[Text] Die Fortschritte in der Konstruktion der Pumpen, Saugapparate, Wasserhebungs-, Wasserhaltungs- und Wassersäulen-Maschinen, Dampf- und Handfeuerspritzen, Brunnenanlagen, Wasserleitungen etc. während der neuesten Zeit
I der Schwengel der Kolbenstange, » der Drehbolzen des Schwengels, k eine am Ständer 4^ befestigte Säule zur Ausnahme des Bolzens 3, I. ein mit dem einen Wasserweg im Block k in Verbin dung stehendes Metallrossr, >l ein Windkessel aus Kautschuk oder aus einem ande ren elastischen Material, X ein kurzes Verbindungsrohr zwischen dem Wasserweg und dem Windkessel mit wasserdichtem Schluß, 0 ein Metallscbirm, welcher die Ausdehnung des Wind kessels begrenzt. Die Wandstärke des Windkessels muß in angemes senem Verhältniß zu dem in demselben zu erzeugenden Druck stehen und wird nach den bekannten Erfahrungen bestimmt. Die Wirkungsweise der beschriebenen Theile ist fol gende: Wenn der Kolben 6 gehoben wird, so steigt das Wasser im Pumpencylinder L auf, und wenn er dar auf niedergedrückt wird, so schließt sich das Säugventil 6 und das Wasser tritt durch das Steigventil l) in den Windkessel .^l, komprimirt die Lust in demselben und dehnt das Material desselben so weit aus, als es die Wandstärke zuläßt. Zugleich füllen sich die Rohren 1.1/ mit Wasser; da aber das an den Schlauch L ange schraubte Mundstück zu eng ist, um das Wasser in grö ßerer Menge austreten zu lassen, so bleibt für den fol genden Ausgang des Kolbens noch ein Theil des Was sers zurück, welcher durch die sortdauernde Expansion der komprimirten Luft und Elasticität der Windkessel' wand ausgctrieben wird, so daß ein kontinuirlicher Was serstrahl entsteht. Bei großem Druck kann man sich eines cylindrisch geformten, elastischen Windkessels bedienen, wie ihn Fig. 4 darstcllt. Durch die Ausdehnung nimmt er die Gestalt an, welche durch punktirte Limen augcdeutet ist. Eine noch andere Form eines elastischen Windkes sels zeigt Fig. 5. Hier bezeichnen 8 und zwei Me-