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Der Schlag hat gesessen Wutgeheul der Londoner Presse über die Essener Goebbelsrede England nicht einmal geachtet London, 28. Juni. Die Rede, die Reichsminister Dr. Goebbels am Sonntag in Esten gehalten hat, hat in der eng lischen Presse wegen ihrer offenen Sprache gegenüber Eng land starke Beachtung gefunden, und schon der Aufmachung nach zu schlichen, großes Aufsehen erregt. Während die Blätter bisher versucht haben, die ihnen höchst unangenehmen Feststellungen in de» letzten Reden des Neichspropagandaministers mehr oder weniger schwei gend einzustecken, treten sie jetzt aus dieser Reserve hervor und geben durch ihre Kommentare, aus denen ohnmächtige Wut. Neid und Verärgerung sprechen, klar zu erkennen, dah der von Dr. Goebbels geführte Schlag gegen die hinter hältige englische Einkreisungspolitik gesessen hat. So ergeht sich vor allem der „Daily Telegraph" in wüsten Beschimpfungen der Politik Deutschlands und Ja pans, um nach dem nicht sehr überzeugend klingendem Hin weis, dah England jetzt „militärisch stark geworden sei", resigniert festzustellen, die Rede von Dr. Goebbels deute daraufhin, dah Eng land im Nazireich nicht einmal geachtet werde. England habe jedoch seine Stellung gewählt und jetzt zu schwanken, würde gefährlich sein. Auch die klare und offene Sprache der deutschen Presse gegenüber England findet lebhafte Beachtung. Dies zeigt u. a. die Tatsache, dah die „Times" beinahe eine ganze Spalte zur Wiedergabe deutscher Pressestimmen widmet. Der „Daily Expreß" bringt die Stellungnahme der deut schen Presse zur Chamberlainrede in Cardiff unter der törichten und verlogenen Ueberschrfft „Freundschaft ab gelehnt". Italien verlangt vollständige Lösung der Probleme Mailand, 26. Juni. Die Zeitschrift „Relazioni Jnter- notionali" schreibt über die Lage, entweder werden die be stehenden Knoten mit einem äußersten Kraftaufwand gut willigen und solidarischen Verständnissen gelöst, oder das Schwert werde in drastischer und entscheidender Weise wir ken müssen. Normale Beziehungen seien nicht möglich, wenn die demokratischen Mächte eine Velagerungspolitik einzig zu dem Zweck fortsetzen, die natürliche Entwicklung Italiens und Deutschlands zu vernichten und ihnen Leibens raum zu entziehen. England trage mit seiner lügnerischen Politik die Hauptverantwortung für die gespannte Lage. Sowjetruhland sei zu sehr durch innere Probleme belastet, um sich für ein internationales Abenteuer entscheiden zu können. Andererseits erweitere sich die Kluft zwischen Italien und Frankreich immer mehr. Italien habe Zeit, verlange jedoch eine vollständige Lösung derProbleme, ohne die Vermittlung Dritter. Es treibe eine Realpolitik und sehe, dah Frankreich sich seiner Expan sion und seinen Machtinteressen widersetze. Die Achsenmächte feilschten nicht um den Friede«. Die Demokratie« von Lon don und Paris werden die naturgegebene Expansion der Achse hinnehmen müssen, sonst werde sie ihne« aufgezwun gen. Die Zeit der Verzichte und der Vergleiche sei endgültig vorüber. Heute müsse man Italiens und Deutschlands Rechte und Lebensraum anerkennen. Deutsche Gottesdienste in Ostoberschlesien restlos abgewürgt Kattowitz, 25. Juni. Nachdem in mehreren Ortschaften Ostoberschlesiens in letzter Zeit, wie berichtet, die deutschen Gottesdienste gewaltsam gesprengt und schließlich von den örtlichen Kirchenbehörden aufgehoben wurden, glaubten die deutschen Katholiken, dah nun die Aktion gegen die deutschen Gottesdienste abgeschlossen sei, und das um so mehr, als Bischof Adamski in einem Hirtenbrief die Störungen ver urteilt und zur Wahrung der Würde in den Gotteshäusern ermahnt hatte. Um so unverständlicher erscheint daher die Anordnung, die Bischof Adamski jetzt an