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Letzte Nachrichten Keine SA im SaaeseSiet Stabschef Röhm hat folgenden Aufruf erlassen: „Feinde des neuen Deutschland versuchen, unter dem Deckmantel der Heimat- und Vaterlandsliebe im Saargebiet SA-Einheiten zu bilden und zur Tätigkeit zu bringen. Da der Führer die volitischen Richtlinien gegeben hat und feder Versuch einer illegalen Betätigung zum Rachteil der deut schen Sache ausscheiden muh, bedeutet ein Versioh dagegen Ungehorsam und Landesverrat. Wer in der geschichtlichen Schicksalssiunde des Saarlandes nicht eiserne Disziplin halten kann, sondern den Einflüsterungen von bezahlten Spitzeln und gewissenlosen Elementen sein Ohr leiht, ist ein Verräter an Volk und Heimat und wird als solcher nach der Rück gliederung des Saargebieles in das Mutterland in den Reihen der dann zu bildenden SA keine Ausnahme finden." Der deutsche Maibaum wird einge-olt Vorfeiern zum 1. Mai Der Leiter des Reichsamtes „Volkstum und Heimat" in der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude", Werner Haver beck, hat jetzt die Richtlinien bekanntgegeben, nach denen er seinen Auftrag zur Beteiligung an der Ausgestaltung des Feiertages der nationalen Arbeit durchzuführen gedenkt. Danach soll die Gestaltung der Feiern im ganzen Reich in Planung und Haltung einen einheitlichen Charakter zeigen, während in den Einzelheiten die landesübliche Besonderheit der einzelnen Orte zum Ausdruck kommen werde. Die Feiern für das Mai-Fest sollen mit der Einholung und Aufrichtung eines deutschen Maibaumes beginnen, wie er seit uralten Zeiten in deutschen Landen als Zeichen des im Frühling aufbrechenden jungen Lebens gelte. Für Berlin sei vorgesehen, daß die größte Tanne des Schwarzwaldes der Reichshauptstadt als Geschenk in feier licher Form dargebracht werde. Arbeitsdienstler sollen die sen Maibaum durch das Brandenburger Tor bis zum Lust garten geleiten, wo ihn das Zimmermannsgewerbe am Vor abend des 1. Mai aufrichten wird- Zu gleicher Zeit wird im Lustgarten ein abendliches Mai-Einsingen stattfinden. Ent sprechende Feiern mit Aufrichtung von Maibäumen sollen überall im Reich stattfinden. Wesentlich für die Einschal tung des Volkstums in die Feiern zum Tage der Arbeit seien noch die als Abschluß gedachten Abendfeiern. Die Stoßtrupps der nationalsozialistischen Laienkulturbewegung in Singgruppen und Spielscharen, Sprechchören und Trach tengruppen sowie Vertretungen der NSBO, SA, SS, des Arbeitsdienstes und der Reichswehr würden überall zur Gestaltung der Abendveranstaltungen herangezogen werden. Die drei Säule» de; Ausbaus Staatsrat Dr. Ley hielt in Düsseldorf vor den Unter nehmern des Wirischaftsbezirkes Westfalen eine Rede, in der er u. a. ausführts: Es darf in unserem Vaterland keinen Gegner unseres Staates mehr geben. Wir ringen um jeden Menschen. Der nationalsozialistische Sieg war der Sieg der Vernunft über die Unvernunft. Für uns bedeutet Macht nicht die Vorherrschaft der Polizei und des Maschinenge wehrs sondern der einheitliche Wille des Volkes. Wenn wir den letzten anständigen Deutschen unter uns haben, dann haben wir aller. Durch die Beirirbsgemeinfchaften ist ein Instrument größten Ausmaßes geschaffen worden und es kann für uns nunmehr nur zwei Fronten geben: die Front der Anstän digen und die Front des Geldbeutels. 24 Millionen Men schen stehen heute bei uns in der DAF und der Partei. Ler Weg zur Wirtschaftsführung führt durch diese Gemeinschaft. Die drei Säulen des Aufbaues sind: der Gemeinschastsge- donke als Fundament, der Gedanke der Ehre und der der Führung. Wirtschaftsführer können nur diejenigen sein, an denen die Gefolgschaften Höngen. Es war eine gigantische Aufgabe, aus 169 Arbeitneh mer- und 40 Unternehmerverbänden das aufzubauen, was heute geschlossen dasteht. Am 1. Mai wird der Aufbau der DAF in einer Bro- schüre dem deutschen Volk in millionenfacher Auflage gege ben werden. Daraus wird hervorgehen, daß die Partei der Kern unserer Front ist und die DAF der Ring um diesen. Die Parole lautet: wirtschastssührer, mitmarschieren! Ich verlange von Ihnen, als den Offizieren der Wirtschaft, mehr als vom Arbeiter. Dir wissen, daß Sie bereit sind, nach besten Kräften am Aufbau mitzuwirken. Rehmen Sie den 1. Mai zum Anlaß eines neuen Lebens, marschieren Sie mit uns! Lie MaMfoOekMe in Sachsen wie uns die RS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude". Gau Sachsen, mitteilt, sind von dem Gau für die Monate Mai und Juni folgende Vrlaubssahrten