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Men gezwungen «»de« sein. Bewohner von Roel «olle» ist und sich verflogen hat. Zahlreiche Rettungsboote sind Rufe und ExploslouagerSusche gehlrt haben. Sie auf der Suche nach dem Nugzeug. Bisher hat man noch keine fuhren mit einem Boot hinaus, fand«« aber kein« Spur von Spur gefunden. fuhren mit einem Boot hinaus, fand«« aber kein« Spur von Spur gefunden. den Fliegern. Oertliche Angelegenheiten. * Geschäftliches Die heutige -lummer umfaßt S Selten. Ärlegsstlmmung in Nanking. Schanghai, 6. Okt. Hier greift immer mehr die Auffassung Platz, daß China in allerkürzester Zeit Japan den Krieg erklären werde. Diese Meinung hat insbesondere dadurch Nahrung gefunden, daß der frühere Premier» und Außenminister W. W. Pen, der heute nach Peking zurückkehrt, m einer Geheimsitzung des Sonderausschusses für auswärtige Angelegenheiten teilgenommen hat. Me Beschlüsse des Aus schusses sind nicht bekannt, doch glaubt man, daß sie zugunsten einer Kriegserklärung ausgefallen sind. Braunschweig, 6. Okt. Das Staatsministerium hat den Volksentscheid über das kommunistische Volksbegehren auf Auflösung des Landtages auf Sonntag, den 15. November, angesetzt. Paris, 6. Okt. Der englische Außenminister LordRea- ding ist heute abend in Paris eingetroffen. Er ist von Sir Frederie Light-Roß vom Schatzamt begleitet, der »als" beson derer Kenner des Reparation»- und Schuldenproblems" gilt. Die Rückkehr Lord Readings nach London wird bereits für Donnerstag erwartet. Nach einer Meldung aus Halifax wurden in. der Nähe vonTennyeape (Neu-Schottland) Teile eines Flug^ z e u g e s auf dem Wasser gefunden. Man nimmt an, daß ** Dresden. Die Volksbank e. G. m. b. H. mußte wegen Zahlungsschwierigkeiten ihre Schalter schließen. Diese Maßnahme gründet sich auf die verstärkten Ab hebungen Her letzten Zeit. Die Bank hat ein hundert prozentiges Moratorium vorgeschlagen. *" Leipzig. Der Installateur Jahn in Connewitz fand seine 35 Jahre n'lte Frau und seinen acht Jahre alten Sohn in der Schlafstube seiner Wohnung gasvergif tet tot auf. * Wiirfchnktz. Der Wirtschaftsbesttzer Louis Hübsch und der Bergarbeiter Meichsner gerieten bet der Feldarbeit in Streit. Meichsner, der als jähzorniger Mensch be kannt ist, ging mit der Mistgabel auf seinen Nach bar loS und stach ihn in den Unterleib, tz. wurde sofort dem Krankenhaus zugeführt, starb aber bereits auf dem Transport dahin« Tok' 6. Okt. Das Marineministerium hat den Schiffen der Marü.estationen von Kure und Sasebo befohlen, sich für eine Mobilmachung bereitzuhalten. * Der Schiedsspruch für den Steinkohlenbergbau ver bindlich. Im Lohnstreit des sächsischen Steinkohlenberg baues ist der Schiedsspruch vom 3. Oktober vom Reichs arbeitsminister für verbindlich erklärt worden. Er sah be kanntlich eine Lohnsenkung von 7 Proz. vor. Das Kataputtslugzeug -er „Bremen" verschollen. Bel Neu-Sch-Man- ins Meer gestürzt? IS amerikanische Danken geschlossen. Neuqork, 6. Okt. Die Franklin Trust Comvagny in Phila delphia, die vier Zweigstellen unterhält und über Einlagen in Höhe von 22 Millionen Dollar verfügt, hat ihre Schalter heute geschlossen. 