-Dkrilla, am 29. März M-f. sonders aufgeführt werden. Grundsteuersah für 1934 Auf Grund des Reichsrealsteuersperrgesetzes vom 1S. Februar 1934 hat das Sächsische Finanzministerium verord net, daß der gesenkte Steuersatz der Grundsteuer für das Rechnungsjahr 1934 wieder 2,7 vom Tausend des Wertes beträgt. kirchliche Feiern zum Schuljahranfang Cs ist der Wunsch ausgesprochen worden, daß die alte Sitte, den Eintritt der ABC-Schützen in die Schule auch durch eine kirchliche Feier zu begehen, neu belebt werde. Das Ministerium für Volksbildung erwartet, daß die Schulen dort, wo von der Kirche derartige Gottesdienste angesetzt werden, im Sinne der Verordnung Nr. 145 vom 6. Dezem ber 1933 - VOM. S. 99 - die kirchlichen Feiern fördern. Geschäftsräume der DAA und 71SBO über Ostern geschlossen Wie die Gau-Vetriebszellen-Abteilung, Gau Sachsen, und die Deutsche Arbeitsfront, Bezirk Sachsen, Mitteilen, sind sämtliche Dienststellen der NSBO und der Deutschen Arbeitsfront im Gau Sachsen vom 30. März bis 2. April einschließlich für jeglichen Verkehr geschlossen. Ferienlager der sächsischen HZ In diesem Jahr wird das Gebiet Sachsen der HI 50 000 Hitlerjungen in alle Gegenden Deutschlands auf Fahrt und »in Zeltlager verschicken. In den vergangenen Jahren waren vor allem die Jungarbeiter darauf angewiesen, wäh» rend ihrer kurzen Ferien in den Großstädten zu bleiben. Die finanziellen Mittel fehlten, um auch nur eine kleine Reise bestreiten zu können. Die HI hat beschlossen, diesem Zustand ein Ende zu bereilen und wird deshalb im kommenden Som mer dem Großteil der sächsischen Kameraden einen Ferisn- urlaub verschossen. Aus allen Teilen Sachsens werden Sonderzüge die Kameraden an die See, ins Gebirge und an den Rhein bringen um sie für die Arbeit des kommenden Jahres neu zu stärken, In die NS-Volkswohlfahrt wurde eine Hitlerjugend- Abteilung für Kinderlandverschickung eingegliedert und der ehemalige Leiter der Abteilung 3 (Soziales Amt) des Ober banns I/Nordwestsachsen mit der Gauführung beauftragt. Die HJ-Abteilung wird ihre bisherige Arbeit nun in der NS-Volkswohlfahrt in noch größerem Rahmen fortsetzen. Kamps gegen den preisversatt im Buchdruckgewerbe Wie die Notgemeinschaft der Buchdruckereien im Bezirk der Industrie- und Handelskammer Leipzig und der Gs- werbekammer Leipzig mitteilt, ist das deutsche Buchdruckge werbe durch die Wirtschaftskrise Ler letzten Jahre außeror dentlich stark in Mitleidenschaft gezogen worden, so daß die Beschäftigung IM Durchschnitt seit Monaten nur etwa die Hälfte der Beschäftigungsmöglichkeil beträgt. Die Folge hiervon ist ein Preiskampf, der durch Unterbietungen das Gewerbe vollends zugrunde zu richten droht. Es haben daher schon im Herbst Bestrebungen eingesetzt, den weiteren Preis verfall durch freiwillige Vereinbarungen aufzuhalten, indem durch Festsetzung von Mindestsätzen ein weiteres Absinken der Preise verhindert wird. Die Bildung der „Notgemeinschaft der deutschen Buch druckereien" führte zu einem Zusammenschchluß im Druck gewerbe, dem heute schon über 90 Prozent des Gewerbes angehören. Zweck der Notgemeinschaft