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Ottendorfer Zeitung : 20.06.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-06-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Privatperson
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-193906200
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19390620
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19390620
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-06
- Tag 1939-06-20
-
Monat
1939-06
-
Jahr
1939
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 20.06.1939
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Danzig ist deutsch! M WIMM WWW Die seit langem angekünLigte Reise von Reichsminister Dr. Goebbels nach Danzig hat zu jubelnden Kundgebun gen der gesamten Danziger Bevölkerung geführt, die an dem innersten Zusammenhang dieser alten deutschen Stadt an der Weichselmündung mit dem Eroßdeutschen Reiche keinerlei Zweifel erlauben. Cs war erschütternd zu sehen, wie die Danziger, die seit Wochen täglich von Ler polnischen Presse mit schwersten Drohungen verfolgt werden, die Reise des Reichsministers als einen Gruß GroßdeutschlanLs und als eine Stärkung in ihrem unbedingten Kampf um Frei heit und Recht empfanden. Wie kläglich nehmen sich dagegen die Anwürfe und Verleumdungen der Weltpresse aus, die noch heute ihren Lesern weismachen will, daß die Revolu tion der Freiheit, die sich in Danzig vollzieht, eine künstlich von außen in diese kerndeutsche Stadt hineingetragene Be wegung ist. Um eine endgültige und angemessen Lösung der Dan ziger Probleme kommt die Welt nicht mehr herum. Das ist der klare Eindruck der großartigen Kundgebungen des Wochenende. Auch Eroßdeutschland läßt sich bei der un beirrbaren Durchsetzung dieser Politik von niemanden in der Welt irgendwelche Vorschrijken machen. Das Wort des Führers „Danzig ist deutsch und will zu Deutschland" ist und bleibt das Kernwort für die Lösung der Probleme, die hier täglich brennender in den Himmel lodern. Auch die Polen werden sich mit der Verwirklichung dieses Wortes abfinden müssen. Es ist selbstverständlich, wenn anläßlich des Besuches von Dr. Goebbels die Behandlung der Danzig-Probleme ln der Weltpresse von neuem einen lebhaften Austrieb genom men hat. Aber.es ist auch sicher, daß die Angst dabei eine große Rolle spielt. Erst jetzt erkennt auch das Ausland, wie gefährlich der Blankoscheck ist, den die Engländer den Polen in die Hand gaben. Die polnischen Politiker predigen seit dem in unverantwortlichster Weise den heiligen Krieg mit Deutschland. Sie berauschen sich an einem von Polen dik tierten Frieden in Berlin. Seit Abschluß des englisch-pol nischen Bündnisses vergeht kein Tag, an dem nicht neue Zwischenfälle und Provokationen die Spannung in diesem Wetterwinkel Osteuropas zunehmend verschärfen. Aber auch abgesehen von den Schwierigkeiten zwischen Danzig und Warschau und Berlin und Warschau wirkt sich die englische Garantie- undBllndnispolitik, soweit sie Polen betrifft, schon jetzt gleich einem Attentatsversuch aufden europäischen Frieden aus. Mit dankens wertem Freimut hat ein jo hochoffiziöses Blatt wie der Pa riser „Temps" die wahren Absichten der britisch-französischen Polenpolitik enthüllt. Die polnische Republik ist für die westeuropäischen Demokratien nichts weiter als eine Schachfigur im Spiele der West Mächte gegen die autoritären Staaten. Anders kann die Erklärung des „Temps", wonach Polens Luftwaffe deshalb kräftig von seinen europäischen Verbündeten aufgerüstet werden müsse, weil dadurch die geographischen Vorteile gegenüber Deutsch land von der Meichselebene aus wahrgenommen werden könnten, nicht erläutert werden. Im Vorjahre schrieb der berüchtigte französische Luftfahrtminister Pierre Cot der Tschecho-Slowakei die gleiche Rolle zu. Damals hieß es, von tschechischen Flugplätzen aus könne man Berlin und die mitteldeutschen Nüstnngszentrm besser propagieren. In Die Alte Garde beim Bergmann unter Tage Gelsenkirchen, 