geplant: vom 6. bis 14. Mai nach Hessen in den Taunus, vom 13. bis 21. Mai nach dem Bayrischen Wald, vom 27. Mai bis 2. Juni Seefahrt mit der „Monte Olivia", vom 3. bis 10. Juni nach dem Thüringer Wald, vom 10. bis 17. Juni in die oberbayrischen Berge, vom 17. bis 24. Juni nach Greifenberg in Pommern, vom 24. Junl bis 1. Juli nach Hessen in den Odenwald hierzu kom men nun noch einige weitere Urlaubsfahrten in die nähere Umgebung, z. B. in das Zittauer Gebirge, in da, vogtland, in das Fichtelgebirge. , Lie »ensuen Leiten kierkür werden noch bekanntgegeben; ebenso tverven dir Preiss für die Urlaubsfohrken «och *t' öffentlicht. Anmeldungen zu allen obengenannten Fahm" werden schon heute entgegengenommen. Die Anmeldung kann bei den kreiswarten und Ortswarten der RS-GenM- schäft „Kraft durch Freude" erfolgen; auch die Betriebs' obleute sinkt bereit, Anmeldungen entgegenzunehmen. Da du Möglichkeit besteht, bei starkem Andrang einzelne Züge dop pelt zu fahren, ist es notwendig, daß die Anmeldungen all«' schnellstens einlausen. Außer diesen Urlaubsfahrten, die mehr als 10 000 lach' fische Volksgenossen in die schönsten Gebiete unseres "ät schen Vaterlandes bringen werden, kommt auch eine grobe Anzahl Sonderzüge aus anderen Gauen'" unser Sachsenland; so werden z. B. Sonderzüge aus Berlin Schlesien, Halle-Merseburg, Homburg, Süd-Hanüovec, Braunschweig usw. in die Sächsische Schweiz und da» Erz gebirge kommen. Auch die Frauen fahren mit Bei den kommenden Urlaubsfahrren der RS-Gemeia- schäft „Kraft durch Freude" werden auch die Frauen glei chermaßen keilnehmen können. Die RS-Gemeinschast „Kroo durch Freude" will nicht die Familien auseinanderreiß^ sondern will es dem deutschen Arbeiter möglich machen, dog er seine wenigen Urlaubstage zu billigsten Bedingungen gemeinsam mit seiner Frau verleben kann. Auch die unver heirateten berufstätigen Frauen und Mädchen sollen an de" Fahrten teiinchmen. Dresdner Schiachtvtchmarkt vom 13. ApM. Auftrieb: OH' ien 1, Bullen 19, Kühe 24, Kälber 252. Schafe 89, Schwein« zusammen 860 Tiere. — Preise: Rinder und Schafe belanglos Kälber a b 50-55 (85), c 44—48 (77). d 35—42 (70), « ^ bis 34 (58),' Schweine a 40 (50), b 38-39 (50), c 37-38 (M d 34—36 (49). Ueber Höchstnotiz verkaufte Schweine: 1 l" 44 RM, 3 zu 43 NM. 8 zu 42 RM, 2 zu 41 RM. EeschästsaE Kälber gut, Schweine schlecht. Ueberstand: Bullen 1, Schafe Schweine 150. , Dresdner Getreidegrotzmarkt vom 13. April. Weizen M' 76 kg 195: Festpreis 3 189) Festpreis 4 191; Roggen sächsisch" 72 kg 165: Festpreis 4 159; Festpreis 5 161; Wintergerste vier' -eilig 64 kg 161—164; Sommergerste sächs. zu Vrauzwecken w' bis 176; sonstige 164—170; Hafer inl. 153-^156. Erdnugkuche"' mehl 50proz. hell 17,30—17,40; Sojabohnenschrot 45proz. ettra» 16—16,10; Malzkeime hell 12—12.20, Trockenschnitzel 10,20-s 10,30; Zuckerschnitzel 12,20—12,40; Kartoffelflocken 15—15^0 Weizcnkleie 11,30-11,60; Roggenkleie 10,80—11,40; Futterme» 12,50-13,50; Erbsen gelbe kleine 36,50—37,50; Baltersbache 26-28; Peluschken 19,50-21,50; Wicken 14,50-18; Lupinen S" Saat blaue 16,50—18; gelbe 18,50—20; Rotklee Siebenbürgens 98-94 146—150; deutscher 97-92 148—153; Kaiserauszug 37-H Bäckermundmehl 32,75—34; Jnlandsweizenmeht Auszug 32,»" bis 34,25; Erietzlermundmehl 21—22,50; Weizennachmehl 20,50; Roggenmehl Type 60proz. 25,50—26,50; Typ« 70pE 24L0-25.50; Roasenmebl (11 18.50—10.60. M Es schaEöwELK/s MM »X M MA öA FwA öA MM HX MM- " RX emd/ManLsLa«- MM MM Zum Einweichen der Wäsche: Henko Wasch- und Bleich-Soda! Lehrerin sucht heizbares, sonniges, möbliertes Zimmer Mitte des Ortes. Sofortige Angebote an die Geschäftsstelle dss. 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Her^ieben Dank ibren ebemali^en Zebulfreunckinuen unä Llasseulebrer für äie scböne LravWpenäe unä äas ebrenäe Ge leit, äer ^nxesAemeinscbaft ^V. L 8. unä Oeutscber Oruss, sovrie äem Lircbencbor für äie erwiesenen Lbrun^en. ^lles äie8 balf unsern grossen 8cbmer? su lindern. Dir aber liebes Oeneben rufen wir ein ,R.ube sankt" in dein allLnkrübesOrab nacb. Ottsoäort-O Krills,, am 14. /lipril 1934. Oie tiektrauernden Eltern lossk Knvpp u. krau nsbst Qssetiwistsrn. empfiehlt vuchhanfilung Hermann Wie. Ztl«t»SItircli«i «. Vesglnml»icdt kräftige Salat- und Kohlrabi-Pflanzen empfiehlt Gärtnerei Ernst Zschech. Lbsebsekiefer - Lbene Tafeln - Vkellplstten Llumenkssien - ^asserleltungL-l^ruekrükfeN empfiehlt LatrseUmarm. Woche fies fieutlchen Sucher! 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