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Ne MmdNW M UgMg Skl UMM Berlin, 28. Dezember. Amtlich wird mitgeteilt: Zur Förderung der Verwendung inländischer tierischer Fette ist die Neichsregierung durch eine Notverordnung des Herrn Reichspräsidenten ermächtigt worden, einen Verwen dungszwang für Butter bei der Herstellung von Margarine in Ergänzung des schon seit dem 1. Dezember bestehenden Verwendungszwanges für Talg und Schmalz anzuordnen. Die Neichsregierung wird ferner ermächtigt, Vorschrif ten über den Umfang der Herstellung von Margarine, Kunjtspeisefett, Speiseöl, Pflanzenfetten und gehärtetem Tran zu erlassen, sowie einen Verwendungszwang von in ländischen Oelsaaten in den Oelmühlen anzuordnen. Schließlich enthält die Verordnung noch Bestimmungen, die die Reklame für Margarine und Kunstspeisefett betref fen und Mißbräuchen auf diesem Gebiete entgegenwirken sollen. Diese Maßnahmen sollen den bäuerlichen Wirtschaften helfen, die auf das schwerste unter der allgemeinen Wirt schaftskrise und dem Tiefstand der Preise für die Produkte der Vieh- und Milchwirtschaft leiden. Der Erlös aus die sen Betriebszweigen lag bereits im vergangenen Wirt schaftsjahr mit nur noch 4,3 Milliarden RM. um 2,1 Mil liarden RM. unter dem Erlös im Wirtschaftsjahr 1928/29. Das Schicksal der bäuerlichen Veredelungswirtschaft ist be sonders bedeutungsvoll auch deshalb, weil von ihr das Gedeihen des gesamtwirtschaftlichen unentbehrlichen Sied lungswerkes abhängt. Die jetzt vorgesehene Regelung der Fettwirtschaft stellt eine Ergänzung der Kontin gentierung der Einfuhr von Butter und Schmalz dar. Sie soll den Anteil der ausländischen Roh stoffe bei der Margarineherstellung zugunsten der einhei mischen tierischen Fette einschließlich Butter zurückdrängen. Die Margarineindustrie verarbeitet heute zu etwa 97 bis 98 v. H. Rohstoffe ausländischer Herkunft und vor allem pflanzliche Oele und Rahm. Noch im Jahre 1913 betrug der Anteil der tierischen Fette (Talg, Schmalz) et ¬ was mehr als die Hälfte. Der Buttermarkt soll durch Ver arbeitung gewisser Mengen bei der Margarineherstellung entlastet werden. Im Verhältnis zur Gesamtmargarine- erzeugung sind die für die Beimischung in Frage kommen den Buttermengen gering, so daß die Butterbeimischung keinen Einfluß aus den Mar garinepreis, soweit es sich um Margarine für den Verbrauch der breiten Massen handelt, haben wird. Bei der Reichsregierung besteht der Wunsch, die mit der Verordnung angestrebten Ziele im Wege freiwil liger Vereinbarungen mitder Margarine- und Oelmühlenindustrie zu erreichen, so daß die Ermächtigung zur gesetzlichen Regelung gar nicht Anwen dung finden braucht. Durch die gliche Verordnung des Reichspräsidenten wird das Maismonopol auf andere Getreidearten als die in Nr. 1 bis 7 des Zolltarifs besonders genannten, sowie auf Raps, Reisabfälle, Rückstände von der Stärkeerzeugung aus Neis usw. ausgedehnt. Der Zweck des Maismonopols war es, eine über mäßige Einfuhr ausländischer Futtermit tel im Interesse der Verwertung deutscher Futtermittel fernzuhalten. Die Lösung dieser Aufgabe wurde durch eine steigende Einfuhr von Reis und Reisabfällen mehr und mehr gefährdet. Im Hinblick auf die große inländische Ernte an Kar toffeln, Hafer, sonstigem Futtergetreide und Futtermitteln, die die Futterversorgung der inländischen Viehhaltung zu angemessenen Preisen ermöglichen und angesichts ihrer Be deutung für den gesamten Eetreidemarkt war deshalb zur Sicherung des Absatzes und der Verwertung dieser inlän dischen Erzeugnisse auf dem Futtermittelmarkt die Einbe ziehung von Neis und Reisabfällen