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fsew der ihr», ede ten Md ver- ch«N >«chs- den nter richt Saft der - sen. adi- Zuli der. »ost« und »or- ,» eine Huß ter- rtei licht Pa«ckM«mmr- Mvlera. Pari», S2. Sept. Di« »n-lisch« Währung-krise hat unter den zahlreichen dauernd oder vorübergehend in Paris wellenden Engländern geradezu panikartig gewirkt. In den großen Hotels gab es «in« wahr« britische Auswanderung. . Mele Engländer zogen es vor, schleunigst die Heimreise anzu treten. Die Züge nach Calais waren infolgedessen überfüllt. Noch alarmierender wirkte die Kris« an der Riviera. Dir Banken wurden dort gestern vormittag von Hunderten von englischen Reisenden belagert. Di« Riviera-Banken zahlten filr das englische Pfund nur 85 Franken, wechselten auch nur 10 Pfund auf einmal um, nur die größeren Hotels zahlten ihren Kunden entgegenkommen verweis« SO Franken filr das Pfund. Bemerkenswert ist, daß an der Riviera schon während der letzten drei Tage das Pfund unter dem offiziellen Wäh rungskurs gehandelt wurde. Amerikanische Sorgen. Boston, 22. Sept. Unterstaatssekretär Castle hielt heute oor führenden Industriellen und Kaufleuten eine außenpoli tische Rede, in der er u. a. als Ursachen der Depression den Weltkrieg, AmerikasunüberlegteAnleih« Politik nach dem Kriege und den übersteigerten Ausbau der amerikanischen Absatzmärkte, außerdem Deutsch, lands gewaltige Reparationslast und Eng lands schwere Bürde der Arbeitslosenunter stützung bezeichnete. Amerika habe keine politischen Sorgen, aber es leide sowohl durch die Weltdepression, als auch durch die Dürr«, die im letzten Jahre den Süden und einen Teil des Westens und in diesem Jahre den Nordwesten heimsuchte. Bon der Depression werde Amerika sich nur dann erholen, wenn es auch der übrigen Welt besser gehe. Die Erhaltung des amerikanischen Lebensstandards sei auch von der Stabilität der Umwelt abhängig. Deswegen habe Präsident Hoover seinen Plan eines Schuldenfeierjahres vorgeschlagen, dessen günstige Wirkung in der ganzen Welt sofort in Erscheinung trat. Zur Zeit lass« es sich noch nicht übersehen, ob der Hooverplan die erwartete Besserung in vollem Umfange bringen werde, aber als Präsentivmaßnähm« habe er sicher segensreich gewirkt und das deutsche Volk arbeite mit einem Selbstvertrauen, um aus dem Sumpf herauszukommen. D « utschlands Zusammen- bruch würde nachteilige Folgen für jede Industrie, jeden Farmer und jeden Arbeitnehmer in den Vereinigten Staaten gehabt haben. Hoover habe Amerika durch Erhaltung Ler europäischen Kaufkraft geholfen. Dazu habe er diesen kühnen Schritt tun müssen. Die Japaner marschieren auf Chardin. Ein papierner Protest des Völkerbundes. London, 23. Sept. „Times" meldet aus Tokio: Gestern abend eingetrofsenen Telegrammen zufolge sind japanische Truppen nach Charbin unterwegs. Abgesehen von diesem Vormarsch sind im besetzten Gebiet nur kleinere Schar mützel, aber keine größeren militärischen Vorgänge von Be deutung zu verzeichnen. Gegenwärtig hat Japan 14000 Mann in der Mandschurei, davon 3900, die in den letzten Ta- gen von Korea dorthin gesandt wurden. Vertragsgemäß darf Japan 15 000 Soldaten in der Mandschurei zum Schutze der südmandschurischen Eisenbahn haben. Solange diese Zahl nicht überschritten wird, entsteht nach japanischer Auffassung keine internationale Frage. Tokio, 22. Sept. Aus Mukden und Dairen wird gemeldet, daß