18 andere Banken, die Mehrzahl da- von in Pennsylvanien und Westvirginien, und die anderen im Mittelwesten, haben die gleiche Maßnahme getroffen. Schwakenberg, 7. Okt. Bei der Fortsetzung des traditio nellen Königsschießen s errangen die Würde des Ritter königs Hr. Fritz Narr, die des Saukönigs Tischlermeister Gerhard Keller. Malermeister Willi Neubert erhielt die Iahresbestmünze des Sächsischen Wettinschützenbundes. Außer, dem wurden einige Iungschützen für gute Leistungen ausge zeichnet. Thierfeld, 7. Okt. In der von der Ortsgruppe Harten stein der NSDAP, hier veranstalteten, gut besuchten Versammlung gestern abend sprach Pg. Gutsbesitzer Haak, Rügen, über „Bauernnot — Volksnot". Als Norddeut scher schildert er mit eindringlichen Worten, wie Frau Sorge seit 1924 bei den niederdeutschen und schlesischen Bauern eingezogen ist, wie die tzeimatliebe als unpassender Faktor vom internationalen Judentum dem deutschen Land wirt aus dem Herzen gerissen werden soll, indem die Getreidemakler die Preise der landwirtschaftlichen Erzeug nisse zur tzerbstzeit künstlich niederdrücken, dadurch den Bauer, der die Substanz nicht angreifen will, zur Kredit- nähme verlocken und ihn, wenn sie ihn nicht durch Zwangs versteigerung von Haus und Hof treiben, als billigsten Arbeiter und „Betriebsleiter", als unfreien Mann für ihre Interessen dienen lassen. Und diese große Not wird auch nicht an dem Bauer des Erzgebirges Vorbeigehen, wenn das jetzige System bestehen bleibt. Eine Anzahl Aus nahmen in die Partei war der sichtbare Erfolg des Vor trages. B. Thierfeld, 7. Okt. In der Nacht zum Sonntag wurden aus einem Verschlag im Schweinestall des Wirtschaftsbe sitzers E. Wieland 8 Enten und 3 Gänse gestohlen. «affe« -aa — höchst, Auszeichnung. Di« Hygiene^lusstellung in Dreien, die 2 Jahre dauert«, wurde am 20. Sept, «schloff«». Der Kaffee-Handels-Aktkngesellschaft (Kass«« Hag) wurde für hervor- vaaende Leistungen al« höchst« Aurzeichnung der Ehrenpreis be» Reichsminister» oe» Innern verliehen. das Zugreifen losgegangen war: „Ich kann nicht nein sa gen, ich kann aber auch nicht ja sagen." — Der Angeklagte verteidigt sich mit einer Zähigkeit, die sichtlichen Eindruck aus die Geschworenen macht. Er arbeitet mit aller Energie» daraus hin, ein Indizienurteil unmöglich zu machen« Die Lelchenfunde bei -elfingfors. — Dar Werk «ine» > LeichenschSnder». Die Herkunft der. vor einigen Wochen ineiner Quell« bei Helstngfvrs gefundenen Leichenteile konnte inzwischen teil weise festaestellt werden. Es handelt sich um ein Perbrechen, das der Kirchhofangestellte Saarenniemi ausgeführt hat. S. ist bereits verhaftet worden. Inzwischen sind über 40 Gräber geöffnet worden, bei denen man Leichenschändungen der ver schiedensten Art festgestellt hat. Bek dielen Leichen fehlen Köpfe, bei anderen nur Finger der rechten Hand. Da sich auf dem Kirchhof etwa 40 000 Gräber befinden, ist die Aufklärung des Verbrechens äußerst schwierig. Die Polizei will Beweis« dafür in der Hand haben, daß Saarenniemi nachts mit einem Auto gekommene Personen in das Leichenhaus eingelassen hat. Wei ter wurden in seiner Schreibstube scharfe Messer und Dinge gefunden, die nichts mit seiner gewöhnlichen Friedhofsarbeit zu tun haben. Der polizeilichen Untersuchung wohnen zahl reiche Einwohner bei, deren verstorbene Angehörig« auch in dem Leichenhaus, das Saarenniemi unterstand, gelegen haben. Die Polizei ist der Ansicht, daß es sich möglicherweise bei S, um einen Sadisien handelt. — Heuschreckenplage in Ostafrika. Aus Nairobi (Ost- afrika) wird