in das Maismonopol unerläßlich. Die Preise für Speisereis sollen durch diese Regelung nicht beeinflußt werden. MWHllW öes Wmt-PlWMMS. Berlin, 28. Dezember. Die Vorfinanzierung des 500- Millionen-Sofortprogramms für die Arbeitsbeschaffung liegt, wie der „Lokalanzeiger" erfährt, vorbehaltlich der noch ausstehenden endgültigen Beschlüsse des Kabinetts ausschusses im wesentlichen fest. Sie geschehe auf der Grund lage der Steuergutscheine mit der bei diesen vorgesehenen Tilgungsdauer von fünf Jahren. Eingeschaltet würden die Gesellschaft für öffentliche Arbeiten und die Rentenbank- keditanstalt. Man erwäge ferner, die Eesamtschuld, die dem bei dem Sofortprogramm als Unternehmer auftretenden Gemeinden hierbei erwächst, von vornherein zu konsolidie ren, um für sie eventuell durch Reichszinszuschüsse erträg liche Bedingungen zu schaffen. Die Durchführungsbestim mungen des Programms würden erst etwa Anfang Januar erlassen werden. Vor dem Zusammentritt der Beiräte für Siedlung und Arbeitsbeschaffung. Berlin, 28. Dezbr. Rsichsarbeitskommissar Gereke ist zurzeit damit beschäftig:, die beiden Beiräte zusam menzustellen, die in der Verordnung des Reichspräsidenten für die Arbeitsbereiche der Siedlung und der Arbeitsbe schaffung vorgesehen sind. Man hofft, daß diese Bei - rätebereitszuNeujahrihreTätigkeitwer- den aufnehmen können. Für das Sofortprogramm der Arbeitsbeschaffung unter Einschaltung der Gemeinden ist die Finanzierung be reits in ihren Einzelheiten festgelegt. 300 Millionen entfallen auf die Gesellschaft für öf fentliche Arbeiten, 200 Millionen aus die Ren tenbankkreditanstalt, und zwar werden diese Gelder dem vorgesehenen Bestand an Steuergut scheinen entnommen, die bisher nur in geringem Um fange von der Privatwirtschaft direkt in Anspruch genom men waren. Die Gesellschaft für öffentliche Arbeiten und die Rentenbankkreditanstalt werden diese Gelder in Form von Akzepten den Darlehennehmern zur Verfügung stellen. Die Darlehensnehmer, also die Gemeinden, beauftragen ihrerseits wieder auch private Unternehmungen mit der Ausführung der Arbeiten. Die Wechsel der Gemeinden werden mit dem Giro der Lieferanten versehen. Der ganze Plan stellt sich somit als eine Art Zwischenschaltung der öffentlichen Hand dar, wobei der alte mit den Steuergut- scheinen begebene Arbeitsbeschaffungsplan an sich unver ändert bleibt, also auch hinsichtlich der im Papenprogramm vorgesehenen Einzelheiten ihrer Einlösung, wobei daran gedacht ist, zu einem späteren Zeitpunkt die daraus erwach sende Eesamtschuld der Gemeinden zu konsolidieren. Die Wechsel sind bei der Reichsbank rediskontfähig. Die Landkreise bei Schleicher. Arbeitsbeschaffung durch öffentliche Aufträge und durch Siedlung. — Finanzierung ohne inflationistische Hilfs mittel. — Keine weitere kommunale Verschuldung. Der Reichskanzler empfing unter Führung des Präsi denten Dr. v. Stempel Vorstandsvertreter des Land kreistages. Anknllpfend an die Rundfunkrede Schleichers, in der als vordringlichste Regierungsaufgabe die Arbeits beschaffung bezeichnet wurde, trugen die Vertreter die Auf fassung des Landkreistages über dieses wichtige Gegen wartsproblem vor. Nur schleunige Arbeitsbeschaffung könne die schwere finanzielle Lage der Landkreise, vor allem im Hinblick auf die Wohlfahrtserwerbslosenlasten erleichtern. Vergebung öffentlicher Arbeiten sei einzig und allein in der Lage, wirksame Erleichterung auf dem Arbeitsmarkt zu schaffen. Eine solche Maßnahme würde nicht nur eine Sen kung der Wohlfahrtserwerbslosenlasten, sondern auch eine weitere wesentliche Erleichterung auf dem allgemeinen