Volltext Seite (XML)
Sachsens besondere Not. Die Denkschrift für die Reichsregierung. Dresden, 16. November. Dem Reichskanzler ist bei sei nem Besuch in Dresden, wie schon gemeldet wurde, vom Ministerpräsidenten Schieck eine Denkschrift mit dem Titel „Sachsen und seine besondere Lage im Reiche" überreicht worden, die in knappen und eindrucks vollen Angaben die außerordentliche wirtschaftliche Not Sachsens schildert. Wir entnehmen dieser Denkschrift, die hoffentlich in Berlin die notwendige Beachtung findet, fol gende Angaben: Sachsen umfaßt nur 3,2 v. H. des Reichsgebietes, aber 8 v. H. der Neichsbevölkerung und 12,4 v. H. der Industrie arbeiterschaft des Reiches. 2n Sachsen ist jeder dritte Ein wohner Großstädter. Sachsen ist das industriereichste Land Deutschlands und der Erde überhaupt. Die sächsische In dustrie erzeugt überwiegend hochqualifizierte Fertigwaren, bei denen der Anteil von Arbeit und demgemäß von Löh nen besonders groß ist. Von allen deutschen Industrielän dern ist Sachsen am Export und damit an der Beseitigung aller Ausfuhrerschwerungen am stärksten interessiert. Die Vetriebsform ist überwiegend die der Mittel- und Klein betriebe als Einzelunternehmen im Gegensatz zur anony men Handelsgesellschaft und zum Konzern. Auch in der Landwirtschaft überwiegt der kleine und mittlere Betrieb. Die sächsische Landwirtschaft wies schon am 1. Januar 1928 im Landesfinanzamtsbezirk Dresden mit 37,28 RM. die höchste absolute durchschnittliche Zinslast je Hektar in Deutschland auf. Da die Konjunkturempfindlichkeit eines Landes mit der Höhe seiner Bevölkerungs- und Jndustrieziffer wächst, hat die Wirtschaftskrists das hochindustrialisierte Sachsen am schwersten betroffen. In Sachsen leben zurzeit über zwei Fünftel der Ein wohner von öffentlichen Unterstützungen. Die Zahl der Arbeitslosen überhaupt auf 1000 Einwohner betrug Ende Oktober 126,7 gegen 81,9 im Reichsdurchschnitt. Sachsen lag laufend um 50 bis 70 v. H. über dem Reichs durchschnitt. Innerhalb der Arbeitslosen ist die Zahl der Wohlfahrtserwerbslosen in Sachsen besonders groß, sie be trug hier 167 v. H. des Reichsdurchschnitts und 365 v. H. der Zahlen in Südwestdeutschland. Sachsen war früher stets der beste Steuerzahler in Deutschland. Noch 1928 kamen je Kopf der Bevölkerung an Einkommen-- steuer 67,07 RM. gegenüber 49,80 RM. im Reichsdurch schnitt auf. Das Aufkommen sank aber bis 1931 bereits aus 39,80 RM. je Kopf. Die Ausnutzung der industriellen Anlagen, gemessen an der Zahl der geleisteten Arbeits stunden, ist bis zum August 1932 auf 33,8 v. H. gesunken. Der sächsische Anteil an den Konkursen von Erwerbsunter nehmungen im Reiche betrug 1930 14,4 v. H., der besonders bezeichnende Anteil der wegen Mangels an Masse abge lehnten Konkurse an der Gesamtzahl der Konkurse betrug im dritten Vierteljahr 1932 43,2 v. H. Der Niedergang der Industrie führte bei der von ihr abhängigen Landwirtschaft zu einer entscheidenden Verschlechterung der Absatzverhält nisse und damit zu der Unmöglichkeit, die in Sachsen be sonders hohen Lasten zu tragen. Die Krisis traf nicht minder hart die öffentliche Wirt schaft von Staat und Gemeinden. An Einkommensteuerllberweisungen erhielt das Land Sach sen auf den Kopf der Bevölkerung: 1928 52,18 RM., 1932 beträgt es nach den letzten Schätzungen nur noch 19,56 RM. Es sind scharfe Sparmaßnahmen getroffen worden. Die Ge samtausgaben im Staatshaushaltplan 1932 in Höhe von 346 Millionen RM. sind gegenüber 1930 um 70 Millionen RM. gesenkt worden. Da weitere Mindereinnahmen zu erwarten sind, ist angeordnet worden, daß von allen säch sischen Titeln des Haushaltplanes zunächst 30 v. H. zurück gehalten und