gemeldet: Die Eingeborenen und Ansiedler wer den durch einen Heuschreckeneinfaft schwer bedroht. Der Ernst der Lage hat die Regierung veranlaßt, eine Konferenz abzu halten, um eine gemeinsame Aktion gegen die Gefahr zu or ganisieren. Der Direktor. des Landwirtschaftsamts in Tangan- jika ist in Nairobi eingetroffen, um mit dem Landwirtschafts amt von Kenia zu beraten. Der Vertreter von Uganda wird erwartet. Das Ausmaß der Verwüstungen geht aus der Tat- - fach« hervor, daß kürzlich 80 000 Pfund zur Bekämpfung der Plage und 20 000 Pfund an Unterstützungen bezahlt wurden, — Fabritbrand in Kaum». In dem Kownoer Vorort Schanzy steht ein Block von vier Fabriken (eine Strumpffabrik, eine Spinnerei, eine Nagelfabrik und eins Faserstoffabrik) in Flammen. Die Fabriken gehören zu den größten Unternehmungen Litauens. Der Brand begann in der Baumwollfaserfabrik zu Beginn der ersten Schicht. Man vermutet, daß er durch unachtsames Rauchen entstanden ist. In dem Fabrikblock verbrannte ein großes sowjetrussisches Transitlager mit Manufakturwaren, Zucker, Gummi ufw. — Motorradunalück in Westfalen. In Schalksmühl« ereignete sich ein Derkehrsunglück, dem eine 80jährige zum Opfer fiel. Z wei Frau e n, die sich auf dem Wege zur Kirche befanden, wurden auf der Straße voneinem Motorrad erfaßt. Die Witwe Kaiser wurde getötet, während die ander« Frau schwere Verletzungen davontrug. Auch ein vorüber gehender Mann erlitt Verletzungen. — Drama int Zuschauerraum. In Paris kam es bei der öffentlichen Generalprobe des neuen Theaterstücks „General Boulanger" zu einem blutigen Zwischenfall. Als Verfasser des Stückes zeichnen Maurice Rostand und Pierre Martin. Dor der Schlußszene erhob sich plötzlich «in Au- schauer im ersten Rang und schrie in den Saal: „Man stirbt nicht nur aus Liebesschmerz. Ich sterbe, weil mich Pierr« Martin ruiniert hat!" Darauf zog er einen Revolver aus der Tasche. Ein Schuß knallte, und der Unbekannte brach blutüberströmt zusammen. In aller Eile wurde der Schwer, verletzte aus dem Saal geschafft. Er starb auf dem Transport. — Der Militärattache al» Mönch. Nachrichten aus Mar sch au zufolge beabsichtigt der polnisch« Militärattache in Berlin, Oberst Morowski, der das Auto steuerte, das den tragischen Tod des Grafen Skrzynski vor wenigen Tagen "erursachte, seinen Dienst in Berlin zu quittieren und als Mönch in ein Kloster zu gehen. — Auch in Prag werden Schwalbentransporte organisiert. Durch das Beispiel des Wiener Tierschutzvereins angeregt, hat nun auch der Prager Tierschutzverein den Beschlug gefaßt, die in Prag und dem übrigen Böhmen zurückgeblie benen zahlreichen Schwalben mittels Flugzeuges nach dem Süden zu transportieren. Auch das tschecho slowakische Ackerbauministerium sowie andere Behörden ha ben den Prager Tierfreunden weitestgehende Unterstützung der Schmolbenaktion »uaesaqt. — Sine Goethe-Feier im französischen Rundfunk. Wie aus dem Programm der französischen Rundfunk-Gesellschaft hervoraeht, ist für Dezember eine besondere Goethe- Feier im Rundfunk geplant, und zwar wird in deut scher Sprache eine Zusammenstellung von Goethes „Faust" gesendet werden. Die Feier wird mit Vorträgen über ..Faust" und die Bedeutung Goethes In der französischen Literatur umrahmt sein. «ovoers „Programm Mr naNvnal-HinheH" Hochdruck i» -Seihe« -arm. -oover läßt di« Senatoren im Flugzeug