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2 Erzgevirgischer Volkssreunv /-5 H ic^sc^c« LMZ 6U^6^l?I^-8Ikk-^L iic-i^krcircdi diu i-il.^i-ttorc)S To-esfahrt auf -em Motorrad. Zschorlau, 23. Nov. Am Sonnabend nachmittag gegen Uhr ist der 24jährige Kraftwagenführer ArnoGruner Ans dem Programm der „Deutschen Woche" in Aue. Morgen, Dienstag, nachm. 3 Uhr im Hotel „Mauer Engel" eine Veranstaltung des Landwirtschaftlichen Haus srauenvereins. Kleine Ausstellung landwirtschaftlicher Er zeugnisse. Vortragsfolge: Vorspruch, Begrüßung, Einzel gesang, Einführungsansprache des Ersten Bürgermeisters, Musikvortrag, Lichtbildervortrag vom Deutschen Museum in München. Aufführung einer Marktszene „Kauft deutsche Waren". Dramatische Szene „Die Unschuld vom Lande". Das weitere Programm der Deutschen Woche lassen wir morgen folgen. von hier mit seinem Motorrade tödlich verunglückt. Er befand sich auf dem Heimweg von seiner Arbeitsstelle bei der Firma Gebr. Gerber, Buttergroßhandlung in Aue. Auf der Talstraße Aue—Zschorlau, etwas oberhalb der Tau schermühl«, verlor Gr. die Gewalt über sein Rad und fuhr gegen einen Baum. Der Tod trat auf der Stelle ein. Vor noch nicht zu langer Zeit hatte Gr. an fast derselben Stelle einen schweren Motorradunfall erlitten, von dem er sich aber gut erholt hatte. — Die Ursache des Unfalles wird darauf zurückgeführt, daß Abfallwasser auf die Straße ge schüttet worden war, das dann gefror. Der Unfall ist umso bedauerlicher, als die Fa. Gerber in ganz kurzer Zeit durch Autounfälle sehr trübe Erfahrungen gemacht hat. * Ein weiterer Derkehrsunfall ereignete sich Sonntag vormittag auf der hiesigen Hauptstraße an der Ein mündung der Neustädtler Straße. Ein ckus Neustädtel kom mender Motorradfahrer, der im Begriff war in die Haupt straße einzubiegen, um in Richtung Aue zu fahren, stieß mit einen Personenkraftwagen zusammen. Der Motorradfahrer trug einen Armbruch davon. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt. , ——- ——1—— Der Stahlhelm marschierl! And Du? Eike Feierstunde -es Stahlhelms, D. F.» Ortsgruppe Aue Nk. 273. 24. November 19S1. Verlag: L. M. Tiirlner, Nur. l. Beiblatt. scheu Front, der FelLgottesdienst am Fuß« de» Burgberge», di« Weih« der gemeinsamen Front. Dann kam der Aufmarsch der 150 OVO in Breslau, «in Film von überwältigender. Größe. Man begreift, warum di« pazifistisch eingestellt« Berliner Reichs- silmzenfur diesen Film nicht öffentlich laufen läßt, sondern ihn nur in geschlossenen Süchlhelm-Bersammlungen gestattet. Er ist der fesselnde, packend« Tatsachenbericht jener nationalen Breslauer Tage, di« 150 000 deutsche zielbewußte Männer geeint in dem Willen fanden, treu bis in den Tod einzutreten für das deutsche Vaterland. Marxisten beiderlei Schattierun- gen haben versucht, diesen grandiosen Aufmarsch zu ver kleinern. Der Film aber spricht Ne Wahrheit. In mitfort reißenden Bildern zeigt er, wie sich die feldgrauen Kolonnen aus allen Teilen Deutschlands nach Schlesien in Marsch gesetzt, wie die unübersehbaren Züge Einzug hielten in Breslau und darin aufmarschierten zu einem unübersehbaren feldgrauen Meer auf der Brückenau, dann in einem über fünf Stunden währenden