Ar beitsmarkt bringen. Eine Finanzierung lediglich durch Dar lehen müssen wegen der damit verbundenen, nicht zu ver antwortenden Vermehrung der kommunalen Schulden ver mieden werden. Die Einbeziehung der Steuergutscheine in den Finanzierungsplan entspreche auch der Auffassung der Landkreise. Mit dem Plan der Auflockerung der Groß städte stehe der Reichskanzler völlig auf dem Boden der Landkreise. Wenn die Großstädte aufgelockert und der Um ¬ schichtungsprozeß der Bevölkerung wirksam gestaltet wer den solle, könne die Mithilfe der Landkreise nicht entbehrt werden. Die Landkreise seien als kommunalpolitische Be treuer des flachen Landes zur Mithilfe bei dieser staats politisch wichtigen Aufgabe bereit. Der außerordentlich fruchtbringende Gedankenaustausch sichert eine Zusammenarbeit von Reichsregie rung und Landkreisen auf dem wichtigsten Arbeits gebiet der Gegenwart in vollem Umfange. Nii dMliMlM MW-KlWiM. Berlin, 27. Dezember. In der letzten Vorstandssitzung der Deutschnationalen Volkspartei sind Richtlinien für die Behebung der deutschen Not angenommen worden, die jetzt zusammengestellt worden sind und in mehreren Fortsetzun gen in den nächsten Tagen veröffentlicht werden. Grund sätzlich wird dazu zunächst unter anderem folgendes von Seiten des Vorstandes erklärt: Bitterste Not des deutschen Volkes stellt die Aufgabe der Stunde: Für viele Millionen hungernder und verzwei felnder deutscher Volksgenossen Arbeit und Brot zu schaffen. Die Aufgabe des Wirtjchaftsaufbaues ist durch umfas sendes Handeln auf organisatorischem Wege zu lösen durch Gesundung der Wirtschaft aus sich selb st herauszu einer st arkenNatio- nalwirtschaft. Neben dieser privatwirtschaftlichen Hauptaufgabe besteht bei dem augenblicklichen gefährlichen Zustand der Wirtschaft die Notwendigkeit zur schnelleren Instandsetzung des sonst sich nur langsam belebenden Ar beitsprozesses, vorübergehend ein Sofortprogramm der Ar beitsbeschaffung einzufügen. Es soll nur produktive und rentable Arbeiten von öffentlichem allgemeinen Interesse aufnehmen, so z. B. auf dem Gebiete des Verkehrswesens. Wenn wir heute eine sofortige materielle Hilfe in den Vordergrund stellen, so vergessen wir dabei nicht, daß die tiefsten Ursachen des Wirtschastselends geistiger und poli tischer Natur sind. Die Deutschnationale Volkspartei wird deshalb ihren vor Jahren begonnenen Kampf gegen das sozialistische. System und gegen die verhäng nisvollen Auswirkungen des sozialistisch-marxistischen Geistes auf kulturellem, sozialem und staatspolitischem Ge biet mit aller Schärfe unbeirrt weiterführen. Der Freiheitskampf der deutschnationalen Bewegung stellt die Aufgaben der inneren und äußeren Politik als gleichbedeutsam nebeneinander. Ein unabhängiges ireies Reich bleibt Bedingung für jeden dauernden Aufstieg und seine Sicherung und deshalb höchstes Ziel unseres Strebens und Kämpfens. Voraussetzung für den freien Machtstaat ist Wehr Hoh eit. Die erfolgreiche Durchführung aller gestellten Aufgaben setzt einen von Parteieinflüssen und unverantwortlichen Einwirkungen jeder Art freien Ordnungs-, Rechts- und Machtstaat und eine starke und unabhängige Staatsführung voraus. Schmalz und Papierholz unter Einfuhrbewilligung gestellt. Berlin, 27. Dezember. Durch Verordnung des Reichs ministers für Ernährung und Landwirtschaft und des Reichswirtschaftsministers wird ab 1. Januar 1933 die Ein fuhr von Schweineschmalz und Papierholz unter Einfuhr bewilligung gestellt. Einfuhrbewilligungen erteilt der Reichskommissar für Ein- und Ausfuhrbewilligung in Ber lin W. 10, Viktoriastratze 34. Für Schweineschmalz