18. Juni. Am Sonnabendvormittag führen die Altgardisten, zu denen inzwischen auch Reichs führer Himmler gestoßen ist, in vielen kleinen Gruppen in Schächte des engeren Gelsenkirchener Bezirkes ein „Vor Ort", wo der Kumpel in den ausgedehnten Flözen in bis zu 1000 Meter Tiefe mit Picke, Preßlufthammer und Schaufel Tag für Tag seine Schicht verfährt, um dem Berg die wertvollen Kohlen zu entreißen, besteht die feste Kame radschaft. Gauleiter Dr. Meyer, der selbst aus dem Bergbau W MM« MMW : diesem Jahre variiert der „Temps" ein wenig und erklärt, ! von den polnischen Flugplätzen aus ließen sich Berlin, die mitteldeutschen Rüstungsfabriken und die deutschen Ostsee häfen leichter bombardieren. Es wäre immerhin möglich, daß selbst im Rausch der Leidenschaften viels Polen diese französischen Zumutungen wenig erfreulich finden. Schließlich erkennt schon fast ein Blinder, daß Deutschland im Interesse seiner eigenen Sicher heit bei solchen Absichten der Westmächte die Probleme zwi schen sich und Polen erst recht rasch und energisch aus der Welt schaffen muß, selbst wenn die Polen durch ihre Politik gegenüber den deutschen Minderheiten und der Freien Stadt Danzig nicht jeden Tag dazu aufforderten. Die Pariser und Londoner Presse weiß nicht, was sie sagen soll Paris, 19. Juni. Die Danziger Reden von Dr. Goebbels werden der französischen Oeffentlichkeit von den Morgen blättern in der sehr unterschiedlichen Aufmachung zur Kenntnis gebracht. Einige Blätter, wie etwa der „Petit Parisien" wissen augenscheinlich die Ausführungen des Reichsministers nicht zu parieren und beschränken sich des halb auf die Wiedergabe eines Auszuges von wenigen Zeilen. Andere Zeitungen hingegen geben sich alle Mühe, die überzeugende Wirkung der Sonnabendrede dadurch her abzusetzen, daß sie ihr ganze Leitartikel widmen und nach alter Gewohnheit ablehnen. Dabei verschanzen sich die Blät ter, zumal sie seit einiger Zeit in Paris schon guten Ton ge hört, hinter dem polnischen Standkunkt, der ja von einer Veränderung des Danziger Statuts nichts wissen will. London, 19. Juni. Die Londoner Morgenpresse bringt auch heute noch einmal beide Reden, die Reichsminister Dr. Goebbels am Sonnabend und Sonntag in Danzig gehalten. Besonderes Gewicht legen dabei die Zeitungen aus die Sonnabendrede, in der der Minister sich mit der Frage ver Rückkehr Danzigs ins Reich befaßte. Die wichtigsten Stellen der Rede werden im Wortlaut wiedergegeben und berens in den lleberschriften wird hervorgehoben, daß Dr. Goebbels die Rückkehr Danzigs ins Reich als sicher ansieht. Irgend welche Kommentare zu den beiden Reden fehlen jedoch. Rekord polnischer Großmäuligkeit Warschau, 19. Juni. In Warschau „beriet" am Sonn tag die landwirtschaftliche Organisation „Junges Dorf". In der Sitzung, der Vertreter der Warschauer Wojewodschaft beiwohnten, ging es natürlich nicht ohne die jetzt in Polen üblichen Großsprechereien und Demonstrationen von Größen wahn ab, die sich in deutschfeindlichen Reden und entsprechen den Entschließungen Luft machten. Wie „mutig" klingt es doch, -wenn man hinausschreit, die ländliche Jugend in Polen sei bereit, alles einzusetzen, damit Oppeln und Ost preußen-, „diese urpolnijchen Gebiete", zu Polen zurück kehren. Den deutschen „Provokationen in Danzig" widersetze man sich kategorisch. Danzig sei eine polnische Stadt gewesen und werde es wieder sein. In nächster Zeit schon müsse in Danzig eine Zusammenkunft der gesamten polnischen Ju gend, und zwar der Arbeiterjugend, der Studenten und der bäuerlichen Jugend stattfinden. hervorgegangen ist, versicherte seinen Arbeitskameraden unter Tage, daß die an der Westfalenfahrt teilnehmenden Altgardisten geschlossen zu ihnen gekommen sind, um die Achtung des Nationalsozialismus vor diesem schweren und heroischen Beruf und die enge Verbundenheit mit dem Bergmann zu unterstreichen. In der Schlußkundgebung der Alten Garde auf dem Prinzipalmarkt in Münster ergriff nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Gauleiter