japanisch« Truppen diese Städte verlassen haben * Gens, 22. Sept. In Ausführung des heutigen Ratsbe- schlusses hat der Präsident des Völkerbundsrates an die chine sische und japanische Regierung Telegramme abgesandt, in denen die beiden Regierungen aufgefordert wer den, sich jeder Handlung zu enthalten, die geeignet sei, die Lage zu verschärfen oder der friedlichen Regelung der Frage vorzugreifen. Der Absendung der Telegramme ging ein« Konferenz beim Natspräsidenten vorauf, an der außer den Vertretern der streitenden Parteien die Vertreter der vier ständigen Ratsmächte, also auch der deutsche Außenminister, teilnahmen. * China lehnt eine japanisch-chinesische Anlersuchungskommission ab. Tokio, 23. Sept. Nach einer amtlichen Mitteilung hat die Nankingregierung den Vorschlag abgelehnt, «ine aus drei Japanern und drei Chinesen zusammengesetzte Kommission zu schaffen. Diese gemischte Kommission sollte die Ausgabe haben, alle schwebenden Fragen über den gegenwär tigen mandschurischen Konflikt zu prüfen. Nach Ansicht der Nankingregierung sei die Entwickelung der Dinge schon zu weit gegangen. * Tschiangkaischek will zurücktretcn. Kanton, 22. Sept. Di« Kantonregierung läßt mitteilen, daß Tschiangkaischek, der Präsident der chinesischen Zen. tralregierung, zurücktreten will. Die Auswirkung -er Spar-Avtveror-nung im Verbrettungsbezirk -es „C. V." Nach der sächsischen Sparnotverordnung wird die Zahl der Amtsgerichte um 6 verringert werden, «nd zwar kom- men in Betracht Altenberg, Bernstadt, Hartenstein, Jöh stadt, Lößnitz und Wildenfels. Aufgelöst werden u. a. die Forstämter Bockau und U n - terwiesenthal;sie werden mit den Remtern benachbarter Reviere vereinigt. Die Forstkasse in Auerbach i. D. wird mit der in Schwarzenberg verschmolzen. Weiter werden aufgelöst die Straßen, und Wasserüauämter in Döbeln und Schwarzenberg und die Landbauämter Bautzen «nd Zwickau. (Bereits durch Sonderblatt mitget^lt.) * Die Lichtspieltheater-Besitzer tage«. Der Landes verband Mitteldeutschland des Reichsverbandes Deutscher Lichtspieltheaterbesitzer «. V. hielt seine ordentliche Hauptversammlung in Leipzig ab. Der Präsident des Neichsvorstandes. Kommerzienrat Scheer, ging auf die, AanbüberfaN und dreifacher Mord. Eine Schreckenstat in Dortmun-. Ein noch völlig ungeklärter Mord, der, soweit sich bisher feststelle« ließ, vermutlich bereit» am Montag abend au«g«. führt wurde, ist gestern, am Dieustag, in Dortmund ent deckt worbe«. Der 59 Jahre alte Kaufmann Edmund Moser, seine Frau und seine Schwiegermutter wurden in ihrer Wohnung mit grauenhaften Berletzungen tot aufgefunden. Die Leichen, sowie zahlreich« Gegenstände in der vollkommen durchwühlten Wohnung «nd der Fußboden waren mit Zucker bestreut. Kurz bevor die Tat begangen wurde, hat man die Schwiegermutter Moser» beimEinkauf von Waren gesehen. Man glaubt, daß sie bei ihrer Rückkehr die Täter überrascht hat «nd von ihnen niedergeschla gen wurde. Man rechnet auch damit, daß zwischen den Er mordete» und den Räubern ei» Kampf stattgefunden hat, bei dem die Mörder selbst gleichfall» verwundet worden sein dürfte«. Der Brauns-orfer Wiegemeister gesteht. Sr hatte sein Opfer kn einem Rübenfeld verscharrt. Aus Merseburg wird zu der vom „E.V." bereits mitgeteilten Mordtat berichtet: Die Leiche der Frau Kaufmann wurde in einem Rübenfeld verscharrt auf. gefunden. Der Mann, Wiegemeister Kaufmann, hatte angegeben, seine