hole«. Washington, S. Okt. Präsident -oover kündigt« in der heutigen Pressekonferenz an, er habe di« Vertreter der beiden parlamentarischen Parteien zu einer Konferenz gebeten, um ihnen «in „Programm für national« Einheit »weck» konstruktiver Schritte angesichts der Gegenwärtigen Depressionen" vorzülegen. Man nimmt an, daß die Konferenz bis spät nachts dauern und das Ergebnis im Laufe des morgigen Tages bekanntgegeben wird. Me verlautet, wird das Programm vornehmlich sich mit der Besserung der innneramerikanischen Lage beschäftigen, aber daneben auch mit den vom Ausland kommenden Ursachen der amerikanischen Depression. Ob der Präsident mit seinem Programm L«r nationalen Ein heit die Bildung einer Koalitionsregierung nach britischem Muster plant, war bisher nicht festzuftellen. Nach Mitteilung von anderer Seite wird Hoover heute abend mit den führenden Mitgliedern beider Parteien über die Maßnahmen zur. Behebung -er durch die europii- ische Finanzlage geschaffenen Krise beraten. Da die Zeit drängt, wenn die Regierung noch vor dem Besuch Lavals sich die prinzipielle Zustimmung des Kon- gresses zu den Vorschlägen, die Hoover dem französischen Pre mierminister zu machen gedenkt verschaffen will, so hat man sogar Armeeflugzeuge ausgesandt, um die ent fernter wohnenden Abgeordneten und Senatoren rechtzeitig aus ihren entlegenen Bezirken zur heutigen Konferenz ins Weiße Haus zu bringen. Der Konferenz sind eingehende Beratungen mit Mellon, Bernard Baruch, Owen D. Young und anderen Neuyorker Finanzsachverstän digen vovausgegangen. Unglück, Freilo- oder Gallenmor-? Im Hintergrund eine Lebensversicherung zu Wv vvv Kronen. Anter ungeheurem Publikumsandrang begann in Eger die Verhandlung gegen den Tschernoschiner Arzt Dr. Mayer, der angeklagt ist, seine Frau in der Nähe von Marienbad meuchlings ermordet zu haben, um sich in den Besitz einer großen Versicherungssumme zu setzen. Dr. Mayer beteuert, daß er sich völlig unschuldig fühle. Der der Verhandlung stellte sich heraus, daß Dr. Mayer trotz seines sehr schönen Einkommens sich in alle möglichen Spekulationen eingelassen hatte. So kaufte er z. B. wäh rend der Inflationszeit in Berlin ein Haus, dann baute er ein solches in Marienbad, um es mit Gewinn wieder zu verkaufen, verlor dieses Geld wieder, und schließlich tätigte er mit 80 000 Tschechenkronen verfügbaren Geldes den Kaus eines Gutes, für das er 1450000 Tschechenkronen zu zahlen hatte. So stürzte er sich immer tiefer in Schul den. Das Verhör über die Dersicherungsab- schlüsse des Angeklagten bringt dann zutage, daß sich Frau Maner mit Händen und Füßen gesträubt hatte, eine Versicherung auf ihr Ableben einzugehen. Der Vorsitzende fragt, v b der Angeklagte gewußt habe, daß sich die Ver sicherung seiner Frau um das Doppelte erhöhe, wenn ihr Tod durch Unfall oder Neberfall erfolge. Un ter großer Erregung des Publikums verneint dies der An geklagte. Zu dramatischen Szenen kommt es bei der Bespre chung derTat selbst. Trotzdem ihm der Vorsitzende direkt in den Mund legt, er möge zugeben, daß der zweite töd liche Schuß während des Ringens mit seiner Frau unab sichtlich von ihm gelöst worden sei, wiederholte Dr. Mayer sein stereotypes: „Das kann ich nicht sagen, das weiß ich nicht; möglich ist alles, aber ich habe nicht auf meine arme Frau geschossen!" Es wird ihm nachgewiesen, daß