Stangler Gauletter Dr. Meyer das Wort. Er sprach Dr. Ley, dem Organisator der Fahrt, den herzlichsten Dank aus. 381 «Nachdruck verboten.) „Doktor Belot..." Fletchers Stimme klang heiser vor Erregung „Doktor Beim! Hören Sie doch..." Aristide Belot ließ den Arm der Frau fahren, beugte sich über ihre Brust, lauschte lange und mit angehaltenem Atem. Als er sich dann wieder aufrichtete, ruhten seine Augen mit sonderbar ernstem Ausdruck auf dem Eng länder. „Ja, man Hörl jetzt die Herzschläge noch ganz schwach und unregelmäßig, aber ich hoffe..." Fletcher blickte auf die Weite des Meeres hinaus. Er wußte wohl, daß es nach ast dem keine Brücke mehr von ihm zu Georgia gab, aber es erfüllte ihn doch mit einer ungewissen Freude, daß sie leben würde... Ganz plötzlich sank in der Ferne die lodernde Riesen- fackcl in sich zusammen. Der „Gplden Star" war nicht mehr. Eine halbe Stunde später schrammten die Bootskiele über das steinige Ufer der Felseninsek. Fast tropisch warm war die Sommernacht. Leise rauschten die wenigen Bäume, die den Platz umgaben, auf dem sich die Schiffbrüchigen lagerten. Ein Feuer ver breitete ein ungewisses rötlichgelbes Licht. Darum saßen, etwas abseits von der Gruppe der Matrosen, Irving Fletcher, Steven, Henning Hörder und Sasse. Der ge fesselte Sealandri befand sich mit Robertson und Brown -'n ihrer Mitte, schärfstens bewacht. Auf ausgebreiteten »Kleidungsstücken lag am Feuer, noch immer bewußtlos und von Doktor Belot und Barbara betreut, Georgia Flstcher. Professor Fletcher, Steven Jones, Henning Hörder, Doktor Belot — Sealandri wußte nur zu gut, daß diese vier jetzt seine Richter sein würden, seine strengen, un erbittlichen und gerechten Richter. Der Ausdruck ohnmäch- iger Wut in seinen verzerrten Zügen sprach deutlich von diesem Wissen. Irving Fletcher begann mit leiser, fester Stimme: „Meine Freunde, ihr wäret vorhin Zeugen, wie ich a;e Matrosen mit ein paar Worten über die wahren Zu- -mmenhänge dieses Abenteuers aufzuklären versuchte, wie ich Ihnen sagte, daß Sealandri allein die Schuld für wese Vorgänge trägt Das aber war nur die halbe Wahr- wit, war eigentlich noch weniger., Ich trage in mancher Hinsicht die Verantwortung dafür, daß dieses Abenteuer begonnen wurde. Aber daran, daß es sich zu einer An häufung gemeiner Verbrechen auswuchs, daran sind andere schuld. Ihr wißt, wen ich meine: Sealandri, Robertson und Brown — vor allen Dingen Sealandri und mit ihm die Frau, die meinen Namen trägt. Das ist es auch, was mir das Sprechen so schwer macht. Der Anfang von dem allen liegt schon eine Zeitlang zurück. Vor einem Jahre ungefähr war es, als mir Georgia den Vorschlag machte, ihrem in Not geratenen Landsmann Sealandri den Posten eines Sekretärs bei mir anzuvertrauen. Sie hatte ihn angeblich in einer Ge sellschaft kennengelernt und wollte ihm auf diese eWise weiterhelfen. Scalandris ganzes Wesen bestach mich, ich sah keine Veranlassung, Georgia ihre Bitte abzuschlagen. Dann aber kam ein Augenblick, wo ich den Eindruck hätte, daß sein Verhalten zu Georgia einen Grad der Ver trautheit erreicht hatte, der mir zu denken gab. Ich mußte volle Gewißheit darüber haben." Stumm lauschten die Gefährten. Sealandri mühte sich um eine herausfordernde Miene. „Noch etwas anderes kam hinzu: Ich glaubte fest stellen zu müssen, daß mein Sekretär über die Ergebnisse der Forschungsreisen, die ich im Auftrage der englischen Regierung unternahm, ausgezeichnet im Bilde war» und daß er auch diese Kenntnisse den daran interessierten Kreisen verraten hatte. Darüber nun und über sein Ver hältnis zu Georgia wollte ich mir Gewißheit verschaffen — und dazu sollte mir die Reise dienen, die ich damals gerade auf Veranlassung der Negierung vorbereitete. Um nun Sealandri auf die Probe zu stellen, ließ ich ihm gegenüber durchblicken, daß es sich hierbei nicht um Man gan, sondern in Wirklichkeit um ungeheure Diamanten- funde handele — und wenn ich damit beabsichtigt