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ABWArAW« «««»»« slr d«, «, «< Freitag, den 1S. Oktober 1S3l 84. Jahrg Nr. 242 4 Aie-erschlema Gesun-en H « - st' "S Di« amtlichen Bekanntmachungen sämtlicher Behörden können in den GesckMsstcllen des „Erzgebirgischen Dolksfreunds" in Aue, Schneeberg, Lößnitz und Schwarzenberg eingesehen werden worden sind: 1 Paar Handschuhe, 1 grStzerer Schraubenschlüssel, 1 Wagenplane, 1 Bund Schlüssel. Niederschlema, den 14. Oktober 1931. Der Gemeinderat. «»mkro,»' E-KI »,»« »n ««uchM »<r ««m- »»» It«lN<vn. L« Peel» str U« mm bnN« Im Nml»»iei«d»,i'» q »o (ga-iiimm,»,«. «d einlmeei»»« >«), .«»»1» " »' d" « mm dr.il. PHI. N«UMX»II» »o, mmmen» <aa, I»' di, eo mm dm», «n. a^-mltÄi, »« «m-en,»» V»psO«»a»m»> 0<k>P» n,. irer«. o««u»»^»ir^a»»i» i nm. ««»!«. Nr. w. Mihglückle Angriffe gegen Schacht Beginn -er Aussprache im Reichstag. >* «ftbalimd die amtlichen Bekanntmachungen der Amlshauplmannschaft und d«, Bezirksverband, Schwarzenberg, der Amlsgerichi, in Au». Loßnitz, Schneeberg und Schwarzenberg, der vladtröl« in Grünhain. Loßnitz, NeuMitt und Schneeberg, der Finanzämler In Au« und Schwarzenberg. E» werden außerdem verossenliichi: Bekanntmachungen der StadlrSi« zu Au« und Schwarzmberg-, und d«s Amtsgerichl, zu Johanngeorgenstadt. Verlag S. M. Gärtner, Aue, Sachse«. l «m »1 m» Ml, «Witz «ml «»q 44k V4»M«^« 1k vch»«k«>»m, »1» vm»l«l<Nft! »»«np-id «ms-chsm. »US »la> e^t«. «ch »Ich« lilr dl, NlÄdli^l d« dürä gmis»r«dm — gerMl>ck,M mi. mrlm-l Uii,U«idI«» StUMt. Hdnnlmml dl, «chryl- lUIu«, »Nix vxanIwdMmL — Unl«br«dmam d« lchiftmNNiSm d^Ntad« »iiiKUnIprSL». L« Aahlim^. mq», mi» «»«»»»» »Ulm Na»<M «l» »Ich« »«NodaN. k, Um. 0«t»l». SchomS«, m» Schmolz,od»a. Auf der gewaltigen Heerschau Les nationalen Gedankens in Harzburg hat sich gezeigt, daß es in Deutschland Millionen gibt, die bereit sind, für «ine Idee und ihre Führer ihr Leben zu lassen. Man hat Hugenberg vorgeworsen, daß er den Reichspräsidenten in die Erörterungen ge zogen hat. Das Kabinett hat durch die fortgesetzten Notver ordnungen und ihre Unterzeichnung durch der; Reichspräsi denten Hindenburgs Namen und sein historisches Ansehen ge fährdet. Mit den Methoden des Pserdehandels hat die offi ziös« Pressestelle der Reichsregierung eine falsche Da" Berlin, 14. Okt. Der Reichstag trat heute in die Aus sprache über die Regierungserklärung ein. Abg. Dr. Breitscheid (Soz.), der als erster Redner das Wort erhält, führt u. a. aus: Wenn wir das Kabinett Brüning toleriert haben, so ist das nicht geschehen, weil wir glaubten, daß dieses Kabinett sozialistische Politik treiben werde. Wir haben es getan, weil wir in erster Linie die Staatsform, in der wir leben, schützen wollten gegen die Angriffe der Faschisten und der Diktatur. (!) Die Fronten sind jetzt klar abgesteckt: auf der einen Seite die nationale Opposition, auf der anderen Seite die vereinigten Gewerk schaften. Die Kommunisten haben sich durch ihre Katastrophen politik als Schleppenträger der Sozialreaktion gezeigt. (Lärm bei den Kommunisten.) Wenn wir das Mißtrauensvotum gegen das Kabinett Brüning ablehnen, so bedeutet das keine Vertrauenskundgebung für das, was dieses Kabinett politisch tun wird, aber es ist die Bekundung -es schärfsten Mißtrariens gegen das, was nach Brüning kommt. Wir sind und bleiben Anhänger der sozialistischen Wirtschaftsform. Sollte die So zialreaktion ihre Pläne durchsetzen wollen, so wird sie die Sozialdemokraten auch auf ihrem Platze finden. Nach der Rede Breitscheids strömen die hundertfünfzig Mannen der nationalen Opposition unter lautem Hallo der Linken in den Saal. Reichskanzler Dr. Brüning verläßt seinen Platz und begibt sich in sein Arbeitszimmer. Abg. Dr. Frick (Natsoz ) führt aus: Wir werden die Notverordnungen weiter ablehnen, weil wir Regierungen, die sich scheuen, das Volk über die Berechtigung ihrer