Frau sei in die Saale gestürzt und er trunken. Als die Leiche gefunden war, legte K. ein Ge- ständnis ab, er habe seine Frau erschlagen. Am Tage Bei Juist noch 3 Schiffbrüchige gerettet. Zu dem Bootsunglück bei der Insel Juist verlautet, daß sich nach einer Nachricht der Gemeindeverwaltung' Borkum 19 Personen in dem verunglückten Motorboot be fanden. Die Gesamtzahl der Geretteten beträgt 4. Es kann keinem Zweifel mehr unterliegen, daß die übrigen 15 Personen, darunter der Badedirektor und Zei tungsverleger Specht von Borkum, ein Opfer der Wellen geworden sind. Auf Juist fand ein Turnfest statt, zu dem sich Borkumer Inselbewohner mit dem Boot des Badedirektors Specht von Borkum nach Juist eingeschifft hatten. Auf der Rück fahrt benutzten sie die Fahrrinne des sog. Haaksgat, ein Fahrwasser, das wegen seiner Gefährlichkeit berüchtigt ist. Hier ^schlug das Boot voll Wasser und sank. Das Motor boot „Ilse" von Juist sichtete bald darauf das verunglückte Boot. Drei Personen hingen noch am Mast. Beim Näher kommen der „Ilse" wurden zwei der Leute durch die bre chende See ins Meer gerissen. — Typhusepidemie in Ostflandern. In Ler Vorstadt von Gent herrscht ein« Typhusepidemie. Mehrer« Perso nen sind gestorben. Man hat umfassende Hilfsmaßnahmen ergriffen. — Feuerpanik in einer Hitler-Versammlung. Die Na tionalsozialisten hielten in Leeste bet Bremen eine Ver sammlung ab. Plötzlich stand das Versammlungslokal in Flammen. Die Versammlungsteilnehmer verließen flucht artig das Lokal, wobei viele Leute zu Boden geworfen und durch die über sie hinwegstürmende Menge erheblich verletzt wurden. Die Brandursache konnte noch nicht festgestellt werden. — Nordlicht übe* Stockholm. In der Nacht zum Montag zeigte sich ein sehr starkes Nordlicht über Stockholm. Die Erscheinung, die im September nur selten vorkommt, hielt stundenlang an und zeichnete sich durch besonders schöne grüne und rote Farben aus. — Ein Bergsteiger-Rekord. Aus Chamo nix wird gemeldet: Dem französischen Bergführer und ehemaligen Skimeister Alfred Couttet ist es gelungen, in Begleitung zweier Hochtouristen in elf Stunden den Montblanc zu besteigen und an den Ausgangspunkt zurückzukehren. Mit dieser Leistung hat Couttet alle bisherigen Bergsteiger rekorde geschlagen. Schwierigkeiten ein, die sich für die freien unabhängigen Theaterbesitzer aus der Notwendigkeit der Umstellung auf den Tonfilm ergeben haben. Dies« Umstellung, die erhebliche In vestitionen erfordere, sei deshalb besonders schwierig gewesen, weil ja das Lichtspielgewerbe angesichts der schwierigen Lage der Wirtschaft und Ler Armut weiter Volksschichten ohnehin in eine bedrängt« Lage gekommen sei. Eine neue unerhörte Belastung drohe den: Lichtspielgewerbe durch die Tantime forderungen für Tonfilm und mechanische Musik. Der Vor sitzende des Landesverlwndes, Huyras-Dresden, betonte, daß Negierung und Behörden die kleinen Gewerbetreibenden für- dern und unterstützen müßten. Der Landesverband hat heute 360 Mitglieder mit 412 Theatern in allen Teilen des Bezirkes. Aue, 23. Sept. In den letzten 2 bis 3 Wochen wurden von einem Kartoffelfeld am sog. Reiterweg hinter dem neuen Stadtkrankenhaus nach und nach 3 bis 4 Zentner anstehende Kartoffeln und in derselben Zeit aus einem hinter dem Stadtkrankenhaus gelegenen Privatwalde etwa 10 anstehende Fichten mit 9—12 cm Unterstärke, 8 m lang, und eine Kiefer mit etwa 14 cm Unterstärks, 