sämtliche Pfarr ämter seiner Diözese erlassen hat, wonach in allen Orten der Woiwodschaft vom 25. Juni ab keine gottesdienstlichen Handlungen in deutscher Sprache mehr stattfinden dürfen. Damit sind nun sämtliche deutschen Gottesdienste in Ostober schlesien und im Olsagebiet restlos abgewürgt. Nun auch Zerschlagung des deutschen Theaters in Ost oberschlesien Kattowitz, 25. Juni. Die Stadtverwaltung Kattowitz hat der deutschen Theatergemeinde in Kattowitz am Sonn abend die Räume, die sie seit dem Uebergang Ostoberschle- siens in die polnische Staatshoheit vor 18 Jahren in einem Nebengebäude der städtischen Mittelschule innehatte, mit so fortiger Wirkung gekündigt. Die Räumung muh bis zum 30. Juni erfolgen. Angesichts der Wohnungsnot in Katto witz ist es naturgemäß unmöglich, innerhalb von fünf Tagen eine andere Unterkunft für die deutsche Theatergemeinde zu finden, so dah ihr die letzte Möglichkeit genommen ist, sich kulturell zu betätigen. Polnische Zerstörungswut kennt keine Grenzen Unglaublicher Terror gegen deutsche Heime in Pabjaniee Warschau, 24. Juni. Verschiedene polnische Zeitun gen berichteten am Sonnabend über deutsch-polnische Aus schreitungen in Pabjaniee bei Lodz, die als mehr oder weniger belanglos hingestellt wurden. Wie sich jetzt her ausstellt, handelte es sich dabei aber wieder einmal um Fälle blindester polnischer Zerstörungswut gegen Häuser und Heime deutscher Vereinigungen. So wurden in Pabjaniee im Verlause des 22. und 23. Juni die Turnhalle des deutschen Turnvereins, das Gebäude des deutschen Gymnasiums, die deutsche Kinder bewahranstalt, das Bethaus der Brüdergemeinde, die Räume des deutschen Baptistengemeinde, die deutsche Buch handlung Keil, eine deutsche Gastwirtschaft, das Heim der Jungdeutschen Partei sowie das des deutschen Gesang vereins und des deutschen Wandervereins völlig demoliert. Im einzelnen wird über diese Ausschreitungen bekannt, daß für sie in erster Linie wieder das Lager der Nationalen Einigung verantwortlich zeichnet. Anhänger dieser Regie rungsorganisation hatten sich am 22. Juni nachmittags vor der deutschen Turnhalle, in der gerade Uebungsstundcn waren, versammelt, die Eingangstür erbrochen und die Fensterscheiben eingeschlagen, so daß die versammelte mehr- hundertköpfige Menge in die Halle eindringen konnte. Die Halle wurde demoliert und dann die Bühne mit Bildern polnischer Staatsmänner und polnischen Hoheitszeichen ! geschmückt. Anschließend wurden deutschfeindliche Reden ! gehalten. Während dieser Kundgebungen gab ein Provo kateur durch den Ruf „Es lebe Hitler!" das Stichwort zu Ausschreitungen gegen die noch anwesenden deutschen Volks genossen. Diese versuchten zu fliehen, wurden aber zum großen Teil von der Menge erreicht und mißhandelt. Die Polizei, die rechtzeitig alarmiert worden war, traf erst mit erheblicher Verspätung am Tatort ein. Sie be gnügte sich damit, den zahlreichen weiteren Personen, die sich inzwischen vor der Halle angesammelt hatten, den Eintritt in sie zu verwehren. Am 23. Juni folgte dann der Ueberfall auf das deutsche Gymnasium in Pabjaniee. Dabei wurden deutsche Bücher, Landkarten und Lehrmate rial vernichtet. Zahlreiche Bilder wurden gestohlen. Aehn- lich verfuhr man gegen die benachbarte deutsche Kinder bewahranstalt. Die Polizei traf hier mit zweieinhalb stündiger Verspätung ein. Nach dieser „Heldentat" begab sich die Menge zum Bethaus der Brüdergemeinde und der deutschen Baptistengemeinde, wo ebenfalls die Innen einrichtungen in sinnlosester Weise zerstört wurden. An- ' schließend daran erfolgte dann der Ueberfall auf die ^L>/77S/7 1^7 3) ^Nachdruck verboten.) Er erinnerte sich jener Tage, die wie ein allgemeines Unglück die Insel befallen hallen. Claus hatte eine Segel jacht auf der väterlichen