Vorbeimarsch in Staub und Sonnerchitze vorüber ziehen an den obersten Führern Seldte und Duesterberg; Duesterberg weiht die neuen Fahnen, Seldte führt den Grundgau an Duesterberg vorüber, der große Feldmarschvll Mackensen im Gespräch mit der Schirmherrin des Bunde» Königin Luise, der Kronprinzessin ELcilie, di« Feldgrauen im Biwak, auf Entdeckungsreisen und auf dem Wege zur Schnee- koppe — wer wollte sie alle festhalten, di« erhebenden, unver geßlichen Bilder deutscher Ehr- und Wehrhaftigkeit. Dankbarer Beifall erfüllt« am Schluß das Haus. Auf der weißen Wand aber flammt« und leuchtete ein« Frage, die mahnend ans Herz griff, getragen von Lem todbereiten Gefühl unbeugsamer Vaterlandsliebe, auffrüttelnd ein kategorischer Imperativ de« Pflicht: Und Du? — Begeistert sang die Menge das Deutschlandlied. Der Auer Stahlhelm aber verdient Dank, daß er diesen Film weitesten Kreisen zeigt«. Aue, 23. Nov. Am Sonntag tagten unter Vorsitz von Landtagsabg. HentschelLie Vertreter der Grund- und Hausbesitzer der Steinkohlenreviere Zwickau und Lu- gau-Oelsnitz. Es wurde zum Ausdruck gebracht, daß in den Gebieten des Steinkohlenbergbaus sich außerordentlich starke Bergschäden an der Oberfläche und an den darauf errichteten industriellen, gewerblichen und landwirtschaft lichen Anlagen, besonders aber straßenzugsweise an den Wohngebäuden zeigen. Die Erscheinungen find von so großem Umfange, daß die Bergschäden die wirtschaftliche Existenz der Betroffenen bedrohen. Man weiß kaüm mehr, wohin man sich in seiner wirtschaftlichen Not wenden kann. Bekanntlich hat vor einiger Zeit der Haushaltausschuß B des sächsischen Landtags die Bergschäden in beiden Re vieren besichtigt, wobei der große Umfang der Bergschäden festgestellt wurde. Auf Grund dringender und erneuter Eingaben der Berggeschädigten wird sich der Landtag in der nächsten Zeit mit der Angelegenheit zu beschäftigen haben. Dabei wird auch zu untersuchen sein, inwieweit ein Verschulden der Bergbautreibenden und Bergaufsichts behörde vorliegt. Die Not der Berggeschädigten ist so groß, daß dringend eingreifende Hilfsmaßnahmen seitens des Landtages bzw. der Regierung notwendig sind. Schneeberg, 23. Nov. Am Totensonntag stellten zum gemeinsamen Kirchgang die Vereinigten Militärvereine, der Stahlhelm, die beiden der deutschen Turnerschafk an gehörenden Vereine Turnverein von 1847 und Turnklub, die Liedertafel, die priv. Schützengesellschaft, die beiden Freiw. Feuerwehren, die Freiw. 'Sanitätskolonne, die Kriegsgefangenen und die Pfadfinder auf dem Fürstenplatz. Ein stattlicher Zug mit 10 Fahnen bewegte sich unter dem feierlichen Geläute der Glocken von St. Wolfgang in das bereits stattlich gefüllte Gotteshaus. Der gewaltige Dom war bis auf den letzteü Platz besetzt, was als ein Zeichen des wieder erwachenden starken kirchlichen Lebens gewertet werden muß. Superintendent Nicolai hielt eine der Bedeutung des Totensonntags entsprechende Festpredigt über 1. Korinther 15. Kapitel Vers 55—57: „Der Tod ist ver schlungen in den Sieg". In der Predigt wurde nicht nur der Toten im vergangenen Kirchenjahr und der Opfer des Weltkrieges gedacht, sondern auch der 200 Opfer der neuen