ist nicht etwa eine allgemeine Erhöhung der Preise, sondern es sollen die volks wirtschaftlich gefährlichen Auswüchse des Preis- rampfes unterbunden werden. Das Buchdruckge werbe rechnet hierbei auf verständnisvolle Zusammenarbeit mit der übrigen Wirtschaft, da der bisherige Prerskampf die Erhaltung der Arbeitsplätze im Buchdruckgewerbe auf die Dauer unmöglich macht. keine Betätigung von Beamten für nichtamtliche säch sische Nachrichtenstellen Im Sächsischen Verwaltungsblatt vom 27. März 1934 wird eine Verordnung der sämtlichen sächsischen Ministerien bekanntgegeben, durch die es allen Beamten und Lehrern mueUagt wird, dienstlich oder außerdienstlich Auftrage von ^uppenführer Herr Hildebrandt Herrn Zeichner A. Hofmann eine 25 jährige Sängerlätigkeit das Ehrenzeichen. Gesänge ^ Chores umrahmten die Weihestunde und förderten eine zukunftsoolle Stimmung in der die Mitglieder noch °"aume Zeit beieinander blieben. , — Zu einer kleiner Abschiedsfeier der aus der Kinder- , Kilung ausscheidenden Konfirmandinnen und Konfirmanden die Vereinsleitung des To. Jahn e.V. diese geladen fast vollzählig hatten sie sich im Ratskeller eingefunden. MUenturnwart Stiefler richtete im Namen des Vereins gliche Worte an die Konfirmanden und ermähnte sie, dem E auch als Jugendturner und -turnerin die Treue fahren und durch regelmäßigen Besuch der Turnstunden i^Kr an der Kräftigung ihres Körpers zu arbeiten. Nach- Mgen Eindruck hinterließen diese, wie auch die Worte einer Mnerin, bei den jungen Menschen. Einige aufklärende Worte Vereinsführers über Mitgliedschaft usw. beendete den Mellen Teil des Abends und bei Kaffee und Kuchen, Ge- und Musik blieb man noch geraume Zeit in anregender Erhaltung besammen und viel zu rasch für viele schlug Trennungsstunde. Noch lange wird diese schlichte Ab- Mdsfeier den Teilnehmern in Erinnerung bleiben. -- Für den Verwaltungsbezirk der Amtshauptmannschaft ^den wird die Polizeistunde für den Ostersonntag und Mrmontag auf 3 Uhr morgens festgesetzt. Am Vorabend .^Osterfestes und am ersten Ostertag sind öffentliche Tanz- ^Mrkeiten verboten. Als öffentliche Tanzlustbarkeiten gelten Veranstaltungen, bei denen ausschließlich deutsche Volks- getanzt werden. Pom Winterhilfswerk. r Der Winter 1933/34 stand vor sder Tür. Größte Not suchte unter den Volksgenossen, Hunger und Kälte standen ? schreckhaftes Gespenst vor den ausgeplünderten Menschen, jetzt nicht eine starke Hand eingriff, schien der Bestand , dritten Reiches gefährdet. Da erschien — schon von ^8er Hand vorbereitet — die NS-Volksivohlfahrt auf dem und damit das großzügige Winterhilfswerk. Unter dem „Gemeinnutz geht vor Eigennutz" wurden alle Volks- H , aufgefordert, durch Spenden aller Art dem großartigen »ick, glänzendes Gelingen zu gewährleisten. Es ist hier der Platz, jede Einzelheit aufzuführen, aber das eine y?. KfN Noch nie ist eine solche Opferfreudigkeit gezeigt H den wie bei diesem HilfSwerk, das unseren notleidenden M -hoffen zugute kam. Auch in Ottendorf-Okrilla ist man Mi g Werk gegangen. Das sollen kurz nachfolgende beweisen. Von den knapp 5000 Einwohnern fielen " 1500 unter das W.H.W. An den Spenden beteiligten . — Eine eindrucksvolle Feierstunde beging am Dienstag Schlüpfer, 21 Paar Strumpfe, 8 Pullover, Kmder- hiesige M.