Maßnahmen zu befragen, nicht für befugt halten, den Artikel 48 für ihre rein parteipolitischen Bestrebungen anzuwenden. Die Inflation haben wir stets als ein Verbrechen in der schärfsten Form gebrandmarkt, so Laß es überflüssig ist zu sagen, daß wir uns niemals eines ähnlichen Verbrechens schuldig machen werden. Vornehmlich um des Arbeiters willen haben wir unseren Kampf gegen die Versklavung des Volkes und der Wirt schaft, gegen Tribut- und Ersüllungspolitik geführt. (Händeklatschen b. d. Natsoz.) Die NSDAP, hat stets die verantwortungsbewußte paritätische Mitarbeit der berufsstän dischen Organisationen der Arbeitnehmer und Arbeitgeber ge fordert. Diese Grundsätze werden auch in einer kommenden, von uns geführten nationalen Regierung maßgebend sein. In einigen Punkten fußt die Regierungserklärung auf natio nalsozialistischen Forderungen. Indessen wird die Regierung nach unserer Ueberzeugung nicht fähig sein, dies« Probleme zu lösen, weil eben nationalsozialistische Forderungen selbstver ständlich nur von Nationalsozialisten in die Praxis übertragen werden können, niemals aber von unzulänglichen oder gar böswilligen Nachahmern. (Lebh. Beif. b. d. Natsoz.) In der Außenpolitik hat sich die volle Unfruchtbarkeit und Er- gebnislosigkeit der Arbeit des Kabinetts Brüning gezeigt. In allen lebenswichtigen Fragen mußten verheerende Fehlschläge mit in Kauf genommen werden. Es fand sich kein Anzeichen des Willens, die Voraussetzungen für eine anders geartet« und dem Reichsinteresse entsprechende Außenpolitik zu schaffen. Wir fordern Wehrhaftigkeit, nicht, um einen Revanchekrieg zu entfesseln, sondern weil sie Voraussetzung ist für die Gleichberechtigung Deutschland». Di« Politik Frankreichs ist nach wie vor die furchtbar st« Gefahr nicht für Deutschland, sondern für ganz Europa. Wir sind nichtsdestoweniger zu jeder Verstän digung auch mit Frankreich bereit, wenn dabei den Lebens- Notwendigkeiten für unser Volk Rechnung getragen wird. (Stürm. Hört, hörtl b. L. Regierungsparteien u. links.) Die ungeschickte Behandlung wichtiger außenpolitischer Fragen hat nicht nur unser Ansehen im Rat der Völker schwer geschädigt, sondern auch den Frieden gefährdet. (Beif. b. d. Nat.- soz.) Vordringlichste Aufgabe Ler deutschen Außenpolitik ist planmäßige Förderung eines BUndnissysteins mit Len Völkern, , die unter dem Persailler Pertrag ebenfalls leiden. Mr machen j kanzlersmitdeutschnationalenAbgeordneten verbreitet. Es wurde geschrieben, die Unterredung habe ge zeigt, Laß wir zur verantwortlichen Mitarbeit in der Regierung nicht bereit seien. Tatsächlich hat Dr. Brüning mir nur seine neuen Stcuerpläne vorgetragen, aber mich nicht gefragt, ob wir in die Regierung eintreten wollten. Hätte er das gefragt, dann hätten wir ihm gesagt, daß wir dazu bereit seien unter der Bedingung, daß das Steuervollständigherum gerissenwird und die Regierungspolitik sich klargegen die Sozialdemokratie richtet. Die nachgewiesenen Fälschermethoden der offiziösen Pressestelle haben offensichtlich den Zweck verfolgt, die höchste Stelle im Reich zu täuschen. Die jetzige Krise ist verschuldet worden durch die über mäßig« Hereinnahme kurzfristiger ausländischer Kredite nach Deutschland. Die Regierung hat nicht Lie Wirtschaft ange- kurbel^ sondern ihre Grundlagen erschüttert durch eine Steuer politik, die in geradezu verbrecherischer Weise die Substanz angreift. Die Arbeitslosigkeit kann sich nicht vermindern, so. lange, wir ein« Zwangsbewirtschaftung d«r Arbeit haben mit dem Schlichtungswesen, den Schiedssprüchen und der Unab dingbarkeit der Tarifverträge. (Hört, hörtl links.) Die Männer, die wie Quaatz, Bang und Schacht di« schlimmen Folgen der verfehlten Finanzpolitik rechtzeitig gekennzeichnet haben, sind deswegen maßlos angegriffen worden. Wirtschaft liche Landesverräter nennt man die Leute, die der Wahrheit eine Gasse