hatte, feine Begehrlichkeit zu reizen, so war mir das nur zu gut gelungen." Der höhnisch-überlegene Ausdruck war jetzt aus den Zügen des Sekretärs verschwunden. Seine flackernden Augen hingen an den Lippen des Professors, der ihn keines Blickes würdigte. „Georgia nahm ich auf diese Expedition mit. Ich hoffte, daß ich bei dem erzwungenen Zusammenleben an Bord des .Golden Star' Gelegenheit finden würde, sie und Sealandri heimlich zu beobachten. Auch mein Neffe Steven sollte mich auf dieser Fahrt begleiten, damit ich wenigstens einen Menschen um mich hatte, auf den ich mich verlassen konnte. Leider ließ ich mich von Sealandri dazu bestimmen, Kapitän Robertson, den er wahrscheinlich aus seiner dunklen Vergangenheit kennt, den Befehl über England verdächtigt Deutschland der Teilung der Slowakei Berlin, 19. Juni. In der englischen Presse tauchen seil einigen Tagen in verstärktem Maße böswillige Hetzmelduu- gcn auf, Lie sich mit angeblichen deutschen Truppenbewegun gen in der Slowakei und im Protektorat Böhme" unLM ä h r e n beschäftigen. Auch am Montag wurde diese üble Brunnenvergifkung, die offenbar auf Grund eine» wohlüberlegten Planes und im Rahmen der allgemeinen Einkreisungsaktion Lurchgeführt wird, fortgesetzt. So wird von zahlreichen Tancks, Panzerwagen und Transportfähr zeugen phantasiert, die durch Prag nach Osten marschieren und bei Mührisch-Ostrau wollen findige angelsächsische porter nicht weniger als z e h n Division en aufgespuck haben. Von zuständiger deutscher Seite werden diese völlig u" begründeten Kombinationen, dessen Ziel nur die weiter« Verschärfung Ler vorhandenen Spannungen! fein kann, a"> d a s s ch ärf st e z u rückgewiese n. Daß es sich da!»» eindeutig um eine neue gewissenlose Mache der englisches Einkreisungspolitik handelt, geht schon daraus hervor, ook die Lügenfabrikanten gleichzeitig das hirnverbrannte Mär chen kolportieren, daß Deutschland und Ungarn angebM die Teilung Ler Slowakei — die bekanntlich unter Lei» Schutze des Deutschen Reiches steht — vereinbart hätten. * «ernost-V Warj sind die lragten ! »nie r b Mit siühestene langen B öwnkreiä nene Inst beten, di Dreierbist lur glaub den urspr lungern n Cs w chngsthen versichern: russischen die Front reihen las asien von das hat d Dieser neue englische Lügenfeldzug reiht sich würdig an die Bemühungen Englands in den vergangenen Monate" mit ähnlichen Unterstellungen Lie Völker zu beunruhigt»! in der unverhüllten Absicht, damit offene Gegenwirkung«'" gegen Deutschland hervorzurufen. So war es, als im M vorigen Jäheres mit der englischen Lüge eines Leutsch«'" Aufmarsches gegen die ehemalige Tschecho-Slowakei, die zu nächst eine tschechische Mobilisierung, Hann aber auch die be- kanten deutschen Gegenwirkungen hervorrief. Später wur den dann englischerseits entsprechende Versuche mit Holland und Jugoslawien angestellt — ebenfalls mit der BelM' tung deutscher Mobilisierungsmaßnahmen an deren Gre»' zen, — die aber sehr bald an dem nüchternen Sinn dieser Staaten scheiterten. Die neuesten englischen Meldung«'" über die deutschen militärischen Aktionen in der SlowaG laufen in ihrem Wahrheitswert wie in ihrer Tendenz «ui das gleiche hinaus. Vollkommen frei erfunden Preßburg, 19. Juni. Auch, das halbamtliche slowakisch« Preß-Büro verwahrt sich am Montag ganz entschieden geig'" die neuen englischen Lügenmeldungen. Unter dem Dm „20 000 Deutsche in Sillein" schreibt das genannte Nav richtend üro: Die Agentur „Associated Preß" hat eine Meldung,hck ausgegeben, derzufolge 20 000 deutsche Soldaten slowakisch«'- Gebiet, und zwar Sillein, in der Richtung gegen die p>". Nische Grenze passiert haben sollen. Diese Nachricht ' ebenso wie viele andere Meldungen, die in den letzten Tag«" von den verschiedensten Blättern verbreitet wurden und t» in dem Sinne ausklingen, als ob eine Aufteilung der b' wakei vorbereitet und die Slowakei allmählich von de»' schen Truppen besetzt würde!, und als ob ein deutsches HE' quartier in Preßburg