-G.-V. „Deutscher Gruß" im Beisein des Anzuge, Mantel urch Kleider, 54 Stck. Unter- AuppenführerS Hildebrandt-Radeberg und Mitgliedern des 29 Strumpfe, 16 Mutzen, 4 Ranzen, 83 Paar ? „August Walther L Söhne" im Gasthof zum Hirsch. Schuhs Außerdem wurden noch Zuweisungen von der LandeS- stimmungsvoll geschmückte Saal sah die Mitglieder fast Reichsfuhrueg verteilt, die in der nächsten Nummer be- ?°Wüg versammelt, als nach dem Einmarsch der Vereins- Me der Vereinsleiter, Herr Wünsch, die Anwesenden und ^besondere den Gruppenführer der Johannes Gelbke-Gruppe- ^eberg herzlich willkommen hieß. Hierauf ergriff Herr Webrandt das Wort zu einer bedeutsamen Ansprache und ^rgab mit warmen von echter Begeisterung für das deutsche N getragenen Worten ein von Herrn Apotheker Ebert ge- Mes Fahnenband mit den Zeichen der nationalen Erhebung ? die Obhut der Fahnenabordnung und damit in den Besitz Vereins. Die herzlichen Worte wie auch die treffliche ^ende löste bei den Mitgliedern aufrichtige Freude aus. Nereinsführer Wünsch konnte hierauf eine Ehrung vor- ,Men, die in Sängerkreisen und wohl auch darüber hinaus ^'idige Zustimmung fand, indem er den langjährigen und ""'rmüdlichen Dirigenten Herrn Oberlehrer Kantor Beger M Ehrenchormeister des M.-G.-V „Deutscher Gruß" und M.-G.-V. „August Walther Söhne" unter Ueberreichung '"er Ehrenurkunde ernannte. Im Anschluß überreichte der Kirchennachrichteu. Karfreitag, den 30. März. Vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Kollekte für d- Syrische Waisenhaus, anschl. Abendmahlsfeier. Abend» V»8 Uhr Kirchenkonzert, anschl. Abendmahlsfeier. Nachrichtenstellen nichtamtlichen Syarakters entgegenzuneh men oder auszuführen oder solche Nachrichtenstellen sonst in irgendeiner Weise zu unterstützen. Zuwiderhandlungen wer den dien st st ras rechtlich verfolgt werden. Ent sprechendes gilt für Behördenangestellte sowie für Beamte und Angestellte in den staatlichen Betrieben und bei solchen Anstalten und Unternehmen, deren Vermögen sich in voller Löhe im Eigentum des Staates befindet. Dresden. B ü r g e r m e i st e r w a h l. In der Stadt verordnetensitzung wurde der von Oberbürgermeister Zoer- ner zum zweiten Bürgermeister der Landeshauptstadt vor- geschlagene langjährige Stadtverordnete Rechtsanwalt Pg. Dr. Kluge einstimmig gewählt. Ferner wurde der bisherige Leiter des Kreises Dresden der NSDAP, Rechtsanwalt und Notar Siegfried Mangler (2), zum ehrenamtlichen Stadtrat gewählt. Bautzen. Guter Erfolg der Braunen Messe. Die Braune Messe, die sechs Tage gewährt hatte, schloß mit einer Besucherzahl von etwa 13 000 ab. Den Hauptteil davon stellte die Landbevölkerung, die der Messe großes Interesse entgeaenbrachte. Die Aussteller sind mit dem Erfolg zufrie den; sie konnten in den letzten Tagen ein gutes Berkaufs- geschäft verzeichnen. Ebersbach (O.