bahnen! (Beifall rechts.) Die Entscheidung über das Kabinett Brüning hängt nicht ab von sechs Stimmen im Reichstag, sondern die Entschei dung fällt, wenn die Wirtschaft nicht mehr in der Sage ist, der Regiermrg di« Mittel zur Fortführung der öffentlichen Ausgaben zu liefern. Der Redner nimmt dann Dr. Schacht in Schutz gegen die Angriffe wegen seiner Harzburger Red«. Dr Schacht werde von der Linken verfolgt, weil er einen zielbewußt nationalen Standpunkt einnehme und di« Mißwirtschaft der sozialistisch regiert«: Gemeinden bekämpft habe. Dr. Schacht habe in Harz- bürg nicht währungspolitische, sondern kreditpolitische Aus- fiihrungen gemacht, die keineswegs als Landesverrat bezeichnet werden könnten. der Regierung Brüning ausdrücklich zum Vorwurf, daß sie, wie all« ihre Vorgänger, im Kampfe gegen die Kriegs» schuldlüge kläglich versagt hat. Wir. können ihr deshalb auch aus außenpolitischem Gebiet nicht Las nrindest« Vertrauen entgegenbringen. In der Zusammenlegung des Reichswehr- und Reichs- innenministeriums sehen wir ein« verhängnisvolle Bela stung der, Reichswehr mit politischen Auseinandersetzungen. Unsere Armee darf nur für wehrpolitische Fragen in Anspruch genommen werden. Dr. Frick schließt mit den Worten: Wir sprechen dem Kabinett Brüning unser. Mißtrauen aus und erwarten die. Zustimmung aller, volksbewußten Mitglieder dieses Hauses. Wir betonen unseren unbeugsamen Entschluß, nicht zu ruhen, bjs wir im Bewußtsein unserer Verantwortung und Kraft die Führung der Nation zum Wohl seiner werktätigen Schichten in Händen halten. Unsere Regierungserklärung wird kurz sein. Sie wird lauten: „Kraft und Wille, Freiheit, Arbeit und Brot." (Lang anhaltender, stürm. Beif. b. d. Natsoz, die darauf geschlossen unter Heilrufen den Saal verlassen.) Vorstoß -er Deutschnationaten. Dr. Oberfohren (Dnat.): Wir kommen in diesen Reichstag, um «ine Kriegsansage zu überbringen, diesem System und seinen Trägern. Wir halten den Zeitpunkt für gekommen, um festzustellen, daß diejenigen, d'e nichts vorausgeschen haben, und die infolgedessen das deutsche Schicksal nicht wenden konnten, endlich zuriicktreten und Platz machen müssen den Kräften, die Weg und Ziel der Rettung kennen. Herr Dingeldey hat in einer Red« vom vorigen Sonntag, in der sonst allerhand zarte Ansätze zu besserer Einsicht fest stellbar waren, die Behauptung aufgestellt, die nationale Oppo sition habe mit ihrer Selbstausschaltung und ihrem Auszug aus dem Reichstag einen ungeheuren schweren Fehler be gangen. Ich habe Len Eindruck, daß Herr Dingeldey. noch sehr wenig Kontakt mit Ler wirklichen Dewußtseinversassung der deutschen Bevölkerung hat. Wir haben es gar nicht nötig, de« Akt, den wir damals vollzogen habe», irgendwie zu rechtfertigen, denn ein Meer von Zustimmung strömte der nationalen Oppo sition entgegen, als sie damals aus dem Reichstag auszog. Mi: diesem parlamentarischen Hin und Her, mit dem Aus- kalkulieren von Einzelvorteilen für Berufsstände usw. wollen wr nichts mehr zu tun haben. War es nicht unerhört, daß man damals unter offenem Bruch der Reichsverfassung die Geschäftsordnung gelindert hat? War es nicht unerhört, wie oamals «ine Mehrheit von den Sozialdemokraten bis zur Deut schen Volkspartei sich gegenüber der nationalen Opposition, insbesondere den Nationalsozialisten, verhielt, indem man er- klärte, daß man alle Strafverfolgungsanträge unbesehen ge nehmigen werde? Man wollte die Opposition dem Strafrichter ausliefern und sie damit mundtot machen, daß man sie ins Ge- fängnis werfen ließ. Das sind Methoden, di« wir Ihnen ein- mal hundert- und tausendfach heimzahlen werden. (Stürm. Beif. rechts.) Die deutsche Not ist im wesentlichen die Folge einer deutschen Kris«, die von dem System verschuldet ist. das wir bekämpfen. Reichskanzler Dr. Brüning hat den Kamps um die Seele des deutschen Volkes vollständig