Volltext Seite (XML)
Schwarz. Weiss. AuflSfung folgt in »Schlier Nummer. >) 8.1,7-?«-!- I) K. lö 5 - I) 5. 2,8. ?« —2) Beliebig. 2) D. setzt Mait. zu thiin, dervbnNege» benetzt wurde. Das beste Mittel, ihn wieder weich Auslösung der Schachaufgabe Ar. 8. Weile gesichert. In seinem Antlitz, das der Zeichner in diesem Blatte verewigt hat, ist gleichsam die echteMischung des Dichtergemüths schon gegeben. Unter dem wallenden Haupt haar, da» vom Schnee des Alters weih ge worden, tritt die hohe Stirn hervor. Der sromme Glanz der Augen mildert die stärkeren Linien der Nase, und den lächelnden, süß be redten Mnnd umschattet ein noch immer keck gedrehter Schnurrbart. Möchte dem Dichter greise lange, lange noch des Lebens Sonne strahlen I Scherzfrage. Welcher Witz kommt nie zu spät? — Antwort: Der Borwitz. Afisfig. Herr: „Ist der Herr Assessor zu Hauset" — Diener:^Jhr Plaine, mein Herr?"—Herr: „Mein Name ist Schulz." — Diener: „Also nicht Müller?" — Herr: „Nein; aber weshalb fragen Sie jo?" — Diener: „Na, wenn Sie Mülier hießen — in dem Falle bätte der Herr Assessor gestern eine achttägige Reise angetreten." Unmöglichkeit, zMiüiitoo Hitze verwandelt das Wasser in Dampf, der durch die Oberfläche des- Sammets zieht und hierbei die verwirrten ubd znsammeu- geklebten Fasern trennt. Wohl z» beachten ist, daß der Sammet nicht gebügelt werden darf, vielmehr daS Eisen durch eine Vorrichtung seilgehaiteu und derbenehteSammct mit seiner Rückseite über dasselbe geführt werden muß. Man bürstet sodann den Sammet gut aus. chen bei ihrein Liebling schon einigen Erfolg ush Im UnterrichtkW gehabt:,- „Baron" macht scholl , mit allem Anstand schön" und giebt Pfötchen, und sein Lohn ist regelmäßig An .chönes Stuck Zucker. Nach nur wenigen Jahren n-n - : - macht vielleicht ein- Anderer „schon' vor Mariechen und die reizende Braut wird eben- sowenig kargen mit hem süßen Lohn, wie i jetzt die kindliche Lchrerih:.„Ein süßer Schmatz 's! > göbührt dem HerzenSschatz, .p-., dB Sie Liebllttgsökume» hervorragender Menschen. Napoleon I. Iiebte Has sim Ver- borgenen blühende Veilchen; semcZeilgenossin, . die von dem Eroberer gedemüihigle'Königin Luise, bevorzugte.gleich GÜethe die Hortellsia und noch vbr ihrei»! Hinscheidsn mußten die Räuine de» Krankenzimmers diese ihzg Lieb linge atfsnehmen, um nach erfolgter Bei- ckatzgug die Gedcukhallp ijn. Schloßgarten zu Pieritz.zn'schmkM.' Der DerbltKnien^ohn, , Kaiser Wilhelm, und^fein Throilerbd, der 8 deliischeKronprinz, haben dagegen heicheidenere A Blnmcn zn Nameil und Ehren geb> acht: die . blaue,.Korpblume und die Bfaihlnmc. Spohr »ud Bettina von Ssrnim liebten Vie dnnkelrothe Nelke, Uhlalld die Apfejtzlnthi^ ünd Schiller die tveiße Lilie, während Freiligrath es mit Waldmeister und mit den wilden Blumen des Waldes, von -Pergabhang und Wiese hielt. Shakespeare hatte mehrere Lieblinge, . die gelbe Narzisse, den NoSnjarin, die Raute ''' und^die Weide. Aark Meise. (Zn unserem Bilde auf Seite 33.) In Freienwalde a. O. lebt, jetzt im 75. Lebensjahre, ein Dichtergreis, den Apoll vom Handwerk her zu seinem Dienste hernngernfen. Wie Hans Sachs, über den Pfriem gebeugt, seine Gesänge erdachte, so sägte bei Kari Weise, der 1813 in Halle a. S. geboren, sich Reim an Reim, während das Rad der Drehbank snrrlc und der Meißel in da? Holz drang. Beim Wander» aber erst kam über den hingen Drechslergcselle» der rechte Geist nnd frisch und fröhlich formte sich auf der „Walze" ein Gedicht nach dem andern, das