die Zahl der Planstellen bei den Beamten, Lehrern und Angestellten gegenüber dem Stande von 1931 ,n kürzester Frist um mindestens 10 v. H. vermindert wird. Die Gesamtschulden des Staates sind von 202 Millionen zu Ende 1928 auf rund 295 Millionen NM. Ende Oktober 1932 gestiegen, wobei die Bürgschaftsverpflichtungen noch unberücksichtigt sind. Die besonders bedenkliche kurzfristige Verschuldung ist im gleichen Zeitraum von 127 Millionen auf 239 Millionen gestiegen. Ganz ähnlich liegen die Dinge bei den sächsischen Ge meinden und Bezirksverbänden. Rigorose Sparmaßnahmen suchen dem ungewöhnlichen Einnahmerückgang bei den Steuern und Erträgnissen der werbenden Betriebe zu be gegnen. Die Steuern find aufs äußerste ausgeschöpft. So wird die Bürgersteuer 1933 in den sächsischen Großstädten mit 700 v. H. gegenüber nur 500 v. H. in Berlin erhoben, für dfe Viersteuer gilt fast ausnahmslos der Höchstsatz. Die zusätzliche Last aber, die daneben den Gemeinden als den alleinigen Trägern der WohlfahrtserwerbslosenunterstUt- zung und aus ihrer finanziellen Beteiligung an der. Kri senfürsorge erwuchs, vermochten sie nicht zu 'tragen. Die spät gekommenen Reichsbeihilfen decken nur einen'Teil die ser Mehrlasten. So sind die sächsischen Gemeinden und Bezirksverbände bereits mit einem Gesamtfehlbetrage von 135 Millionen RM. (das ist etwa ein Viertel, ihres Ee- samtzuschußbedarfs 1930) in das Rechnungsjahr 1932'hin übergegangen. Der Fehlbetrag in den einzelnen Rechnungs jahren entsprach fast genau der ungedeckten Mehrlast aus der gemeindlichen Arbeitslosenunterstützung. Die Belastung hierdurch beläuft sich 1932 schätzungsweise auf 175 Millio nen RM., von denen durch Reichs- und Landesbeihilfen nur etwa 120 Millionen RM. gedeckt sind, so daß je Kopf der Bevölkerung 11 RM. ungedeckt bleiben. Die Ausgaben für die Wohlfahrtserwerbslofenfürsorge allein stiegen von 51,1 Millionen RM. in 1930 auf 151 Millionen RM. in 1932. Die Folge von diesen Lasten ist eine völlige Zerrüttung der kommunalen Haushalt- und Kafsenverhältnisse. Mit 246,21 RM. je Kopf der Bevölkerung tragen die säch sischen Gemeinden die höchste Gesamtverschuldung (Stand vom März 1932) unter den größeren deutschen Ländern (Preußen 196,53 NM., Bayern 216,78 RM.), die inlän dische kurzfristige Verschuldung ist gefährlich angestiegen. Diese betrug bereits im August 1931 172 Millionen RM., das ist 34 RM. je Kopf bei Einrechnung von 59 Millionen RM. offener Verbindlichkeiten, die sich inzwischen weiter erheblich vermehrten. Staatssteuern sind in Höhe von fast 2 Millionen RM. nicht abgeführt worden, ein nicht un erheblicher Teil der Gemeinden ist mit der Bezahlung der Beamtengehälter bis zu sechs Monaten im Rückstände (im> Vezirksverband Zwickau z. B. 61 v. H. aller Bezirksgemein den). Die Not in Sachsen ist viel größer als sonst im Reiche, die Hilfsmaßnahmen des Reiches müssen daher Sachsen vordringlich berücksichtigen. Der auf die Dauer allein wirksame Weg zu einer Besserung ist die Beschaffung von Arbeit. Sachsen muß daher bei den Reichsaufträgen, in erster Linie bedacht werden. Das gleiche gilt für die Verteilung der im Arbeitsbeschafsungsprogramm des Reiches vorgesehenen Mittel, die für Sachsen aber nur dann nutzbar gemacht werden können, wenn sie zu günsti geren Bedingungen, als bisher vorgesehen, ausgegeben wer den. Die öffentlichen Körperschaften Sachsens müßten auf die Beteiligung an dem Arbeitsbeschaffungsprogramm ver zichten, wenn diese eine nicht zu verantwortende neue finan zielle Verpflichtung zur Folge hätten. Der Freiwillige Ar beitsdienst wird weiter ausz'udehnen sein. Die Handelspoli tik mutz auf die besonderen Ausfuhrinterefsen