8 fn lang, gestohlen. Sachdienliche Wahrnehmungen werden an den Kriminalposten erbeten. Lößnitz, 23. Sept. Dom Gsndarmerieposten wurde bei einer Streife in den Fluren von Affalter der 21 Jahre alte Gärtner Paul R. aus Rüdinghausen bei einem Felddieb- stahl betroffen. Bei einer Durchsuchung seiner Schlafkammer wurden ein Rucksack, einige hundert Ansichts-, Glückwunsch- und Zahlkarten sowie Genußmittel vorgefunden. Diese Sachen hatte er in der Nacht zum 11. d. M. durch einen Trinkhallen einbruch in Burgstädt erlangt. Außerdem konnte ihm noch ein in der Nacht züm 5. August in Burgstädt verübter Der- kaufsbudeneinbruch nachgswiesen werden. N. hat auch noch zwei Einsteigediebstähle in Stollberg zugegeben. Er wurde dem Amtsgericht zugeführt. Sosa, 23. Sept. Am Montag und Dienstag hat es, wie Waldarbeiter berichten, in der Nähe der Riesenberger Häuser schon erheblich geschneit. Die weiße Herrlichkeit wurde zwar bald wieder zu Wasser, doch dürfte es im Gebirge nicht mehr lange dauern, bis der Winter sich einstellt. — Auch im Klin genthal-Aschberggebiet setzte starker Schneefall ein. Das ganze Gebiet rvar nach kurzer Zeit in eine Winterland schaft verwandelt. Die Schneedecke reicht weit bis ins Tal hin unter. der Tat s«t er nach der Schicht mit Ihr auf baS Few zum f Rübenstechen gegangen. Er hab« bald keine Lust mehr I zu dieser Arbeit gehabt und nach HauS geben wvllen« i Seine Frau habe ihn nun Beschimpft, einen arbeitsscheuen Gesellen und Zuchthäusler genannt und In der 1 Erregung habe er sie mit dem Spaten über den H Schädeigeschlagen. Die Frau sei zunächst zusammen- 4 gebrochen, dann aber aufgestanden und davongelaufen. Nach . etwa 120 m habe sie wieder zu schimpfen begonnen, ihm gedroht und behauptet, er habe sie ermorden wollen. Darauf habe er nochmals züm Spaten gegriffen uiid auf seine Fra«! > eingeschlagen, bis sie kein Lebenszeichen mehr von sich gegeben habe. Dann hat Kaufmann die Leiche seiner Frau verscharrt. Man fand sie unweit der Stelle, an der man im Gebüsch versteckt den Tragkorb Kaufmanns am' - Sonntag entdeckt hatte. Den Spaten, der als Werkzeug! gedient haben sollte, fand man jedoch nicht. Da sich außer- ' dem am Hals der Ermordeten eine Stichwunde befindet glaubt man, daß K. nicht die volle Wahrheit sagt. Unaufgeklärter Leichensund. ' In der Nähe des Gasthauses „Zum Zoll" imThyrata? (Südharz) wurde von Schulkindern die Leiche einer Frau ge funden. Der Tod der Unbekannten muß schon vor einem hal ben Jahr eingetreten sein. Die Staatsanwaltschaft hat dl« Untersuchung eingeleitet, ob ein Mor d vorliegt. Es hat den Anschein, als ob die Leiche erst nach dem Tode an den Fund ort gebracht wurde, und daß man einen Selbstmord vortäuschen wollt«. Die Leiche der Frau war mit einer Decke zugedeckt. Der Kompah -er Ozeanflieger hatte versagt Im Kreis geflogen, bis Ler Brennstoff erschöpft war, ' Aus Dessau wird gemeldet: Professor IunkerS hat an die auf so wunderbare Weise gerettete Besatzung des deutschen Ozeanflugzeuges, Roby, Johannsen unk Veiga, folgendes Telegramm gerichtet: „Hocherfreut über wunderbare Rettung, gratulieren der Besatzung für das so tapfere Durchhalten mit besten Wünschen für Erholung von erlittenen Strapazen. Hugo Junkers und Mitarbeiter." Frau Johannsen in Hamburg erhielt von Pro fessor Junkers nachstehendes Telegramm: „Zur glückliche»! Errettung Ihres tapferen Gatten gratulieren'herzllichst Jun