Werst gebaut und war mit ihr in See gegangen. Bei schwerem Südweststurm. Hammer kam es vor, als höre er noch das siegesgewisse Lachen, als er Hegel abriet. Hegel war nicht wiedergekommen. Weder er, noch die zwei Mann, die er mitgenommen hatte. Das Boot hatte man nach Tagen gefunden. Auf seinem Damp fer waren die gänzlich gebrochene Frau Elisabeth und das Kind heimgefahren. Bis heute hatte sie die Insel nie wieder betreten. Jetzt sollte Amselchen den Alten besuchen. Aber sie fragte, ob es eine stürmische Ueberfahri werden würde. Verächtlich schob Hammer die Unterlippe vor. Fragte — und war doch ein Kind der Insel! Als Angelika Hegel auf dem schmalen Bürgersteig der Hafenstraße entlang ging, ließ der Wind nach. Ein feiner Nebel kam auf, der sich rasch verdichtete und alle Umrisse verwischte. Die Unruhe in Angelika wuchs. Sie kämpfte mit sich und überlegte, was sie der Mutier erzählen sollte. Das wohlbehütete Patrizierhaus in der Mengstratze schien ihr fremd, viel näher war ihr in diesen Augenblicken das in Dunkel gehüllte Schiff, seine Planken, seine erleuchtete, gemütliche Kajüte und das Ziel seiner Fahrt — die Insel. Sie war so in ihre Gedanken eingesponnen, daß die beiden Frauen ihr gar nicht aufsielen, die die Straße hinauf gingen. Aber dann traf ein Satz ihr Ohr: „Was macht denn jetzt das Theater?" Angelikas Fuß stockte. Diese Stimme mußte sie schon oft gehört haben. Sie war ihr vertraut, und doch konnte sie nicht darauf kommen, wem sie gehörte. Keiner Bekann ten aus der Stadt! Die Stimmen ihrer wenigen Bekann ten hatte sie genau im Ohr. Nein — sie wußte, diese Stimme hatte früher Bedeutung für sie gehabt. Sie lächelte über sich selbst. Vielleicht war es eine Schau spielerin des Stadttheaters, die da eben gesprochen hatte. Sicher. Es war bestimmt die Stimme einer Schauspiele rin gewesen. Mädchenhafte Neugier ließ Angelika ihre Schritte beschleunigen. Nun tauchten die Gestalten der beiden Frauen wieder aus dem Nebel aus. Die eine war ein junges schlankes Mädchen, wie es schien, die andere eine rundliche kleine Frau in einem altmodischen Mantel. Sie gingen im eifrigen Gespräch vorwärts. Jetzt kamen sie an einer Laterne vorbei. Der Schein der Laterne fiel auf das Haar der jungen Dame. Sie trug eine kleine Samt mütze. Das Haar leuchtete brandrot aus. Wie eine Flamme, dachte Angelika. Ganz plötzlich fiel der Gedanke dann über sie her. Hatte Charlotte Stephanus nicht genau solches Haar gehabt? Aber sogleich stieß sie den Gedanken als eine Unmöglichkeil von sich. Wie sollte Charlotte Stephanus hierher kommen? Hatte es nicht geheißen, sie habe die Stadt für immer verlassen? Nun waren die beiden nach links eingebogen. Angelika überquerte zögernd den Fahrweg. Die kleine Straße, die nach links abbog, war schlecht beleuchtet. Der Schein der Laterne an der Ecke vermochte nur ein paar Schritte weit hineinzudringen. Aber er genügte, um das Schild zu er hellen. Und obwohl Angelika genau den Namen der kleinen Gasse kannte, die nach dem Bühneneingang des Theaters führte, las sie halblaut das Schild: „Alter Theaterweg". Und es fiel ihr ein, daß die Sängerin Charlotte Stephanus vor Jahren hier gewohnt hatte. * Neben dem hohen Spiegel in Angelikas Zimmer brannten zwei Kerzen. Angelika drehte sich einmal rund um. Die alte Jette kniete vor ihr auf dem Teppich. Jetzt faltete sie die Hände im Schoß zusammen und legte den Kopf mit dem schneeweißen Haar zurück. Dabei wippte das zierliche Käppchen, das sie trug. „Endlich ein Weißes Kleid, Amselchen! Ich Weitz noch, wie ich deiner Mutter das erste Weitze Kleid anzog. Damals, als dein Vater zum ersten Besuch kam." Sie versank für ein paar Sekunden in den Anblick der zarten, lieblichen Mädchengestalt. Dann fiel ein Schatten über ihr Gesicht: „Datz du auch