einquartier worden wäre, vollkonnch frei erfunden. Wie uns aus Sillein gemeldet wird, sind« Sillein weder deutsche Truppen eingetroffen noch E solche die Stadt zu Fuß- mit der Bahn oder mit Fahrzeug«' passiert. Die Tendenz derartiger Nachrichten sowie im Böswilligkeit ist jedem, der die Verhältnisse in der vd wakei kennt, aus eigener Erfahrung offenbar. Diese M«" richten werden nur darum erfunden und inspiriert, um »» zwischen den Völkern bestehende Spannung zu steigern. Dementi der britischen Regierung London, 19. Juni. Ueber die augenblickliche Lage der Slowakei befragt, erklärte am Montag Unterstaatssiw. tär Butler im Unterhaus im Zusammenhang mit Lügenmeldungen der englischen Presse Uber -die SlowH- u. a., er habe erfahren, daß sich in der Slowakei keine lr eignisse von besonderer Bedeutung in ter Zeit zugetragen hätten. Betret Land herrscht b Handlung ächte aus hat eine l Molotow Werde. „Dai land-Pole heißt, kalt »ach Lon! üamieren »ung, um Lefsentlic lein Geld Quellen habe nicht Venn es i Die Zu Lond Hinweis l hange zwi Sangen ii - „Nenn sines » ° st liche haktye Drehung! Wägte aeutschlai lest den handeln hes englij len mein Wisch-sc msiko ein Wg la i lehr w °'nigt: Maßer Wer Pa Mnce - h-hina ii Mt er d "scheu V Aoska > ende 3 die Jacht anzuvertrauen. Auch Ler Steward Brown kam mit Robertson zusammen an Bord. Die übrige Man» schäft ließ ich durch die Reederei, der die Jacht gehört» anwcrben. Dann begann die Fahrt. Wider Erwarten verlies M ohne jeden Zwischenfall. In Arim erwartete uns eim Trägerkolonne von Eingeborenen unter der Führung dc- Majors Wilkes. Während dreier Tage strebten wir Eilmärschen unserem Bestimmungsort zu, und am M» gen des dritten Tages setzte die Wendung der Dinge dd mit ein, daß ich auf Georgias Bitte die mir anverlraun'" Geländeskizzen mit den ausgezeichneten Mangansundoru" dem Major übergab Als wir dann am Abend in de« Nähe einer verlassenen Pflanzung unser Lager am schlugen, teilte mir Wilkes entsetzt mit, daß die nnerstt lichen Aufzeichnungen aus seiner Saltcttasche verschw»» den seien." Doktor Belot konnte sich nicht mehr hallen: „Dieb- Sealandri, dieser Bandit, war der Dieb, kein Zweist- Fletcher." Der Professor nickte mit müdem Lächeln. „Ich ahnte damals die furchtbaren Zusammenbaus- noch nicht. Ich machte sogar in der ersten Erregung he» Major für den Verlust der Zeichnungen verantworllb» von denen ich aus den ausdrücklichen Wnnseb der en» lischen Regierung keine Abschriften und Pausen genM» men hatte. Er aber versicherte mir, daß er schon einH bestimmten Verdacht habe, der uns wahrscheinlich d»« Dieb in die Hände spielen werde. Einen Namen ast' dings nannte er mir nicht, und dieses offensichtliche M>» trauen empörte mich so sehr, daß wir im Unfrieden ve» einander schieden. Jetzt erkenne ich den Grund sei"« Schweigens — er scheute sich, meinen eigenen Ickrcn als den Dieb zu bezeichnen. Ich zog mich in mein Zelt zurück, das ich abseits ve dem übrigen Lager hatte aufstellen lassen, um noch ein»"" in Ruhe die vermutlichen Folgen dieses unerhört» Zwischenfalles zu überdenken Erst später schlief ich f-f und erwachte in den ersten Morgenstunden durch «W Geräusch eines Schusses. Der ungefähren Richtung M mußte er in Wilkes' Zelt gefallen sein. Als ich dann vm Zelt des Majors betrat, sand ich ihn als Leiche vor. o diesem Augenblick erst begriff ich die wahren Zusammen hänge, aber ich sollte nicht mehr Gelegenheit haben, L>c« landri zur Rechenschaft zn ziehen. Beim Verlassen Zeltes wurde ich von drei Männern hinterrücks übersah^ und gefesselt. Man verband mir die Augen, aber an ilv Stimmen erkannte ich sie," «Fortsetzung icua- 7k 39l Uv Stoben blaß k sichten« lern in „C ilissene! Morgei und Di mal ni scheinet De pickte > Crregu .. «I Utzer ei Zeit di Dorthi Ttrick «'inen i Ar such, e lassen, die Bc Karten loieder Zu mei der P Antwo Ur ihm ni lat dar mich. « bares ' z Käpten gemach rasch r Zu gen Phanta
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