verlor«». E» sei ein« Infamie, wenn behauptet wird, auf der Harz- burger Tagung sei «in Anlauf zur Herbeiführung d« In flation gemacht worden. ziös« Pressestelle Ler Reichsregierung ein« falsche Dar-lDie Notverordnungen seiM sämtltch perfassunaswidrka und stellüng über die Unterredung' des Reichs-'müßten aufgehoben werden. Das könn« nur derjenige b». Die „De-enken" -er TU. Sie bezogen sich nur aus die Möglichkeit der Zeitungsverbote. Zu der Erklärung, die Ler Reichsfinanzminister im Reichs tag über die „Milderung" der Wiedergabe der Rede Dr. . Schachts in Harzburg abgegeben hat, stellt die Trlegra phen- Union folgendes fest: . Der Nachrichtendienst der TU. hat auf Anraten und auf den Hinweis des diensttuenden Beamten der' Presseabteilung der Reichsregierüng, daß einige Stellen in der Rede Dr. Schachts auf Grund der Notverordnung zueinem Verbot von Zeitungen führen könnten, diese Stellen vor der Veröffentlichung aus der Rede herausgenommen bzw. in einigen bereits weitergegebenen Exemplaren nachträglich wie der streichen lassen. Die endgültige Fassung wurde erst ausge geben, nachdem seitens derselben amtlichen Stelle, die in zwischen Fühlung mit der Reichsbank genommen hatte, erklärt worden war, daß nach der Streichung dieser Stellen keine Be denken mehr bestünden. Freitag, den 16. Oktober 1931, nachm. 2 Uhr sollen in Zschorlau 1 HandsttSmaschine, 1 FSdelmaschine, 1 Waren schrank, 1 Lad«ntasel, 3 GlaswarenschaukSsten öffentlich meist- bietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Restaurant Bierhalle. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Schneeberg. Amtliche Anzeigen. Der Ausweis Uber die Einnahmen und Ausgaben des Bezirksverbandes der Amtshauptmannschaft Schwarzenberg auf die Monate April bis September 1931 zufolge 8 13 Ab satz 2 und 3 der Verordnung des Reichsministers der Finanzen über die Finanzstatistik vom 28. Februar 1931, RGBl. I S. 32 folgde., liest im Kassenraum des Bezirksverbandes der Amts hauptmannschaft 8 Tage zur Einsichtnahme aus. Schwarzenberg, den 13. Oktober 1931. Der Bezirksverband der Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, Freitag, den 16. Oktober 1931, vorm. 10 Uhr soll in Neustädtel 1 Auto (Chevrolet-Limousine) öffentlich meistbie tend gegen sofortige Barzahlung' versteigert werden. Sammelort der Meter: Gasthaus Goldener Stern. Der Gerichtsckvllzieher des Amtsgerichts Schneeberg. Dr. Schacht stellt rtchltg. Berlin, 18. Okt. Dr. Schacht hat an dep deutschnat. Fraktionsvorsitzenden Dr. Ober fahren folgendes Schrei ben gerichtet: „Sehr geehrter Herr Abgeordneter! Nachdem die Pressestelle der Reichsregierüng den vollstän digen Abdruck meiner Harzburger Ausführungen verhindert, die Reichsregierung aber dennoch gegen diese Stellung ge- nommen hat, so bitte ich Sie, von folgender Erklärung im Reichstag Kenntnis geben zu wollen: Ich habe in -arzburg über die Stabilität unserer Währung, deren Sicherheit überhaupt nicht in Frage ficht, mit keinem Worte gesprochen. Ich habe dagegen bei der Kennzeichnung unserer Wirtschaftslage einfach die Tat sache festgestellt, daß die Mittel der Reichrbank durch die Illiquidität von öffentlicher -and und Finanzinstituten derart beschränkt werden, daß für den reguläre» Warenverkehr, deffe» Ausdehnung wir doch alle anstreb««, nicht» mehr übrig bleibt. Ich habe ferner gesagt, daß unser Kredit «vr ge winnen könne, wenn wir in Vieser wie in anderen Fragen volle Klarheit verbreiten. Jeder Sachkundige kann sich berechnen, daß die Inanspruchnahme der Reichsbank durch illi- quide, d. h. aus lange Zeit eingefrorene Wechsel die Hälfte ihres Portefeuilles weit überschreiten muß. Daß aber das Publik«« über diese Einengung des normalen Warenkredites nicht aus reichend unterrichtet ist, beweist allein die Tatsache, daß der Herr Reichssinanzminister für diese Inanspruchnahme da» Wort „geringfügig" verwendet,