so früh heiraten mußt, Amselchen!" „Früh, Jette? Mutter hat auch früh geheiratet: Alle Fabrizius' heiraten früh — oder gar nicht." „Ja — deine Mutter. Da war Claus Hegel gekom men. Wer hätte deinem Vater widerstehen können?" Eindringlich betrachtete Angelika sich im Spiegel. Ohne jede Eitelkeit. Es war Neugierde in dem Blick der grotzen graugrünen Augen. „Sehe ich meinem Vater ähn lich, Jette?" „Die Augen, Amselchen, die hast du von ihm. Noch keiner aus dem Hause Fabrizius hat solche Augen gehabt. Aber sonst bist du wie deine Mutter. Man könnte glauben, Elisabeth Fabrizius stünde vor dem Spiegel. Man könnte denken, zwanzig Jahre wären nur geträumt." Sie stand schwerfällig auf. „Aber nein — man spürt die Zeit. In deutsche Buchhandlung Keil und die deutsche Gastwirtschaft Hier wurden die Vorräte geplündert und verzehrt. Bei der Zerstörung der Heime der Jungdeutschen Partei, des deutschen Gesangvereins und des deutschen Wandcrbcr- eins verfuhr man ähnlich. Die Zahl der bei den Aus schreitungen verletzten und mißhandelten Deutschen lies! sich bisher nicht feststellen. EnglandfeindUche Demonstrationen in Fernost Ständiges Anwachsen der antibritifche« Stimmung — Feindliche Anschläge an Konsulaten London, 25. Juni. Einer Meldung aus Tientsin zufolge hat die vorläufige chinesische Regierung für Nordchina a" den britischen Generalkonsul in Tientsin folgende Fords' rungen gerichtet': 1. Sofortige Auslieferung der terrori stischen und kommunistischen Elemente in der britischen Kon zession: 2. Mitarbeit bei der japanischen Währungspolitik. 3 Zusammenfassung der Inspektion chinesischer Bankes Wechselstuben und Warenhäuser in der britischen Konzck sion; 4 Unterdrückung von Handlungen, Bewegung^ Aeußerungen und Veröffentlichungen in einem gegen die vorläufige chinesische Negierung gerichteten Sinne Die antibritischeStimmung im Ferner Osten steigert sich nach hier eintreffenden Meldungen vor Tag zu Tag. Aus Tsingtau wird berichtet, daß sich diese Stimmung in Maueranschlägen am britischen Konsulat gebäude und an britischen Warenhäusern Luft macht. Einer „Brit!sh-United-Prrß"-M zufolge, hat de' britische Konsul in Tschisu um Entsendung eines britischer Kriegsschiffes zum Schutz der Bevölkerung und des Eiger tums gebeten. Der Konsul soll in einem Bericht mitgeteu haben, daß antibritische Umzüge und MassenversammlE gen eine bedrohliche Lage herausbeschworen hätten. Du Meldungen über das stetige Anwachsen der antibritischer Stimmung haben in der britischen Oeffentlichkeit sichffE Bestürzung hervorgerufen Die Londoner Abendpresse bring die Meldung über den 808-Ruf aus Tschifu an erster Sie" unter großen Schlagzeilen... John Bull - der Friedensstörer Auch die japanische Nachrichtenagentur „Domei" meld^ „steigende antibritische Bewegung" in allen größeren S!"' ten Nordchinas, die zu zahlreichen Demonstrationen in P°' Ung und Tientsin führte. England sei hierbei als Frieds störer bezeichnet und die „antijapanische KonzessionspM heftig angegriffen worden. Als äußerst wichtig bezeichn die Agentur den Protest der Peking-Regierung, denn do . aus sei klar zu ersehen, daß die britisch-feindliche Beweg"!- keine Angelegenheit einzelner Volkskreise sei, sondern ' ganzen Lande großen Widerhall finde. Die angedlE, Absichten der britischen Konzession, Truppen und SW. zum Schutz ihrer Angehörigen Heranzuziehen, werden w wenig glaubwürdig bezeichnet. Italienische Sommermanöver in der Poebene Rom, 24. Juni. -Die italienischen Sommermanöver wer den, wie amtlich mitgeteilt wird, Anfang August in der Poebene stattfinden. Drei große motorisierte Einheiten der Poarmee in Kriegsstärke werden von Venetien nach Pw mont geworfen. Der Vormarsch dieser Einheiten soll dum Fliegerangriffe, Brücken- und Straßensprengungen und