Freiheitsbewegung, die durch Meuchelmord ihr Leben lassen mußten. Der Kirchenchor führte durch den Vortrag "der Motette: „Müde, das Lebensboot weiter zu steuern" den Gottesdienst zu einem Höhepunkt. Nach dem Gottesdienst formierte sich ein stattlicher Zug zum Märsche nach dem Ehrenmal am Stadtpark. Hier legten Kaufmann Earl Härtel für die Vereinigten Militärvereine, Studienrat Brause für den Stahlhelmund Lehrer Bretschneider für Kriegsgefangenen unter Ansprachen Kränze nieder. Weiter wurden Kränze niedergelegt von der Freiw. Sa nitätskolonne und den Pfadfindern. Zu diesem feierlichen Akt hatte sich eine große Zuschauerschar eingefunden. Ilnter Marschmusik der Feuerwehrkapellen marschierte der Zug zurück in die Stadt, wo er sich auf dem Fürstenplatz aus löste. Der Friedhof, auf dem wohl kaum ein Grab ohne Schmuck blieb, war den ganzen Tag über das Ziel Vieler. Am'Nachmittag spielte der Posaunenchor des ev.-luth. Iungmäuuer-Vereins. Auch der Abendgottesdienst in der Hospitalkirche wies wiederum starken Besuch auf. Schneeberg, 23. Nov. Der städtische Kindergarten, eine segensreiche Einrichtung, ist der Not der Zeit zum Opfer gefallen. Weil die Aufsichtsbehörde im Haushaltplan der Stadt die Mittel dafür gestrichen hatte, mußte die Auf lösung am 31. 10. verfügt werden. Wie aus einer An zeige in der Sonntagsnummer des „E.V." hervorging, beabsichtigt die bisherige städtische Kindergärtnerin Frl. Diederich ab 1.12. einen Privatkindergarten einzurichten. Sie bittet die Eltern, die ihre Kinder auch weiter der Obhut der Kindergärtnerin belassen wollen, sich mit ihr in Ver bindung zu fetzen. Es besteht bei genügender Anmeldung Aussicht, daß der Kindergarten in den bisherigen Räumen im ehemaligen Gymnasium weiter verbleiben kann. Lößnitz, 23. Nov. Am Totensonntag fanden sich im Gotteshaus eine zahlreiche Gemeinde und eine Anzahl Ver eine mit ihren Fahnen zu einer würdigen Gedächtnis feier für die lieben Heimgegangenen ein. Ein feierliches Orgelspiel und die Motette: „Die mit Tränen säm, werden mit Freuden ernten" leiteten die Feiey ein. Die Gedächtnis- rede hielt Pfarrer Anacker unter Zugrundelegung Les Schriftwortes:,Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum, ob wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn." Mit Gebet, Segen und den Morteü: ,L)H Gott, ich bitt durch Ehristi Blut, wachs nur mit meinen: Ende gut" fand die Feier ihr Ende. Vor der Kirch« ordneten sich hierauf die Vereine mit ihnen Fahnen zum Anmarsch noch dem Friedhof, wo am Ehrenhain Pfarrer Mehnert seiner Rede die Worte zu Grunde legte: „Der Heimat treu, ein« Mahnung der Toten an uns." Mit echt soldatischen Dank- worten durch Kam. Köhler fand auch dies« Weihe einen würdigen Abschluß. Mit innerer Befriedigung gingen Li« Teilnehmer still davon. Der Ehrenhain wie auch die anderen Gräber waren mit Kränzen und Blumen von lieber Hand reichlich geschmückt. b. Lauter, 23. Nov. Die Volksbücherei beendet« mit dem 26. Betriebsjahr. in diesem Monat einen Zeitabschnitt steigenden Dienstes. Die Bücheveir«rwaltung durch Schul direktor Uhlig und Lehrer Hanke lieh 8842 Bänd« aus, das sind über 1000 Bände mehr als im Vorjahr. Der Hilfs», ruf zur