gilt das Bewilligungsverfahren, das einer übertriebenen Vorein fuhr entgegenwirken soll, nur bis zum 15. Februar 1933, dem Tage des Außerkrafttretens der vertraglichen Bindung des Schweineschmalzzolles. Bei der Stellung der Anträge auf Erteilung einer Ein fuhrbewilligung ist folgendes zu beachten: 1. Für Schmalz: Die antragstellenden Firmen müssen den Nachweis erbringen, welche Mengen Schmalz sie in der Zeit vom 1. Januar bis 15. Februar 1932 eingeführt haben. Zweckmäßigerweise wird dieser Nachweis durch Vorlage der Zollquirtungen erbracht werden. 2. Für Papierholz: Bei der Stellung des Antrags ist nachzuweisen, daß der Antragsteller das einzuführende Pa pierholz selbst verarbeiten will, daß er bereits im Jahre 1932 ausländisches Papierholz verarbeitet hat, und daß er 16s «Nachdruck verboten.» Fred näherl sein Gesichl der Scheibe und sag: ein dringlich: „Herr Alexander, ich würde die Kleider besser raus stellen " „Sind Sie bei sich im Geschäft oder bei mir? Die Kleider bilden den Fond!" Fred behäng! den Hintergrund, stapelt vorne Stöße von Schürzen, über die neckisch Strümpfe fließen, läßt eine Girlande von Damenwäsche aus dem Hintergrund her vorhängen, sieht ab und zu aus den Ches der Firma, der draußen, ein Auge zugekniffen, die Arbeit mustert Has zweite Fenster enthält Küchengeschirr, Kristall, Silber, Schreib- und Lederwaren Fred wird von Herrn Alexander dirigiert, beobachte! dabei die in den Laden kommenden Käufer, belausch! Gespräche, denk: mi: leiser Wehmut an die leichie Arbeil als AuSsresser Dann Hai er sechs Mark verdient, muß noch ein Schild als Zugabe mil Lackschrift bemalen und darf weiter ziehen Er lern« es bald, den richtigen Ton zu finden; lern! es, sich nicht zu viel um die Anweisungen der ver schiedenen Geschäftsinhaber zu kümmern; aber dabei auf passen, was wirklich in Vieser Gegend verlang: wird. Mittags ißi er bei Aschinger, jetzt sieh! er schon ziem lich zünftig aus, die Hände sind nicht mehr ganz sauber, Farbslecken zieren die Finger, er sieht allmählich für sein Gewerbe vertrauenerweckend aus. Als er gegen 6 Uhr nach Hause kommt, fühlt er sich wie zerschlagen, er muß sich auSruhen, ehe er seine Notizen zusammenstellen und den Schlachtplan für den nächsten Tag vorbereiten kann. Trotzdem bummelt er am Abend, nur um etwas anderes zu sehen, durch die Straßen, über den Kurfürsten damm, an der Likörstube vorbei Da sitzt Lendicke, Fred hat keine Lust, gesehen zu werden, er hofft, daß er ihn nicht bemerken wird, ave: Lendicke Hal ihn natürlich gesehen, Winkt und ruft schließlich: „Reiling, keine Müdigkeit vorschützen! Ein Mokka wird Sie nicht vergiften!" Fred tritt näher, lächelt etwas gezwungen, reicht dem anderen die Hand: „Guten Abend, Herr Lendicke." „Jetzt setzen Sie sich erst mal. So, Ober, bringen Sie einen Mokka! — Wissen Sie, wie das heute bei uns zuging?" „Nein, woher sollte ich das wissen?" „Mann, ich sage Ihnen, es war gräßlich! — Und wie geht es Ihnen?" „Ich bin müde, Herr Lendicke, mein neuer Berus strengt ein bißchen an, aber er ist nicht uninteressant!" Lendicke rückt mit seinem Sessel näher: „Neuer Beruf? Ich glaube, Reiling, Sie Himmel hund, Sie haben bei mir die Szene wirklich nur gemacht, um in eine andere, bessere Stellung zu kommen. Ging Ihnen wohl bei uns nicht schnell genug mit dem Ver dienen, wie?" Fred schüttelt den Kopf: „Nein, wahrhaftig nicht! Ich verdiene ziemlich miserabel — wenigstens bis jetzt — wird schon nicht ver geblich sein!" Lendicke zerbeißt sich vor Neugier den Schnurrbart: „Also raus — keine Geheimnisse — was machen Sie denn?" „Ich bin Schaufensterdekorateur." „Was?" „Ja, im