son stige unerwartet auftretende Hindernisse erschwert werden, so daß das Kommando und die Truppen tagtäglich vor neue Aufgaben des Bewegungskrieges gestellt werden. Die Streit kräfte der Gegenpartei werden von Einheiten des Armee korps von Piemont gebildet. Die faschistische Miliz wird, wie bereits in den letzten Jahren, bet den Sommer- manövern wieder mit größeren Verbänden beteiligt sein Vor den großen Sommermanövern sind, wie alljährlich, M alle zur Zeit unter den Waffen stehenden Truppenverbände von Ende Juni ab Sommerlager mit mehrwöchigen Hebun gen vorgesehen, wobei für sechs Armeekorps auch Gefechts übungen mit Scharfschießen stattfinden. allen Knochen steckt sie einem. Du mußt die goldene anlegen, Amselchen." Mit ihren feinen Händen legte Angelika sich die Go . kette um den Hals. „Kannst du sie schließen, Jette?" „Ob ich das kann, Kindchen. Ach, was für ein zach!, Hals. Viel zu schwer ist die Kette für den Hals. Sie W ten dich nicht immer hier einsperren sollen in dem ach, Haus, Amselchen. Du hättest hinaus müssen wie attdck junge Mädchen. ' Junge Menschen müssen unter ihres gleichen sein. Es. ist nichl gut, wenn sie immer nur alten Leuten zusammen sind." „Aber, Jette, du weißt doch, daß Mutter nach A Tode des Vaters nie mehr recht fröhlich geworden 'm, „Das ist es eben. Und Herr Fabrizius auch nick'' Sie versuchte zu lachen. „Das hat alles nichts mit dir s tun, Amselchen, nicht wahr?" Es war Angelika, als hielte ihr Spiegelbild sie j! fangen, als könnte sie etwas in ihr eigenes Gesicht hiE sprechen, was sie so recht niemandem anvertrauen wolv „Weißt du, daß ich morgen jemand Wiedersehen wiM' Jette? Einen Jugendgespielen, einen, den ich fast M gessen hatte... Der Claus Harms von der Insel f"" morgen auch mit der .Imre." ... „ „Ich meine immer, von der Insel ist das Unglück die Familie Fabrizius gekommen, Amselchen." „Unglück, Jette? ,, War denn das ein Unglück, Jette, daß Mutter Vater geheiratet hat?" forschte Angelika weiter. Ng seufzte. „Ach, man kann darüber denken, wie man ft! Es ist schlecht ausgegangen, Kind. Dein Vater ist so gestorben... Nun kommt ein Fremder in das Haus v brizius. Bald wird der alte Name ausgelöscht sein." . Die Tür ging auf. Frau Elisabeth kam ins ZinuM Sie trug wie immer ein schwarzes Kleid, auf dessen schnitt als einziger Schmuck ein großer Brillant funk«"., Frau Elisabeths Bewegungen waren noch immer eines jungen Mädchens. „Laß dich ansehen, Kind, zend siehst du aus. Alexander wird sich freuen, wen» , dich endlich in einem Weißen Kleid sieht. Komm Angelika, Alexander ist schon eine Weile da. Die HeM werden auf uns warten." Sie faßte die Tochter uw § „Und morgen willst du wirklich nach der Insel fahren? muß wohl sein, nicht wahr?" .»e Die Tochter schwieg, die alte Jette brummelte unverständliche Antwort. (Fortsetzung folgt.) Neue Schn Poliz« Londe Londoner Engländer sich der Zwa ta r wieder gehindert nehmen, ampiern i dem „Dai slacheldra diermde d dei den enl dagegen ei lang eine -matau ei gestellt wo -Kündige Hanka u einem ne üjche Mat widersetzte lHe Kor: Legierung linden lass daner -1 Ücm Chine pralle d ich d All doch ,, Das Sende in S unsere seine Londc ilhen rupu Ai Sonn: Halse 2 jepublikan Hälfe To, lang rei ch e siüge Bef A einein . An aus Mse Tor Mnhof e "Mächtige Ad den Z Abei verb wchlagna "Ute nach Ri eine d A gestern !"ni inen si , Im < Ad Ale; >e Bein eite. Ai M ein tz u" der 'M wie M er n bahre i» » "Alst !Ar? S Aaste m A Hali i 'eiben. "e>. wie? , Mir Minen. An der Mem G herb 7«non s Ä weri tz^ühl e> mein -w.-.'Ach lM ' Mien. d Idee 's je. B Adiente "°> so re Fabi Ae rechi Archen Asmaß < Mte. D in de' MUzei Mehrere is 7" aus L M imschic Age Leit Mn Schr ?egung. I Letzte, en A am S Aen Umz führten pudern i Mn spa re j ^«Is mit