seine Frau unmöglich zwei tödliche Schüsse, wenn auch unbeabsichtigt, gegen sich gelöst haben könne. Er läßt sich nicht bewegen, seine Aussage zu ändern. Schließlich antwortet er auf die nochmalige Frage des Vorsitzenden, oh er die .Möglichkeit zugebe, daß der zweite Schuß durch „Daily Telegraph" meldet, in Washington lägen untrüg lich« Beweise dafür vor, daß Hoover vielleicht schon im Laufe dieser Woche «ine Verlängerung des Kriegsschul denmoratoriums um zwei weitere Jahre Vorschlägen werde. Wttkernnqsaussichien vom 7. Oktober «Send« bi« s< Oktober abend». Vorwiegend noch wolkig, vorübergehend auch Regen schauer, Tagestemperaturen vermindert, südliche bis west liche Winde, zeitweise auffrischend, sonst meist neblig. Verantwortlich für dl« Echrtftleitnna: Friedrich Menzner in Au«: iür den An»iaenteilr Albert Deo rat in Zschorlau. Netotwn-drnck nnd Derlmu E M Gärtner in Au«. «u, N«uqork wird g«m«ld«t: Da« Postslug-««- be» Das Sonderflugzeug, da« den Namen „Neuyorr* trug, Dampfer» „Bmmeu-, da. «acht» tu Sybuey auf ««--Schott- «im Anfliegen des W^LN°Se« aus «in« land Betriebsstoff ausgeffillt und dann seinen Flug nach N«n- A^ke Nebel bank, so baß es Schwierigkeiten bei der L»n- Dom Norddeutschen Lloyd wird dazu erklärt, daß ein Anlaß zu Besorgnissen nicht bestehe. Der häufig an der Küste Neu-Schottlands auftretende starke Nebel könnt« Las Flugzeug, das von dem Flugzeugführer Fritz S i m o n gesteuert wird und außerdem mit dem Funker Rudolph Wagen es sich um Teile des vermißten Katapultflugzeuges der „Bre^ knecht besetzt ist, zum Niedergchen gezwungen haben. Wahr- men" handelt. Die Flugzeugteile wurden zur Identifizierung schemlich warteten die Flieger bessere Sicht ab, bevor sie sich nach Tennycape gebracht. I zum Weiterflug entschließen. Aue, 7. Okt. Gestern abend gegen ^7 Uhr wurde ein oor einer Gärtnerei in der Schneeberger Straße stehendes Herrenfahrrad (schwarzer Rahmen, gelbe Felgen, mit einem Gepäckträger auf dem Hinterrad) gestohlen. — In der Nacht zum heutigen Mittwoch wurden in Nied er st sannen stiel aus einem verschlossenen Stall nach Aus wuchten des Vorlegeschlosses zwei junge Gänse gestoh len. Schneeberg, 7. Okt. Auf die am Donnerstag abend .8 Uhr in der Turnhalle der Bürgerschule stattfindenden Ver sammlung des Obst, und Garte nbauvereins, die gleichzeitig als Werbeversammlung gedacht ist, wird htn- gewiesen. Neustädtel, 7. Okt. Die Korkfabrik I. Schwerdt ner, G. m. b. H., die als einzige größere Firma noch in Betrieb war, hat Stillegung beantragt. Wie wir hören, soll der Betrieb mit der Korkfabrik in Raschau ver einigt werden. Schwarzenberg, 7. Okt. In der Nacht zum 6. Okt. wur den durch Einbruch aus einem Derkaufsstand am Totenstein Lebens- und Genußmittel im Gesamtwert von 20 RM. ae- stohlen. — In der Nacht zum 3. Okt. ist aus der Eibenstocker Straße ein größerer Handwagen mit Einsatzbrettern (etwa 1,25 Meter lang und 0,55 Meter breit, Svurbrette 0,70 Meter, Hintere Runge mit Spannkette, am vorderen Einsatz brett ist V K und am Hinteren H K eingeschnitzt) stehen gelassen worden, der vermutlich von einer Baustelle gestohlen worden ist. Sachdienliche Mitteilung erbittet der Gendarmerte-Posten Schwarzenberg, Schloßstr. 17, Fernspr. 2196. Die Geheim haltung der Namen wird zugesichert. Im erstangeführten Fall ist vom Geschädigten «ine Belohnung -u-esagt worden.