Förderung des Büchereiwesens aus Anlaß der 25- Jahvfeier erfüllte nicht allenthalben die Erwartungen. Umso mehr sind die Gaben und Opfer aus Freundes- und Gönner- Hand anzuerkennen, die als ein Ausdruck der Erkenntnis der hohen Berufung eines guten Dolksbüchereiwesens gewertet werden können. Geldspenden haben überwiesen' Fabrikbesitzer Weidmann, Kaufmann Max Barth, Fabrikbesitzer Gebrüder Götz, Zahntechniker Paul Berger, Fabrikdirektor Kästner, Frau Gläß und Forstwart Lippmann. Der Frauenverein zu Schnee berg bewies seine Verbundenheit bei Gelegenheit eines Vor trages von Schuldirektor Uhlig zu einem Gastabend mit einer erfreulichen Sammelspende. Auch eine Werbeveranstaltung zum Iubiläumsabend brachte der Kasse einen Zufluß. Eine erwähnenswerte Bereicherung erfuhr der Bücherbestand durch freiwillige Stiftungen von Ler Gesellschaft für Volksbildung in Berlin (50 Mark), vom Verein für ländlich« Wohlfahrts- und Heimatpflege in Berlin, von der Schwarzenberger Buch handlung, vom Erzgebirgsverein Lauter, vom Verlag Ernst Marckisch in Freiberg, von Fabrikdirektor Weidmann, Dr. med. Werner, Forstmeister Dr. Weißer, Frau Römer, Geschäfts inhaber Ernst Schnitzler, Fabrikbesitzer Engelhardt, Fabrik- bescher Arno Landmann, Fleischermeister Karl Dörfel, Bahn beamter a. D. Spitzner, und vom Ministerium für Volks bildung. Der Micherbestand wuchs um 339 Bände. In der Schulbibliothek konnte im Wesentlichen die Massen bücherei für gemeinsames Klassenlesen erweitert werden. Neu eingestellt und zum Teil stiftungsweise überwiesen wurden di« Lesegänge von je 40 Stück „Der. lieben Heimat Wandersegen" von H. Uhlig, „Halb oder ganz" von Uhlig, „Besungenes und Verklungenes" und weitere 5 Lesegänge, sodaß jetzt über 146 Lesenummern mit durchschnittlich 40 Stück verfügt wird. Zschorlau, 23. Nov. Am Totensonntag war auch in diesem Jahre der Friedhof reich geschmückt. Fast jedes Grab trug ein frisches Gebinde. Auch am Kriegerehrenmal wurde eine ganze Anzahl Kränze niedergelegt, so auch seitens des Militärvereins nach der Kirchenparade unter Worten des Gedenkens durch den Vorsteher. Anläßlich ihres Dezirkstref. fens legte die Hitlerjugend nach einen: Marsch durch den Ori am Ehrenmal einen Kranz neben dem der Ortsgruppe der NSDAP, nieder. Dabei hielt «in Jugendlicher eme An< E vertliche Angelegenheiten. D Zur Deutschen Woche in Aue. Don der Vorsitzenden des Hausfrauenvereins, Stadtver- ordneten Frau Berta Hoffmann, wird dem „E. D. ge- schrieben: Nachdem die „Deutsche Woche" bereits in vielen Städten des Reichs mit Erfolg veranstaltet worden ist, findet sie nun auch bei uns in Aue statt. Es wäre zu wünschen, daß jeder . Verbraucher, vor allem jede Hausfrau, sich einmal mit dem Sinn und Zweck dieser Veranstaltung besaßt. In dieser Zeit der größten Wirtschaftsnot will uns die Deutsche Woche an die Verpflichtung mahnen, der heimischen Wirtschaft' durch Kauf deutscher Waren und durch Unterstützung deutscher Arbeit auf zuhelfen. Die maßlose deutsche Arbeitslosigkeit und unsere Schuldenlast an das Ausland sind Grund genug, daß jeder, ob Produzent oder Konsument, sich ohne Ausnahme hinter den Gedanken einer deutschen Woche, für deutsche Arbeit