dann in der Herberge »iedergcschriebcn wurde. So hatte er sich einen ganzen Schatz zusanimengedichtet, bis er endlich einen anderen Schatz, bis er das Herz eines Mädchens ge wann nnd sich in der märkischen Badestadt ein Heim gründete. Damit bekam er auch den Mnlh. seine dichterischen Erzeugnisse zu veröffentlichen und siehe da, seine Muse ge wann sich bald Gunst. Seine erste Sammlung Gedichte, seine Wanderlieder, machten als „Blumen der Wälder" Gluck und „Die deutsche Handwerterbraut", sein eigentliche» Hohelied, -roberte ihm frenndlichste Beachtung überall, ivo immer Empsängniß vorhanden war für den frischen Quell ureigener Poesie, der dein Gefühlsleben dieses einfachen Handwerkers entjprunge» war. Schlicht nnd wahr, wacker uuv brav geben sich Weise'» Herzenstöne; das Handwerk und die Familie, die Hcimath nnd es da» Vaterland sind die Gegenstände, für die er sich begeistert, lind wenn der Alte in Freienwalde, dem ein Gönner seiner Muse längst schon den Besitz eines eigenen Heims ermöglicht hat, auch seit Jahren nicht mehr seine Harfe hat ertöne» lasse», sein Andenken alS echter VolkSsängcr ist dem Barden Karl „ Eigenes Talent. Erste Frau: „So, also Ihr Junge soll stndiren?" — Zweite Fran: „Freilich; neulich sagte sogar seih Lehrer, er Habe-Anlage zur Melancholie." Herr (zn seiner Nachbarin In der Over): „Mein Fräulein, — ich besuche zwar die ganze Woche die Oper, wenn ich aber wüßlc, vaß ich stets eine so interessante und hübsche Nachbarschast Kanswirlyschastlichco. haben würde, dann würde ich noch öfter die Oper besuchen." Mittel, um rauh und hart geworde ne n Camm s,t wieder, weich uud geschmeidig zu machen. Ma» ist oft In Verlegenheit was mit^ Mebus. und geschmeidig zu machen, ist nach der Dentfchen.HauSsranen.Zeitnng folgendes: Man befeuchte den durch Regen hart und ranh geworbenen Sammet auf deb Rückseite und führe dieselbe über ein heißes Eisen. Die 1! SkvttintAyrR 4g Mijmuicmlllyff If-ibf^ifl bfttstflM§sIKchdruch verboten.) Wl j'tnjM 1»6 MtinißfnuiM biti mW,! 8») i) -- ubu-p - ' - Ai^tAyrerim- -(Zit unserem Bilde auf - Seite:,S7t).,Mariechetz^ »un einmal , , vorgeizpiymeh,.,, ihr ^Hündchen, „Baron" zu vl?)- '''hem höchst gebildeten,Spitzchett zii machen. Nachbars Pudel katin alles Mögliche, aber <c7)' er, ist freilich schon älter als „Daron" und der Pudel ist ja an und für sich ein gelehrtes Thier. Aber Spitzchen ist auch nicht dumm llndNtdzu noch jung, und in der -Jugend lernt es sich am besten. So hat denn Marie- Charade. Mein zweites Paar schlägt - Mein erstes Paar tüchtig; Der Arm, der eS regt, Arbeitet gewichtig. Im Ganzen erglüht Das erste der Paare, Wie zischet und sprüht Die köstliche Waare! Denkt doch an den Gang Des treuen Berichters; Denkt doch NN den Sang Unsterblichen Dichters. tzNgwhmg lolgt in muthtcr Nummer. Scherzanfgave. . -»-Dck« <-> Welcher Mnckck entstellt nicht und bringt ost Held nnd Ehren. - tSMllohmo folgt In mildster Nummer.) o Nnllöfnng der LweuaMgabc ans voriger Nummer- Ter Kostcuanschln». Sluilblung des NebuS ouS voriger Nummer: Im (Pliirk Hutt' ein, im Leid halt' a»ö, Wthsel. Männlich heb' ich kühn die Schwinge» Um der Sonne Licht zu schan'n, Weiblich roll' ich meine Wogen Dnrch Helvetiens grüne An'n. Anflöfnug lolgt in nächster Nnmmer. Auflösung der Rathfel au« voriger Nnnnuen Schlaf). — Laznr, Liznr. Alle Rechte vardehalte». Rcdiglri von (5. Böhel in Berlin. Gedcncll nnd beransgegeben von AallN Schwerin'S ibeclna, A.-tL., ili Peciin rv., Behll..ar. vr.