Osten, im Norden und Süden — überall, wo man mich brauchen kann." „Komisch — und was, wenn ich fragen darf, erleben Sie da Interessantes?" „Oh, eine ganze Menge! Zum Beispiel, Herr Len dicke, daß in Viesen proletarischen Gegenden das Luxus bedürfnis genau so groß ist wie im Westen! Natürlich sind die Mittel geringer, aber im Verhältnis immer noch hoch genug Ich habe sogar eine Idee für Sie!" „Für uns?" Jetzt ist Lendicke ganz aufmerksam, gespannt und wach. Fred sieht sein Gegenüber voll an: „Ich weiß, daß wir eine ganze Menge Gegenstände haben, die bei uns nicht gekauft werden, weil sie nicht mehr modern genug für ven Westen sind, im Osten wäre das ver letzte Schrei. Unsere — Verzeihung! - Ihre Keller stehen voll mit solchem Zeug, das unverkäuflich geworden ist - ich kann schlecht schätzen — aber ich glaube, daß das ziemlich große Werte sein müssen, die da rühmlos schlafen und das Geschäft belasten. Ich könnte mir sehr gut vor stellen, daß Sie im Osten oder Norden, zum Beispiel Frankfurter Allee, Prenzlauer Straße, Neukölln und anderswo Filialen aufmachen, kleine saubere Geschäfte, gerade so elegant, vaß man auch ohne Kragen reingehen kann, ohne von der Pracht der Ausstattung erdrückt zu werden - ich garantiere Ihnen, daß Sie Ihre Westen- lavenhüter da mit Kußhand und zu ganz anständigen Preisen loswerden, und zwar schneller als jemals im Westen!" Lendicke starrt Fred an und denkt: Donnerwetter, die Idee ist gut, der Bengel ist wirklich Gold wert! Den läßt man nicht laufen, so was findet man nicht alle Tage! Und was er sagt, ist richtig, einfach und einleuchtend. Das wäre ja ein Weg, um die Schwierigkeiten, die man letzthin in der Chefkonserenz besprach, zu beheben. Fred fährt fori: „Ich mache mir so meine Notizen — man kann ja nie wissen, wozu sie gut sind — ich komme mir vor wie eine besondere Art von Verbrecher, der „Gelegenheiten" auskundschaftet, meine neue Arbeit eignet sich dazu hervorragend. Wenn Sie mal sehen wollen, was ich mir so notiere?" „Reiling! Sie kommen morgen zu mir ins Büro!" Fred lacht. „Ich mußte mich ja selbst rausschmeißen." „Quatsch! Ich stelle Sie auch nicht wieder als Aus- sresser an, dafür habe ich schon einen Nachfolger im Auge, das erzähle ich Ihnen gleich. Nein, Sie zeigen mir Ihre Notizen - ich habe ja ein bißchen Einfluß im Hause — bitte, bringen Sie mir alle paar Tage so einen kleinen Bericht Würden Sie es sich denn zutrauen, diese Neben- geschäfte einzurichten, Personal auszusuchen, den beson deren Bedarf festzusteüen? Dazu braucht man Tatkraft, einen sicheren Blick und vor allem eins: Verschwiegenheit! Sie sind ein netter Kerl, Reiling, und Sie sehen passabel aus. Könnte mir denken, daß junge Damen nicht nur Interesse an Ihnen nehmen, wenn Sie schuld haben an ausgeplatzten Pelznähten. Na, na, na, brauchen nicht gleich rot zu werden, Reiling, geht mich ja auch nichts an. Aber, nicht den Mund überfließen lassen, wenn das Herz voll ist. Verstanden? Es bestehen da gewisse Zusammenhänge, über die Sie später Näheres erfahren werden, die mich zwingen, Ihnen das besonders aus die Seele zu binden/ (Fortsetzung folgt.) zur! Zuk: ange deuts Bew pierl zug c Befr Wett dustr werd nung hörd< B 3 nähe: Wilh: „Emk nate lichen lichen mand See 1 Mari „U. 6 satzun land" den", im K 3 eines gönne Kreuz „Deut dernst n r ner ni Derer rium jetzt f Benu! tischen „L. Z. aufne Masse fahrt nach <: 171 Ernst bar, halb richti daß c und Wahi nicht und wird über Ich k gäbe, anstä Reili angel es vc Auge noch spuck! ihn t Aber Ihr s brich! einzi« ist >r einig zu, d war aber c i herzt unwi rechti