-L.) Mit 15 Jahren lebensmüde. Das 15 Jahre alte Dienstmädchen Marta Halana aus Eibau vergiftete sich im Behandlungsraum eines hiesigen Zahn arztes, bei dem es bedienstet war, durch Einatmen von Leuchtgas. Der Grund zum Selbstmord ist unbekannt. Borna. Frei von Arbeitslosen. DK Gemeind« Schönau hatte eine verhältnismäßig erhebliche Zahl Er werbsloser aufzuweisen. Dank der unermüdlichen Arbeit des Gemeinderats ist jetzt auch der letzte Volksgenosse in de» Arbeitsprozeß eingereiht worde». Bautzen. Von den Vserden zu Tode ge« schleift. Ein furchtbarer Unglücksfall ereignete sich in Burkau am Lagerhaus des Darlehens- und Sparkassenver eins Uhyst. Der Pflegesohn des Gutsbesitzers Pech aus Zisch- kowitz bei Prischwin war mit vollbeladenem Geschirr an der Rampe des Lagerhauses vorgefahren. Als er die Pferd« zudecken oollte, trat er vermutlich aus das Geschlrrzeug. Di« Pferde gingen durch und stürmten in den Hof einer benach barten Zementfabrik. Der junge Mann hing zwilchen den Pferden und wurde mitgeschleift-, sein Kops wurde säst bis zur Unkenntlichkeit zersetzt. Der Verunglückte starb während der Uebersührung ins Bautzener Sladlkrankenhaus. An die MliMn Sänger Der Bundesführer des Sächsischen Sängerbundes, Reichsbahnrat Dr. ing. Hartwig-Dresden, erläßt an die sächsischen Sänger folgenden Aufruf: Sächsische Sänger! Wir stehen an einem Wendepunkt in der Geschichte des Sächsischen Sängerbundes! Im Ein vernehmen mit dem Bundesführer des Deutschen Sänger bundes legt der Sächsische Sängerbund seinen Namen ab und wird als Gau 20, Sachsen, ein Glied des einheitlich durch gebildeten Deutschen Sängerbundes. Der neue „Gau" gibt den Charakter des selbständigen Bundes auf, er ordnet sich in den großen deutschen Einheitsbund ein. Der Sächsische Sängerbund geht den gleichen Weg, den die bisherigen 16 sächsischen Unterbünde vor drei Monaten gegangen sind. Nur braucht er sich nicht aufzulösen und umzustellen; er ist seit Beginn des Jahres 1934 schon so gegliedert, daß er ohne weiteres als Gau in den Deutschen Sängerbund übergehen kann. Damit wird die Arbeit aller der Männer gekrönt, die in langen Jahrzehnten für die straffere Zusammenfassung der deutschen Gesangvereine gekämpft haben, weil sie er kannt hatten, daß der Zusammenschluß eine der Grundbedin gungen für den Ausstieg des deutschen Liedes ist. Sächsische Sänger! Ihr mußtet Abschied nehmen van Euren Unterbunden, denen viele von Euch ein Menschenalter angehort haben. Heute müßt Ihr scheiden von Eurem Säch sischen Sängerbund, dem Ihr in musterhafter Sängertreue angehangen habt. Wir wollen in dieser Stunde in Dank barkeit aller der sächsischen Sangesbrüder gedenken, die als Sängerführer da- vorbereiteten, was wir heute voll enden können. Der letzte Tag des Sächsischen Sängerbundes läßt kein Gefühl der Wehmut aufkommen. Denn über allem steht die stolze Genugtuung, daß wir nach siebzig Jahren das Ziel erreicht haben, das den Gründern des Deutschen Sänger bundes im Jahre 1862 vorgeschwebt hat. Wir grüßen Euch alle, deutsche Sangesbrüder, von denen uns nun keine Grenze mehr trennt! Der Sängergau Sachsen grüßt seinen Deutschen Sängerbund! (aez.) Dr. tng. Hartwig, Führer des Sängergaues Sachsen.