kers nnd Mitarbeiter." — Pressevertretern gegenüber er klärte Frau Johannsen, sie habe keinen Augenblick! daran gezweifelt, daß ihr Gatte noch am Leben sei. Er war vor sechs Wochen von Hamburg abgereist, um iw Leipzig und Berlin die Vorbereitungen zu dem Ozeanflug zu treffen. Am 14. September hatte sie die letzte Nachricht erhalten, als ihr Ga'tte ihr in einem 'Brief die Mitteilung von dem bevorstehenden Start in Portugal" machte und Abschtedsgrüße übermittelte. Er schrieb ihr auch, daß die Ozeanflieger beabsichtigten, im Flugzeug nach Deutschland zurückzukehren, um so als Erste den Ozean in beiden Richtungen im Flugzeug zu überqueren« Die Flieger wurden etwa 50 Meilen von der Stelle entfernt aufgefunden, wo man ihre Maschine am 14. Sep tember gesichtet hatte. Daraus wird geschlossen, daß ihr Kompaß durch das Erzlager von Veli Island gestört worden ist, so daß sie im Kreis herumgeflogen sind, bis der Brennstoff erschöpft war« Freundschaftsflug nach Nanking. Das Junkers-Wasserflugzoug „Freundschaft" mit Flug kapitän Hans Bertram, das am 12. September, vom Templiner See bei Potsdam zu einem FreundschaftÄfluge nach Nanking gestartet war, ist von Bangalore kommend, in Colombo eingetroffen. Ein grauenhafter Fun-. Kampf zwischen Mensch, Tiger und Schlange. In der Nähe der indischen Stadt Thandermagor wurde von der Polizei ein grauenhafter Fund gemacht. Auf dem Eisenbahndamm der dort verkehrenden Lokalbahn lag der in zwei Teile zerschnittene Körper eines Menschen, um den sich eine ebenfalls furchtbar verstümmelte Rtesenschlangs geringelt hatte. Auf beiden lag ein Dschungeltiger, dessen Körper gleichfalls in Fetzen gerissen war. Das Rätsel dieses entsetzlichen Fundes konnte bald gelöst werden. Es handelt sich um einen Franzosen, der nachts am Eisenbahn damm entlang gegangen war und die Station erreichen wollte. Dabei wurde er von der Schlange überfallens und es entspann sich zwischen ihnen ein verzweifelter Kampfs Den Tiger lockte das Schreien herbei, und es gelang ihm.z Mensch und Schlange mit Prankenhieben niederz »schlagens Im selben Augenblick aber kam ein Zug und zermalmt«) alle drei. ? » s — Gold im Siegerland. Di« Goldfund« Ler Grub« Phi- lippshoffnung bei Siegen sind nach einem Berichte des Pro-l fessors an der Preußischen Geologischen Landesanstalt, Bergrath Dr. Ouiering, durchaus als abbaureif zu betrachten. Ins einer Tonne roher Gangmasse sind 3,8 Gramm Gold enthaltens Der Goldgehalt soll im Kobaltarsenkies sogar 12,3 Gramm unkz im Schwefelkies 18 Gramm pro Tonne betragen. 1 * » — Doktorfrage. „Mama, warum regnet es eigentlich?" „Damit die Erde f ruchtbar wird, damit Aepfel und Birnen,§ Stachelbeeren und Erdbeeren wachsen können!" „Na und,ir Mama. — warum regnet es auf das Pflaster?" Witternnasansfiehlen mitaeteilt von Sächsischen Londeswetterwarte vom 2A. September abends bis 24. September abends. Anfangs noch Niederschläge und starke Bewölkung, später etwas Bewölkungsverminderung nicht ausgeschlossen. W Nachts sehr kühl, über das Erzgebirge um Null Grad . schwankende Temperaturen.- Schwache bis mäßige, auf- frischende Winde aus nördlichen Richtungen. Boden- und , Nachtfrostgefahr, auch in der Ebene nicht ausgeschlossen« Verantwortlich sür die Schrtllleitung: Friedrich Menzner in Aue: iiir den Anzeiaenteil: Albert Georgi tn Zschorlau Nototionsdrnck und Verlos: T M Gärtner in Aue. Die heutige Stummer umfaßt 8 Setten. W