und die Kre ditversorgung auf die besonderen Bedürfnisse der mittleren und kleinen Betriebe Sachsens Rücksicht nehmen. Beson deres Augenmerk mutz auf die baldige Entschuldung von Staat und Gemeinden gerichtet werden. Daß die Zahlung der Unterstützungen und der Gehälter sichergestellt ist, hat ausschlaggebende Bedeutung für den Fortgang der Wirt schaft. Die Sicherstellung dieser Zahlungen liegt auch im Interesse des Reiches und mutz vom Reiche aus mit erfol gen, soweit die eigene Kraft von Staat und Gemeinden versagt. w zwei MM MWch aus der Meie MiMesben-Mim. Den Bemühungen der sächsischen Regierung ist cs ge lungen, eine Abkürzung der zunächst für drei Monate vorgesehen gewesenen Betriebsruhe auf der Luftstrccke Berlin — Dresden — Prag — Wien herbeizuführen. Das Reichsverkehrsministerium hat mitgeteilt, daß diese auf zwei Monate habe v.erkürzt werden können,,und- daß die Lufthansa daher schon im Januar in beiden Richtungen allein sechsmal wöchentlich fliegen werde. Es ist zu hoffen, daß die noch ausstehende Zustimmung der be teiligten anderen Regierungen zur Durchführung dieses Luftverkehrs erteilt - wird. Weiter hat das Reichsverkehrsministerium erfreulicher weise zugesagt, sich bei den Verhandlungen mit Oester reich und der Tschechoslowakei dafür-einsetzen zu lvolle», daß die Linie im Flugjahr 1933 das ganze Jahr hin durch betrieben wird. Es-ist-daher-anzünehmen, daß cs sich bei der jetzigen kurzen Betriebsruhe nur um eine einmalige, aus den wirtschaftlichen-Verhältnissen sich er gebende Notmaßnahme handelt. SO Mimen KWMlMsiii WW. Berlin, 15. November. Im Nahmen des Arbeitsbeschas- fungsprogramms der Neichsregierungl ist bekanntlich, auch die. Förderung des Eigenheimbaues- vorgesehen. Die nähe ren Bestimmungen darüber find nmim'ehr ergangen und im „Deutschen Reichsanzeiger" veröffentlicht worden. Danach wird die Reichsregierung in den Haushalt der Rechnungs jahre 1933 und 1934 20 Mifl. RM. einsetzen, aus denen kleine Hypotheken für Eigenheime gegeben werden sollen. Berücksichtigt werden nur Bewerber, die Eigenkapital in Höhe von mindestens 30 v. H. des Bau- und Bodenwertes nachweisen können. Die Baukosten der Häuser ohne Wert des Grundstücks sollen in der Regel zwischen 4000 und 600ü RM. liegen. Im Interesse der Arbeitsbeschaffung ist aber auch die Berücksichtigung von Häusern im Bauwerte bis zu höchstens 10 000 RM. und, falls eine zweite Wohnung ein gebaut ist, bis zu 12 000 NM. nicht ausgeschlossen. Die Reichsbaudarlehen dürfen im allgemeinen 1500 RM. nicht übersteigen. In besonderen Fällen können sie bis zu 2lM RM. betragen. Wenn eine zweite Wohnung eingebaut ist, können sie.bis zu 3000 RM- erhöht werden. In keinem Falle jedoch darf das Neichsbaudarlehen 25 w. H. des Bau- und Bodenwertes überschreiten. Nur K i wd e r r e i ch e genießen eine besondere Ver g ü n stig u N g, indem ihnen ein Zusatzdarlehen außerhalb dieser Grenze gewährt werden darf. Wird das Reichsbaudarlehen innerhalb der Rangstelle eingetragen, in der im allgemeinen die ersten Hypotheken stehen, so sind 4 v. H. Zinsen zu zahlen. Steht das Darlehen ganz oder teilweise außerhalb dieser Rangstelle, so beläuft sich der Zinsfuß auf 5. v. H. Daneben ist in beiden Fällen eine Tilgung von,ftv. H. und-eine laufende Verwaltungs gebühr von 0,5 v/H. jährlich zu entrichten. Die Zuteilung der Neichsbaudarlehen wird nicht -an-die zahlreichen. Vor aussetzungen geknüpft, die bei der Vergebung der Hauszins steuerhypotheken vielfach üblich waren. Für die übrige Finanzierung, insbesondere für die erste Hypothek, muß der Bauherr selbst zu sorgen. Das gleiche gilt für die Zwischen finanzierung. Die Durchführung der ganzen Aktion