und deutsche Ware, stellt. Den Veranstaltern der Deutschen Woche liegt es fern, den Inlandsmarkt vor der fremden Ware ab- zuriegeln, aber vom deutschen Verbraucher wünscht man ein- dringlich, der guten deutschen Ware vor der ausländischen den Vorzug zu geben. Das Ausland hat schon seit Jahren den Grundsatz befolgt, möglichst nur im eigenen Land erzeugte Waren zu kaufen, und Englands und Frankreichs Frauen werben in ihren Vereinen für den Boykott deutscher Waren. Auch Italien, Spanien und Japan treffen besondere Maß- nahmen für heimische Warenmarken und treiben eine lebhafte Inlandspropaganda. Nur Deutschland hat diesen Weg bisher nicht beschritten. Wir wenden uns nicht gegen den reellen Wettbewerb der Auslandsware, den wir als Ansporn zur un ablässigen Verbesserung unserer deutschen Leistungen schätzen, nein, wir kämpfen hier nur gegen würdelose Ausländerei. Die Forderung unserer Deutschen Woche lautet: Kauft deutsche Waren, so schasst ihr Arbeit und Brot! Eine Woche ist eine kurze Zeit! Nützen wir sie jedoch zur zielbewußten Aufklärung, so dürfen wir hoffen, daß die Wir- kung nachhaltig sein ^wird. Darum rufen wir allen Ver brauchern zu: Versteht den Sinn der Deutschen Woche, helft zu einem nachhaltigen Erfolg. Es geht um die Erhaltung unserer deutschen Wirtschaft, unseres deutschen Volkes. Zu einer eindrucksvollen vaterländischen Kundgebung gestaltete sich die groß« Film-Aufführung,die die Orts grupp« Au« des Stahlhelm», Bund der Frontsoldaten, am gestrigen Sonntag vormittag in den stark besuchten Adler- Lichtspiesen veranstaltete. Dor Beginn der Aufführung be- grüßte der. Ortsgruppensührer Studienrat Seymer die Erschienenen. Er sagte, daß die heutige Fejer eigentlich «in« Geburtstagsfeier sei, denn vor 13 Jahren, wenige Tage nach dem verhängnisvollen 9. November, sei in Magdeburg der Bund durch einig« mutig« Männer gegründet worden. Heute zähle er fast 11- Millionen Mitglieder. Der Redner erläuterte dann die Ziele des Stahlhelms, dem alle deutschen Männer, juyq und alt, angehören- müßten. Parteipolitik werde in: Stahlhelm nicht getrieben; er ersetze Programme durch die Befehl« der bewährten Führung und setze sich im Gefühl der Verantwortung für sich und ander« für die nationale Front ein. Der Stahlhelm kenne nur die Befehle des Bundesamtes aus dem Bewußtsein heraus, von ihm tr«u geführt zu wer den. Mit einem kräftigen Front Heil! schloß der Ortsgruppen» führer seine Ansprache. Jetzt flammten di« mahnenden Wort« „Einigkeit und Recht und Freiheit" auf der weißen Wand auf als Symbol für den historischen Tag von Harzburg, dessen weltgeschichtliche Bedeutung einem so recht klar wurde, als man im Film die überwältigenden Ereignisse dieser Zusam- menkunft miterleben durfte. Eine schwärz-weiß-rote Fahne bildete, lustig im Wind« flatternd, den verheißungsvollen Auftakt. Dann glitten die sich unvergeßlich der Seele ein hämmernden Bilder vorüber: die Führer Seldte, Duesterberg, Hugenberg, Hitler usw., das Hauptquartier, die marschieren den Kolonnen, Stahlhelmer und Hakenkreuzler, in gleichem Schritt und Tritt marschierend, der breiten Oeffentlichkeit Zeugnis ablegend von der eisernen Geschlossenheit der Leut! Z