ist den Ländern übertragen. Die Auszahlung findet in jedem Falle erst nach Fertigstellung des Baues statt. „Die Regierung wählte den richtigen Augenbick" Zuversichtliche Aeußcrungen Geheimrat Klöckners. In der GV. der Klöckner-Werke AG. beschäf tigte sich Geheimrat Peter Klöckn er eingehend mit Lage und Aussichten der Montan-Jndustrie. Was nun die Weltlage anbelange, Zo könne man ohne Uebertreibung heute feststellen, daß sich vielleicht in allen Ländern der Erde der Gedanke durchgesetzt habe,,.daß wir den tiefsten Punkt erreicht haben und demgemäß eine weitere Entwicklung nur eine aufwärtssührende Rich tung haben könne. Die weit über jedes Maß zurückgegan genen Exportpreise seien allerdings auch heute noch stark verlustbringend, und sie werden noch eine weitere Er- Gefährliche Kavaliere. Roman von Edmund Sabot 1. 48) (Nachdruck verboten.) Da sprang Frank Hull auf, umarmte den Obersten in seiner erregten Freude und rief: „Funkpeilung!" Der Oberst nickte und klopfte ihm gönnerhaft mit seinen beiden mächtigen Händen den Rücken ab. „Jawohl, mein junger Freund, das ist das Zauber wort: Funkpeilung!" Er drängle Frank mit sanfter Gewalt in den Sessel zurück, um sich wieder Platz zu schaffen für seine eindrucks vollen Gesten. „Wir sind uns einig darüber, daß die „Springflower" nur einen Weg genommen haben kann: den südlichen. Wo kann sie Anker geworfen haben? In Südamerika? Keines falls! Man hätte sie sofort bemerkt. Sie ist noch weiter der Arktis zugefahren, wo jetzt die milde Jahreszeit be ginnt. Südlich des 45. Breitengrades ungefähr gibt es keine dauernden menschlichen Wohnsitze mehr — ein paar Walfischfänger, sonst nichts. Aber es gibt dort einsame Inseln, Riffe, Gipfel unterseeischer Gebirge, die noch nie oder nur ganz selten ein menschlicher Fuß betreten hat. Und eins von diesen Eilanden, eins von diesen unbe wohnten Riffen, auf denen nur die Vögel Hausen, wird das Ziel der „Springflower" gewesen sein! Wir werden uns noch heute mit dem Marinedepartement in Verbin dung setzen. „Admiral Mac Clewer ist mein Freund. Er wird alles tun! Er wird noch heule nacht durch einen chiffrierten Funkspruch Punta Arenas im Feuerland und Welling ton auf Neuseeland verständigen. Die Funkstationen dort werden Obacht geben. Sie werden die fremde Station, die sich tm tiefsten Süden befinden mutz — befinden mutz, meine Herren! - anpeilen, man wird ihren Aufenthalts ort ermitteln Sie wird sich verraten durch ihre chiffrierten Sprüche, denn die Funkenstationen an Bord der wenigen Schiffe, die sich in den dortigen Gewässern aufhalten, wer den mit Leichtigkeit erkennbar sein, schon wegen ihres stets wechselnden Aufenthaltes und ihrer leicht verständlichen Meldungen. Wir werden den festen Ankerplatz der „Springflower" erfahren!" Der Oberst ichwieq seine Hände, die während seiner Rede die Lusi reneM bauen, hingen nun schlaff herab. Er sah jetzt, r> sein ganzes Pulver verschossen und einen glänzenden Plan entwickelt hatte, ganz bescheiden drein, als habe er nichts geäußert, was besondere Aner kennung verdiene. Dolan erhob sich. Er ging mit etwas unsicheren Schritten aus den Obersten zu, schüttelte ihm die Hände, und als Osgood die Arme ein wenig öffnete, ließ sich Dolan tatsächlich an die mächtige Brust des alten Kriegers ziehen. Rührung schimmerte in dessen Augen. Dann ging Dolan schweigend zu seinem Platz zurück und ließ sich nieder. Auch Osgood setzte sich, denn seine „Mein Leben gehört Ihnen und diesem Unternehmen." stärkste Erregung war verflammt, und er war nun in der Lage, ruhiger über seine Pläne zu sprechen. „Daß Pettigrew mit der Bande von der „Spring flower" in drahtloser Verbindung steht, ist unzweifelhaft. Ebenfo unzweifelhaft ist es, daß sich die „Springflower" tm Süden befindet. Ich kenne dort unten manche Insel, die Ankerplätze biewi, wie man sie sich besser nicht wünschen kann, fjordähnliche Buchten, die geschützt sind vor jedem Wellenschlag. Und wenn ich nur Halbwegs einen Anhalt bekomme, aus welcher Gegend der Südsee gefunkt wird, so werde ich leicht ermitteln können, um welche Insel es sich handelt. Ich habe vorzügliche Karlen von meinen Reisen mitgebracht. Und dann — mein junger Freund — werden Sie Gwennie Dolan befreien und dem besorgten Vater die geliebte Tochter wiedergeben können!" „Und Sie kommen mih Oberst?" fragte Frank und streckte dem Alten die Hand hin. Osgood stand bei so weihevollem Anlaß feierlich auf. Auch Frank erhob sich. Seine Hand wurde von der ver stümmelten Rechten des Obersten fest umklammert, und indem der alte Herr die Linke wie zum Schwur erhob, sagte er: „Mein Leben gehört Ihnen und diesem Unter nehmen!" — Noch in der gleichen Nacht zuckten chiffrierte Funk sprüche über den Ozean nach Wellington auf Neuseeland und über das amerikanische Festland südwärts nach Punta Arenas. Das Marinedepartement in Washington er suchte, die südlichen Gewässer des Großen Ozeans in den nächsten Tagen ständig und sorgfältig zu beobachten. Schon in den nächsten Stunden seien wahrscheinlich chiffrierte Funksprüche aus jenen Teilen des Pazifik zu er warten. Die beiden Stationen — Punta Arenes und Wellington — mögen sich untereinander verständigen und ihre Wahrnehmungen und Mdssuttgen nach Washington unverzüglich mitteilen. Gleichzeitig führte Dolan das Verlangen Pettigrews aus und berief unter strengster Verpflichtung zum Still schweigen alle zu sich, die- bei dem Verschwinden der „Springflower" den Verlust ihrer Töchter zu beklagen hatten. Osgood aber flog um zwei Uhr nachts nach Cincin nati. Er sollte in eigener Person die Bereitstellung der Uberseemaschtnen und ihre Bewaffnung leiten. Ein Funk spruch Frank Hulls, worin er seinen Leuten befahl, Vie Maschinen klar zu machen, langte noch vor dem Obersten in Cincinnati an. * * * Dolan konnte die meisten Einladungen durch Hand schreiben ergehen lassen, denn der größte Teil der be troffenen Familien wohnte in den großen Städten des Ostens, in Newyork, tn Philadelphia oder in Boston; zwei andere, die in Chikago, eine, die in St. Louis, und wiever zwei andere, die in New Orleans ansässig waren, wurden telegraphisch herbeigerufen. Sie kamen alle und kamen schleunigst. Nur einer, Rantoul, der Eisenbahnkönig, ein Mann jenseits der Siebzig, hielt sich in Florida aus. Krankheit entschuldigte ihn Er beauftragte seine Gattin mit seiner Stellvertretung Sie war die einzige Dame in ver Versammlung Allen andern Müttern war das Äuf- kauchen Pettigrews und dessen Sendung verheimlicht wor den Dolan hatte das mit dem Hinweis auf die unbedingt notwendige strenge Verschwiegenheit verlangt. (Fortsetzung folgt.) höhn maß« flussi Reick zn ! daß werd dustr Jnla reg- blic ftkhe! mus die Auge sondc lich' gefaß auch der f stär zweck in e bei s vier gängt ciw auch dürfe mit einer nicht nach Wirts Bei 8 offen i bis S Börje zurück Juni) kehrsi Postsc 1018 der B auf r als d Borja 57 M livner grame raume im B dert. Septei lung Schwe naten kräftic viertel samtai D Prüsiw zahlun bis zi nähme Kapita sich eil ist dec her 19. bis zu Ei andere hhpoth Dezemi 31. De der Gc Nern, i .6, Di Tages wartet kunfi g diesen ständig Alarm planlo Aussrc handle beratet streiche Nachrv las sie liehen rade 0 und d klagen, wurde: !§1 säst un auf vü S« Vie Be grews zwei ebenso Di Pettigi mochte frieven leichter mit sei such, d der sch Damer Südsec Haupt D< zu erw